7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Raubüberfall auf eine Parfümerie in Laim
Am Freitag, den 21.11.2008, waren gegen 17.50 Uhr noch zwei Kosmetikerinnen im Alter von 49 und 37 Jahren sowie eine 47-jährige Kundin in einer Parfümerie anwesend. Plötzlich betrat ein ca. 50-jähriger unbekannter Mann das Geschäft und zog eine Faustfeuerwaffe. Diese hielt er vor die Frauen. Der Täter forderte Geld und wiederholte dies mehrfach.Von einer Angestellten des Geschäfts bekam er aus der Kasse etwas Bargeld. Damit flüchtete er zu Fuß in Richtung Fürstenrieder Straße. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Vom Täter liegt folgende Beschreibung vor: Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 50 Jahre alt, dunkle Strumpfmaske, sprach bayerischen Dialekt, bekleidet mit lilafarbener Winterjacke, blauer Jeans und bräunliche Mützer; führte dunkle Leinentasche mit sich, bewaffnet mit schwarzer Pistole mit bräunlichem Griff.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 24.11.2008
Quelle: Polizei München
Vorsicht bei Haustürgeschäften!
Bei der Münchner Kripo sind immer wieder Fälle bekannt, bei denen Werber unangemeldet Senioren und Seniorinnen aufsuchen. Dort führen sie zum Teil sehr aufdringliche Befragungen durch und versuchen gegen Zahlung von Mitgliedsbeiträgen und Sonderzahlungen angeblich günstige Hilfen für Wohnungsreinigung, Fensterputzen, Einkaufen, Behördengänge und vieles andere zu vermitteln.Die Staatsanwaltschaft ist in die Ermittlungen eingebunden. Die Münchner Polizei gibt einige kurze Tipps, die bei sogenannten "Haustürgeschäften" helfen:
- Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und nichts, was Sie nicht verstanden haben!
- Fordern Sie eine Vertragsdurchschrift auf der Name und Anschrift des Vertragspartners deutlich lesbar sind!
- Ein schriftlicher Widerruf ist innerhalb von zwei Wochen nach Vertragsabschluss möglich (Einschreiben mit Rückschein)
- Verständigen Sie im Zweifelsfall immer sofort die Polizei unter Notruf 110 ("Lieber einmal zu viel, als zu wenig!")
Eingetragen am 24.11.2008
Quelle: Polizei München
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
Heit back ma wieda! Heit gibds bei mia de "Himmlisch'n Pistazieneck'n", Zubereitung 40 Min (Ohne Ruhezeit) * Backzeit 12 - 15 Min.Pistazien (oan EL aufdzeid'n doa), sehr fein hack'n. An Grieaß, Mehl, Backbuiva, an Zugga, Vanille Back, Soiz und nadiali Pistazien.
Des ois in da Schüssl umrian. A koide Budda in gloane Stückl und Milli nei doa. Oiss mim Knedhak'n vom Handrührer zum geschmeidig'n Doag knet'n.
In da Frischhoidefolie eischlog'n und aa Schdund ward'n.
Den Doag auf a bemeihde Oabadsflächn 0,5 cm dick ausroin und in Dreieckn von ca. 5 cm Kandnläng schneidn. Auf an Blech a Backbabia doa und den Doag drauf leng. Backblech im vorghoazd'n Ofa bei 180°C (Gasherd: Stufe 3 / Umluft: 170°) 12 - 15 Min. backa. Auf an Kuachagidda auskuin lass'n.
De Kuachaglasua nach Vorschrift macha. Dekorian kosd ja wiasd wuisd.
Und des brauchsd dazua:
2 Btl. Pistazien, gehackt
150g feiner Grieß
150g Weizenmehl
1 TL. Backpulver
60g Zucker
1 TL. Vanille Back
1 Pr. Salz
200g Butter
4 EL. Milch
Zutaten Dekoration
1 Btl. Kuchen Glasur Zitrone
restl. Pistazien
Nach Belieben
1 Glas SCHWARTAU Extra SAMT Aprikose.
Bis boid
Eia Mariandl
Eingetragen am 22.11.2008
Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 25
In Abstimmung mit dem Bezirksausschuss 25 (Laim) lädt Oberbürgermeister Christian Ude am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, in die Turnhalle der Schule an der Fürstenrieder Straße 30, 80686 München, zu einer Bürgerversammlung des 25. Stadtbezirkes ein.Zu Beginn der Versammlung informieren Bürgermeisterin Christine Strobl und Josef Mögele, Bezirksausschussvorsitzender, über den Stadtbezirk. Die Leitung der Versammlung übernimmt Bürgermeisterin Christine Strobl.
Schwerpunktthemen werden voraussichtlich sein:
1. Nutzung des Anwesens Fürstenrieder Straße 21 (ehemaliges Kaufhaus Beck)
2. Auswirkungen des Ausbaus des Mittleren Rings Südwest auf Laim
3. Planung Kulturzentrum Hogenbergstraße
4. Bauliche Verdichtung in Laim
Alle Besucher der Bürgerversammlung, die an den Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen, um sich als Stadtviertel-Bürger ausweisen zu können. Sie erhalten daraufhin eine Karte, die sie berechtigt, an allen Abstimmungen mitzuwirken. Die von der Bürgerversammlung angenommenen Anträge werden im Wortlaut in der Geschäftsstelle West der Bezirksausschüsse 20, 21, 22, 23 und 25, Landsberger Straße 486, 81241 München, für die Öffentlichkeit ausgelegt.
Ebenfalls kann in der Geschäftsstelle die Stellungnahme des Stadtrates beziehungsweise des Bezirksausschusses zu den Anträgen eingesehen werden.
Bürgersprechstunde
Von 18 bis 19 Uhr stehen Vertreterinnen und Vertreter aus folgenden Bereichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort: Baureferat- Gartenbau und Tiefbau, Bauzentrum, Kreisverwaltungsreferat-Straßenverkehr, Münchner Verkehrsgesellschaft-Öffentlicher Nahverkehr, Polizeiinspektion, Stadt-Information und der Bezirksausschussvorsitzende Josef Mögele.
Eingetragen am 21.11.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
ONE WEEKEND EXHIBITION
Der Laimer Künstler Rolant de Beer lädt ein zur inzwischen Tradition gewordenen "ONE WEEKEND EXHIBITION" in der Tuttlinger Straße 9. Auftakt ist am Freitag, den 21. November ab 17.00 Uhr, am Samstag, den 22. und Sonntag, den 23.November können Werke von Beatrice Pedersen (Weißes Porzellan mit Einfärbungen), Brigitte Seidel (ein Hauch von Landschaften), Ludwig Rosenberger (Unikate Brillen) und Rolant de Beer (Arbeiten auf Holz und Papier 2008) jeweils von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr angesehen werden.Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen zu Künstlern und Werken finden Sie unter www.rolant.de.
Eingetragen am 21.11.2008
Mann stirbt bei Brand in Wohnhaus
Ein Toter und drei zum Teil schwerverletzte Personen bei einem Brand in Laim. Eine ca. 50 m² große Dachgeschosswohnung in der Maxstadtstraße wurde dabei am Donnerstag abend völlig zerstört.Im Zuge der Löscharbeiten konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr eine tote männliche Personen in der Brandwohnung auffinden. Zwei Hausbewohner des dreigeschossigen Wohngebäudes im Alter von 30 und 50 Jahren zogen sich bei dem Brand Rauchgasvergiftungen zu und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Die 35-jährige Bewohnerin der geschädigten Wohnung erlitt zum Teil schwere Verbrennungen. Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr versorgten die Frau und brachten sie unter Begleitung eines Feuerwehr-Notarztes in eine Klinik.
Nach rund 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr den heftigen Brand unter Kontrolle bringen.
Bei den Löscharbeiten waren rund 70 Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr mit 16 Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eingetragen am 21.11.2008
Quelle: Polizei München
Verkehrsaufklärungsaktion
Die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung der Münchner Polizei führt in Zusammenarbeit mitder Polizeiinspektion 41 am Freitag, den 21.11.2008, um 14.00 Uhr, in der Agnes-Bernauer-/Stöberlstraße eine Verkehrsaufklärungsaktion für Senioren durch.Anlass hierzu war ein Verkehrsunfall am 14.11.2008, beidem ein 72-jähriger Fußgänger schwer verletzt wurde. Der Rentner wollte die Agnes-Bernauer-Straße auf Höhe der Einmündung Stöberlstraße überqueren.
In der Mitte der Agnes-Bernauer-Straße verläuft das durch einen Randsteinabgesetzte Hochgleis der Straßenbahn der Linie 19. Der 72-jährige Fußgänger hatte bereits die Fahrbahn überquert und betrat über den hohen Randstein den Gleisbereich.
Nachdem er die Schienen überschritten hatte und das Gegengleis betrat, übersah er die herannahende Trambahn der Linie 19. Der Trambahnfahrer leitete sofort eine Notbremsung ein und gab gleichzeitig ein Warnsignal. Der Rentner reagierte allerdings nicht und wurde von der Tramerfasst und stürzte zu Boden. Hierbei schlug er mit dem Kopfauf eine Schienenbefestigungsschraube und zog sich massive Kopfverletzungen zu. Er wurde zur stationärenBehandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht.
Am Informationsfahrzeug werden:
- Informationsblätter zum aktuellen Verkehrsunfall verteilt
- der Flyer "Mobil im Alter" erläutert und ausgegeben
- sowie Verkehrsaufklärungsgespräche mit nützlichen Tipps zur Verhütung ähnlicher Verkehrsunfälle angeboten.
Eingetragen am 20.11.2008
Kamerakauf leicht gemacht
Im Rahmen des aperitif-Infoprogramms von Münchner Volkshochschule (MVHS) und Münchner Stadtbibliothek findet in der Stadtbibliothek Laim am Montag, 24. November, von 19.15 bis 21.15 Uhr der Kurs "Kamerakauf leicht gemacht" statt.Interessierte erfahren, was vor dem Kauf einer neuen Digitalkamera zu beachten ist. Es werden alle wichtigen Begriffe rund um die Digitalfotografie erklärt und man bekommt einen Einblick in die verschiedenen Kameratypen.
Der Kurs findet in den Räumen der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, statt. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro. Wer bereits eine Digitalkamera besitzt, sollte diese mitbringen.
Anmelden kann man sich unter der Kursnummer EW 9025 bei der Münchner Volkshochsschule telefonisch unter 83 53 53 oder in der Stadtbibliothek Laim.
Weitere Informationen in der Stadtbibliothek Laim, Telefon 12 73 73 30.
Eingetragen am 20.11.2008
[Anzeige] Karaoke-Party im Hubertus
Große Karaoke-Party am 28. November 2008 ab 20:00 im Hubertus in München/Laim in der Landsberger Straße 331. Musik in seiner reinsten Form - performed by "The One And Only Günter Valerien", dem bekanntesten Karaoke - Entertainer in München und der Region.Von Lemmy Kilmister bis Sissi Perlinger: Viele Promis gaben bei ihm schon geträllert und tausende haben sich das Mikro in die Hand gegeben. Seit fast 20 Jahren zieht der Karaoke-King aus Oberpframmern mit seiner Karaoke-Show von Location zu Location - und immer ist ausgelassene Stimmung garantiert, wenn der Meister aus über 2000 Titeln auflegt. Und für jedes Gesangstalent ist etwas dabei - von Evergreen bis Top-Hit!
O-Ton Günter Valerien: "Egal ob Promi oder Beamter, egal ob gut oder schlecht, bei mir singt JEDER!"
Bitte reservieren Sie rechtzeitig, der Platz ist begrenzt! Tel: 089-54646515
Eingetragen am 19.11.2008
Spiel und Spaß im Winter mit dem Stadtjugendamt
Am kommenden Samstag, 22. November, startet bei München Ticket um 10 Uhr der Verkauf für das Winter- und Faschingsferienprogramm 2008/2009 der Landeshauptstadt München. Eine Reservierung der Karten ist auch telefonisch unter 54 81 81 81 oder per Internet unter www.muenchenticket.de möglich.Ferienfreizeiten
Ski- und Snowboardfans aufgepasst: Erstmalig im Programm ist in diesen Ferien die Wintersportfreizeit im Schweizer Frutigen. Dort wohnen die 13- bis 15-Jährigen im Sportzentrum Frutighus, von wo aus sie mit Skiern und Snowboards die Pisten im Skigebiet Elsigen-Metsch stürmen können. Neben einer weiteren mehrtägigen Ski- und Snowboardfreizeit in Raas/Südtirol für Acht- bis 13-Jährige bieten die Ferienaufenthalte zudem eine Erlebnis- Winterfreizeit in Bayerisch Eisenstein. Hier können Sechs- bis Neunjährige das Haus der Wildnis, ein Silberbergwerk oder eine Fackelwanderung erleben. Außerdem verspricht das Abenteuerferienlager "LaThera" im mittelschwäbischen Landensberg Acht- bis Zwölfjährigen Reitvergnügen, Fahrten mit dem (Pferde-)Schlitten und gesunde Ernährungstipps.
2008 gibt’s erstmals auch mehrtägige Zwergerlfahrten für Fünf- bis Siebenjährige im Winter. Auf einem schönen Bauernhof bei Dachau, dem Koanznhof, warten Katzen, Hasen, Enten, Kälber und Rinder auf die kleinen Urlauber. Außerdem sind Schlittenfahrten, eine Nachtwanderung, Schneemann- und Iglubauen sowie ein Ausflug zu Peters Ponyhof vorgesehen.
Auch in den Faschingsferien hat das Stadtjugendamt ganz neue Ausflugs und Reiseangebote: die Wintertage auf der Zugspitze für 13- bis 15-Jährige und die Faschingsfreizeit in der Villa Kunterbunt im Bayerischen Wald für Acht- bis Zehnjährige.
Eintägige Erlebnisreisen
Die Eintägigen Erlebnisreisen laden in diesen Ferien ein zu einer Pferdeschlittenfahrt in der schönen Winterlandschaft von Fischbachau, zur Beobachtung von Hirsch- und Rehfütterung bei Garmisch und im Loisachtal, zum Reiten, Rodeln oder Plantschen in den wunderschönen Spaß-Bädern Oberbayerns. Auch bei den eintägigen Erlebnisreisen gibt es Zwergerlfahrten für jüngere Kinder im Winter. So können Fünf- bis Siebenjährige rodeln, das Schloss Linderhof besichtigen und den Reiterhof Gut Minihof besuchen. Jede Fahrt kostet acht Euro.
Im Preis inklusive sind eventuell anfallende Eintrittsgebühren und ein kleines warmes Mittagessen.
Workshop-Programm
Im Tanzworkshop erlernen Kinder und Jugendliche Hip-Hop- und Choreografie- Schritte sowie Elemente aus dem orientalischen Tanz. Im Kurs "Yoga, Entspannung und Spiel" werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem vertraut mit Yoga-Übungen und Fantasiereisen.
"Gutes Essen – gute Laune" bekommen Nachwuchsköche im gleichnamigen Kurs, in dem sie gesunde und einfache Gerichte selbst zubereiten.
Ganz neu im Angebot ist in diesem Winter der Workshop "Wir warten auf Weihnachten": Hier stehen an zweieinhalb Tagen Plätzchen backen, Weihnachtsgeschichten, der Nürnberger Christkindlesmarkt und das Winter- Tollwood in München auf dem Programm.
Alle Workshops kosten 40 Euro und sind ganztagesbetreut. Voraussetzung für die Teilnahme an den Workshops und den Eintägigen Erlebnisreisen ist neben der Teilnahmekarte der Besitz des Münchner Ferienpasses, der auch 2009 wieder viele Gutscheine und Ermäßigungen beinhaltet. Der neue Ferienpass wird ab 8. Dezember verkauft und ist für die kommenden Winterferien und das nächste Jahr gültig.
Details zu den Angeboten stehen im aktuellen Winterferienprospekt, der in allen Münchner Schulen, in der Stadt-Information im Rathaus, in allen Stadtbüchereien und in vielen Freizeittreffs verteilt wird. Der Prospekt ist auch im Internet unter www.muenchen.de/ferienangebote einsehbar.
Eingetragen am 19.11.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
[Anzeige] Durchbeißen lohnt sich
Länger besser leben - darauf können die Bundesbürger inzwischen mit gutem Grund hoffen. Das gilt auch für die Gesundheit ihres Gebisses und das hat über die Zähne hinaus Gewicht: Eine gute Mundgesundheit beeinflusst Ernährungs- und Herz-Kreislaufsystem günstig ebenso wie das allgemeine Lebensgefühl. Aktuell raten Alterszahnmediziner, dabei besonders die Kaufunktion im Blick zu behalten.Hinweise der AlterszahnmedizinPrüft man den Blick in Richtung Alter, ist in den letzten 25 Jahren manch ungute Ahnung einer vorsichtigen Zuversicht gewichen. Zu Recht: Die heutigen Menschen um die 70 haben oft das Glück, lange rege und mit vielerlei Aktivitäten leben zu können. Laut Gerontologen können sie bei erneut gestiegener Lebenserwartung in hohem Maße auf passable Gesundheit und lang reichende Eigenständigkeit hoffen. Speziell in der Zahnmedizin hat man mit der letzten Mundgesundheitsstudie von 2005 festgestellt, dass ältere Menschen ihre eigenen Zähne weitaus länger behalten. Wie die Restbevölkerung auch brauchen sie dabei ein wachsames Auge auf Mundhygiene und Parodontitis.
Aktuell weisen Alterszahnmediziner auf besondere Warnsignale hin: Die Veränderungen im Gebiss können schleichend sein, einzelne Zahnlücken werden bei anderen Gesundheitsproblemen auch mal in Kauf genommen. Das fehlende Kauvermögen rückt oft erst dann ins Bewusstsein, wenn sich zusätzlich eine Mangelernährung eingeschlichen hat. Zudem stufen viele zahnlose Senioren ihre Totalprothese als funktionsgerecht ein, obwohl dies laut einer Studie im ganzen Umfang wohl nur zu 30 Prozent der Fall ist. Daher rät mancher Alterszahnmediziner zu Implantaten, weil sie die Kaufunktion besser unterstützen, der Kieferknochen aufgebaut und das Restgebiss stabilisiert bleibt.
Funktion des Kausystems beachtenLeiden ältere Menschen also unter einer wackeligen Prothese und unklaren Bisslage, lohnt sich die nähere Information zu Implantaten. Äußerst ratsam ist eine begleitende Diagnose des Kiefergelenks, da sich hier oft Fehlfunktionen festgesetzt haben und so eine Wechselwirkung mit Implantaten entsteht. "Man muss sich grundsätzlich darüber im Klaren sein, dass ein Implantat ebenso wie eine Prothese oder eine Brücke Beschwerden im Kausystem auslösen kann. Häufig zieht das Folgen wie Kopf- oder Kieferschmerzen bis hin zu Tinnitus nach sich", legt Franz Weiß dar. Der Geschäftsführer arbeitet in seiner Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit der Funktionsdiagnostik und -therapie als richtungsweisenden Ansatz. Darüber hinaus empfiehlt er, beim Wunsch nach Implantaten auf ausführliche fachärztliche Beratung, ergänzende Informationsquellen und verlässliche Heil- und Kostenpläne zu achten. Insgesamt erfordere das zwar ein höheres zeitliches und finanzielles Engagement und möglicherweise auch die Trennung vom langjährigen Zahnarzt, führt aber nach gelungener Behandlung zu einer guten Kaufunktion und mehr Wohlgefühl.
Patienten wollen mehr Information
Damit beschreibt Weiß einen Trend, wie ihn 2005 das System befundbezogener Festzuschüsse auch für die Zahnprothetik eingeläutet hat. Zahnimplantate fallen hier unter die sogenannten andersartigen Versorgungsformen, die finanzieller Eigenleistung bedürfen. Neuere, komplexe Verfahren und eine Vielfalt von Therapieangeboten ließen vermehrt Beratungsbedarf entstehen.Der zahnärztliche Informationsdienst IDZ hat 2006 diese Beratungen von Patienten durch ihre Zahnärzte mit einer Studie erstmals dokumentiert. So verhandeln die Bundesbürger zum Thema Neuversorgung gehäuft Fragen zu Teleskopkronen, Brücken - hier besonders bei Freiendsituationen - und am intensivsten zu Implantaten.
Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Hauptsitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal im Internet mit monatlich über 35.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend zu Zahngesundheit. Darüber hinaus besteht in öffentlichen Vortragsveranstaltungen und unverbindlichen Sprechstunden Möglichkeit für Information und individuelle Fragen. Spezielle CMD-Zentren (nach Cranio Mandibuläre Dysfunktion) machen die Funktionstherapie zum Ausgangspunkt jeglicher zahnmedizinischer Behandlung.
Eingetragen am 18.11.2008
Quelle: Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA)
Tram-Unfall in der Agnes-Bernauer-Straße
Wie die Münchner Polizei mitteilte, ist ein 62-jähriger Rentner bereits am Freitag in der Agnes-Bernauer-Straße in Laim von einer stadteinwärts fahrenden Tram erfasst und dabei schwer verletzt worden. Offenbar wollte der Mann die Agnes-Bernauer-Straße in Höhe der Einmündung Stöberlstraße über das Tram-Hochgleis überqueren und achtete dabei nicht auf eine Tram der Linie 19, die sich schnell näherte. Obwohl der Fahrer des Tramzuges geistesgegenwärtig mit einem Warnsignal auf sich aufmerksam machte und eine Notbremsung einleitete, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Rentner wurde durch die Luft geschleudert, schlug mit dem Kopf auf den Gleisanlagen auf uns zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu.Das Unfallopfer wurde umgehend in ein Münchner Krankenhaus eigeliefert, der Tramfahrer steht unter Schock. Die rund 50 Fahrgäste der Tram kamen mit dem Schrecken davon und niemand wurde verletzt.
Eingetragen am 17.11.2008
Bürgerinitiative BAB 96 München
Seit einigen Jahren engagieren sich vereinzelt Bürger im Münchner Westen entlang der Lindauer Autobahn A96 um den Schutz der Anwohner vor Lärm und Abgasen (wir berichteten). Von Politikern aller Couleur und der Autobahndirektion Südbayern wurde Verbesserung und Entlastung in Aussicht gestellt - wenn erst einmal die Anbindung der Spange A99 von der Stuttgarter Autobahn zur Lindauer Autobahn abgeschlossen ist.Dies ist inzwischen passiert und genau das Gegenteil ist eingetreten, die Belastung durch den stetig zunehmenden Verkehr ist seitdem unerträglich angestiegen.
Sehr mühsam erwiesen sich die Bemühungen der Bürger, Ämter und Behörden zur Herausgabe von qualifiziertem Datenmaterial über die steigenden Verkehrsbelastungen zu bewegen - einer der Gründe, dass Aktivitäten und Aktionen gebündelt und im August 2008 schließlich die stadtteilübergreifende Bürgerinitiative BAB 96 München gegründet wurde, die sich nun nachdrücklich für eine Einhausung gegen den Lärm und Feinstaub über der A96 einsetzt.
Seit der Gründung vor 3 Monaten hat die Bürgerinitiative 500 neue Mitglieder gewonnen, das zeigt, dass das Anliegen vielen Bürgern unter den Nägeln brennt. Am 20. November 19:30 laden die engagierten Bürger zu ihrer ersten Mitgliederversammlung in das Gasthaus Schienhammer in der Großhaderner Str. 47 ein. Und nicht nur die Anwohner der A96 in Hadern, Laim und Sendling sind herzlich willkommen, sondern alle, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Süden und Westen und eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen.
Auf der Homepage der Bürgerinitiative berichten die Akteure ausführlich und informativ über ihre Aktionen und den Stand der Dinge in Sachen "Einhausung A96".
Eingetragen am 15.11.2008
100 Jahre Tram nach Pasing
Nostalgie pur: Für einen Tag verkehrte die Linie 29 wieder zwischen Laim und Pasing und insbesondere ältere Laimer beschlichen wohlige Kundheitserinnerungen. Die "29" wurde am 16. Dezember 1908 als erste Außenlinie eröffnet. Damals war Pasing tatsächlich noch eine selbstständige Stadt, es sollten noch weitere 30 Jahre vergehen, dass Pasing zu München eingemeindet wurde.Die Veranstalter waren wohl selbst überrascht, wie viele Münchner zu den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Straßenbanhnverbindung Laim - Pasing auflaufen würden. Bei wunderschönem Herbstwetter war der Willibaldplatz dicht bevölkert und zu den vielen Laimern, die ohnehin am Samstag zum Einkaufen dort sind, gesellten sich viele Gäste aus München und Umgebung - von der Hoffnung getrieben, mit einer historischen Straßenbahn die Streckenführung nach Pasing befahren zu können.
Was einigermaßen schwierig war. Der älteste noch erhaltene Münchner Straßenbahnwagen - der A-Wagen 256 von 1901 - blieb mit einem technischen Defekt in Pasing liegen und wurde dann zum Leidwesen der wartenden Straßenbahnfans durch einen Unfallhilfswagen der Stadtwerke München am Willibaldplatz vorbeigeschleppt. Also quetschten sich die Straßenbahnfreunde in die verbleibenden Züge, einem D-Wagen 490 sowie einem M-Wagen 2412 aus den Fünfzigern, die ab ca. 12 Uhr im 10-Minuten-Takt von der Wendeschleife am Willibaldplatz abfuhren.
Dort sorgten mittlerweile die Musiker von der Laimer Music Corporation für musikalische Unterhaltung, die Laimer Maibaumfreunde hatten alle Hände voll zu tun, die Nachfrage nach Glühwein zu befriedigen und auch der Sektstand des Faschingsclubs Laim und der Infostand des Historischen Vereins waren dicht umlagert.
Am MVG-Stand wurde die interessierten Besucher mit Infomaterial und Fahrplänen versorgt.
Punkt 12 Uhr kündigten die Pasinger Böllerschützen mit ohrenbetäubendem Getöse die Ankunft des Oberbürgermeisters Christian Ude an, der - zusammen mit dem BA-Vorsitzedem Josef Mögele und MVG-Geschäftsführer König - nun doch nicht mit der historischen Tram aus Pasing angefahren kam (siehe oben). Nach ein paar Worten der Begrüßung ging der OB gemeinsam dem BA-Chef und SPD-Stadträtin Verena Dietl zügig daran, die große Straßenbahn-Torte der Bäckerei Hoffmann aufzuschneiden und an die Besucher zu verteilen. Der Erlös des Kuchenverkaufs hatte auch noch einen guten Zweck und kommt dem Laimer Jugendzentrum zugute.
"100 Jahre Tram nach Pasing" war ein Fest für Groß und Klein, und zahlreiche Geschäfte an der Strecke verwöhnten ihre Kunden mit besondere Aktionen, Angeboten und Attraktionen. So begeisterte das Team der Magnus Apotheke vor allem die kleineren Besucher, die live beim Gummibärengießen zusehen und die fertigen Produkte natürlich gleich wegnaschen durften. Die Discha Textilpflege erklärte das mühevolle Waschen vor hundert Jahren und zeigte Waschutensielien und Wäsche von anno dazumal. Bei der Metzgerei Sommerkorn Ecke Reutterstraße wurden die Besucher bis in den Nachmittag hinein mit Leberkäs- und Rollbratensemmeln für 1 Euro verköstigt.
Die Feierlichkeiten sind vorbei, aber noch bis zum 28. November kann im Pasinger Rathaus eine Ausstellung zur Straßenbahn besucht werden. Im Foyer des Altbaus im Erdgeschoss erwartet die Besucher die Ausstellung "100 Jahre Tram nach Pasing", im 1. Stock ist die Ausstellung "Die moderne Tram in Europa" zu sehen.
In der LAIM-online Fotogalerie können Sie sich ein paar Bilder vom Fest ansehen. Und wenn Sie ebenfalls Ihre Schnappschüsse von den Ereignissen beisteuern wollen, kein Problem - einfach hochladen oder per Email senden!
Eingetragen am 15.11.2008
Wikipedia.de gesperrt
Wieder einmal greift ein politischer Amtsträger mit juristischen Mitteln in das deutschsprachige Internet ein - und beweist damit einmal mehr, dass er von diesem Medium schlichtweg keine Ahnung hat.So ließ der auch in seinem Landesverband nicht unumstrittene Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), mit einer einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008 die Internetseite wikipedia.de sperren, weil er sich mit bestimmten Äußerungen zu seiner Person in der Online-Enzyklopädie in seinen persönlichen Rechte beeinträchtigt sah. Die Verfasser des Artikels haben stichpunktartig Heilmanns Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR beleuchtet.
Und wie schon so oft folgten die Richter dem Verlangen Heilmanns - ohne jede Überprüfung und Nachfrage, ohne jede Abwägung der Verhältnismäßigkeit und bar jeden Wissens über die technischen Zusammenhänge des Internets. Und machen sich mit ihren Entscheidungen einmal mehr zum Vollstrecker von Parteiinteressen - das ist der eigentliche Skandal an diesem Vorgang.
Denn der Verein Wikimedia Deutschland e.V., der die gesperrte Seite betreibt, hat keinerlei Einfluß auf die bei der deutschen Wikipedia veröffentlichten Inhalte - die werden von der Wikimedia Foundation angeboten und gehostet. Und diese Inhalte liegen auf einem Server in den USA. Wikimedia Deutschland e.V. hat lediglich mit einer angepassten Startseite auf die Homepage der deutschsprachigen Wikipedia weitergeleitet - und dort ist der entsprechende Eintrag nach wie vor verfügbar.
Die Linke beweist mit dieser diffusen und unausgegorenen Aktion zum wiederholten Mal, das freies Wissen und freie Berichterstattung für sie nur dann eine Rolle spielt, wenn sie selbst nicht davon betroffen ist. Anstatt den beanstandeten Beitrag einfach abzuändern - wie bei der Wikipedia üblich - wird mit gerichtlichen Mittel der Zugriff auf eine der am häufigsten aufgerufenen Seiten Deutschlands unterbunden.
Ob es der SED-Nachfolgepartei zum Vorteil gereicht, wenn mißliebige Internetinhalte einfach gesperrt werden, sei mal dahin gestellt. Das ist sowohl in den eigenen Reihen als auch in anderen Parteien schon mehrmals gründlich schiefgegangen und wirft ein Schlaglicht auf das Freiheitsverständnis der jeweiligen Gruppierung.
Eingetragen am 15.11.2008
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