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Schwarzes Loch

Im europäischen Kernforschungszentrum CERN sind natürlich auch ein paar WebCams verschraubt. Eine davon im Teilchenbeschleuniger LHC (Large Haldron Collider), eine andere auf dem Parkplatz.

http://www.easyout.co.uk/webcam-cern

Nicht nervös werden...

Eingetragen am 09.12.2010

Closer to Jesus

Closer to JesusAm Sonntag, den 19.12.2010 ab 18.00 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) gibt der in Laim lebende Musiker, Sänger und Songwrite Wally Warning von der Karibikinsel Aruba ein Gospelkonzert in der katholische Kirche "St. Philippus" in der Westendstraße 249 in Laim. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Spenden erbeten.

Wally Warning überrascht Publikum und Fachwelt immer wieder neu. Auf vielen Bühnen der Welt zuhause, lässt sich seine Musik in keine etablierte Kategorie einordnen ? sie ist stets wandlungsfähig geblieben, immer offen für neue Inspirationen und Ausdrucksformen.

2007 gelang ihm mit dem Sommerhit "no monkey" eine gute Platzierung in den Deutschen und den Schweizer Charts. Ein Song, der Menschen bestärken soll, ihren tiefsten Wünschen nachzugehen, mutig zu sein, Lebensträume zu verwirklichen ohne dabei andere zu verletzen.

Wenn Wally Warning, Sänger, Gitarrist, Bassist und Komponist solo oder mit Band auf der Bühne steht, springt der Funke schnell über. Musik versteht er als Lebenselixier, als verbindende Leidenschaft über alle Grenzen hinweg. Seine Songs sind zeitlos und zeitgemäß zugleich. Wally findet einfache Worte für die komplexen Gefühle des Lebens.
Die Zuhörer spüren, dass es für den freudigen Missionar jedes Mal mehr ist als ein bloßer Auftritt vor Publikum.

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches musikalisches Programm bei dem "Wally Warning and friends" auch Songs aus der aktuellen Gospel- CD "closer" vorstellen werden.

Weitere Informationen unter www.wallywarning.com.

Eingetragen am 07.12.2010

Auch eine Idee für die Adventszeit

Auch eine Idee für die AdventszeitEine besondere Adventsüberraschung erlebten Polizeibeamte der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) bei einer Routinekontrolle in der Wohnung eines 21-jährigen Münchners, dessen Führerschein sichergestellt werden sollte. Auf dem Tisch fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana vor.

Die Polizisten kennen natürlich ihre Pappenheimer und ließen nicht locker und so fand Diensthund "Lucky" in einem selbstgebastelten Adventskalender noch weitere "Überraschungen" - hinter jedem noch ungeöffneten Fenster verbarg sich ein "Tütchen", genug um bis Weihnachten jeden Tag ordentlich einen "in der Birne" zu haben. Auch wenn der Adventskalender ein Geschenk für eine/n Andere/n gewesen sein soll: Den Deliquenten erwartet nun eine Anzeige wegen Besitzes von Betäubungsmitteln. Und eine Rute vom Weihnachtsmann...
Foto: Polizeipräsidium München

Eingetragen am 07.12.2010

Abtragen von Humus ist kein vernünftiger Naturschutz!

Abtragen von Humus ist kein vernünftiger Naturschutz!Nach dem bayerischen Naturschutzgesetz ist bei Eingriffen in die Natur die Ausweisung von Ausgleichsflächen vorgesehen. Was auf dem Land kein Problem ist, stellt die Stadt München vor große Herausforderungen. Denn die Ausgleichsflächen müssen vom naturschützerischen Standpunkt höherwertig sein und zudem sind unbebaute Flächen im Stadtgebiet äußerst rar geworden. Diese Problemlage führt im Münchner Westen, wo es noch wenige landwirtschaftlich genutzte Flächen auf Stadtgebiet gibt, in der Praxis zur Abtragung der vorhandenen Humusschicht auf städtischen Flächen, um durch den dann entstehenden Magerrasen ökologisch höherwertige Flächen zu schaffen, die als Ausgleichsflächen ausgewiesen werden können.

"Abgesehen davon, dass den wenigen verbliebenen Bauern im Stadtgebiet, die die städtischen Flächen gepachtet haben, damit ihre Existenzgrundlage entzogen wird, ist dieses Vorgehen für die Akzeptanz des Naturschutzes in der Bevölkerung völlig kontraproduktiv", kommentiert der Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Westen, Bayerns früherer Umweltminister Dr. Otmar Bernhard diese Praxis. "Seit Generationen gepflegtes Ackerland, das in den Augen der Menschen "Natur" ist, wird durch diese Maßnahme unwiederbringlich zerstört. Die im Münchner Westen angewandte Vorgehensweise hat nichts mehr mit vernünftigem Naturschutz zu tun."

Dr. Bernhard plädiert für eine ähnliche Praxis wie in Dortmund, wo verschiedene ökologische Aufwertungen, u.a. der ökologische Landbau, als dann höherwertige Ausgleichsflächen akzeptiert werden.

"Dadurch haben alle Seiten einen Vorteil: der wertvolle Ackerboden und die Lebensgrundlage der Bauern bleiben erhalten, die Menschen können den Naturschutz nachvollziehen und die Stadt hat mehr Optionen zur Ausweisung von Ausgleichsflächen. Dass dies bei gutem Willen möglich ist, zeigt die Stadt Dortmund, die dies seit einigen Jahren mit großem Erfolg praktiziert. Ich hoffe sehr auf die Einsicht und Unterstützung des Umweltministeriums" so Dr. Bernhard.

Dr. Bernhard hat die geschilderte Praxis der Stadt München zum Anlass genommen, um sich mit einem Schreiben an seinen Nachfolger Bayerns Umweltminister Markus Söder dafür einzusetzen, dass das so genannte "Dortmunder-Modell" auch in Bayern ? jedenfalls in städtischen Bereichen ? praktiziert wird.

Eingetragen am 07.12.2010

[Anzeige] Zimmer frei im Laimer Hof

Zimmer frei im Laimer HofDas Schlosshotel "Laimer Hof" im Stadtteil Nymphenburg hat auch in diesem Jahr zum Jahresende geöffnet und bietet über die Feiertage Übernachtungsmöglichkeiten zu familienfreundlichen Sonderpreisen an. So sind die individuell im Stil der denkmalgeschützten Hotelvilla eingerichteten Zimmer bereits ab 55.00 Euro (Einzelzimmer) bzw. 69.00 Euro (Doppelzimmer) zu haben - natürlich inklusive eines reichhaltigen Frühstücksbüfetts.

Das Hotel "Laimer Hof" ist längst kein Geheimtipp mehr. Mit seinen 23 Zimmern liegt das Haus in absolut ruhiger Lage im schönsten und exklusivsten Stadtviertel Münchens - in unmittelbarer Nähe des Nymphenburger Schlossparks.

Geniessen Sie die Feiertage in einem der traditionsreichsten Häuser im Stadtteil. Herzlich willkommen im Hotel Laimer Hof, Ihrem romantischen Renaissance-Schlosshotel in München!

Weitere Informationen und Reservierung unter www.laimerhof.de.

Eingetragen am 06.12.2010

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Master-Plan-2011"2011 wird mein Jahr" - entwickeln Sie Ihren Master-Plan-2011

"Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg." Bestimmen Sie Ihre ganz persönlichen Ziele für 2011 und starten Sie mit einer klaren Vision ins neue Jahr.

Sie erlangen Klarheit über Ihre individuellen Werte und Stärken, die Sie als Mensch so einzigartig machen. Ihre Ziele sollten Sie sowohl rational als auch emotional erfüllen, denn Lebensqualität ist mehr als nur Geld.

Bringen Sie Kopf- und Bauchgefühl miteinander in Einklang und wagen Sie einen Neubeginn. Finden Sie Ihre ganz persönlichen Antreiber. Erstellen Sie Ihr Kompetenzprofil und leiten Sie daraus Ihre Ziele für 2011 ab, bestimmen Sie den Weg dorthin und planen Sie den Umgang mit Hindernissen. Legen Sie Ihre individuellen Glaubenssätze fest, diese begleiten Sie auf dem Weg hin zu Ihrem Ziel.

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Für sich!Methoden
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Ihre Investition für diesen Workshop beträgt ? 349,00 (incl. 19 % MwSt.) Pausengetränke, kleine Snacks sowie Arbeitsmaterialien sind im Preis enthalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt.

Termin/Ort

Samstag
11.12.2010 von 10:00 bis ca. 18:00 Uhr Michael Training & Coaching, Landsberger Straße 191 in 80687 München

Anmeldung
Email: Anmeldung@Renner-Michael.de
Telefon: 089-12128982

Michael Renner
Training & Coaching
Landsberger Straße 191
80687 München

Eingetragen am 06.12.2010

18-jähriger Mann wird von S-Bahn erfasst und tödlich verletzt

18-jähriger Mann wird von S-Bahn erfasst und tödlich verletztAm Morgen des Samstags, 04.12.2010, gegen 06.15 Uhr, lief ein 18-jähriger Auszubildender aus dem Landkreis Dachau zwischen den S-Bahnhaltestellen Hirschgarten und Donnersberger Brücke im Gleisbereich stadteinwärts. Er lief neben dem Gleiskörper der stadtauswärts führenden S-Bahnzüge. Der Triebfahrzeugführer der S1 Richtung Freising fuhr auf diesem Gleis mit ca. 80 km/h stadtauswärts. Als er den jungen Mann bemerkte, betätigte er sofort das Signal und leitete eine Schnellbremsung ein. Trotzdem wurde der 18-Jährige mit der rechten Front des Triebwagens am Körper getroffen und zur Seite geschleudert. Dort prallte er gegen einen Masten und wurde sofort getötet.

Aufgrund der Sachlage geht das Verkehrsunfallkommando von einem Unglücksfall auf. Der Verkehr der S-Bahn-Stammstrecke wurde von 06.15 Uhr bis 08.15 Uhr eingestellt. Es kam zu erheblichen Störungen im S-Bahn Fahrplanablauf.

Eingetragen am 06.12.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V.

Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V.Die Nikolausfeier der Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V. zählt mittlerweile zu den wenigen Traditionen im Münchner Westen. Wie jedes Jahr konnten die Laimer Schützen auch dieses Mal dankbar auf die Unterstützung der gleichnamigen Kirchengemeinde bauen und ihre Feier im Pfarrsaal 12 Apostel in der Paul-Lagarde-Straße abhalten.

Zum Einen sollen mit der Veranstaltung natürlich die Kinder überrascht werden, zum Anderen werden bei der Zusammenkunft die Sieger des "Nikolaus-Schießens" Ende November in der Schießsportanlage "Am Hedernfeld" gekürt. Darüber hinaus ist die Nikolausfeier jedes Jahr eine gute Gelegenheit, die Verbundenheit mit der Schützengesellschaft D'Donnersberger 08 zu demonstrieren - eine Schützenfreundschaft, die bis in die Gründungsjahre der Apostelschützen zurückreicht, die heuer ihr 30-jähriges Jubiläum feiern durften.

Der heilige St. Nikolaus wußte auch dieses Mal erstaunlich gut Bescheid über die "Verfehlungen" der Schützenkinder, aber er hatte auch gleich immer ein paar gute Dinge parat, so dass die Kleinen in jedem Fall mit leuchtenden Augen und einer kleinen Überraschung an ihren Tisch zurückkehren konnten. Für den musikalischen Rahmen sorgten auch in diesem Jahr die Musiker von der "Laimer Saitenmusi", die die anwesenden Schützen und ihre Familien mit echter alpenländischer Stubnmusi begeisterten. Doris Kreuzer und Erich Graf lasen besinnliche Geschichten zur Weihnachtszeit und auch Pfarrer Neumeier ließ es sich nicht nehmen, ein paar nachdenkliche Worte an die anwesenden Schützen zu richten.

Weitere Informationen zur Schützengesellschaft Zwölf Apostel München-Laim e.V. sowie aktuelle Punktwertungen finden Sie auf der Homepage der Schützen.

Eingetragen am 06.12.2010

Handtaschenraub in Kleinhadern

Handtaschenraub in KleinhadernAm Freitag, 03.12.2010, gegen 18.00 Uhr, befand sich eine 54-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. Kurz vor Ankunft an einem Wohnanwesen am Wolkerweg wur-de sie plötzlich von hinten geschubst, so dass sie nach vorne zu Boden stürzte. Die 54-Jährige hatte über ihre Schulter eine Handtasche hängen und in einer Hand hielt sie eine Stoffta-sche.
Während sie versuchte aufzustehen, riss ihr ein unbekannter die Handtasche von der Schulter und zerrte so kräftig an ihrer Stofftasche, bis an dieser ein Tragehenkel riss. Aufgrund der großen Gewaltanwendung konnte der Unbekannte die Handta-sche, in der sich neben ein paar hundert Euro Bargeld noch weitere persönliche Gegenstände befanden, erbeuten. An-schließend flüchtete er in Richtung Stiftsbogen. Die Stofftasche mit den Lebensmitteln ließ der Mann zurück. Die 54-Jährige wurde nicht verletzt. Eine sofortige Fahndung und Absuche nach der Tatbeute verliefen negativ.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175 cm groß, schlanke Figur, westeuropäischer Typ, dunkle, kurze Haare; bekleidet mit dunkler Jacke und dunkler Hose;

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 06.12.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Kleine Kunstausstellung der Laimer Künstlerin Sabine Haag auf dem Christkindlmarkt München

Kleine Kunstausstellung der Laimer Künstlerin Sabine Haag auf dem Christkindlmarkt MünchenDer Christkindlmarkt rund um den Münchener Marienplatz gilt als ältester Weihnachtsmarkt in der Isarmetropole und nimmt als "das Original" eine besondere Stellung ein. Viele Besucher aus der ganzen Welt zwischen all den Münchnern erfreuen sich rund um den Marienplatz an Kulinarischem, Kuriosem, Kulturellem und Künstlerischem in weihnachtlich besinnlicher Atmosphäre.

Links ist kreativ und kommt von Herzen
Heuer zum ersten Mal stellt Sabine Haag eine kleine Auswahl ihrer Kunstwerke auf dem Christkindlmarkt aus. Ein "social network" brachte ihr den Kontakt zur Vorsitzenden des Linkshändervereins in München. Sabine Haag ist Linkshänder und wurde auf eine Suchanfrage nach Linkshänderkünstler aufmerksam. Aus der spontanen Kontaktaufnahme wurde unmittelbar eine herzliche Verbindung. Der Linkshänder e.V. ist bereits zum zweiten Mal auf dem Christkindlmarkt in München. Die Vorsitzende Agnes Forsthofer ist Linkshänderin durch und durch. Sie engagiert sich seit Jahren mit Herzblut für die Beachtung und Integrierung der verbreiteten Linkshändigkeit in der Gesellschaft. Da steht sie mit ihrem Linkshänder Wohlfühlstandl bereits seit 5 Jahren auf der Auer Dult wirklich an der Front. Während sie Scheren, Messer, Spitzer, Kellen usw. (alles für Linkshänder zum Wohlfühlen) anpreist, kommt sie mit jedem auch rechthändigem Besucher ins Gespräch und klärt über die Belange der Linkshänder auf. Erstmalig bietet sie ihren Interessenten auf dem Wohlfühlstand auch eine kleine Kunstausstellung an.

Zwischen Glühwein und Strohsternen schwebt die Kunst
Es ist Kunst, die von Herzen kommt. Einige skurrile Flügelwesen auf Leinwand und Papier schweben zwischen erdennahen "Nägel mit Köpfen" als Objekt-Kunstwerken. Und passend zu Weihnachten als Geschenktipp sind diese und viele andere Kunstwerke als Kunstkarten im Digitaldruck zu erwerben.

Das Standl des Linkshänder e.V. befindet sich mit der Standnummer 242 auf dem Marienhof. Gegenüber des "Manufactum" eröffnet sich die Christkindlmarktstraße. Hier finden Sie den Lageplan des Münchener Christkindlmarkts rund um den Marienplatz.

Viel Spaß beim Stöbern und eine geruhsame Adventszeit! Impressionen zum Standl finden Sie hier.

Eingetragen am 06.12.2010

Freistaat bezuschusst Nordumgehung Pasing mit 8,5 Millionen Euro

Seit 2008 wird in Pasing die Nordumgehung gebaut, 2012 soll die Verkehrsentlastung für das Pasinger Zentrum fertig gestellt sein. Für insgesamt 61.280.000 Euro wird Pasing verkehrstechnisch umgestaltet, die Landsbergerstraße durch die Verschwenkung der Hauptverkehrsachse auf die neue Nordumgehen vom Knie an der Bahnlinie entlang bis zur Lortzingstraße entlastet und das Pasinger Zentrum aufgewertet.

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat nun mitgeteilt, dass der Freistaat Bayern die Nordumgehung Pasing mit 8,5 Millionen Euro bezuschusst. "Trotz enger Kassenlage leistet der Freistaat seinen Beitrag zur Nordumgehung Pasing. Dies ist eine sinnvolle und zielgerichtete Verwendung von Steuermitteln, die sich nachhaltig für die Pasinger Bevölkerung positiv auszahlen wird", kommentiert der Landtagsabgeordnete des Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard.

Eingetragen am 02.12.2010

Armutszeugnis: Laim hat den zweitgammeligsten Bahnhof Bayerns

Armutszeugnis: Laim hat den zweitgammeligsten Bahnhof BayernsDie Bahn macht ja gerne mit beeindruckenden Zahlen auf sich aufmerksam, jetzt kann sie einen neuen Preis in ihrer Ruhmeshalle verewigen: Gemeinsam mit dem Ostbahnhof Kempten und dem Bahnhof Geltendorf konnte der S-Bahnhof Laim Platz 2 eines Wettberwerbs um den gammeligsten Bahnhof Bayerns belegen - ein toller, wenn auch absehbarer und verständlicher Erfolg. Nur der Bahnhof Gersthofen liegt noch vor Laim und konnte damit das Rennen knapp für sich entscheiden.

Stinkende oder gänzlich fehlende Toiletten, kaputte Fahrstühle, marode Bausubstanz, nicht barrierefreie Zugänge und fehlende Sitzgelegenheiten, Verfall und Vandalismus allerorten - die Liste ist schier endlos und die Bahn scheint weder Geld noch Interesse zu haben, an diesen Zuständen etwas ändern zu wollen. Verständlich, wenn ein Großteil von Einnahmen und Abermillionen an Subventionen in aberwitzige Prestigeprojekte fließen, während "Nebenstrecken" zusehends dem Verfall preisgegeben werden.

Der Wettberwerb um den gammeligsten Bahnhof Bayerns hat der grüne Abgeordnete Dr. Toni Hofreiter ausgelobt, der für München-Land im Bundestag sitzt und sich das Verkehrswesen auf die Fahne geschrieben hat. Hofreiter bemängelt, dass ide ÖPNV-Systeme in Ballungsräumen wie München zu den Spitzenzeiten permanent an der Kapazitätsgrenze arbeiten. An Wochenenden und in ländlichen Gebieten gibt es nur ein sehr dünnes ÖPNV Netz, so dass die Menschen gezwungen sind, im Auto unterwegs zu sein - auch wenn sie gerne mit Bus und Bahn fahren würden.
Ein ganz besonderes Reizthema für den Grünen ist, dass die Verlagerung des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene nicht vorankommt, im Gegenteil - der politische Gegner setze auf sog. "Monstertrucks", also Überlängen LKW, die das Problem lösen und die "Lagerhaltung auf der Straße" manifestieren sollen.

Ein zentrales Element grüner Politik sei der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, so Hofreiter. Und wenn der vorankommt, müssen sich die Betreiber zwangsläufig um die entsprechende Infrastruktur wie Bahnhöfe, Zugänge und Versorgungseinrichtungen kümmern - im Zuge der geplanten Bahnprivatisierung ist hier einfach zu viel liegengeblieben.
Foto: Panoramio ®mene

Eingetragen am 01.12.2010

Laimer Adventdult

Laimer AdventdultAm letzten Novemberwochenende luden die Laimer Maibaumfreunde zur 2. Laimer Adventdult auf dem Laimer Anger. Dem Anliegen angemessen wurden die Initiatoren eiskalt von winterlicher Kälte erwischt, aber dank der tatkräftigen Hilfe der Jugendsportabteilung der Munich Rangers war Auf- und Abbau schnell erledigt und viele Laimer konnten sich über ein schönes weihnachtliches Musikprogramm und einige Verkaufsstände mit Traditionellem und Selbstgemachten freuen.

Neben Glühwein und weihnachtlichem Gebäck verwöhnten die Maibaumfreunde ihre Besucher mit Brat- und Currywurst vom Grill. Für die Kleinen gab's wieder Zuckerwatte von der Boogie-Tanzgruppe. Regen Zuspruch erfreute sich auch das Kasperletheater vom Laimer Puppenschrank und ein Kinderkarussell, welches ähnlich wie die Krinoline auf der Wiesn funktionierte. Ein Kinderchor, eine Bläsergruppe und besinnliche Stubnmusi gehörten ebenso dazu wie eine lichtergeschmückte Eibe - letztere konnte erst auf Bestreben vom Maibaum-Chef Hans Rotter illuminiert werden, hier wollte die Stadt ursprünglich die Sparzange ansetzen.

Viele Laimer nutzten den Samstag- und Sonntag-Nachmittag, um auf der Laimer Adventdult vorbeizuschauen. Ein Teil der Verkaufserlöse kommt der Benefizaktion "Sternstunden für Kinder" zugute, dafür haben viele fleissige Hände Weihnachtsartikel gebastelt. bLeibt zu hoffen, dass sich diese Veranstaltung als Laimer Tradition etablieren kann - vielleicht ja auch für länger als ein Wochenende.

Eine Bilderserie zur Laimer Adventsdult können Sie in der LAIM-online Fotogalerie durchblättern.
(Foto: Günter Kern)

Eingetragen am 01.12.2010

Vorweihnachtliches Benefiz-Konzert

Vorweihnachtliches Benefiz-KonzertDie Münchner Chorbuben und Chormädchen geben am 11. Dezember 2010, 19:00 Uhr in St. Philippus in der Westendstraße 249 ein vorweihnachtliches Benefiz-Konzert zugunsten der Mantopi Primary School sowie der Majika Primary School in Südafrika, den Patenschulen des Ludwigsgymnasiums.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Die Majika Primary School ist eine staatliche Grundschule in der östlichen Provinz Mpumalanga, die nur von schwarzen Kindern besucht wird; sie liegt nur etwa 8 km entfernt von einer Einfahrt zu dem berühmten Krüger Nationalpark entfernt.

Als das Ludwigsgymnasium 1993 mit der Unterstützung begann, gab es auf dem Schulgelände keine Frischwasser, keine Elektrizität, viel zu wenig Schülbücher, kaum andere Lehrmittel und Klassen, in denen im Schnitt 70 Schülerinnen und Schüler saßen. Das Ludwigsgymnasium begann mit zahlreichen Aktivitäten (Bücherverkauf zum Elternsprechabend, Kuchenverkauf beim Sommerfest, Jubiläumslauf etc.) der Schule und den Kindern zu helfen, von denen die meisten aus ärmlichen Verhältnissen stammten: So war es vielen Eltern finanziell nicht möglich, das Schulgeld von umgerechnet 10 ? pro Jahr (!) aufzubringen.

Die Initiatoren der Patenschaft gewannen alle Mitglieder der Schulfamilie des Ludwigsgymnasiums für die gute Sache, so dass nicht
nur das Schulgelände eingezäunt werden konnte (wichtig wegen des frei umherlaufenden und weidenden Viehs), sondern auch eine Wasserleitung nebst riesigem Tank finanziert werden konnte. Ferner wurde Geld gesammelt für die Anlegung eines Schulgartens sowie für Bücher, Schulmöbel, Wandschränke, Regale usw.

Anlässlich mehrerer privater Reisen vergewisserten sich die Initiatoren über die streng zweckgebundene Verwendung aller Geldspenden. Das wird auch immer wieder am Ludwigsgymnasium in Bild und Wort dokumentiert, darüber hinaus ist sichergestellt, dass jeder Betrag ungeschmälert der Patenschule zufließt, da keinerlei Verwaltungskosten anfallen bzw. die aus eigener Tasche finanziert werden.

Da dieses Projekt schon sehr erfolgreich war und die Schulfamilie in ihrer Spendenfreudigkeit nicht nachließ, nahmen das Ludwigsgymnasium 2003 auch noch die Mantopi Primary School unter ihre Fittiche; diese Schule liegt sehr abgeschieden in Limpopo, der
nördlichen Provinz Südafrikas. Auch dort war der Mangel am Nötigsten sehr groß, so dass z. B. die Kosten für einen Brunnenbau, der 80 Meter tief sein musste, aufgebracht werden mussten. Viele weitere Hilfen entsprechen denen der ersten Patenschule.
Seit zwei Jahren kann von München aus sogar eine zusätzliche und dringend benötigte Lehrkraft an dieser Schule durch die Großzügigkeit unserer Eltern und Schülerschar finanziert werden.

In den letzten Jahren waren zwei Mal afrikanische Chöre am Ludwigsgymnasium, auch konnten Lehrkräfte aus beiden Patenschulen am Ludwigsgymnasium begrüßt werden.

Weitere Informationen über die Schulpatenschaft finden Sie auf der Homepage des Ludwigsgymnasiums.

Eingetragen am 30.11.2010

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung frei

Stadt schaltet Online-Plattform zu digitaler Bürgerbeteiligung freiDie Landeshauptstadt München startet ein Projekt, um gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern Ideen zur Zukunft des digitalen München zu entwickeln

Beim "Münchner Tag der Offenen Verwaltung" beziehungsweise "Munich Open Government Day" (MOGDy, sprich [mog?di]) handelt es sich um eine mehrmonatige, offene Online-Zusammenarbeit der Stadt mit ihrer Bevölkerung und den Unternehmen. Sie soll Antworten auf folgende Fragen bringen:Startschuss am 1. Dezember
Am 1. Dezember wird die Online-Plattform frei geschaltet und ist über www.muenchen.de/mogdy erreichbar. In dieser ersten Phase können Bürgerinnen und Bürger alle Wünsche, Ideen und Vorschläge für ihr digitales München eintragen und gegenseitig bewerten. Den fünf besten Ideengebern winken unter anderem begehrte Wiesn-Plätze. Beim MOGDy-Camp, einer Bürgerveranstaltung am 21. und 22. Januar 2011 im Alten Rathaussaal, wird die Ideenliste abgeschlossen und der Stadt übergeben. Gleichzeitig ist die Veranstaltung der Auftakt zur zweiten Phase: Die Stadt wird ab Januar 2011 erste maschinenlesbare Infrastrukturdaten (Stichwort "Open Data") freigeben und die Entwicklergemeinde über einen Programmierwettbewerb einladen, daraus nützliche Software-Programme zu erstellen, mobile oder Web-Applikationen, die der Bevölkerung in München und anderen Kommunen zugute kommen sollen. Um dies zu ermöglichen, sollen die eingereichten Programme frei nutzbar (so genannte Open Source) sein. Als Anreiz werden unter den Entwicklern von einer fachkundigen Jury Preise in verschiedenen Kategorien vergeben. Die besten Programme werden von der Stadt online präsentiert.

Digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe
Mit dem Projekt leistet die Landeshauptstadt München deutschlandweit Pionierarbeit auf dem Gebiet "Open Government", der Verwaltungsöffnung durch und mit Hilfe von Informationstechnologie. "Der MOGDy ist digitale Bürgerbeteiligung auf einer neuen Stufe. Durch den Einsatz neuer Internettechnologien haben alle die Chance, ihre Erwartungen zu äußern, was zukünftig digital in München möglich sein soll. Gleichzeitig handelt es sich um ein Experiment in moderner Bürgerbeteiligung, das mit Interesse von Politik und Verwaltung verfolgt wird. Wir wünschen uns, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen an diesem spannenden Versuch beteiligen", so Oberbürgermeister Christian Ude, der die Schirmherrschaft für den MOGDy übernimmt. Die besten Vorschläge werden dem Stadtrat vorgelegt und fließen in die eGovernment-Planungen der Landeshauptstadt ein.

Weitere Informationen auf www.muenchen.de/mogdy. Kontakt zum Projekt- Team: mogdy@muenchen.de.
Postadresse: Landeshauptstadt München; MOGDy; Herzogspitalstraße 24; 80331 München.

Eingetragen am 30.11.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

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