7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Quo vadis CSU? - Kultusminister Dr. Spaenle diskutiert über die Zukunft der CSU
Zum Jahresabschluss lud die CSU Neuhausen-Nymphenburg ihre Mitglieder zum Kamingespräch mit dem bayerischen Kultusminister und stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der CSU München, Dr. Ludwig Spaenle. Neben vielen bildungspolitischen Themen stand vor allem die Zukunft der CSU in München und Bayern zur Diskussion. "Die CSU steht zu einem Gesellschaftsmodell, das auf Eigenverantwortlichkeit fußt. Hier unterscheiden wir uns stark von Zwangsbeglückungsmodellen anderer Parteien. Subsidiarität und Solidarität sind die Grundpfeiler unseres Wertesystems", führte Spaenle aus.Auch der Umgang mit den Grünen als politische Konkurrenz im bürgerlichen Lager wurde thematisiert: "Die Grünen, das ist eine Partei, die man sich erstmal leisten können muss. Wären wir in Deutschland so weit gekommen, wenn sich unsere Vorgänger in der Politik gegen alle zukunftsweisenden Projekte gestellt hätten? Mit ihren Beschlüssen gegen Olympia 2018 in München haben die Grünen wieder einmal deutlich gezeigt, dass sie sich als reine Dagagen-Partei positionieren. Das reicht jedoch nicht, wenn man Zukunft gestalten soll." Große Übereinstimmung herrschte bei den Mitgliedern, dass sich die CSU als Partei der Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit besser darstellen solle. Dies sei schon ein Markenkern des christlich geprägten Menschenbildes.
Die Kommunalwahlen im Jahr 2014 warfen in der Diskussion ihren Schatten voraus. "Kommunal ist es uns gelungen, mit unserem Fraktionsvorsitzenden im Münchner Stadtrat, Josef Schmid, eine echte Alternative aufzubauen. Christian Ude ist der Mann der Vergangenheit. Wir werden einen Gegenvorschlag darstellen, wie München in die Zukunft zu führen ist", so der stellvertretende Bezirksvorsitzende der CSU, Dr. Spaenle. Die Kandidatensuche der SPD wurde eher hämisch kommentiert: "Dieter Reiter, der als Kandidat der SPD nicht mal in den Straßlacher Gemeinderat einzog, soll nun SPD-OB-Kandidat werden und dann die Geschicke der Landeshauptstadt München leiten?" ? Die Antwort auf die rhetorische Frage war im Kreise der Anwesenden klar.
Für den Ortsverband Neuhausen-Nymphenburg der CSU ist die Kommunalpolitik - die Politik vor Ort - schon lange ein Hauptanliegen. Die Unterschriftenaktion gegen die Spielhalle im Karl-Albrecht-Hof oder die Veranstaltung zum Thema "aktuelle Verkehrspolitik in Neuhausen-Nymphenburg" mit der Forderung nach einer Untertunnelung der Landshuter Allee, sind nur zwei aktuelle Beispiele dieses Einsatzes. Leonhard Agerer, Organisator und stellvertretender Vorsitzender des CSU-Verbandes, bedankte sich bei Dr. Spaenle, freute sich vor allem über die rege Teilnahme junger CSU-Mitglieder und wünschte allen frohe Feiertage und weiterhin ein so erfolgreiches Engagement im kommenden Jahr.
Eingetragen am 20.12.2010
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Eingetragen am 17.12.2010
CSU Laim diskutiert Trambahn Westtangente mit Planungsleiter der MVG Gunnar Heipp
Bei einer gemeinsamen Sitzung der Vorstände der beiden Laimer CSU Ortsverbände am 15. Dezember stand zum Jahresende erneut das Projekt der Trambahn Westtangente im Mittelpunkt der Diskussion. Um den aktuellen Planungsstand der von der Stadt München geplanten Trambahnstrecke durch die Fürstenrieder Straße zu erfahren, wurde das Gesprächsangebot vom Planungsleiter der MVG Gunnar Heipp angenommen.Heipp stellte in seinen Ausführungen noch einmal das Gesamtprojekt vor und erläuterte den aktuellen Planungsstand sowie die nächsten Schritte. So befinde man sich noch relativ am Anfang der Planungen und sei nach einer ersten Phase der Information und Einbeziehung der Öffentlichkeit nun daran, notwendige Informationen wie z.B. die genauen Verkehrszahlen zu erheben und die konkreten Leitungspläne unten den Straßen einzusehen, um die Erstellung von Streckenvarianten im nächsten Schritt planen zu können. Ihm liege viel daran, die Sorgen, Bedenken und Ideen der Betroffenen und auch der politischen Experten vor Ort zu erfahren und mit aufzunehmen, fasste der Planungsleiter der MVG zu Beginn des Austausches mit der Laimer CSU als Wunsch zusammen.
In der anschließenden Diskussion machten die Teilnehmer noch einmal deutlich, dass es keine grundsätzlichen ideologischen Vorbehalte gegen die Trambahn gebe. Kern der Bedenken der Laimer CSU gegen eine Trambahn durch die Fürstenrieder Straße ist seit den ersten Planungen 1985 die Tatsache, dass die Fürstenrieder Straße eine stark frequentierte Hauptverkehrsstraße mit über 40.000 Fahrzeugen pro Tag ist. Eine Trambahn und die damit einhergehende Reduzierung von sechs auf vier Fahrspuren würden die Fürstenrieder Straße zu einer Staufalle entwickeln und zwangsläufig den vorhandenen Verkehr in die Wohngebiete drängen. Daher müsse man zuerst das Verkehrsproblem lösen und könne dann überlegen, ob und wie man eine Trambahn durch die Fürstenrieder Straße fahren lasse. Zudem wird der Fertigstellung der U5 nach Pasing sowie dem Umbau des verwahrlosten Laimer S-Bahnhofs höhere Priorität zugemessen.
Heipp bestätigte im Lauf des Gespräches, dass das Projekt der Trambahn Westtangente eng an die Realisierung der geplanten 2. S-Bahn-Stammstrecke und den damit einhergehenden Umbau des Laimer-Bahnhofs gebunden sei. Denn nur mit dieser Maßnahme würde die sogenannte Umweltverbundröhre, also ein dritter Tunnel unter der S-Bahnstrecke, finanziert. Dieser Tunnel sei Voraussetzung, um eine Trambahn unter der Bahnlinie führen zu können. Auch wurde klar, dass ein Oberleitungsbus aus Sicht der Planungsexperten keine Alternative sei, da er mehr Platz benötige, als eine Trambahn. Auch konnte sich der MVG-Planungsleiter an dem frühen Stadium der Planungen zu den Kosten des Projekts nicht äußern. Ebenfalls noch völlig offen sind die Pläne zur Aufwertung des Stadtteilzentrums. Diese grundsätzlich begrüßenswerte Maßnahme ist Teil der Stadtratsvorlage für die Trambahn Westtangente.
Andreas Bauer, der die Diskussion moderierte, dankte Gunnar Heipp nach zwei intensiven Stunden im Namen der Laimer CSU für das Gesprächsangebot und sein Kommen und überreichte ihm als Dank eine Flasche Sekt aus dem Werbemittelshop der CSU, die er genießen oder als Pokal für die überstandene Diskussion aufbewahren könne.
Die Laimer CSU wird das Projekt weiterhin konstruktiv im Interesse der Laimer Anwohner begleiten und die Erarbeitung eines Verkehrskonzepts als Projekt für 2011 angehen. Das Angebot von Heipp, zu einem späteren Planungsstand erneut zur CSU Laim zu kommen, wurde angenommen und fest vereinbart.
Foto v.l.n.r.: Andreas Bauer (Moderator und Vorsitzender des AK Kommunales der Laimer CSU), Gunnar Heipp (Leiter der Planungen der Trambahn Westtangente, MVG), Max Straßer (Vorsitzender CSU Laim-Ost), Peter Hausmann (Vorsitzender CSU Laim-West)
Eingetragen am 17.12.2010
Quelle: CSU Laim
X-mas Special Unternehmerstammtisch: Kaffeeklatsch im Speisezimmer
Zum letztem Mal im ablaufenden Jahr trafen sich am 16. Dezember die Mitglieder des Unternehmerstammtischs sowie einige neue Gesichter - diesmal im Speisezimmer in Laim. Rund 20 Stammtischler haten sich zu Fuß oder motorisiert durch den Schnee in die Camerloherstraße 82 gekämpft, erwartet von einem heißen Hollunder-/Ingwerpunsch. Und der machte ganz ohne Prozente so richtig warm und Lust auf mehr davon.Zum Jahresende wollten sich die Unternehmer eigentlich noch einmal ganz "ohne Business" bei Kaffee und Kuchen zusammenhocken, um das vergehende Jahr Revue passieren zu lassen. Dennoch trafen bis in den Abend hinein viele interessante Branchen aufeinander, folgten viele gute Gespräche und die eine oder andere Visitenkarte wechselte den Besitzer. Und es wurden Pläne für die kommenden Stammtische im neuen Jahr geschmiedet:
So begrüßt der Unternehmerstammtisch das neue Jahr mit einer weiteren Veranstaltung "außer der Reihe" am 14. Januar im WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56. Auch zu diesem Termin gibt es kein "Business-Thema" - dafür ein feines, oppulentes Menü aus dem Speisezimmer. Der nächste reguläre Stammtisch folgt am 27. Januar, dann wieder mit einem spannenden Referat.
Für beide Termine gehen die Einladungen in den nächsten Tagen raus, insbesondere für das Neujahrsessen ist eine detaillierte Planung nötig - bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Und damit ist ein aufregendes, turbulentes Jahr vorbei. Die Initiatoren des Unternehmerstammtisches bedanken sich bei allen für die vielen besonderen Momente bei den Treffen und die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit, bei den Referenten für die interessanten Vorträge und ganz besonders bei den Berzls vom Speisezimmer sowie den Wenzels vom WEIN.GUT für die tolle Unterstützung. Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes, friedliches und glückliches neues Jahr.
Eingetragen am 17.12.2010
Spendenübergabe im Cafe Jung Alt
Der ehemalige Laimer Stadtrat Max Straßer setzt sich für bedürftige Kinder ein und leitet der neuen Initiative "Cafe Jung Alt ? Netzwerk Nachbarschaft" in der Pfarrei zu den Hl. Zwölf Aposteln eine Spende eines anonymen Sponsors aus der Wirtschaft weiter. Die Spendengelder sind zweckgebunden für Winterkleidung zu Weihnachten unter dem Gabentisch.Die Übergabe des Spendenschecks in Höhe von 1500,00 ? erfolgte am Freitag, den 17. Dezember um 8.15 Uhr im Pfarrheim Paul-Lagarde-Straße 16 / Ecke Schrobenhausener Straße im Beisein von Teammitarbeitern im Cafe Jung Alt.
Die organisatorische Verwaltung übernimmt Pastoralreferentin Birgit Gammel in Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten und dem Pfarrbüro Zu den Hl. Zwölf Aposteln, der früheren Heimatpfarrei von Max Straßer. Café Jung Alt sagt im Namen aller Teammitglieder herzlich ein bayerisches "Vergelt's Gott"!
Die neue Initiative für ein lebendiges Miteinander von Jung und Alt in der Nachbarschaft lädt Menschen zu Kontakten und einem vielseitigen Engagement ein. Einer braucht Begleitung beim Spazieren gehen, Babysitting, Krankendienst beim Kind, Begleitung zum Arzt, Hilfe bei den Hausaufgaben, Vorlesen bei Jung und Alt, andere engagieren sich gerne, weil sie spüren soziales Engagement schenkt Sinn und Kontakte.
Im Cafe JA bekommen "Jung und Alt" während der Öffnungszeit der Pfarrbücherei die Möglichkeit des Netzwerkens - unabhängig von Konfession und zugehöriger Pfarrei, jeden Donnerstag zwischen 15:30 und 17:30 Uhr (ausgenommen Ferien).
In dieser Zeit ist das Team Netzwerk Nachbarschaft auch telefonisch unter 0176-70572958 zu erreichen. Ihre Ansprechpartner sind vom Team Netzwerk-Nachbarschaft der Pfarrei Zwölf Apostel.
Bei angenehmer Unterhaltung, einer Tasse Kaffee oder Tee, die kostenfrei ausgeschenkt werden, können Laimer miteinander ins Gespräch kommen und nachbarschaftliche Kontakte knüpfen. "Zeitwünscher" füllen Vordrucke aus, die Kontaktaufnahmen und Hilfen ermöglichen. "Zeitschenker" nehmen Kontakt zu Menschen auf, die keine intakte Nachbarschaft haben.
Das Engagement geschieht ehrenamtlich, ist aber eingebunden in ein interessantes Bonussystem, durch das Zeitschenker Gutscheine erwerben können u.a. für Vorträge und Kurse im ASZ Laim, Bücher etc. Zeitwünscher beteiligen sich daran durch einen kleinen Unkostenbeitrag. Café JA ? der Versuch eines Beitrags für lebendige Nachbarschaft!
Eingetragen am 17.12.2010
Max Straßer übergibt Hilfsgelder für bedürftige Kinder
Schon vor und in seiner Zeit als Stadtrat hat sich der Vorsitzende der CSU Laim-Ost für hilfsbedürftige Menschen eingesetzt und an das soziale Gewissen der Laimer appelliert. Unermüdlich trug er Spendengelder zusammen und er sorgte dafür, dass die Mittel auch dort ankamen, wo sie am meisten benötigt wurden. So zählten immer wieder Sportvereine, Senioren, engagierte Bürger und auch und gerade Familien mit Kindern zu den Begünstigten.Denn in den Familien mit oftmals ein paar mehr Kindern ist die Not meist am Größten - gerade jetzt vor dem Weihnachtsfest wird das wieder ganz besonders deutlich. Da reicht das Geld hinten und vorne nicht und was für andere Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, stellt einige Familien vor unlösbare Probleme. Und darunter haben meist die Kleinsten zu leiden.
Aber auch in diesem Jahr war Straßer wieder unterwegs und so übergibt der CSU-Mann am Freitag, den 17. Dezember um 8:30 im Café der Pfarrgemeinde "Zu den Hl. 12 Aposteln" in der Schrobenhausener Straße 1 die gesammelten Hilfsgelder an bedürftige Kinder aus dem Umkreis der Pfarrei und dem Apostel-Kindergarten. Die Spenden stammen in der Mehrzahl von privaten Spendern, die Gutes tun aber anonym bleiben möchten. Der Spendentopf ist mit 1500 Euro gut gefüllt und so können Familien ihren Bedarf für Kleidung, Schul- oder Sportsachen anmelden, der aus der Sammlung beglichen wird.
Zum Fest sollen ja Wünsche wahr werden - und so bliebe zu wünschen, dass das Engagement Straßers Schule macht und sich noch mehr Laimer für Ihre Mitmenschen einsetzen und dafür sorgen, die größte Not zu lindern. Denn die wird auch in unserem Stadtteil immer sichtbarer - wenn man sie denn sehen will.
Eingetragen am 16.12.2010
[Anzeige] Engelmeditation
Eine Engelmeditation jetzt in dieser stillen Zeit mit Auraschauen und Botschaften aus der Geistigen Welt.Unser Wort Engel kommt aus dem griechischen und heißt "Angelos" und Angelos ist der Bote. Engel sind Energien und als Bote Gottes untrennbar mit der Schöpfung verbunden. Die Engel sind unsere Begleiter durch das ganze Leben und freuen sich, wenn auch wir uns einmal bewusst an sie wenden. Mit einem liebevollen und geöffneten Herzen kannst Du sie auch sehen.
In dieser Meditation führe ich Sie mit einer Geschichte bei leiser Musik zu "Ihrem" Engel.
Für jeden, können mit etwas Übung, die Fähigkeiten zum Auraschauen geweckt werden. Entdecke Deine Möglichkeiten. Am Ende des Abends lade ich noch zwei Wesen aus der Geistigen Welt ein und übermittle ihre liebevollen Botschaften an Sie.
Die Meditationsabende finden am Dienstag, den 14. Dezember und Donnerstag, den 16. Dezember 2010 statt. Bitte Socken, noch besser Hausschuhe mitbringen und denken Sie an bequeme Kleidung. Sie sollen sich ja wohlfühlen. Für Tee und Naschereien sorge ich. Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen und heiße Sie willkommen.
Beginn: 18:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
Gebühr: 15,00 Euro
Wo: Freiburger Platz 5, hinter der Laimer Post, in der Praxis von Ursula Hollerith
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen begrenzt, deshalb bitte ich Sie um rechtzeitige telefonische Anmeldung unter 089-53887604 oder per Email. Weitere Informationen zu meinen naturheilkundlichen Behandlungsmethoden auf meiner Homepage.
Eingetragen am 15.12.2010
Kaffeeklatsch
Der Unternehmerstammtisch Laim trifft sich am 16.12.2010 gegen 15:30 zum "Kaffeeklatsch" im Speisezimmer in der Camerloherstraße 82 in Laim. Diesmal ganz ohne Business: Die Teilnehmer erwartet bei gutem Kaffee und geradezu sündhaftem Kuchen einfach nur ein kleiner Plausch, um Bekanntschaften zu vertiefen und das vergehende Jahr Revue passieren zu lassen.Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.
Eingetragen am 15.12.2010
SPD Laim ehrt Mitglieder
Wie auch voriges Jahr konnte Stadträtin Verena Dietl bei der Weihnachtsfeier der Laimer SPD als Vorsitzende im "Firenze" an der Fürstenrieder Straße wieder mehreren Mitgliedern Ehrenurkunde, Anstecknadel und ein Präsent für langjährige Treue zur SPD überreichen. Für sie selbst war dies auch vorgesehen, allerdings gehörte sie trotz ihrer 10-jährigen Zugehörigkeit zur SPD im Vergleich der Mitgliedschaften noch zu den Youngstern. Bezirksrat Werner Brandl überreichte ihr als Stellvertreter Urkunde und Präsent.Die absolute Spitze ist aber die Seniorin Else Beck, die im Mai bei Kriegsende, also vor 65 Jahren (!) der Münchner SPD beitrat und Ehrenmitglied der Laimer SPD ist. Sie weiß spannende Geschichten, nicht nur aus dem politischen Leben, sondern auch von Klettertouren und Erlebnissen bei den Naturfreunden zu erzählen.
Wegen des Schneefalls, hat sie wissen lassen, bleibe sie an diesem Abend lieber zuhause. Die Auszeichnung wird ihr deshalb von einer Delegation überbracht werden.
Die Geehrten v.l.: Günter Rost, (40 ) Verena Dietl, Volker Raststätter, Dorothea Gabelein (40), Clemens und Sieglinde Huber (40)
(Text u. Foto: Werner Brandl)
Eingetragen am 15.12.2010
Laimer Advent
Wie auch in den vergangenen Jahren veranstaltet der Historische Verein Laim auch in diesem Jahr seinen "Laimer Advent" - am Samstag, 18. Dezember 2010 um 19.00 Uhr im "Interim" auf dem Laimer Anger.Vereinsvorsitzender Maximilian Mühlbauer liest Texte zur Weihnachtszeit vom Laimer Dichter Günter Goepfert. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Laimer Saitenmusi unter der Leitung von Richard Gartenmaier. Die Laimer Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Eingetragen am 15.12.2010
[Anzeige] NOCH IMMER KEIN GESCHENK?!
Um einen Baum wachsen zu lassen, muss man seine Wurzel beschützen. Um einen Menschen wachsen zu lassen, muss man seine Füsse pflegen.10-malige Fussreflexzonentherapie mit Edelsteinbalsamen und Entgiftungsbad, jeweils 60 Minuten, statt 600 ? für nur 300 ?! Das Angebot ist begrenzt bis 31.12.2010.
Ich freue mich auf Ihre Füsse in meinen Händen!
Sieglinde Rundbuchner
Heilpraktikerin, Dozentin für Gesundheitsprävention
Guido-Schneble-Str. 28
Freiburger Platz 5
Email: gesund_froh@yahoo.de
Tel: 089-561022, 0163-7118788
Weitere Informationen im Internet unter www.arthrosepraevention.de.
Eingetragen am 14.12.2010
Meinungsbilder
Seit ein paar Tagen ist das Portal meinungsbilder von Thomas Urek online. In zwei großen Bereichen, vorgegebene Umfragethemen und Blogs, welche angemeldete Nutzer auch für eigene Themen nutzen können, kann gevotet, abgestimmt und darüber hinaus auch die Begründung für die hinterlassene Meinung abgegeben werden - anonym, oder mit klar ersichtlichem Namen. Auch kann man sich über die Meinungen Anderer informieren und diese bewerten.Wie jede "Social-Web"-Seite lebt auch meinungsbilder von ihren Nutzern und deren Beiträgen. Um die meinung zu brennenden Themen wie Stuttgart 21, Atomausstieg oder WikiLeaks zu hinterlassen heißt es also anmelden und mitmachen. Ein Newsletter sorgt dafür, dass registrierte User über neue Themen und Umfragen informiert werden.
Eingetragen am 13.12.2010
Neu im Rex-Kino: Ich sehe den Mann deiner Träume
In der aktuellen Spielwoche vom 9. bis zum 15. Dezember ist im "Neuen Rex" in Laim Woody Allens neues Werk zu sehen - in dem der Kultregisseur wieder einmal die Typem von nebenan beobachtet und dabei alle Register seiner melodramatischen Ironie zieht."Alfie verlässt nach langen Jahren seine Frau Helena, um mit dem kessen Callgirl Charmaine sein neues Glück und seine verlorene Jugend zu suchen, während Helena sich in die billigen Ratschläge einer Wahrsagerin flüchtet. Ihre Tochter Sally ist in ihrer Ehe kein bisschen glücklicher: Ihr Mann Roy ist ein mittelloser vom Glück verlassener Schriftsteller, der Fantasien über das bildschöne Mädchen von nebenan nachhängt. Sally wiederum hat sich in ihren Chef, den erfolgreichen Galeriebesitzer Greg verliebt ? der allerdings lässt sich auf eine Affäre mit ihrer Freundin ein. So hängen alle ihren Träumen und Wünschen nach und machen sich etwas vor ? bis sie von der Realität eingeholt werden, die sie mit der Wucht einer geballten Faust trifft." (Verleih)
Einmal mehr entführt uns Altmeister Woody Allen in die Wirrungen zwischenmenschlicher Beziehungen und beleuchtet in seinem neuen Film Figuren, die sich eher ihren Illusionen hingeben als sich dem Leben zu stellen. Herausragend Lucy Punch, die für Nicole Kidman eingesprungen ist und die Rolle des Callgirls übernommen hat, auch Schönling Antonio Banderas kann sich als Galerist Greg durchaus sehen lassen. Auch sonst ist der Film mit Josh Brolin, Anthony Hopkins, Freida Pinto und Naomi Watts hervorragend besetzt, von Vilmos Zsigmond aussergewöhnlich fotografiert und daher einen Besuch im Neuen Rex am Agricolaplatz wert.
Eingetragen am 09.12.2010
Informationsaustausch in der Polizeiinspektion 41 Laim
Um ihr Bild von der Sicherheitslage und der Situation an den Polizeiinspektionen im Münchner Westen zu vervollständigen, haben sich die Landtagsabgeordneten Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard und Joachim Unterländer mit der Leitung der Dienststelle der Polizeiinspektion 41 in Laim zu einem Informationsgespräch getroffen.Wolfgang Dausses (stv. Dienststellenleiter) und Michael Fischer konnten von einem leichten Rückgang der Kriminalität im Bereich ihrer Dienststelle, die für die Stadtteile Laim und Großhadern zuständig ist, berichten. Eine Statistik zeigte, dass bei kontinuierlicher Bevölkerungszunahme die absoluten Zahlen der Straftaten seit 1994 konstant und in diesem Jahr leicht rückläufig sind. Die Personalstärke sei laut Dausses nicht im errechneten Soll, aber ausreichend, so dass sich die Bevölkerung sicher fühlen könne. Mehr Sorge mache die hohe Fluktuation an Kolleginnen und Kollegen. Viele Beamtinnen und Beamte würden sich nach ihrer Pflichtzeit aus der Großstadt oder dem Streifendienst versetzen lassen, so dass der Polizeidienstselle der Erfahrungsschatz der Streifenbeamten immer wieder verloren ginge.
Unklar sei nach wie vor, ob die Dienststelle in Laim in der Rapotostr. verbleiben oder der seit Jahren angedachte Neubau in Großhadern realisiert werden soll. Aufgrund der bekannten engen Haushaltslage rechne man mittelfristigen die nächsten sieben bis acht Jahre mit einem Verbleib in Laim.
Lange und ausführlich berichtete die Dienststellenleitung von der immer stärker werdenden Aufgabeverschiebung der Polizei in den Sozialbereich. So würden verstärkt verwahrloste ältere Menschen in vermüllten und verschmutzten Wohnungen aufgefunden und es müsste die weitere Betreuung durch die entsprechenden Stellen und Sozialeinrichtung kontinuierlich von den Kontaktbeamten der Polizei befördert und begleitet werden. Auch engagieren sich die Kontaktbeamten in Bereichen der Jugendsozialarbeit, die nicht mehr zum Aufgabenprofil der Polizei gehöre. Zudem werde ein Schwerpunkt auf die Opfernachsorge gelegt.
"Letztendlich geht es uns immer um den Menschen. Daher nehmen wir die Fürsorge und die Opfernachsorge sehr ernst und versuchen mit unserer Sozialarbeit so präventiv als möglich tätig zu sein" so Dausses.
Dr. Bernhard dankte am Ende des Gespräches: "Dass die Sicherheitslage so gut ist, freut mich sehr und ist Ausdruck kontinuierlich guter Polizeiarbeit. Für die Erläuterungen der Aufgabenverschiebung in den Sozialbereich bin ich äußerst dankbar, da dies meines Erachtens eine besondere Herausforderung der Großstadt ist und spezielle Anforderungen an die Polizei stellt. Für die bisherige Arbeit in diesem Bereich gilt Ihnen ein ausdrückliches Lob!"
Unterländer schloss sich an: "Das Aufgabenprofil der Polizei ist in den Ballungsräumen und speziell in München ein eigenes, das einer besonderen Aufmerksamkeit der Politik bedarf. Wir müssen hier die Polizeidienststellen so stark als möglich unterstützen."
Für die beiden Abgeordneten zieht sich der Bedarf an zusätzlichen Stellen für den Streifendienst sowie die Klage über die große Fluktuation wie ein roter Faden bei ihren Besuchen der Polizeidienststellen in ihren Stimmkreisen durch. Daher werden sie sich beim Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann für Verbesserungen und zusätzliche Stellen stark machen, ebenso wie sie eine Klärung der Standortfrage der Polizeiinspektion Laim erwirken wollen.
Foto: v.l.n.r.: Michael Fischer, Dr. Otmar Bernhard, Wolfgang Dausses, Joachim Unterländer
Quelle: AB
Eingetragen am 09.12.2010
Keine Sonne in Laim - Zoff in der Laimer CSU
Kein gutes Licht wirft derzeit der Streit zwischen dem Vorsitzenden der CSU Laim-Ost Max Straßer und dem Erfinder der Medaille "Sonne für Laim" Gerhard Krämer auf die Lokal- und Stadtteilpolitik. Und auch die CSU im Münchner Westen - ohnehin seit der Kommunalwahl 2008 von schlechten Umfragewerten gebeutelt - könnte weiteren Schaden nehmen. Früher unzertrennlich scheinen sich die beiden CSUler heute unversöhnlich gegenüberzustehen.Krämer, der den Ortsverband Laim-Ost Mitte 2008 verlassen hat und nun im neuen Verband Laim-West anzutreffen ist, beschwert sich darüber, dass er als Namensgeber der Laimer Auszeichnung nicht zu deren Verleihung am 2. Dezember eingeladen war, was Straßer vehement bestreitet. Das Gegenteil sei der Fall, Krämer war durchaus eingeladen, sei aber zu der Veranstaltung nicht erschienen.
Offenbar hat sich der Streit um die "Sonne in Laim" an den Auswahlkriterien entzündet, zudem gehöre Krämer nicht mehr dem Ortsverband an, der die Medaillen vergebe, daher sei er nicht mehr in das Auswahlvefahren eingebunden.
Schade ist, dass das die Intention und die Idee hinter der "Sonne für Laim" im Streit völlig unterzugehen droht. Die Auszeichnung haben seit 2004 zwölf Laimer Bürger erhalten, die sich herausragend für die Belange des Stadtteils engagiert haben. In diesem Jahr ging die Medaille an Luise Müller von der evangelischen Pfarrgemeinde "Paul Gerhard", die unermüdlich und seit Jahrzehnten für Senioren und Menschen in Not im Einsatz ist. Zweite Preisträgerin ist Prof. Christine Thalgott, die sich als Stadtbaurätin für den Bau der neuen Lukasschule ins Zeug gelegt hat - das im Eiltempo hochgezogene Ergebnis in der Riegerhofstraße besuchen mittlerweile über 400 Schüler.
Eingetragen am 09.12.2010
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