Laimer Bezirksausschuss spricht sich für Kita und Flüchtlingsunterkünfte auf dem Gelände an der Zschokke-/Westendstraße aus

In seiner Sondersitzung hat sich der Laimer Bezirksausschuss am 21. Januar einstimmig dafür ausgesprochen, auf dem Gelände an der Zschokke/Westendstraße Unterkünfte für Flüchtlinge einzurichten. Das Stadtteilgremium ist damit einer Anfrage des Sozialreferats gefolgt. Der Münchner Stadtrat will endgültig am 28. Januar entscheiden.

Den Mitgliedern des Bezirksausschusses waren bei ihrer Zustimmung zwei Bedingungen wichtig. Zum einen können die Unterkünfte nur temporär und zwar höchstens für vier Jahre eingerichtet werden. Denn spätestens mit dem Abzug des benachbarten Busbahnhofs im Jahr 2018 soll das gesamte Areal endlich bebaut werden. Zum anderen sollen ebenfalls die seit Jahren von der Stadtverwaltung versprochenen und in Laim dringend benötigten Kinderbetreuungseinrichtungen auf dem derzeit brach liegenden Gelände eingerichtet werden.

Anette Zöllner, Vorsitzende der CSU-Fraktion erläutert: "Für uns war es selbstverständlich, dass wir auch in Laim Flüchtlinge aufnehmen. Das Gelände des ehemaligen Tramdepots an der Zschokkestraße bietet sich hierfür einfach an. Dies darf aber nicht bedeuten, dass die Bebauung des seit Jahren brach liegenden Geländes damit zeitlich noch weiter verzögert wird. Nachdem wir nun wissen, dass auch der Busbetriebshof 2018 abziehen wird, sollen die Planungen für das Gesamtgelände sofort mit Hochdruck beginnen und bis zur Ausführungsreife durchgeführt werden, damit ohne Zeitverlust mit den Neubauten begonnen werden kann . Das letzte große freie Areal in Laim kann nicht noch länger einfach brach liegen. Langfristig wollen wir dort Wohnungsbau, aber auch Kindertagesstätten, eine Schule und eine Einrichtung für Jugendliche realisiert sehen."

Alexandra Gaßmann, Vorsitzende des Unterausschusses Soziales ergänzt: "Solange die Bebauung noch nicht beginnt, sollte das freie Gelände sinnvoll genutzt werden. Es ist genügen Platz für eine temporäre Unterkunft für Flüchtlinge. Und es ist ebenfalls noch ausreichen Platz für Kinderbetreuungseinrichtungen. Diese könnten ebenso wie die Flüchtlingsunterkünfte in Modulbauweise schnell errichtet werden. Dies erwarten wir auch ganz klar von der Stadt, denn Laim ist bei der Kinderbetreuung unterversorgt und Schlusslicht in München!"

Ein weiteres Thema der Sondersitzung war die Betreuung der Flüchtlinge und vor allem der Kinder und Jugendlichen. Wie diese erfolgen soll, konnte nicht abschließend geklärt werden.

"Leider glänzte das zuständige Referat für Bildung und Sport mit Abwesenheit. Uns ist jedoch wichtig, dass speziell die Kinder und Jugendlichen gut betreut und in das neue Leben in München eingeführt werden. Sie einfach in den Schulunterricht zu stecken, kann keine Lösung sein und wird sowohl die zum Teil traumatisierten Kinder aber auch die Lehrer überfordern", so Alexandra Gaßmann.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 25.01.2015

SpVgg Feldmoching erhält Spende für Videoanalysekamera

Die Spielvereinigung Feldmoching freut sich über eine neue Videoanalysekamera am Fußballplatz. Das System ermöglicht, Spiele aufzuzeichnen und im Nachhinein auszuwerten. Spieler und Trainer können dadurch ihre Spieltechniken analysieren und verbessern. Die Anschaffung wurde durch eine Spende von Paul Schmidmaier Immobilien in Höhe von 2.500 € ermöglicht.

„Es ist schön zu sehen, dass sich die jungen Sportler mithilfe dieser modernen Anlage laufend verbessern können und dadurch zum Sport animiert werden. Beim Fußball kommt es auf den Teamgeist und den Spaß am Spiel an. Wir hoffen, dass den Jugendlichen das Trainieren mit der neuen Analysekamera noch mehr Spaß macht. Wer weiß, vielleicht wird durch die neue Kamera der ein oder andere neue Superstar entdeckt“, so Geschäftsführer Paul Schmidmaier.

Die Paul Schmidmaier Immobilien GmbH vermietet, verkauft und bewertet Wohnimmobilien in München und Umgebung. Mit über 14 Jahren Erfahrung, hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern und dem gut gelegenen Ladenbüro in der Einkaufsmeile in Laim gehört sie zu den führenden Maklerbüros im Münchner Westen. Der geschäftsführende Gesellschafter Paul Schmidmaier ist im Immobilienverband Deutschland IVD in mehreren Fachausschüssen sowie als Referent bei der IHK für München und Oberbayern aktiv.

Eingetragen am 24.01.2015
Quelle: Paul Schmidmaier Immobilien GmbH

Faschingstermine im Pfarrverband Laim

Am 26. Januar beginnt im Pfarrverband Laim die närrische Zeit. Kinderfasching, Familienfasching, Wohltätigkeitsball - da ist für Jung und Alt sicher ein passender Termin dabei - vielleicht sogar für bisher eingefleischte "Faschingsmuffel":

Montag 26. Januar
Kinderfasching für Kinder mit Eltern
Pfarrheim St. Philippus (Westendstr. 249)
15 bis 17 Uhr
Eintrittskarten nur über Vorverkauf: 3 €

Dienstag, 26. Januar
Kinderfasching für coole Kids mit der Pfarrjugend
Pfarrheim St. Philippus (Westendstr. 249)
15 bis 17 Uhr
Eintritt: 3 € (incl. Brotzeit und Getränk)

Samstag, 31. Januar
Wohltätigkeitsball für Brasilien
Pfarrheim St. Philippus (Westendstr. 249)
Beginn: 19.30 Uhr mit großem Buffet à 30 €

Samstag, 31. Januar
Pfarrfasching mit Live-Band „Flat Out“
Pfarrheim Namen Jesu (Stürzerstr. 37)
Beginn: 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)
Eintritt: 12 €

Freitag, 6. Februar
Kinderfasching (von 6-12 Jahren)
Pfarrheim St. Ulrich (Helmpertstr. 19)
15.00 bis 17.00 Uhr (Einlass ab 14.45 Uhr)
mit Kostümprämierung, Tanz u. Spielen Eintritt: 4 € (incl. Getränk und Kuchen)

Freitag, 6. Februar
Pfarrfasching mit Live-Band „Free Emotion“ & Besuch des Fasching Clubs Laim
Pfarrheim Zwölf Apostel (Paul-Lagarde-Str. 16)
Beginn: 20.00 Uhr Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt: 10 €; VV: 8 €

Samstag, 7. Februar
Kinderfasching
Pfarrheim Namen Jesu (Stürzerstr. 37)
14.00 bis 17.00 Uhr (Einlass: 13-13.45 Uhr)
mit Faschingsprinzenpaar, Faschingsgarde, Männerballett, Spiel und Tanz
Eintritt: 2,50€

Sonntag, 8. Februar
Kinderfasching
Pfarrheim Zwölf Apostel (Paul-Lagarde-Str. 16)
14.00 bis 17.00 Uhr mit Tanz, Spiel und Polonaise
Eintritt: 5 € pro Familie

Freitag, 13. Februar
Pfarrfasching mit Showband „Cuba Libre“ (Motto: Flowerpower)
Pfarrheim St. Ulrich (Helmpertstr. 19)
Beginn: 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr)
Eintritt: 9 € / erm. 5 € ; VV: 8/4 €

Kartenvorverkauf und Reservierungen im Pfarrbüro Zu den hl. Zwölf Aposteln
Tel. 547271-56 (Öffnungszeiten siehe Homepage)

Foto: media Verlagsgesellschaft GmbH, Hemera Technologies Inc.

Eingetragen am 23.01.2015

Ein Bürgerhaus für Laim - neuer Antrag im Stadtrat

Seit nunmehr 35 Jahren ist das Laimer Bürgerhaus Thema im Stadtteil. Mal mehr, mal weniger, für Aufmerksamkeit sorgte in den letzten Jahren vor allem und immer wieder die Standortfrage. Inzwischen scheint die Hogenbergstraße vom Tisch zu sein. Die massiven Bedenken von Anwohnern und eine weitestgehend verfehlte Bedarfsplanung seitens der Stadt haben das ihre dazu beigetragen. In vielen Bürgerversammlungen der letzten Jahre stand das Laimer Bürgerhaus auf der Tagesordnung - getan hat sich seither freilich nichts.

Nun gibt es einen neuen Anlauf und womöglich einen neuen Standort. Auf Initiative von Max Straßer - seines Zeichens CSU-Stadtrat und Ortsvorsitzender der CSU-Laim-Ost - wurde ein Antrag im Stadtrat eingebracht, in dem die Stadtverwaltung aufgefordert wird, Gespräche mit der "MUC Real Estate GmbH" aufzunehmen, um Flächen für den Bau eines Bürgerzentrums zu erwerben.

Im Planungsgebiet Westend-, Hansa- und Tübinger Straße stünde das entsprechende Areal zur Verfügung, die an dieser Stelle vorgesehene Flächennutzung erlaube "Wohnen und Arbeiten" und sei damit prädestiniert für ein Bürgerzentrum.

Wenn man sich das Gelände aus der Vogelperspektive anschaut, wird schnell klar, dass Einiges für Straßers Vorschlag spricht: Das Areal ist hervorragend erschlossen und für alle Laimer gut erreichbar - die öffentlichen Verkehrsmittel befinden sich in unmittelbarer Nähe. Endlich könnte der kulturelle Bedarf Laims gedeckt werden, Laimer Vereine fänden ein Zuhause, für Bürgerversammlungen stünde der entsprechende Raum zur Verfügung und es müssten nicht immer Turnhallen oder Schulräume zweckentfremdet werden.

"Doch durch die exponierte Lage an der Stadtteilgrenze Laim / Untersendling-Westpark ergeben sich weitere Möglichkeiten." so Straßer, "auch unser Nachbarstadtteil würde von der Lage profitieren und könnte das Bürgerhaus nutzen, mit interessanten Synergieeffekten für beide Stadtteile." Ein Ansinnen, welches der Stadtrat des Nachbarbezirks Otto Seidl gerne mitträgt.

Doch das Zeitfenster ist denkbar knapp. In nur wenigen Monaten müsste eine Entscheidung gefällt werden, denn das Areal "Wohnen zwischen Tübinger- und Hansastraße" wächst und die Investoren werden nicht auf ein Laimer Bürgerhaus warten. Andererseits gibt es keine ernstzunehmenden Alternativen im Stadtteil: Das städtische Grundstück in der Hogenbergstraße fällt weg und bis eine entsprechende Bebauung auf dem Gelände des ehemaligen Tram-Depots auch nur in Erwägung gezogen wird, können noch Jahre vergehen. Die Stadtverwaltung wäre also gut beraten, den Antrag von Max Straßer und Otto Seidl ernsthaft zu prüfen und das berechtigte Anliegen der Laimer nicht für weitere Jahrzehnte in irgend einer dunklen Planungsschublade verschwinden zu lassen.

(ms)

Eingetragen am 21.01.2015

Münchner gedenken der Opfer in Paris

Am Französischen Generalkonsulat in der Heimeranstraße haben viele Münchner Texte angebracht, Blumen abgelegt und Gedenkkerzen entzündet, um ein Zeichen der Verbundenheit mit den Attentatsopfern in Paris und der Satirezeitschrift Charlie Hebdo zu setzen.

Außerdem war ein Kondolenzbuch aufgelegt worden, um mit einem Eintrag die Anteilnahme ausdrücken zu können.

Text und Foto: W.Brandl

Eingetragen am 19.01.2015

Elternbildungsabend - Welcher Lerntyp ist mein Kind

Inhalt des Elternbildungsabends

- Grundlagen - wie funktioniert Lernen?
- Was ist ein Lerntyp und wie entsteht er?
- Welche Lerntypen gibt es und wie können wir sie erkennen?
- Wie können wir unsere Kinder zu Hause "typgerecht" fördern?
- Tipps und Tricks zum effektiveren Lernen.
- Übungen zum Unterstützen des Lernerfolgs.
- Offene Fragenrunde.

Der Elternabend wird so gestaltet, dass Eltern gleich einiges selbst ausprobieren können.
Ein Skript zum Thema wird verteilt.
Der Elternbeitrat der Grundschule an der Fürstenrieder Straße läd Sie herzlich ein
teilzunehmen.

Am Donnerstag, den 29. Januar 2015 im Mehrzweckraum der Grundschule an der Fürstenrieder Straße

Referentin:
Marion Seidl, Dipl. Sozialpädagogin, Betreuerin Projekt "Eltern-Aktiv"

Eingetragen am 19.01.2015

BA-Sitzung am 13. Januar - wie geht es weiter auf dem Gelände des ehem. Tram-Depots?

Die BA-Sitzung am Abend des 13. Januar war wieder einmal ein bunter Querschnitt dessen, was die Laimer heute bewegt und ein weiterer Beleg dafür, dass es die Stadt manchmal nicht so genau nimmt mit Informationsfristen und -pflichten.

Zentraler Punkt war auch dieses Mal das Gelände des ehemaligen Tramdepots Zschokke-/Westendstraße. Dem Flohmarktbetreiber wurde mittlerweile zum Ende des Monats gekündigt, doch was danach kommt ist ungewiss. Flüchtlinge? Wenn ja, wie viele und wie sollen sie untergebracht werden? Verzögert dies ggf. die Planungen für Wohnbebauung, Kinderbetreuung und Schule? Bis auf eine Stadtratsvorlage, die erst noch im Sozialausschuss und im Stadtrat behandelt werden soll, hüllen sich die Verantwortlichen auch auf mehrfache Nachfrage in Schweigen, so dass das Thema dem Bezirksausschuss nun derart unter den Fingern brennt, dass zeitnah eine Sondersitzung einberufen werden soll. Dort sollen Verantwortliche der Landeshauptstadt gehört werden, die Laimer erhoffen sich klare Aussagen über die weitere Nutzung des Tram-Depots.

Die Laimer wünschen sich an dieser Stelle schon lange eine weitere Grundschule sowie Kinderbetreuungseinrichtungen - gerne auch interimsmäßig und möglichst schnell. Denn die eklatante Raumnot an vielen Laimer Schulen beeinträchtigt bereits jetzt den Unterricht - Anbauten bei der Fürstenrieder Schule und eine schnelle Containerlösung an der Schrobenhausener Straße werden seit Jahr und Tag vertröstet. Ein Unding bei der prognostizierten Entwicklung der Schülerzahlen für die nächsten Jahre - schon 2017 soll es in Laim mehr Schüler als verfügbare Räumlichkeiten geben. Hier ist die Stadt in der Pflicht und es sollten möglichst zügig Lösungen entwickelt werden - so die einstimmige Meinung der BAler.

Neben vielen weiteren Entscheidungspunkten ging es u.a. auch um die gelegentliche Rauchbelästigung einer Anwohnerin durch die Arbeiten in der Fassfabrik Schmid. Da traf es sich gut, dass Schmid Junior bei der Sitzung persönlich zugegen war, die Produktionsmethoden erläuterte und nun gemeinsam mit der Anwohnerin eine Lösung finden wird.

Eine sich anbahnende Rattenplage, deren Ausgangspunkt offenbar die Lebensmittelstände auf dem Westend-Flohmarkt sind, bringt Anwohner wie Kleingartenbesitzer in Rage. Sie werfen dem Betreiber vor, dass Lebensmittelreste nach dem Verkauf nicht sorgfältig genug entfernt und noch tagelang hinter den Verkaufsständen gelagert werden. Hier ist der Betreiber in der Pflicht, mit der Kündigung des Platzes gehört das Problem hoffentlich bald der Vergangenheit an.

Weitere Themen waren die gschlamperten Wertstoffinseln (die nach Meinung vieler Laimer viel zu selten geleert werden), der geplante Neubau an der Fürstenrieder-/Gotthardstraße (sowie die damit zusammenhängende Neugestaltung des Platzes), die Bebauung an der Wilhelm-Riehl-Straße, wieder einmal die Verkehrsinsel an der Kreuzung Gotthard-/Reutterstraße und dergleichen mehr. Parteiübergreifend und mit viel Engagement für den Stadtteil wird sich der BA auch in diesem Jahr für die Bürger stark machen, die Probleme, Ärgernisse und Baustellen in Laim angehen und - sofern die Stadt München mitspielt - für Lösungen sorgen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 15.01.2015

Alexandra Gaßmann beim Neujahrsempfang im Schloss Bellevue

Am 9. Januar 2015 luden Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt zum Neujahrsempfang ins Schloss Bellevue. Neben Repräsentanten des öffentlichen Lebens war auch Alexandra Gaßmann, Landesvorsitzende des Verbands kinderreicher Familien in Bayern, als eine von 60 Bürgerinnen und Bürger, die sich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, eingeladen.

Mit den Worten "Das Entscheidende, das ich mit dieser Einladung zum Ausdruck bringen möchte, lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Dankeschön! Ich danke jeder und jedem Einzelnen von Ihnen. Was Sie leisten, ist herausragend, und es ist alles andere als selbstverständlich. Mehr noch: Ihr Einsatz ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft" drückte der Bundespräsident seine Hochachtung für das außergewöhnliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus. Anschließend fand für alle Gäste ein gemeinsames Mittagessen im großen Saal seines Amtssitzes statt.

Olaf Rogowski, Vorsitzender der CSU Laim-West: "Ich freue mich sehr für Frau Gaßmann und auch für unseren Stadtteil Laim, dass ihr enormes soziales und kulturelles Engagement auch an so hoher Stelle Anerkennung findet."

Eingetragen am 14.01.2015
Quelle: CSU Ortsverband Laim-West