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Jetzt geht der Fasching so richtig los!

Jetzt geht der Fasching so richtig los!Die letzten tollen Tage des langen Faschings beginnen. Am Samstag den 14. Februar 2015, von 11.00 – 15.00 Uhr hat der Faschingsclub Laim e.V. nun schon zum 12. Mal sein "Laimer Faschingstreiben". Mit dabei sind wieder neben dem Programm des Faschingsclub Laim auch die Faschingsgesellschaft "Perchalla Starnberg", die "Heimatgilde Fürstenfeldbruck" - beide mit den Kindern - und die "Faschingsfreunde Fürstenfeldbruck" mit der großen Garde.

Auch dieses Jahr wieder mit Karussell, Spikerstand, Wurfbude, Kinderschminken und Torwandschießen. Und natürlich ist auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt.

Der Laimer Anger zwischen Detterbeck und Interim in der Agnes-Bernauer-Straße wird zum bunten Treiben, mit dem Faschingsclub Laim und vielen Laimern und Münchner Bürgern.

Mehr Infos unter www.faschingsclublaim.de.

Eingetragen am 06.02.2015

Plastikmüll

PlastikmüllDas "Speisezimmer" an der Straßenecke Camerloher- und Guido-Schneble-Straße ist bekannt für interessante, und ausgefallene Schaufensterdekorationen. Nun thematisieren die Inhaber des Lokals die Verschmutzung der Ozeane mit Plastikmüll - es braucht nicht viele Worte, um Gäste und Passanten nachdenklich zu stimmen.

"Ich bin immer schon gespannt, was sie als nächstes machen", sagt eine Passantin, die ebenfalls vorm Schaufenster stehengeblieben ist.

"Darum kümmert sich meine Mann", meint Nana Berzl, die Betreiberin des Speisezimmers auf die Frage, wer für die aussergewöhnliche Deko verantwortlich ist. "ich bin für die Küche zuständig. Aber ich bin jetzt schon öfters auf das Thema im Fenster angesprochen worden – und viele erkennen, was damit gemeint ist. Aber mit dem Echo hätte ich nicht gerechnet!"

Das Speisezimmer liegt an der Ecke von Camerloher- und Guido-Schneble-Straße im Eisenbahnerblock aus der vorletzten Jahrhundertwende. Von der U-Bahn-Station "Laimer Platz" aus erreichen Sie das Lokal in drei Minuten. Von Dienstag bis Freitag ab 12 Uhr bietet Ihnen Nana Berzls Team wechselnde Gerichte, die immer frisch zubereitet werden. Die Zutaten stammen überwiegend aus biologischen Anbau. Vegetarier finden im Speisezimmer täglich mindestens ein Gericht. Alle Speisen gibt es selbstverständlich auch zum Mitnehmen.

Foto: Werner Brandl
Text: Werner Brandl, MS

Eingetragen am 06.02.2015

Kasperltheater im Interim

Kasperltheater im InterimDer Laimer Puppenschrank - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt.

Am Sonntag, den 8. Februar ist es wieder soweit, um 15:00 Uhr spielt der "Puppenschrank" im Interim am Laimer Anger das Stück "Kasperl und die verschwundene Prinzessin", in dem die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte wieder selbst zu einem guten Ende führen können.

Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist immerhin ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.

Weitere Kasperltermine dieses Jahr:
Sonntag, 8.3.2015 "Kasperl und der Osterhase"
Sonntag, 26.4.2015 "Kasperl und das Frühlingsfest"

Eingetragen am 05.02.2015

BA-Sitzung am 3. Februar - die Themen

BA-Sitzung am 3. Februar - die ThemenNachfolgend die wichtigsten Themen kurz zusammengefasst. Die komplette Tagesordnung gibt es im RIS und unter München Transparent.

Zuschüsse
Mit dem neuen Jahr ist auch der Förder-Topf des Bezirksausschusses wieder aufgefüllt worden – in unserem Fall gut 32.400€. Dazu kommen außerdem noch 25.657,80€, die in den Vorjahren nicht verbraucht wurden.

Das Laimer Stadtteilfestival, das anlässlich der 115-jährigen Eingemeindung Laims vom 26. Juni bis 2. Juli stattfinden wird, wird vom Bezirksausschuss insgesamt mit 12.000€ bezuschusst – 5.000€ für das allgemeine Stadtteilfestival, 7.000€ für den Umzug am 28. Juni, der ausschließlich vom BA organisiert wird.

Der Verein Laimer Maibaumfreunde e.V. beantragte außerdem 3.100€ Zuschuss für den Laimer Maitanz am 1. Mai, ohne größere Diskussion auch genehmigt wurde.

Allgemeine Themen
Ein gewisses Konfliktpotential gibt es dieses Jahr beim Laimer Anger, da es dort dieses Jahr deutlich mehr größere Veranstaltungen gibt als die Jahre zuvor: unter anderem das schon erwähnte Stadtteilfestival (26. Juni – 2. Juli), das Maibaumfestival (1. Mai), den Fischmarkt (29. Mai – 7. Juni). Und dann noch eine Veranstaltung, die gestern erstmals vorgestellt wurde: den "Alpen-Markt" vom 8. - 17. Mai. Das vorgestellte Konzept des Alpen-Markts machte einen sehr guten, einladenden Eindruck (eine Mischung aus Veranstaltungen und qualitätsbewussten Händlern und Stände speziell für soziale Zwecke) und der Veranstalter wirkte bodenständig, daher begrüßen wir die Initiative. Bedenken wurden vor allem von Herrn Mögele geäußert, es könnten sich die AnwohnerInnen ob der vielen Veranstaltung gestört fühlen und Ärger machen. Allerdings tragen die Veranstaltungen dem ohnehin schon Rechnung, bei keiner diskutierten Veranstaltung läuft bis spät in die Nach laute Musik, sodass wir darauf hoffen und vertrauen, dass die Veranstaltungen vor allem als Bereicherung für unser Stadtviertel wahrgenommen werden.

Für Verärgerung und Kopfschütteln sorgte dagegen ein Antrag an das KVR, zu der wir Stellung beziehen sollten. Bei der Landsberger Straße 338 soll in Höhe des A&O Hostels eine Hotelanfahrtzone für Busse errichtet werden, für alle anderen ein absolutes Halteverbot. Ansonsten würden die Busse in zweiter Reihe parken und damit den Verkehr gefährden. Das ärgerliche daran: als das Hostel errichtet wurde, warnte der Bezirksausschuss genau davor und forderte, dass von vornherein baulich Parkplätze für Busse vorgesehen werden sollten. Das wurde mit der Begründung abgelehnt, es kämen ja ohnehin nur Rucksacktouristen und niemand würde je mit dem Bus anreisen. Da das Problem also nun wirklich abzusehen war, lehnte der BA den Antrag dann auch geschlossen ab.

Tobias Hößl

Eingetragen am 05.02.2015

Täter eines sexuellen Missbrauchs von Kindern stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung

Täter eines sexuellen Missbrauchs von Kindern stellt sich nach ÖffentlichkeitsfahndungWie bereits am Freitag, 30.01.2015, berichtet, befanden sich am Montag, 10.11.2014, gegen 10.30 Uhr, zwei 8- und 10-jährige Schwestern in der U-Bahn. Ihnen gegenüber saß ein Mann und zeigte ihnen einen Pornofilm auf seinem Mobiltelefon. Von dem Mann wurden Bilder mit der Überwachungskamera gemacht. Nachdem diese am Freitag, 30.01.2015, veröffentlicht wurden, meldete sich am Samstag, 31.01.2015, um 21.45 Uhr, ein 59- jähriger Münchner bei der Polizeiinspektion 41 (Laim), da er die Person auf dem Foto sei.

Er wurde als Beschuldigter belehrt und erkennungsdienstlich behandelt. In seiner Vernehmung machte er keine Angaben zur Sache. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Eingetragen am 03.02.2015
Quelle: Polizeipräsidium München

Beleidigung auf sexueller Grundlage

Beleidigung auf sexueller GrundlageLaim: Am Mittwoch, 28.01.2015, befand sich gegen 22.00 Uhr, eine 19-jährige Studentin auf dem Heimweg in der Lautensackstraße. Sie bemerkte einen ca. 35 Jahre alten Mann, der direkt hinter ihr lief. Als sie sich umdrehte, sah sie, wie der Mann sich mit der Hand in seine Hose fasste. Als sie danach beschleunigt weiterging, trat der unbekannte Täter von hinten an sie heran und fasste mit seiner rechten Hand auf ihre rechte Hüfte. Mit der linken Hand griff er zwischen ihre Beine.

Als die Geschädigte ihn daraufhin anschrie, flüchtete der unbekannte Täter in nicht bekannte Richtung.

Der unbekannte Täter war der Geschädigten bereits in der U 5 aufgefallen, da er ihr gegenüber auf einem Sitzplatz saß. Am U-Bahnhof Westendstraße stiegen beide Personen aus. Auf der Rolltreppe zur Oberfläche vom U-Bahnhof bemerkte die 19-jährige Studentin ein Blitzlicht hinter sich, drehte sich aber nicht ganz um. Möglicherweise hat der unbekannte Täter die Geschädigte da bereits fotografiert.

Personenbeschreibung:
Unbekannte Person, männlich, ca.175 cm groß, ca. 35 Jahre, Vollbart, ungepflegte Erscheinung, kräftig, Kapuzenjacke aus Stoff, hellbeige/gelb mit Print vorne, helle Hose.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 03.02.2015
Quelle: Polizeipräsidium München

Olaf Rogowski als Ortsvorsitzender der CSU Laim-West bestätigt

Olaf Rogowski als Ortsvorsitzender der CSU Laim-West bestätigtAm 28.01.2015 fand die diesjährige Ortshauptversammlung der CSU Laim-West mit Neuwahlen statt. Besonders begrüßen durfte Ortsvorsitzender Olaf Rogowski neben zahlreichen Mitgliedern Bezirksrätin Barbara Kuhn und CSU Kreisgeschäftsführer Stefan Roos. In seinem Arbeitsbericht blickte der bisherige Ortsvorsitzende auf bewegte und erfolgreiche zwei Jahre mit insgesamt sieben Wahlen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene sowie auf zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen zurück, die der Ortsverband selbst organisiert oder an denen der Vorstand mitgewirkt und teilgenommen hat. Hervorzuheben sind hier u.a. das "Schmid-Sprechen" im Neuen Rex mit dem jetzigen 2. Bürgermeister Josef Schmid, das Sommerfest sowie die zahlreichen obligatorischen Infostände zu den Wahlen oder auch der Neujahrsempfang mit Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments. "Die CSU in Laim-West ist zwar nur ein kleiner Verband, aber wir haben in den vergangenen zwei Jahren wieder gezeigt, wie aktiv in alle gesellschaftlichen Bereichen unser Verband und unsere Mitglieder sind. Diese Präsenz ist letztendlich das, was die Menschen in Laim von uns erwarten", so Rogowski.

Die Vorstandswahlen mit Stefan Roos als Wahlleiter spiegelten eine gute Stimmung und Aufgabenverteilung im Ortsverband wider und brachten keine Überraschungen. "Die Ergebnisse sind Beleg für die gute Arbeit des Vorstandes der letzten beiden Jahre und dessen gelungener Aufgabenteilung unter Führung des Vorsitzenden Olaf Rogowski", so Bezirksrätin Barbara Kuhn. Ortsvorsitzender Olaf Rogowski wurde einstimmig in seinem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Ebenso die bisherigen Stellvertreterinnen Alexandra Gaßmann und Anette Zöllner, beide in führender Position im Bezirksausschuss Laim vertreten. Auch Andreas Bauer, bisheriger Beisitzer und ehemaliger Ortsvorsitzender, wird – wieder nach München zurückgekehrt – zukünftig den Vorstand als Stellvertreter tatkräftig unterstützen und erhielt hierfür ein einstimmiges Votum. Als Schatzmeister wurde Helmut Voggenauer bestätigt, als Schriftführerin Viktoria Hausmann. Acht Beisitzer komplettieren den Vorstand: Alfons Biller, Cynthia Gaßmann, Peter Hausmann, Rosemarie Müller, Anna-Christina Nguyen-Khac, Peter Nickl, Renate Stoeckle-de-la-Camp und Stefanie Stoeckle. Als Kassenprüfer wurden wieder im Amt bestätigt: Burkhard Huettl und Dr. Alexander Schinner.

Ortsvorsitzender Olaf Rogowski: "Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und auf weitere Jahre der Zusammenarbeit in einem so engagierten und kompetenten Team. Die kommende wahlkampffreie Zeit wollen wir dazu nutzen, uns in Laim weiter unseren drei Kernbereichen Verkehr, Nachverdichtung und Zustand unserer Schulen inhaltlich zu widmen. Mit dem im Stadtrat beschlossenen Bau der U5 und dem Bauprogramm für Schulen konnten für Laim endlich wichtige und langjährige Ziele des Ortsverbandes angepackt werden. Der Rückenwind der neuen Rolle der CSU im Münchner Rathaus mit Bürgermeister Josef Schmid an der Spitze freut uns dabei sehr und nutzt unserem Stadtteil sehr, denn nun geht nach Jahren endlich etwas weiter. Auch bei aktuell dringenden Themen wie der Unterbringung von Flüchtlingen in München und vor allem in Laim wollen wir uns als CSU als integrative Kraft einbringen."

Eingetragen am 02.02.2015
Quelle: CSU Ortsverband Laim-West

Kasperltheater für einen guten Zweck

Kasperltheater für einen guten ZweckAm 6. Februar kommt das Kasperletheater ins Pfarrheim "Namen Jesu" in der Stürzerstraße 37. Gespielt wird das Stück "Kasperl und der Buchstabenzauberer" wozu alle kleinen Laimer und ihre Eltern eingeladen sind.

Es wird kein Eintritt verlangt, die Veranstalter - das Mütterforum Namen Jesu erbitten jedoch eine kleine Spende für eine syrische Flüchtlingsfamilie, die von dem Erlös der Veranstaltung unterstützt werden soll.

Eingetragen am 31.01.2015

Herbert Birett gestorben

Herbert Birett gestorbenEin stiller, aber für Laim und Laimer sehr engagierter Mitbürger hat uns verlassen. Herbert Birett ist am 24. Januar gestorben. Viele Laimer werden den immer freundlichen, schlohweißen Herrn aus dem Vereinsleben kennen, besonders bei den Maibaumfreunden war er unermüdlich im Einsatz.

Mit ganz besonderem Engagement hat sich Herbert Birett jedoch für die Zeitschrift "BISS" stark gemacht. Zudem war er ein nicht nur in Fachkreisen anerkannter Autor mehrerer wissenschaftlicher Bücher über die Entwicklung des Kinos in München.

Das Requiem wird am Samstag 7. Februar 2015 um 9:00 in St. Willibald, Agnes-Bernauer-Str. 181, 80687 München stattfinden. Die Urnenbeisetzung findet ein paar Wochen später im Kreis der Familie statt.

Um sein Engagement für die Zeitschrift "BISS" zu würdigen, bitten wir um Spenden an das BISS-Magazin, Verwendungszweck: Patenschaft H. Birett, vielen Dank!

Eingetragen am 31.01.2015

Öffentlichkeitsfahndung nach sexuellem Missbrauch von Kindern durch Zeigen von einem Pormovideo

Öffentlichkeitsfahndung nach sexuellem Missbrauch von Kindern durch Zeigen von einem PormovideoBereits am Montag, 10.11.2014, gegen 13.10 Uhr, stiegen zwei 8- und 10-jährige Schwestern am U-Bahnhof Sendlinger Tor in die U 6 Richtung Harras und setzten sich nebeneinander auf eine Sitzbank.

Ihnen gegenüber saß ein unbekannter Mann und hielt dabei ein Mobiltelefon in seiner Hand. Kurze Zeit nach der Abfahrt aus dem U-Bahnhof drehte der Täter das Mobiltelefon zu den Mädchen hin und zeigte ihnen das Display.

Auf dem Mobiltelefon lief zu diesem Zeitpunkt ein Video, das sexuelle Handlungen zwischen einer Frau und einem Mann zeigte. Die Mädchen ekelten sich daraufhin und schauten weg. Sowohl die beiden Schwestern, als auch der unbekannte Täter fuhren bis zum Endhaltebahnhof Harras und stiegen dort aus. Der unbekannte Mann entfernte sich dann in unbekannte Richtung. Von dem Unbekannten konnten Bilder der Überwachungskameras gesichert werden.

Von der Staatsanwaltschaft München I wurde ein richterlicher Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.

Täterbeschreibung:
Männlich, scheinbares Alter 55 Jahre, 170 cm groß, west- /nordeuropäischer Typ, schlank, kurze graue Haare, Drei-Tage- Bart, faltiges schrumpeliges Gesicht; Bekleidung: lange graubraune Hose, graue Jacke mit Kapuze.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 30.01.2015

Code for München macht Stadtpolitik transparent

Code for München macht Stadtpolitik transparentDie Open-Data-Vereinigung Code for München hat das Portal "München Transparent" veröffentlicht: Dort werden alle Dokumente aus dem Stadtrat übersichtlich aufbereitet und lassen sich nach Ort und Thema sortieren. Außerdem gibt es einen Bereich, in dem Fachbegriffe aus der Kommunalpolitik erklärt werden.

Was macht eigentlich der Münchner Stadtrat genau - und welche Themen stehen in den lokalen Stadtteilparlamenten, den Bezirksausschüssen an?
Die Stadt München stellt darüber eine Vielzahl an Informationen im sogenannten "Ratsinformationssystem" bereit – das sich aber in erster Linie an die ParlamentarierInnen selbst richtet. Die von der Stadt unabhängige Initiative "München Transparent" schickt sich nun an, auf ihrer Website www.muenchen-transparent.de diese Informationen einfach zugänglich und optisch ansprechend aufzubereiten, um interessierte Bürgerinnen und Bürger über das politische Geschehen in ihrer Stadt auf dem Laufenden zu halten.

Zum Start am 28. Januar sind nun schon über 150.000 Dokumente mit insgesamt über 600.000 Seiten Umfang über die Seite auffindbar, von Beschlussvorlagen über Stadtratsanträge bis hin zum täglich erscheinenden Rathaus-Magazin "Rathausumschau". Die Besonderheit dabei: Neben einer einfach bedienbaren Suchfunktion gibt es auch die Möglichkeit, sich über neue Dokumente per E-Mail informieren zu lassen, die ein bestimmtes Thema behandeln – oder sich auf einen bestimmten Ort in München beziehen. So muss man nicht immer wieder aufs Neue die Seite aufrufen und durchsuchen, oder sich durch die Hunderten Dokumenten wühlen, die wöchentlich neu erscheinen, sondern kann sich gezielt benachrichtigen lassen. Außerdem gibt es ein Video, das Schritt für Schritt erklärt, wie ein Stadtratsbeschluss zu Stande kommt.

Hinter "München Transparent" steht Code for München, eine Open-Data-Initiative der Open Knowledge Foundation Deutschland.
Federführend ist Tobias Hößl, beruflich Medieninformatiker und inzwischen selbst auch ehrenamtliches Bezirksausschussmitglied in Laim.
Hößl begann 2010 im Rahmen der städtischen Veranstaltung "MOGDy" mit den ersten Arbeiten an diesem Projekt. "Ich war gleichsam begeistert davon, wie viele Informationen die Stadt München schon von sich aus veröffentlicht – als auch erschrocken, wie schwierig es selbst für ExpertInnen ist, sich im offiziellen Ratsinformationssystem zurecht zu finden." Bald fanden sich weitere Mitstreiter: Zum einen der Journalist Bernd Oswald: "Ich sehe offene öffentliche Daten als tolle Quelle für journalistische Geschichten. Und 'München Transparent' ist ein ganz konkretes und nützliches Portal für alle Journalisten, die über Münchner Stadtpolitik schreiben wollen." Zum anderen als weiterer Programmierer der Schüler Konstantin Schütze, der auch schon an weiteren OpenSource-Projekten mitarbeitet, wie beispielsweise dem Rennspiel "SuperTuxKart".

Betrieben wird die Plattform von der Open Knowledge Foundation, die sich der Förderung offener Daten verschrieben hat, auch andere Open-Data-Plattformen wie www.frag-den-staat.de ins Leben gerufen hat und seit 2014 in München und vielen anderen deutschen Städten sogenannte "Open Knowledge Labs" organisiert: Code for München ist ein Treffpunkt für alle, die gerne gemeinsam an konkreten Projekten rund um Offene Daten arbeiten, vom Programmierer bis hin zum Journalisten. Ganz dem Geiste dieser Treffen entsprechend, ist auch www.muenchen-transparent.de offen: Der Code des Systems ist als Open Source veröffentlicht, um es AktivistInnengruppen anderer Städte zu erleichtern, vergleichbare Projekte aufzusetzen.

Tobias Hößl

Eingetragen am 29.01.2015
Quelle: München Transparent

Warnung vor falschen Microsoft-Servicekräften

Warnung vor falschen Microsoft-ServicekräftenFalsche Microsoft-Servicekräfte versuchen per Telefon Zugriff auf den PC zu erlangen. Behauptet wird, dass der Computer von Viren befallen sei und sie bieten an, den PC zu säubern. Das Ziel der Anrufer ist, die Computernutzer zur Installation einer Fernwartungssoftware oder eines Trojaners zu bewegen. Somit haben Betrüger die Möglichkeit, jederzeit auf den Rechner zuzugreifen und Daten auszuspähen.

Die Betrüger, die sich am Telefon melden, sprechen meistens mit einem schlechten Englisch oder gebrochenem Deutsch und versuchen ihre Opfer am Telefon zu überreden, unter ihrer Anleitung bestimmte Schritte am PC auszuführen. Grundsätzlich soll man am Telefon keine persönlichen Daten und auf keinen Fall Konto- bzw. Kreditkartendaten weitergeben.

Führen Sie keine telefonischen Befehle am Computer aus und informieren Sie in der Arbeitsstelle den Anwenderbetreuer. Gespräche mit angeblichen Microsoft-Servicekräften sollten Sie ohne weitere Diskussionen sofort beenden.

Eingetragen am 29.01.2015
Quelle: Polizeipräsidium München

Weiter Zoff ums Brachland

Weiter Zoff ums BrachlandWie schon so oft, werden den Stadtteil Laim betreffende Planungen und Entscheidungen an den Laimern vorbei getroffen. Und auch die gewählten Vertreter im BA bleiben außen vor. Nun steht auch noch der Vorwurf im Raum, der Bezirksausschuss habe etwas gegen die Unterbringung von Flüchtlingen auf dem seit Jahren ungenutzten Gelände des ehemaligen Tramdepots an der Zschokke-/Westendstraße.

Dem ist natürlich nicht so, einstimmig und parteiübergreifend wurde auch in der Sondersitzung des BA am 21. Januar eine Ansiedlung von Flüchtlingen befürwortet. Für die meisten Laimer ohnehin eine Herzensangelegenheit. Dennoch müsse die Frage erlaubt sein, "warum es die Stadt seit Jahren nicht auf die Reihe kriegt, den eklatanten Mangel an KITA-Plätzen zu beheben, es aber auf die Schnelle schafft, Flüchtlinge anzusiedeln" so Josef Mögele, Vorsitzender des Bezirksausschusses. Dabei sei das Gelände groß genug, um alle Vorhaben zu realisieren.

Ab dem Spätherbst 2015 sollen rund 300 Personen in noch zu errichtenden Modulbauten auf der Brache an der Zschokke-/Westendstraße untergebracht werden. Die Entscheidung darüber ist dieser Tage im Sozialausschuss des Stadtrates gefallen. Mit einer Wohnbebauung ist allerdings erst in ein paar Jahren zu rechnen: bis 2018 wird ein Teil des Geländes vom Busbetriebshof genutzt, der in den Münchner Norden umziehen will - erst dann wird es einen Bebauungsplan geben, wann endgültig gebaut wird und die Laimer bei der Kinderbetreuung entlastet werden, steht weiterhin in den Sternen.

Nun will sich Josef Mögele im Stadtrat Luft verschaffen. Gefordert wird, dass neben den Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge interimsmäßig
auch Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden - zumal ja auch Flüchtlingskinder adäquat untergebracht und betreut werden müssen, die Möglichkeiten der Laimer Einrichtungen aber ausgereizt seien.

Eingetragen am 29.01.2015

Repair Cafe Blumenau-Neuhadern

Repair Cafe Blumenau-NeuhadernDer Nachbarschaftstreff Blumenau und die Nachbarschaft Neuhadern beginnen in Kooperation ein eigenes Repair Café.

Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einem Fahrrad, bei dem das Rad schleift? Oder mit einem Pullover mit Löchern? Wegwerfen? Warum sollte man! Der Nachbarschaftstreff Blumenau und die Nachbarschaft Neuhadern organisieren am Samstag, 7. Februar das erste Repair Café in Hadern.

Im Nachbarschaftstreff Blumenau in der Rolf-Pinegger-Str. 5, München dreht sich am Samstag, 7. Februar alles ums Reparieren. Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr stehen verschiedene Fachleute zur Verfügung: Elektriker, Schneiderin, Mechaniker und weitere Fachleute und Bastler helfen kostenlos bei allen möglichen Reparaturen. Zudem sind verschiedene Werkzeuge und Materialien vorhanden. Besucher des Repair Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen Gegenstände von Zuhause mit. Toaster, Lampen, Föhne, Kleidung, Fahrräder, Spielzeug, Geschirr... alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Fachleute im Repair Café wissen fast immer eine Lösung.

Indem sie Werbung fürs Reparieren machen, möchten der Nachbarschaftstreff Blumenau und die Nachbarschaft Neuhadern zur Reduzierung des Müllbergs beitragen. Das ist sehr notwendig, findet Wera Zarusky, Nachbarschaft Neuhadern: „In Deutschland werfen wir unfassbar viel weg. Auch Gegenstände, denen fast nichts fehlt und die nach einer einfachen Reparatur wieder ordentlich zu gebrauchen wären. Leider steckt das Reparieren vielen Menschen nicht mehr im System. Mit dem Repair Café wollen wir das ändern.“

Das Repair Café ist auch dazu gedacht, Menschen in der Nachbarschaft auf neue Art und Weise wieder mit einander in Kontakt zu bringen. Sodass sie entdecken, wie viel Wissen und praktische Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Stefanie Junggunst, Nachbarschaftstreff Blumenau: „ Zusammen etwas reparieren, kann zu neuen und ganz tollen Kontakten in der Nachbarschaft führen.“

Das Repair Café Blumenau-Neuhadern ist eine Kooperation des Nachbarschaftstreffs Blumenau und der Nachbarschaft Neuhadern. Das Repair Café findet abwechselnd in beiden Treffs statt. Der nächste Termin für das Repair Café Blumenau-Neuhadern: Samstag, 18. April, 14:00 bis 17:00 Uhr, Nachbarschaft Neuhadern, Stiftsbogen 93. (Wera Zarusky, Tel. 7002800)

Stefanie Junggunst
Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.

Eingetragen am 28.01.2015

Glaubenskur in der Fastenzeit

Wünschen Sie sich...

...gerade in diesen Zeiten des Umbruchs offene Türen für Ihr Suchen und Ihre Fragen?
...neue Erfahrungen für Ihren Glauben und wieder eine persönlichere Beziehung zu Gott?
...mehr Lebendigkeit und Überzeugungskraft Ihres Christseins alleine und in Gemeinschaft?
...eine neue Gottverbundenheit, die auch im Alltag hält und Freude schenkt?

Wenn Sie eine oder sogar mehrere dieser Fragen für sich mit „Ja“ beantworten konnten, kann Ihnen unser Angebot wertvolle Anstöße und Anregungen für Ihren eigenen Weg geben. Als “Christen in einer Minderheit“ erleben wir heute eine tiefgreifende Veränderung von Kirche. Gerade hier brauchen wir als Suchende und Glaubende Unterstützung.

Unter dem Titel „Unterwegs nach Emmaus – Gott suchen in Zeiten des Umbruchs“ werden Ihnen in einer sechswöchigen „Glaubenskur“ Inhalte, Erfahrungen und Anregungen angeboten, um Ihren eigenen Zugang zum Glauben wieder neu zu finden.

Der Titel verrät schon einiges zum Inhalt: Die Geschichte der Emmausjünger im Lukasevangelium (24,13-35) ist ja eine Geschichte des sich Sehnens, sich „Aufmachens“ und auf den Weg-machens. So verläuft auch unser Glaubensweg immer dynamisch mit Höhen und Tiefen. Gemeinsam wollen wir betrachten, diskutieren, persönliche Erfahrungen austauschen und uns Zeiten der Besinnung geben.
Themen sind unter anderem „Was sind meine Quellen in der Wüste?“ „Leben ist mehr als satt und sicher sein“, „Ich bin nicht allein“.

Termine: Dienstag, 24. Februar, (1. Termin zum Schnuppern) 3., 10., 17., 24. und 31. März (gemeinsame Agapefeier), jeweils 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr
Ort: Pfarrheim St. Ulrich, Helmpertstr. 19

Kursbegleitung:
Pfarrer Otto Kietzig, Diakon Christian Spahn, Ulrike Koller
Kontakt: Tel.: 089/894597-0 (Öffnungszeiten siehe Homepage www.pfarrverband-laim.de)

Eingetragen am 26.01.2015


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