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Flüchtiger Autofahrer schneidet Linienbus und zwingt diesen zur Vollbremsung, zwei Personen leicht verletzt

Flüchtiger Autofahrer schneidet Linienbus und zwingt diesen zur Vollbremsung, zwei Personen leicht verletztGroßhadern: Am Montag, 13.10.2014, gegen 15.19 Uhr, fuhr ein 26-jähriger Busfahrer mit seinem Bus der Linie 151 auf der Fürstenrieder Strasse von der Haltestelle Waldfriedhof ab. Ein bislang unbekannter Autofahrer war mit seinem roten Toyota Corolla auf dem Fahrstreifen neben dem Bus in derselben Richtung unterwegs. Auf Höhe eines Restaurants wechselte er unvermittelt und mit sehr geringem Abstand zum Linienbus auf den rechten Fahrstreifen, um zum Restaurant zu gelangen. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Eine 27-Jährige und eine 83-Jährige Insassin stürzten durch die Bremsung und verletzten sich leicht.

Obwohl drei Fahrgäste, der Busfahrer und eine weitere unbeteiligte Zeugin sofort zu dem Autofahrer liefen und diesen anhalten wollten, wendete dieser lediglich mit seinem Auto und fuhr entgegen der Fahrtrichtung aus dem Parkplatz des Restaurants heraus. Er konnte so unerkannt flüchten. Die beiden Frauen wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Beschreibung des Autofahrers:
Beim unbekannten Fahrzeugführer konnte das Alter auf Mitte / Ende 20 eingegrenzt werden. Zudem hatte er eine ungepflegte Erscheinung. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei weitere männliche Personen, von denen keine Beschreibung vorhanden ist, sowie ein Hund, von dem auch nichts weiter bekannt ist.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen. Vor allem die Fahrgäste, die sofort aus dem Bus ausstiegen und sich in den Weg des unbekannten Fahrzeugführers stellten, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Eingetragen am 14.10.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

Wechselfallenbetrug in einer Wettannahmestelle

Wechselfallenbetrug in einer WettannahmestelleLaim: Am Sonntag, 12.10.2014, gegen 17.00 Uhr, befand sich ein unbekannter Täter in einer Wettannahmestelle in der Lautensackstrasse und informierte sich über das aktuelle Wettprogramm. Kurz darauf bat er die Kassiererin darum, ihm die Summe von 400 Euro in größere Scheine zu wechseln. Er übergab ihr ein Bündel von Zehn-Euro-Scheinen, welche die Kassiererin zunächst nachzählte. Ihr fiel auf, dass ein Zehn- Euro-Schein fehlte, woraufhin der Mann das Bündel noch mal an sich nahm und einen Zehn-Euro-Schein hinzufügte. Scheinbar gelang es ihm geschickt einen Teil des Geldes einzubehalten, was der Kassiererin allerdings erst später auffiel. Es wurde ein Fehlbetrag von 200 Euro festgestellt.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 165 cm groß, lichte schwarze Haare.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 14.10.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

5 Jahre Leben

5 Jahre LebenDie Entführung eines Deutsch-Türkischen Bürgers nach Guantanamo: "5 JAHRE LEBEN" in FilmMuseum mit PodiumDiskussion am Donnerstag, den 23.10.2014 im Filmmuseum München im Stadtmuseum, St.-Jakobsplatz 1, 80331 München.

Basierend auf der wahren Geschichte des Deutsch-Türken Murat Kurnaz, der insgesamt fünf Jahre als Gefangener der USA in Afghanistan und Guantanamo inhaftiert war, ist "5 Jahre Leben" nicht nur die Chronik eines unvorstellbaren Missbrauchs, sondern zeigt auch den Überlebenswillen eines Mannes, dem man alles genommen hat.

Zugleich schildert der Film das Duell zweier außergewöhnlich starker Persönlichkeiten. Auf der einen Seite: Murat Kurnaz, der seinem Leben einen neuen Sinn geben wollte, als er sich dem Islam zuwandte und nach dem 11. September nach Pakistan aufbrach, um eine Koranschule zu besuchen.
Auf der anderen Seite: Gail Holford, Verhörspezialist der US-Regierung, der alle Tricks von Manipulation bis Einschüchterung beherrscht und dessen Hauptziel es ist, Kurnaz ein Geständnis zu entlocken.
Aber Kurnaz hat nichts zu gestehen. Er ist unschuldig.
So verstreichen Monate - Monate voller psychischer und physischer Folter - bis Kurnaz begreift, dass seine Weigerung, ein Geständnis zu unterzeichnen, das Einzige ist, was ihm bleibt.

Murat Kurnaz' Geschichte wirft große Zweifel an der sogenannten Rechtsstaatlichkeit unserer westlichen Welt auf, besonders an der der USA und der Bundesrepublik Deutschland. Der Film konfrontiert den Zuschauer auf eindringliche Art und Weise mit der eigenen Wahrnehmung und Bewertung. Guantánamo ist heute immer noch voll in Betrieb, die Gefangenen sind geblieben, fast alle festgehalten ohne Anklage, ohne zu wissen, warum sie inhaftiert sind.

Was sind die Ursachen für die Menschenrechtsverletzungen und die Rechtswidrigkeit der Entführung, Verhaftung und brutalen Bestrafung von Murat Kurnaz und den anderen Gefangenen (nicht nur in Guantánamo)? Außerdem: Warum verlangt die Bundesregierung nicht die Schließung von Guantánamo und die Rückgabe des völkerrechtswidrig besetzten Gebietes an Kuba?
Diese Hintergründe möchten wir bei der anschließenden Podiumsdiskussion untersuchen.

PODIUMSDISKUSSIONSTEILNEHMER
Rechtsanwalt Hubert Heinhold: anerkannter Anwalt, besonders im Bereich von Ausländer- und Asylrecht, Einbürgerungs- und Staatsangehörigkeitsrecht, Verfassungsrecht, sowie im allgemeinen Zivilrecht. Er arbeitet u.a. im Auftrag des Caritas Verbandes e. V. und anderer Wohlfahrtsverbände als Mitglied der ”Deutschen Rechtsberaterkonferenz”. Als Sachverständiger ist er im deutschen Bundestag, in Landesparlamenten und verschiedenen Ausschüssen und Gremien zum Gebiet des Asyl- und Ausländerrechts tätig. Heinhold ist auch Stellvertretender Vorsitzender der bundesweiten Vereinigung PRO ASYL e.V., des Bayerischen Flüchtlingsrates e. V. und Mitglied mehrerer Rechtsanwaltsvereine.

Klaus E. Lehmann: Langjähriges aktives Mitglied der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba. Er hat längere Zeit in Kuba gelebt und hält sich auch aktuell jedes Jahr mehrere Monate dort auf, hat vielfältige Kontakte zu verschiedenen kubanischen Kulturinstitutionen, sowie zum Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP), außerdem nimmt er regelmäßig an der Internationalen Buchmesse in Havanna teil. Beruflich ist Lehmann als Übersetzer für Spanisch und Englisch tätig.

Eingetragen am 13.10.2014
Quelle: Munich American Peace Committee

Zwei Jubilare - ein Fest: Die vier Pfarreien feiern den Geburtstag ihres Pfarrverbands und von Leiter Pfarrer Georg Rieger

Zwei Jubilare - ein Fest: Die vier Pfarreien feiern den Geburtstag ihres Pfarrverbands und von Leiter Pfarrer Georg RiegerGleich zwei Geburtstage gab es am 12. Oktober im Pfarrverband Laim groß zu feiern – den 2. Geburtstag unseres Pfarrverbands und – etwas nachträglich – den 50. Geburtstag von Pfarrverbandsleiter Pfarrer Georg Rieger. Entsprechend voll war die Kirche Namen Jesu zum Festgottesdienst. Auch zur anschließenden Feier fanden sich zahllose Gratulanten ein, um gemeinsam den Pfarrverband hochleben zu lassen und Pfarrer Rieger ihre persönlichen Glückwünsche zu überbringen.

"Er nimmt Fahrt auf, unser Pfarrverband - schön, dass Sie alle mit auf diese Fahrt gegangen sind!" Mit diesen Worten begrüßte Pfarrer Georg Rieger die versammelte Gemeinde zu Beginn des Festgottesdienstes. Einen expliziten Gruß richtete er an Ramadan Hasan, der als – bislang einziger – Flüchtling aus Syrien im Pfarrheim von St. Ulrich ein Stück Heimat gefunden hat.

Auch seine Predigt widmete Pfarrer Rieger der dramatischen Flüchtlingsproblematik und appellierte an die Menschen aus dem Pfarrverband. "Ich war heimatlos und du nimm mich auf! - Wir haben die Pflicht diesen Menschen nach besten Kräften zu helfen. Diese Kraft gibt der Glaube. Es braucht noch mehr Unterstützung in diesem Stadtteil, dieser Stadt, diesem Land – es braucht mehr in dieser Kirche." Als Zeichen der Solidarität kam denn auch die Kollekte dieses Sonntags den Flüchtlingen im Mittleren Osten zugute.

Musikalisch gestaltet wurde der Festgottesdienst von den Chören von Namen Jesu und St. Philippus unter Leitung von Martin Schwingshandl, Organist und Chorleiter von Namen Jesu.
Am Ende gab es noch viele Vermeldungen für anstehende Veranstaltungen im Pfarrverband - auch das sah Pfarrer Rieger als ein weiteres Zeichen des Zusammenwachsens und der Gemeinschaft.

"G´lobt sei der Schorsch und sei´ Pfarrverband"
Im brechend vollen Pfarrheim von Namen Jesu wurde das Geburtstagskind bereits vom Chor erwartet, der ihm ein selbstgedichtetes Geburtstagsständchen sang. Ein weiteres Gedicht und Glückwünsche überbrachten zudem Ida Gallmeier und Alexandra Gaßmann stellvertretend für den Pfarrverband und den Pfarrverbandsrat. Das Geschenk, eine Nachtwanderung im Münchner Zoo zusammen mit dem Pfarrverbandsrat, kommentierte Pfarrer Rieger schmunzelnd: "Dann können wir endlich zusammen gemeinsam in unserer Runde auch noch auf andere Affen schauen." Michael Tyllack, stellvertretender PGR-Vorsitzender von St. Philippus überbrachte auch noch Kulinarisches, eine "Laimer Zwetschge", in flüssiger Form.

Den festlichen Höhepunkt bildete ein Sketch von Gemeindemitgliedern aus Namen Jesu unter Federführung von Alexander Brust. Als singender Seelsorger führte er eine Gruppe von Pilgern an, die auf ihrer "Wallfahrt zum 50. Geburtstag des Pfarrers " – in amüsanter Abwandlung für Pfarrer Rieger "beteten und verschiedene Heilige anriefen". Das Geburtsagskind freute sich sichtlich.

"Feste ohne Essen - das geht gar nicht"
Nach den zahlreichen Einlagen knurrte schon der ein oder andere Magen. Aber die lange Tafel für das kalte Buffet ließ am Ende keine Wünsche offen – zahlreiche Ehrenamtliche hatten zusammengeholfen und ein buntes Potpourri aus kulinarischen Leckereien beigesteuert.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die zum Gelingen dieses schönen Doppelgeburtstags beigetragen haben! "Halt´ma weiter so zam, dann passt´s für Alle!" (Zitat einer Schönstattmutter aus Zwölf Apostel)

Eingetragen am 13.10.2014
Quelle: Pfarrverband Laim

Bazar des Mütterforums in Laim

Bazar des Mütterforums in LaimDer nächste Bazar des Mütterforums in Laim findet statt am Samstag, 18. Oktober 2014 von 9.30 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim Namen Jesu, Stürzerstraße 37.

Für Frauen in fortgeschrittener Schwangerschaft ist Einlass um 9 Uhr.

Kauf und Verkauf von Kinderkleidung (Herbst/Winter), Schuhe, Spielsachen, Büchern, Zubehör usw. Skier, Schlittschuhe, Schlitten, Fahrräder usw.

Es gibt Kaffee und selbstgebackene Kuchen (auch zum Mitnehmen).

Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit im Viertel zugute.

Eingetragen am 13.10.2014

10-jähriger Junge beim Überqueren der Straße von einem Pkw erfasst

10-jähriger Junge beim Überqueren der Straße von einem Pkw erfasstLaim: Am Montag, 13.10.2014, gegen 07.30 Uhr, versuchte ein 10 Jahre alter Junge die Gotthardstraße in nördliche Richtung zu überqueren.

Vom Laimer Platz aus schlängelte sich der Junge durch verkehrsbedingt haltende Fahrzeuge durch, die in Richtung Innenstadt einwärts unterwegs waren. Ohne weiter auf den Verkehr zu schauen, wollte er die Gotthardstraße weiter überqueren und übersah dabei einen 44-jährigen Techniker, der mit seinem Peugeot stadtauswärts fuhr.

Der 10-Jährige lief direkt in den Kotflügel des Autos und prallte im Anschluss mit seinem Gesicht in die Windschutzscheibe. Durch den Aufprall wurde das Kind zurück auf die Straße geschleudert.

Der Junge hatte Glück, dass sich auch auf der Stadtauswärtsspur vorher der Verkehr staute und der 44-Jährige ihn lediglich mit geringer Geschwindigkeit erfasste. Durch den alarmierten Rettungsdienst wurde das Kind mit Schnittverletzungen in Gesicht und einer vermutlichen Gehirnerschütterung in ein Krankenhaus gebracht.

Der 44-jährige Peugeotfahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Pkw sind Schäden am Kotflügel und an der Windschutzscheibe festgestellt worden.

An der Unfallstelle befand sich keine Ampel oder Fußgängerfurt. Die nächste sichere Straßenüberquerungsmöglichkeit wäre die Ampel der Fürstenrieder Straße/Ecke Gotthardstraße in ca. 80 Meter Entfernung gewesen.

Eingetragen am 13.10.2014
Quelle: Polizeipräsidium München

Aperitif - Einstieg in die Internetwelt

Aperitif - Einstieg in die InternetweltAperitif - Das Infoprogramm der Münchner Volkshochschule und der Münchner Stadtbibliothek

Am Mittwoch, den 22.10.14, 09.00 - 10.30 Uhr betreten Einsteiger/innen in diesem Kurs in einfach nachvollziehbaren Schritten die Welt des Internets, erhalten einen Überblick zu dessen wichtigsten Säulen und erfahren, wie Sie diese Kenntnisse vertiefen und erweitern können.
Für die Stadtbibliothek Laim werden weitere Kurse nach Bedarf eingerichtet. Anfragen richten Sie bitte an das Stadtbereichszentrum West der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 83 53 53.

€ 10.-i / Anmeldung über die MVHS, Kursnummer: JW 8009
Kursnummer: JW 8009
Dozentin: Monika Baur
8 Plätze

Anmeldung online: www.mvhs.de
persönlich oder telefonisch im Stadtbereichszentrum West, Telefon:
(089) 83 53 53

Eingetragen am 09.10.2014
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Luke, ich bin Dein Vater! Stadtbibliothek Hadern lädt ein zur Star Wars-Party

Luke, ich bin Dein Vater! Stadtbibliothek Hadern lädt ein zur Star Wars-PartyIn der Stadtbibliothek Hadern, Guardinistraße 90, sind Star Wars-Fans im Alter von acht bis elf Jahren am Freitag, 10. Oktober, um 15 Uhr zu einer Party mit tollen Vorlesegeschichten, leckeren Köstlichkeiten aus fernen Galaxien und einer spannenden Rätselstunde eingeladen. In der Bibliotheksgalaxie gibt es viele Star Wars-Medien zu entdecken. Zum Abschluss erhalten die Partygäste eine begehrte Padawan- und Jedi-Meister-Urkunde. Die Teilnahme ist frei.

Um Anmeldung unter Telefon 1 89 37 99-24 oder unter stb.hadern.kult@muenchen.de wird gebeten.

Eingetragen am 09.10.2014

Flohmarkt

FlohmarktDie Gemeinde Christi in der Joergstraße 2 lädt ein zum Flohmarkt am Samstag, den 11. Oktober. Den ganzen tag über soll gehandelt und gefeilscht werden, bei schönem Wetter kann sogar der Garten neben den Gemeinderäumen mit genutzt werden.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es gibt Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Der Erlös des Flohmarktes geht an Bedürftige in den Krisengebieten der Ukraine, die jede Unterstützung bitter nötig haben.

Eingetragen am 09.10.2014

Landtagsbesuch der Freiwilligen Feuerwehr München-West

Landtagsbesuch der Freiwilligen Feuerwehr München-WestEinen heißen Nachmittag voller interessanter Einblicke erlebte am 30. September eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr München-West, die auf Einladung des Landtagsabgeordneten für den Münchner Westen, des Staatsministers a.D. Dr. Otmar Bernhard, in den Bayerischen Landtag gekommen war. In der Vollsitzung des Landtages wurde der Haushalt für die Jahre 2015 und 2016 vorgestellt, der wiederum ohne Neuverschuldung auskommt. Damit kann Bayern zum zehnten bzw. elften Mal in Folge einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren, was bundesweit einmalig ist.

Anfangs informierten sich die Feuerwehrmänner und -Frauen mit einem Film über die Arbeit des Bayerischen Landtages. Für viele war neu, dass die eigentliche Arbeit der Abgeordneten in den Ausschüssen des Landtages stattfindet und dort die Plenarsitzungen vorbereitet werden. Anschließend verfolgte die Besuchergruppe von der Besuchertribüne aus die laufende Plenardebatte. Hoch her ging es während eines heftigen Schlagabtauschs zwischen den Fraktionen, als in der aktuellen Stunde über das Thema GBW-Wohnungen debattiert wurde.

In der sich anschließenden Diskussion seiner Gäste mit Innenstaatssekretär Gerhard Eck hob Bernhard zunächst die hervorragenden bayerischen Haushaltsdaten hervor. „Wir haben in Bayern unsere Hausaufgaben gemacht und keine Politik nach dem Sankt-Florians-Prinzip betrieben“, betonte Bernhard. „Bis Ende 2016 werden wir weitere drei Milliarden Euro Schulden tilgen, können aber gleichzeitig investieren“, erklärte der Landtagsabgeordnete. Mit einer Investitionsquote von voraussichtlich 12% im Jahre 2013 läge Bayern an der Spitze aller Bundesländer. Außerdem könne der Freistaat in den nächsten beiden Jahren so viel Geld ausgeben wie nie zuvor: fast 95 Milliarden Euro.

Erwartungsgemäß wurden dann von den Eingeladenen feuerwehrspezifische Fragen mit Staatssekretär Gerhard Eck und Dr. Otmar Bernhard erörtert. Als dringlichstes Problem wurde die Wohnungsnot in München genannt. Denn diese führe zu Nachwuchsproblemen bei der Freiwilligen Feuerwehr, weil junge Familien München aufgrund der hohen Mieten verlassen müssten. Die Feuerwehrleute kritisierten auch, dass sie für ihr zeitintensives und oft gefährliches ehrenamtliches Engagement keinerlei Vergünstigungen oder Vorteile erhielten. Selbst Angestellte der Stadtwerke München, die aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr München sind, kämen nicht in den Genuss irgendwelcher Vorzüge. Auch müssten uniformierte Feuerwehrleute im MVV den vollen Ticketpreis bezahlen, wohingegen Polizeibeamte in Uniform kostenlos fahren könnten. Dr. Bernhard sicherte den Feuerwehrleuten zu, sich deshalb an die CSU-Stadtratsfraktion zu wenden.

Abschließend wurde bei einer Brotzeit in der Landtagsgaststätte natürlich noch lebhaft weiterdiskutiert. Tief beeindruckt vom parlamentarischen Hochbetrieb im Bayerischen Landtag machten sich dann die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr München-West wieder auf den Heimweg.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 09.10.2014

Senioren-Stadtteilwoche

Senioren-StadtteilwocheDer demografische Wandel ist eine Tatsache, die auch in unserem Stadtteil stattfindet - doch ist Laim darauf vorbereitet?

Laimer Pfarreien sowie soziale und karitative Einrichtungen starten die Senioren-Stadtteilwoche, bei der in Veranstaltungen und Gesprächskreisen die Probleme, Herausforderungen und Chancen erörtert werden sollen. Gleichzeitig wird ein kurzweiliges Programm geboten, damit die Geselligkeit nicht zu kurz kommt.

Die Termine im Einzelnen:

18.10. Weinfest in Philippus, Westendstraße 249
18.10. Tag der offenen Tür im ASZ Laim ab 11 Uhr, Kiem-Pauli-Weg 22 (Veranstalter ASZ)
21.10. Seniorenkreis in Namen Jesu, Saherrstraße 15
22.10. Netzwerk Nachbarschaft im Pfarrzentrum Zu d. Hl. 12 Aposteln, Paul-Lagarde-Straße 16 "Ich möchte auch im Alter in dem Stadtteil wohnen, in dem ich so lange gelebt habe." Chancen angesichts der demografischen Entwicklung
22.10. 18.30 bis 20 Uhr in St. Philippus, Westendstraße 249, Vortrag, Gespräch, Begegnung
23.10. Präsentation in Namen Jesu, Saherrstraße 15
24.10. Stadtteilralley: Beginn 14 Uhr im ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22 mit Cafe und Kuchen, dann die Ralley Jung und Alt gemeinsam durch Laim
Endpunkt Jugendzentrum im der Von-der-Pfordten-Straße 59. (Veranstalter BA Laim)

Foto: Rido / 123RF Stockfoto

Eingetragen am 08.10.2014

Oktoberfest ganz weit weg

Oktoberfest ganz weit wegWenn Ihnen das größte Volksfest der Welt zu laut, zu nervig, zu schickimicki oder schlichtweg zu groß ist - versuchen Sie es doch einfach mal mit dem zweitgrößten Oktoberfest der Welt. Allerdings sollten Sie eine längere Anreise einplanen - denn besagtes Fest findet vom 8. bis zum 26. Oktober in Blumenau im Bundesstaat Santa Catarina im Süden Brasiliens statt.

Seit 1987 ist das Oktoberfest in Blumenau zu einer festen Instanz geworden und hat sich als größtes Fest Brasiliens neben dem Karneval in Rio etabliert. Viele Besucher aus der ganzen Welt fallen Anfang Oktober im "Vale do Itajai" ein und verdoppeln schon mal die Einwohnerzahl von Blumenau - angezogen durch die Schönheit der Landschaft, die Fröhlichkeit der Menschen und natürlich durch das gute Bier, welches nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird. Und so wird bei Blasmusik und Polka, Schweinsbraten und "Cerveja" gefeiert was das Zeug hält.

Doch das Oktoberfest ist nicht nur Bier und Feiern. Während der zwei Wochen zeigen die Blumenauer der ganzen Welt ihre reiche Kultur, dargebracht in Form von traditioneller Musik, Tanz und typischen deutschen Spezialitäten. Während der Oktoberfestzeit tragen die Blumenauer traditionelle Kleidung wie die Vorfahren, die aus Deutschland kamen um Kolonien im tropischen Süden Brasiliens zu gründen.

Das Oktoberfest in Blumenau ist für seinen erstklassigen Service bekannt und geschätzt. Die Sauberkeit in den Festhallen und auch in der Stadt ist "typisch deutsch" und beispielhaft für Brasilien. Die Oktoberfest "Security" sorgt erfolgreich dafür, dass das Fest fröhlich und ohne Krawalle abläuft. Die Stadt verfügt über eine Bettenkapazität von über 4.000 Betten, viele private Pensionen und eine gut ausgebaute Gastronomiewirtschaft mit Biergärten, Spezialitätenrestaurants bis hin zu typisch brasilianischen Churrascarias.

Das Oktoberfest mit seinen vielen touristischen Atraktionen ist ein lohnenswertes Reiseziel. Hier feiern Menschen jeglicher Nationalität und Hautfarbe und rufen sich ein "Prosit" zu. Deutsche Kultur mit brasilianischem Flair.

Bis 26. Oktober können Sie in Blumenau dabei sein. Also auf geht's zum Erdinger Moos - in knapp 24 Stunden sind Sie "drüben"...

Oktoberfest Blumenau SC (Página oficial)

Foto: Jaime Batista da Silva

Eingetragen am 08.10.2014

Geschichten hinter historischen Mauern

Geschichten hinter historischen MauernEine Ausstellung des Vereins "Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V." vom 10. Oktober bis 26. November in der Stadtbibliothek Laim

Gitta Gritzmann und der Verein "Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V." stehen für kreative Schreibprojekte und Schreibseminare für Kinder und Jugendliche. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl spannender Geschichten und Illustrationen aus mehreren Schreibwerkstätten zum Thema "Geschichten hinter historischen Mauern". Welche mysteriösen Geschichten erzählen die Risse in alten Gebäuden? Wie schreibt man eine schaurig-schöne historische "Criminalgeschichte"? Diese und andere Fragen stellten sich die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projekte unter anderem rund um die Münchner Seidlvilla oder das Goethehaus am Frauenplan in Weimar.

Münchner Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
80686 München
Tel. 089-1273733-0
Fax 089-1273733-28

Öffnungszeiten
Mo Di 10.00 – 19.00 Uhr
Mi 14.00 – 19.00 Uhr
Do Fr 10.00 – 19.00 Uhr

Eingetragen am 08.10.2014
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim

Pasinger Marienplatz: Marienfigur erstrahlt in neuem Glanz

Pasinger Marienplatz: Marienfigur erstrahlt in neuem GlanzDie Marienfigur am Pasinger Marienplatz erstrahlt am Mittwoch, 8. Oktober, ab 9 Uhr wieder in neuem Glanz. Die Mariensäule und die originale Statue aus dem Jahr 1880 wurden restauriert beziehungsweise neu vergoldet. Die Marienfigur blickt nun auf Initiative des Vereins „Pasinger Mariensäule e. V.“ nach Osten und nicht wie zuvor nach Norden. Zudem wurde die Mariensäule auf einem runden Podest im Zentrum der Platzfläche neu situiert.

Erstmals wurde 1880 eine Mariensäule am Pasinger Marienplatz errichtet. Diese musste bereits 1908 der neu gebauten Straßenbahn weichen, die von München nach Pasing führte. Erst im Jahre1980 wurde die Pasinger Mariensäule wieder aufgestellt.

Das Baureferat gestaltet aktuell den Pasinger Marienplatz, die Bodenseeund Planegger Straße um; die Arbeiten haben im April begonnen und werden im Dezember weitgehend abgeschlossen sein. Die neugestaltete Platzfläche und die Geh- und Fahrbahnbereiche erhalten einen durchgängigen Belag aus Natursteinpflaster. Konzentrische, um die Mariensäule gruppierte Ringe aus hellem Granit und dunklem Basalt setzen auf dem Platz gestalterische Akzente.

Eingetragen am 06.10.2014
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Freie Fahrt für Menschen mit Behinderung

Freie Fahrt für Menschen mit BehinderungMit einem Festakt weihte am Sonntag, den 21. September 2014, der Leiter des Pfarrverbands Laim, Pfarrer Georg Rieger, den neuen Fahrstuhl zum Gemeindesaal der Pfarrei "Zu den Heiligen Zwölf Aposteln" ein.

In den Pfarrsaal der Gemeinde "Zu den Heiligen Zwölf Aposteln" führte bis gestern nur eine lange, steile Treppe. Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer hatten keine Möglichkeit, selbst am Gemeindeleben teilzuhaben.

Vier Jahre brauchte es, bis das lang ersehnte Vorhaben einer Kirche für alle Menschen, mit und ohne Behinderung, erfüllt war. Im Frühjahr 2010 hatte der neu gewählte Pfarrgemeinderat das Projekt "Barrierefreie Gestaltung der Pfarreigebäude und Einbau eines Aufzugs in das Pfarrheim" begonnen. Die Realisierung erfolgte dann vom März 2013 bis September 2014 in 3 Bauabschnitten. Der Einbau einer Induktions-Schleife für Hörgeschädigte um alle Kirchenbänke erfolgte 2012.

Es war eine gelungene Gemeinschaftsleistung, die ihre Krönung in der Fahrstuhl-Segnung fand. Die Münchner Behindertengesangsgruppe "RolliGang", die für den Aufzug schon letztes Jahr ein Benefiz-Konzert gegeben hatte, umrahmte diese besondere Feier.

Eingetragen am 02.10.2014


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