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7151 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung


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108. Unternehmerstammtisch in Laim - Die Geheimnisse der Körpersprache mit Jean-Marie Bottequin

108. Unternehmerstammtisch in Laim - Die Geheimnisse der Körpersprache mit Jean-Marie BottequinJean-Marie Bottequin, geboren 1941, darf sich zu Recht als ein echtes Unikum bezeichnen. Seit mehr als 50 Jahren hat er die großen Bühnen der postindustriellen Gesellschaft nicht nur bespielt, sondern mitgestaltet. Und er denkt noch lange nicht an seinen Ruhestand.

Der aus Belgien stammende Coach, Künstler und Weltbürger ist so etwas wie der ultimative Netzwerker der Kreativszene, ein Mann, der mit den größten Ikonen unserer Zeit nicht nur ein Bier getrunken, sondern tiefgreifende Gespräche geführt und gemeinsame Projekte verwirklicht hat. Seine Vita liest sich wie ein „Who’s Who“ der modernen Kunst – und das quer durch alle Genres.

Nur um mal ein paar Namen zu nennen: Andy Warhol gehört ebenso zu seinen Weggefährten wie Ingmar Bergman, Volker Prechtl, Pina Bausch, Kristoff Penderecki oder Friedensreich Hundertwasser. In der darstellenden Kunst hat Bottequin mit Größen wie George Tabori, Harry Kupfer oder dem legendären Théâtre du Soleil zusammengearbeitet. Gemeinsame Projekte gab es mit Robert Atzorn, Ulrich Tukur oder Katja Riemann bis hin zu Musikikonen wie Marius Müller-Westernhagen, Nina Hagen und selbst dem legendären „Clown aller Clowns“, Oleg Popow.

Bis heute sieht sich Bottequin als „Reiseleiter“ durch das facettenreiche Universum der Kommunikation. Ob gestochen scharfe Rhetorik oder ausdrucksstarke Pantomime – Jean-Marie beherrscht jede Form der künstlerischen und kommunikativen Darstellung wie ein wahrer Allrounder. Dabei ging es ihm nie nur darum, an den pulsierenden Zentren des Zeitgeistes zu arbeiten. Vielmehr war er wie ein moderner Dr. Faustus, der stets das Geheimnis lüften wollte, was die Essenz jeder Kommunikationswelt ausmacht. Mit seinem fotografischen Gespür, seinem Talent dafür, das Unsichtbare sichtbar zu machen, und seiner Vorliebe für das, was unausgesprochen bleibt, entwickelte Bottequin das wohl komplexeste Kommunikationsmodell unserer Zeit – das JMB Modell©.

Als Gast haben wir Jean-Marie Bottequin schon mehrfach in unserer Runde begrüßen dürfen, nun freuen wir uns, dass wir den Kommunikationsexperten am 27. März für einen Impulsvortrag gewinnen konnten.

Jean-Marie Bottequin wird uns einen Einblick in die Facetten von Körpersprache und nonverbaler Kommunikation geben und welche Möglichkeiten wir haben, unserer Außenwirkung den entscheidenden Schliff zu geben. Und das ganz ohne Fachchinesisch, es bleibt garantiert immer spannend und unterhaltsam! Freuen Sie sich also auf einen aufregenden Abend mit interessanten Unternehmerpersönlichkeiten und einem einmaligen Impulsvortrag.

Hier anmelden

Eingetragen am 12.03.2025
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Infoveranstaltung am 17. März

Am Pasinger Heuweg sollen eine Feuerwache und eine Geothermieanlage entstehen. Um die Anwohner*innen frühzeitig über diese Planungen zu informieren, veranstalten die SWM gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr München sowie dem Planungsreferat und dem Referat für Klima und Umweltschutz der Landeshauptstadt München eine Infomesse. Die Messe findet am Montag, 17. März, von 17 bis 20 Uhr in der Aula des Louise-Schroeder-Gymnasiums statt.

An verschiedenen Ständen können sich die Besucher*innen über die Wärmeplanung der Stadt München, den Planungsstand des Bauvorhabens, die nächsten Schritte im Genehmigungsverfahren sowie über Möglichkeiten zur Beteiligung informieren. Planer*innen, Vertreter*innen der Feuerwehr und SWM Geothermie-Expert*innen stehen zum Austausch zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Eingetragen am 12.03.2025
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Diebstahl und Hehlerei von Fahrrädern

Diebstahl und Hehlerei von FahrrädernLaim: Am Montag, 10.03.2025, gegen 13:00 Uhr, informierte eine über 80-jährige Münchnerin den Polizeinotruf über mehrere männliche Personen, die ihr verdächtig vorkamen, weil diese Fahrräder in einen Transporter einluden.

Die eingetroffenen Streifen konnten drei Männer (48 und 34 Jahre mit Wohnsitz in Ungarn und 33 Jahre mit Wohnsitz in München) feststellen, die bereits 17 Fahrräder in einen Kleintransporter mit ungarischer Zulassung verladen hatten. Alle Fahrräder waren hochpreisige Markenräder, von denen zwei bereits vor Ort Fahrraddiebstählen in München zugeordnet werden konnten.

Eine erste Befragung ergab, dass die beiden Männer aus Ungarn dem 33-Jährigen die Fahrräder für einen sehr geringen Wert abkaufen wollten. Da allen Beteiligten bewusst sein musste, dass es sich bei den Fahrrädern um Hehlerware handelt, wurden alle wegen gewerbsmäßiger Bandenhehlerei angezeigt, vorläufig festgenommen und nach erkennungsdienstlicher Behandlung der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Die Vorführung der Tatverdächtigen durch die AG Fahrraddiebstahl des Kommissariats 53 beim Ermittlungsrichter ergab die Entlassung des 33-Jährigen, sowie Haftbefehle gegen den 34-Jährigen und den 48-Jährigen.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 53 geführt.

Symbolbild natefarr

Eingetragen am 12.03.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Mietspiegel 2025 liegt vor

Mietspiegel 2025 liegt vorNach dem Mietspiegel für München 2025, der jetzt vorliegt, liegt die durchschnittliche ortsübliche Nettomiete in der Landeshauptstadt aktuell bei 15,38 Euro pro Quadratmeter. (2023: 14,58 Euro; 2021: 12,05 Euro; 2019: 11,69 Euro). Damit beträgt die Steigerung der durchschnittlichen Miete 5,5 Prozent im Vergleich zum Mietspiegel 2023.

Der Quadratmeterpreis für Bestandsmieten liegt beim Mietspiegel 2025 durchschnittlich bei 14,47 Euro (2023: 13,72 Euro; 2021: 11,31 Euro; 2019: 10,97 Euro), der von Neuvermietungen bei 17,06 Euro (2023: 16,07 Euro; 2021: 13,90 Euro; 2019: 13,48 Euro).
Am 20. März wird der Mietspiegel im Sozialausschuss des Stadtrats beschlossen und anschließend veröffentlicht.

Sozialreferentin Dorothee Schiwy „Wir weisen seit Jahren darauf hin, dass die Mieten – wegen unzureichender bundespolitischer Regelungen – ansteigen und weiter steigen werden. Die neue Bundesregierung muss dafür sorgen, dass wir endlich eine echte Reform des Mietspiegels bekommen, sodass alle Wohnungen, auch öffentlich geförderte und alle Bestandswohnungen, in die Erhebung mit einfließen können. Außerdem brauchen wir endlich eine zeitliche Begrenzung der Modernisierungsumlage und eine Verlängerung der Mietpreisbremse, sowie die Abschaffung der Ausnahmeregelungen der Mietpreisbremse.“

Der Mietspiegel gilt für die rund 500.000 frei finanzierten Wohnungen in München. Berücksichtigt wurden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nur Mieten, die im Zeitraum Februar 2018 bis Januar 2024 neu vereinbart oder geändert worden sind.
Der Mietspiegel ist eine Orientierung für Vermieter und Mieter über die durchschnittliche Miethöhe in der Landeshauptstadt. Mithilfe des Mietspiegels können Vermieter*innen Mieterhöhungen begründen beziehungsweise Mieter*innen Mieterhöhungsverlangen überprüfen. Die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete bezieht sich im derzeit gültigen Mietspiegel immer auf einen konkreten Einzelfall. Hierzu werden in einem mehrstufigen Verfahren zahlreiche Faktoren wie beispielsweise Wohnlage, Baujahr oder Ausstattungsmerkmale einer Wohnung herangezogen. Daher kommt es häufig zu einer Abweichung vom oben genannten Durchschnittsquadratmeterpreis.

Die Daten für den Mietspiegel 2025 wurden nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen von der Kantar GmbH, München in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität (Professor Dr. Göran Kauermann) erhoben und ausgewertet. Die Daten- sammlung basiert auf repräsentativen Umfragen unter Münchner Haushalten im letzten Jahr.

Durch die mit der Mietspiegelreform neu eingeführte Auskunftspflicht konnten die Rücklaufquoten deutlich gesteigert werden. (Mieter*innen: 68 Prozent, Vermieter*innen: 82 Prozent; zum Vergleich 2023: Mieter*innen: 24 Prozent, Vermieter*innen: 38 Prozent)

Eingetragen am 12.03.2025
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Zusammenstoß zwischen Pkw und Krad - eine Person verletzt

Zusammenstoß zwischen Pkw und Krad - eine Person verletztLaim: Am Freitag, 07.03.2025, gegen 21:30 Uhr, fuhr ein 42-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Kawasaki Krad auf der Fürstenrieder Straße in Richtung stadteinwärts. Der 42-Jährige fuhr nach derzeitigem Ermittlungsstand mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf dem linken der drei vorhandenen Fahrstreifen. Dieser Fahrstreifen ist aufgrund einer Baustelle durch Pylonen und Warnbaken für den Verkehr gesperrt.

Zeitgleich fuhr ein 22-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem VW Pkw auf der Fürstenrieder Straße in stadtauswärtiger Richtung. An der Kreuzung zur Meier-Helmbrecht-Straße wollte der 22-Jährige nach links in diese abbiegen. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Krad und dem Pkw. Der 42-jährige Krad-Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und wurde verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe eines fünfstelligen Betrages. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Eingetragen am 08.03.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Offene Cafeteria im ASZ Kleinhadern

Seit diesem Jahr hat unsere Cafeteria montags und dienstags jeweils von 14.00 bis 16.30 Uhr für Sie geöffnet. Genießen Sie frisch gebackenen Kuchen und eine Tasse heißen Kaffee oder auch ein Kaltgetränk in angenehmer Atmosphäre. Sie sind allein und trauen sich nicht so recht herein? Kein Problem – an unserem Ratschtisch finden Sie Anschluss bei Gleichgesinnten aus dem Viertel. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76

Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org


Eingetragen am 08.03.2025

Raubdelikt

RaubdeliktLaim: Am Dienstag, 04.03.2025, gegen 18:30 Uhr, befand sich ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in München zu Fuß im Bereich der Veit-Stoß-Straße. Hier wurde er von einem bislang unbekannten Täter unvermittelt angesprochen. Dieser drohte dem 20-jährigen Gewalt an und forderte dessen mitgeführtes Bargeld.

Der 20-Jährige entnahm daraufhin aus seiner Geldbörse Bargeld, versuchte anschließend jedoch zu flüchten. Der Täter holte den 20-jährigen jedoch ein und schlug ihm mehrfach in dessen Gesicht. Anschließend entriss er dem 20-Jährigen das Bargeld in Höhe eines zweistelligen Betrages und flüchtete in unbekannte Richtung.

Durch die Schläge wurde der 20-Jährige verletzt. Er begab sich erst am übernächsten Tag zu einer Münchner Polizeiinspektion und erstattete Anzeige.

Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 22 Jahre alt, 190 cm groß, schlank, osteuropäische Erscheinung, kurze Haare; bekleidet mit einer dunklen Daunenjacke (enganliegend und gesteppt), vermutlich schwarze Schuhe, blaue Jeans.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße, Veit-Stoß-Straße, Friedenheimer Straße und Landsberger Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 05.03.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

Es muss nicht immer ein Schlüssel sein - ein neues Highlight beim Laimer Fasching

Es muss nicht immer ein Schlüssel sein - ein neues Highlight beim Laimer FaschingSeit 21 Jahren veranstaltet der Faschingsclub Laim am Faschingssamstag sein traditionelles Faschingstreiben auf dem Laimer Anger. Inzwischen ist dies für die Laimerinnen und Laimer fast ein Muss und Tradition. Auch diesen Samstag war wieder tolles Treiben angesagt. Mehrere Faschingsvereine als Gäste und der Laimer Faschingsclub als Gastgeber begeisterten ein paar Stunden das Publikum mit ihren Darbietungen der Prinzenpaare und Garden sowie dem obligatorischen Laimer Männerballett.

Als neues Highlight und künftige Tradition wurde dieses Jahr die Regierungsgewalt an den Faschingsclub nicht wie bisher im Pasinger Rathaus mit einem Schlüssel übergeben, sondern mit neuem Modus zelebriert – Laim kann anders!

Aufgrund des Fehlens eines Rathauses kann man ja keinen obligatorischen Schlüssel übergeben. Aber was hat Laim in seinem Wappen – ja richtig, einen Krug (historisch abgeleitet von der Porzellanmanufaktur in früheren Jahren).

Deshalb übergaben die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl und der BA-Vorsitzende Josef Mögele den Laimer Krug, gefüllt mit Süßigkeiten und Golddukaten, symbolisch für die Unterstützung des BA beim Laimer Faschingstreiben an den Faschingsclub Laim.

Margit Meier

Eingetragen am 03.03.2025

Die Zukunft Münchens im Blick - OB-Kandidat Clemens Baumgärtner beim 107. Unternehmerstammtisch in Laim

Die Zukunft Münchens im Blick - OB-Kandidat Clemens Baumgärtner beim 107. Unternehmerstammtisch in LaimVolles Haus am letzten Donnerstagabend beim 107. Unternehmerstammtisch in Laim. Clemens Baumgärtner, der kürzlich verabschiedete Wirtschaftsreferent und Oberbürgermeisterkandidat der CSU, hat den Unternehmerinnen, Unternehmern und Gästen einen Ausblick auf die kommenden Jahre gegeben. Die drängenden aktuellen Themen Münchens kamen ebenso zur Sprache, wie die wirtschaftliche Zukunft der Landeshauptstadt. Zudem sieht Baumgärtner auch und gerade bei der Stadtverwaltung erhebliches Optimierungspotenzial.

Bauen in München – eine „Katastrophe“ für sich
Ein zentrales Thema war die bauliche Entwicklung in München, insbesondere im Bereich des Wohnungsbaus – dort läuft einfach nicht alles rund. Baumgärtner verdeutlichte die vielfältigen Herausforderungen und Probleme bei der Bewältigung der Wohnraumknappheit, darunter die Nichtnutzung geeigneter Flächen, die steigenden Material- und Arbeitskosten sowie bürokratische Hürden, die immer wieder Verzögerungen und damit kaum noch kalkulierbare Kosten verursachen. Das führt auf Mieterseite zu immer mehr Verwerfungen, der fehlende Wohnraum ist einer der Hauptpreistreiber bei den Mieten und führt dazu, dass sich „Otto Normalverbraucher“ seine vier Wände kaum noch leisten kann.

Ein weiteres Ärgernis sind die zahllosen Klein- und Kleinstbaustellen, die mittlerweile wie Sommersprossen im Stadtplan zu finden sind – und an denen scheinbar nichts vorangeht. Im Kreis der Gäste sorgte das für ordentlich Gesprächsstoff und es wurden viele Fragen aufgeworfen, die Clemens Baumgärtner vor allem aus dem Blickwinkel des Wirtschaftsreferenten umfassend, fundiert und geduldig beantwortete. So konnte er auch anhand konkreter Beispiele deutlich machen, wo ganz besonders Verwerfungen und Verzögerungen zu beobachten sind: Obwohl die Landeshauptstadt ihrem mit Abstand wichtigsten Gewerbesteuerzahler – der Firma BMW – bereits 2011 den Bau des Wirtschaftstunnels zugesagt hat, sind seitdem keine einzigen konkreten Planungen oder gar Baumaßnahmen erfolgt. Bei so viel Nichtbeachtung besteht durchaus die Gefahr, dass sich der Autohersteller zumindest in Teilen aus München zurückzieht und an anderen Standorten bessere Bedingungen vorfindet. Ein veritables Horrorszenario, immerhin sind die Gewerbesteuern die wichtigste Einnahmequelle der Stadt. Knapp 3,4 Milliarden Euro sind 2023 ins Münchner Stadtsäckel geflossen.

Baumgärtner sprach sich dafür aus, zukunftsweisende Projekte gemeinsam mit der Münchner Wirtschaft umzusetzen. Und das mit dem notwendigen Tempo. Denn die verlangsamte Wirtschaftspolitik der letzten Jahre hat neben ökonomischen auch zahlreiche soziale Folgen: Durch die unzähligen nicht vollendeten Baustellen ist es hoch kompliziert, ja oftmals unmöglich, mit dem Auto in die Innenstadt zu kommen. Studien haben längst bewiesen, dass ein Großteil des Innenstadtverkehrs wirtschaftlicher Natur ist, Liefer- und Transportverkehr, Handwerker, Lieferdienste etc. Klar ist auch, viele die in München oder im Umland leben, kommen mit dem Auto in die Stadt – wenn das unmöglich gemacht wird, geht ein kaufkräftiges und konsumfreudiges Publikum woanders einkaufen. Aber auch Handwerker nehmen aufgrund von Dauerstau und fehlender Parkplätze kaum noch Aufträge in der Innenstadt an – die Arbeit bleibt liegen, die Wartezeiten und Kosten steigen, im schlimmsten Fall gehen Arbeitsplätze verloren. Viele Mitglieder im Unternehmerstammtisch können ein Lied davon singen.

Baumgärtner betonte, dass er sich dafür einsetzen wolle, die Innenstadt zugänglicher für alle Verkehrsteilnehmer zu machen.

Förderung von Start-ups und Bildungspolitik
München ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, gerade auch für Gründer und Startups. Als eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen in Deutschland müsse es ein zentrales Anliegen sein, noch stärker auf die Förderung von Firmengründungen setzen. Doch oftmals müssen sich Gründer – gerade auch aus dem Ausland – durch ein undurchdringliches bürokratisches Dickicht schlagen. Hier gelte es, Start-ups das Leben nicht schwerer zu machen, als es ohnehin schon ist und bürokratische Prozesse zu straffen und zu beschleunigen, so Baumgärtner.

Die Bildungspolitik in der Landeshauptstadt ist eine weitere Herzensangelegenheit in Baumgärtners Programm – er sei der festen Überzeugung, dass Bildung der Schlüssel auch zum wirtschaftlichen Erfolg ist. Baumgärtner betonte, dass der Schulbau eine Priorität der Stadtpolitik sein müsse. Insbesondere in Anbetracht des wachsenden Bedarfs an Schulplätzen seien Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung von Schulgebäuden unverzichtbar, um die Qualität der Bildung zu sichern.

Sicherheit
München ist eine sichere Großstadt – doch es gibt Brennpunkte, die viel zu lange verharmlost und schöngeredet wurden. So hat sich der Alte Botanische Garten zum Kriminalitätsschwerpunkt entwickelt. Gewalttätige Übergriffe, Drogenhandel, Alkohol, Bettelei, Messerstechereien, jahrelang wurde weggeschaut. Zwar hat nun eine „Taskforce Hauptbahnhof“ ihre Arbeit aufgenommen und es wurden verschiedene Maßnahmen bei der Bepflanzung und bei der Beleuchtung des Parks durchgeführt.

Clemens Baumgärtner hält diese Maßnahmen für nicht ausreichend, zumal sich etwa der Drogenhandel bei verstärkter Polizeipräsenz einfach in angrenzende Straßenzüge verlagert, und die sind weitläufig zwischen Schwanthalerstraße und altem Botanischen Garten, zwischen Stachus und Theresienwiese, Schiller- und Schützenstraße. Und da sind andere Brennpunkte, etwa am Pasinger Bahnhof oder in Neuperlach noch gar nicht berücksichtigt.

Dazu brauche es andere und robustere Maßnahmen, so Baumgärtner. Neben verstärkter Polizeipräsenz müsse vor allem auf moderne Überwachungstechnik gesetzt werden, schon um abzuschrecken und um Sicherheitskräfte zu entlasten.

Nachhaltige Energieversorgung und bürgerfreundliche Politik
Die letzten Jahre haben es gezeigt, Energie ist ein teures Gut geworden – und gerade Handwerker und Selbstständige müssen sich mit ständig steigenden Energiekosten herumärgern. So liegt die Energieversorgung Münchens dem OB-Kandidaten ganz besonders am Herzen. So soll die Geothermie, also die Nutzung der Erdwärme zur Energiegewinnung/Heizung, weiter ausgebaut werden, um der Energieversorgung der Landeshauptstadt ein weiteres Standbein hinzuzufügen – und auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Rathauspolitik ist oftmals von kontroversen Standpunkten geprägt. Mit dem Ergebnis, dass Projekte verzögert und wichtige städtische Vorhaben nicht umgesetzt werden. Baumgärtner mahnte eine pragmatische Entscheidungskultur an, oftmals entscheide das Parteibuch über Lösungen, Projekte und Personalien. Langfristige und tragfähige Lösungen seien jedoch nur möglich, wenn im Stadtrat und in den städtischen Referaten an einem Strang gezogen werde.

Es geht ums Geld. Prioritäten setzen, Schuldenabbau und kluge Ausgaben
Eins ist sicher: Die Stadtkasse war schon mal wesentlich besser gefüllt. Baumgärtner sprach sich dafür aus, viele städtische Projekte auf den Prüfstand zu stellen, klare Prioritäten bei allen Ausgaben zu setzen und sich von unnötigen Ausgaben zu trennen. Es seine viele Änderungen nötig, um etwa in Bildung, den Ausbau der städtischen Infrastruktur, aber auch in den Wohnungsbau investieren zu können.

Auch hier entstand unter den Gästen des Unternehmerstammtischs eine kontroverse Diskussion mit vielen Beispielen aus dem eigenen Erleben, aus der Region und es wurden jede Menge Lösungsansätze in den Raum gestellt, zu denen Baumgärtner Stellung nahm.

Zu guter Letzt
Clemens Baumgärtner einen klaren Einblick gegeben, wie er sich als OB die Zukunft der Landeshauptstadt vorstellt. Neben den nicht zu leugnenden Problemen und Herausforderungen brachte er zahlreiche Lösungsansätze für Wohnungsbau, Verkehr, Finanzen, Bürgernähe und Bildung zur Sprache. Es bedürfe schneller, pragmatischer und konkreter Maßnahmen, um eine zukunftsfähige und sozial gerechte Stadtentwicklung voranzutreiben.

Der Abend hinterließ naturgemäß viele Fragen, was zu einem interessanten, teils hitzigen Meinungsaustausch bis weit nach 23 Uhr führte. So lange stand auch das Team vom Schmankerlwirt zur Verfügung, die uns wieder freundlich und umsichtig betreut haben, danke dafür! Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 27. März statt – natürlich wieder mit einem Impulsvortrag zu einem spannenden Business-Thema. Die Einladungen dafür gehen rechtzeitig raus.

Text: Lia Pretz
Bild: U:St

Eingetragen am 03.03.2025
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Großer Bücherflohmarkt in St. Philippus am 29. und 30. März

Großer Bücherflohmarkt in St. Philippus am 29. und 30. MärzVom Krimi bis zum Kochbuch, vom Bildband über Videos bis zur Vinyl-LP: Die katholische Pfarrei St. Philippus veranstaltet am 29. März von 11:00 - 19:30 Uhr und am 30. März von 9:30 - 12:00 Uhr den schon traditionellen großen Bücherflohmarkt zugunsten des Straßenkinder-Projekts Aida e.V. in Brasilien, des Lichtblicks Seniorenhilfe e.V. und der Kindertagesstätte St. Philippus.

Verkauft werden Bücher, Kinderbücher, Zeitschriften - das alles auch fremdsprachig - DVDs CDs, Kassetten, Noten, Schallplatten, auch mit einem großen Angebot für Kinder. Nie war es günstiger, sich mit Lesestoff für die kommenden Monate einzudecken. Tausende Bücher warten auf neue Leser, das Angebot ist riesig und vielfältig.

Abgabe von gut erhaltenen Büchern im Pfarrheim, Westendstr. 247 nur Montag, 24.3., bis Mittwoch, 26.3., 9 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr, Dienstag 15 – 19 Uhr. Leider können keine Lexika, Zeitschriften und Video- oder Musikkassetten entgegengenommen werden.

Geldspenden für die Projekte werden gerne entgegengenommen. Das Team der Pfarrei freut sich darüber hinaus sehr über Helfer beim Sortieren der Bücher.

Weitere Infos unter buecher-flohmarkt@t-online.de.

Eingetragen am 03.03.2025
Quelle: Pfarrverband Laim

SWM und Autobahn beginnen mit vorbereitenden Bauarbeiten an der Brücke über die A96

SWM und Autobahn beginnen mit vorbereitenden Bauarbeiten an der Brücke über die A96Seit dem Spatenstich im Juni 2024 treiben die Stadtwerke München (SWM) den Bau der Tram-Westtangente sowie die Projekte im Kontext der Neubaustrecke mit voller Kraft voran. Mit der Verlegung der Versorgungsleitungen und insbesondere der Hauptwasserleitung 5 bringen die SWM auch die städtische Versorgungsinfrastruktur auf den neuesten Stand.

Jetzt haben die Arbeiten für einen sogenannten Spartenbypass auf Höhe der Brücke über die Autobahn A96 begonnen. Wegen des Sanierungsbedarfs und der neuen Belastungssituation durch den Tramverkehr ist der Neubau der Brücke erforderlich. Da die neue Brücke keine Versorgungsleitungen mehr führen soll, müssen diese verlegt werden.
Der Spartenbypass besteht aus zwei etwa 100 Meter langen Tunneln, die parallel zur Fürstenrieder Straße zwischen dem Stegener Weg und der Gerty-Spies-Straße unter der Autobahn A96 hindurchführen. In diesen 4 Meter breiten und mehr als 2 Meter hohen Tunneln werden die Hauptwasserleitung 5 sowie weitere Versorgungsleitungen gelegt.

MVG-Chef Ingo Wortmann: „Gemeinsam mit der Autobahn GmbH des Bundes haben wir jetzt die Arbeiten für den sogenannten Spartenbypass begonnen. Dieser ist die Voraussetzung für den notwendigen Neubau der Brücke über die A96. Damit erneuern wir nicht nur die Infrastruktur an der Autobahnbrücke, sondern schaffen auch die Grundlage dafür, dass die Trambahn voraussichtlich ab Ende 2027 darüberfahren kann. Der Neubau der Brücke ist entscheidend für die Bauarbeiten an der Hauptwasserleitung und die Inbetriebnahme des südlichen Abschnitts der Tram-Westtangente.“

Michael Kordon, Direktor der Niederlassung Südbayern der Autobahn GmbH des Bundes: „Die Autobahn GmbH des Bundes – NL Südbayern unterstützt die SWM und die MVG beim Bau der Tram-Westtangente in München, einem spannenden und innovativen Großprojekt über unsere Autobahn A96. Obwohl die Zusammenarbeit anfangs Herausforderungen mit sich brachte, freuen wir uns auf ein weiterhin partnerschaftliches Miteinander zur erfolgreichen Umsetzung dieses wichtigen Infrastrukturprojektes für München.“

Eingetragen am 03.03.2025
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

BA-Sitzung am 13. März

BA-Sitzung am 13. MärzDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat. Dieses Mal ist die Mensa der Grundschule/Mittelschule Schrobenhausener Str. 17 zum Sitzungssaal erkoren worden. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich.

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Am 13. März werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 13. März!

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.

Eingetragen am 28.02.2025

107. Unternehmerstammtisch Laim - Wirtschaftsmetropole München, wie geht es weiter?

107. Unternehmerstammtisch Laim - Wirtschaftsmetropole München, wie geht es weiter?Laut der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern waren im Jahr 2023 etwa 150.000 Unternehmen in der Stadt München ansässig. Diese Zahl umfasst sowohl kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) als auch große Konzerne – insbesondere in Branchen wie Technologie, Finanzen, Medien und Automobilindustrie. Damit ist die Landeshauptstadt einer der attraktivsten, dynamischsten und erfolgreichsten Wirtschaftsräume Europas.

Trotzdem hat sich die Stimmung in den Chefetagen der Münchner Unternehmen eingetrübt. Sowohl die aktuelle Wirtschaftslage, die allseits gestiegenen (Energie)Kosten, die nach wie vor überbordende Bürokratie als auch konkrete städtische Entscheidungen machen hauptsächlich klein- und mittelständischen Firmen das Leben manchmal schwerer, als es sein müsste. Auch bei der Digitalisierung könnte München durchaus noch zwei Zähne zulegen, da wird seit Jahren viel versprochen – und wenig gehalten. Und da sind die allgemeine Weltlage, der neue Mann im weißen Haus oder der Klimawandel noch gar nicht mit dabei.

Darüber wollen wir reden und wir freuen uns, dass wir Clemens Baumgärtner – seines Zeichens Referent für Arbeit und Wirtschaft bei Landeshauptstadt München – als Gast zum 107. Unternehmerstammtisch gewinnen konnten. Der kennt nicht nur die Münchner Wirtschaft aus dem Effeff, sondern er kandidiert auch noch als Oberbürgermeister für die CSU bei den nächsten Kommunalwahlen, die am 8. März 2026 stattfinden werden. Das ist noch eine Weile hin, aber der Kommunalwahlkampf wirft bereits seine Schatten voraus. Und „ganz nebenbei“ ist er auch noch für das Münchner Oktoberfest verantwortlich.

HIER ANMELDEN!

Baumgärtner ist ein echtes Münchner Kindl. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie des Europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts (LL.M. EUR.) arbeitete er zuletzt als Rechtsanwalt in einer Münchner Wirtschaftskanzlei. Seit 1996 ist er für die CSU Mitglied im Bezirksausschuss 18 Untergiesing-Harlaching, seit 2019 leitet er das Referat für Arbeit und Wirtschaft in der Herzog-Wilhelm-Straße 15. O-Ton Baumgärtner: „Ich will den Wohlstand am wichtigsten Standort Deutschlands sichern und ihn in eine erfolgreiche Zukunft führen. Die Stadt muss vor dem Hintergrund des raschen technologischen Wandels sowohl ihre stabile ökonomische Struktur erhalten, als auch günstige Bedingungen für Innovationen aus der lokalen Wirtschaft schaffen. Durch die Förderung von Chancen auf einem erfolgreichen Arbeitsmarkt will ich den Zusammenhalt in der Gesellschaft durch Teilhabe und Integration sichern.“ Wir KMU wissen: da gibt es jede Menge zu tun.

Freuen Sie sich auf eine interessante Diskussionsrunde mit einem ausgewiesenen Wirtschaftsexperten, der neben seiner Sicht der wirtschaftlichen Gegebenheiten in München natürlich auch für individuelle Fragen zur Verfügung steht. Dazu gibt’s viel Wissenstransfer aus erster Hand, nette Leuten, gepflegtes Netzwerken und wer mag: einem Mega-Schnitzel zum Ausklang. Das Team vom Schmankerlwirt wird uns wie gewohnt auf das Beste versorgen.

107. Unternehmerstammtisch in Laim
27.02.2025 19:00
Schmankerlwirt
Tübinger Straße 10
80686 München

HIER ANMELDEN!

Eingetragen am 26.02.2025
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim

Ruinenschleicher und Schachterleis, eine Filmvorführung im Interim

Ruinenschleicher und Schachterleis, eine Filmvorführung im InterimDa viele Interessierte bei der Veranstaltung in der Stadtbücherei Laim aufgrund des hohen Interesses abgewiesen werden mussten, wird die Veranstaltungsreihe der Stadt München: „Stunde null – Wie wir wurden, was wir sind“ vom Historischen Verein Laim im Interim wiederholt.

Der Film von Michael von Ferrari behandelt die Situation nach dem Krieg in ganz München mit Zeitzeugeninterviews und Originalfilmsequenzen aus jener Zeit. Zusätzlich wird der Historische Verein Laim mit einem Vortrag und einer Präsentation von Peter Hausmann über die Nachkriegszeit in Laim gezielt die Verhältnisse in Laim in der Nachkriegszeit herausheben.
Um Anmeldung wird gebeten.

Veranstaltung im Interim
Freitag, 7. März 2025 um 19.00 Uhr
Ablauf: Filmvorführung – Filmgespräch -Vortrag mit Präsentation
Dankenswerterweise gefördert vom BA 25
Flyer herunterladen

Margit Meier
Tel. 089-587004 oder 0160-94829674

Eingetragen am 26.02.2025
Quelle: Historischer Verein Laim

Raub eines Fanschals

Raub eines FanschalsLaim: Am Freitag, 21.02.2025, gegen 22:00 Uhr, befanden sich zwei 17-Jährige und ein 18-Jähriger (alle mit Wohnsitz in München) im Bereich des Laimer Platzes.

Die Jugendlichen begaben sich im Anschluss zu Fuß und einer auf einem Fahrrad in Richtung der Guido-Schneble-Straße. Dort traten drei männliche Personen von hinten auf die Jugendlichen heran und zogen einen der 17-Jährigen von seinem Fahrrad, sodass dieser zu Boden stürzte. Dort wurde der 17-Jährige tätlich angegriffen und sein sichtbar am Hals getragener Fanschal eines ortsansässigen Münchner Fußballvereins entwendet.

Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Währenddessen verständigte der andere 17-Jährige die Polizei.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der Täter.
Der 17-jährige Geschädigte wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.
Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall übernimmt das Kommissariat 23

Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm – 180 cm, ca. 20 Jahre

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gotthardstraße, Guido-Schneble-Straße und Laimer Platz (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 26.02.2025
Quelle: Polizeipräsidium München

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