7120 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Schadensträchtiger Wohnungseinbruch in Laim
Am Freitag, 02.10.2009, in der Zeit von 09.30 Uhr bis 21.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in eine Wohnung in Laim ein. Anschließend durchwühlten die Einbrecher die Räume von oben bis unten. In einem Büroschrank wurden sie fündig. Daraus entwendeten sie eine hochwertige Uhrensammlung im Wert von mehreren tausend Euro. Darüber hinaus nahmen sie auch hochwertigen Schmuck aus dem Schlafzimmerschrank an sich. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt mit ihrer Tatbeute.Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 05.10.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Bonifacio oder Das Geheimnis der Faultiere
Was passiert, wenn ein Tier sich plötzlich nicht mehr artgerecht benimmt und die Regeln und Erwartungen seiner Artgenossen nicht mehr erfüllt? In poetischen Bildern erzählt das Musical die Geschichte von Bonifacio, der sich nach einer Entdeckung weigert vom Baum herunter zu kommen, auf dem er endlich in Ruhe nachdenken kann. Eine Geschichte über selbstbestimmtes Leben und seine Auswirkungen.Das Musical "Bonifacio oder Das Geheimnis der Faultiere" ist die musikalische und tänzerische Umsetzung des gleichnamigen Buches von Florentine Joop. Das Musical ist ein integratives Projekt, in dem seit dem Frühjahr 2008 ca. 30 Tänzer, Sänger, Musiker und Jugendliche mit und ohne Down- Syndrom gemeinsam proben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der mimischen und tänzerischen Umsetzung der Geschichte, die dem einzelnen Raum für Kreativität und Ausdrucksstärke gibt. In poetischer Weise und in assoziativen Bildern thematisiert die Geschichte den "Sinn des Lebens" und den Stellenwert von Muse und Nachdenklichkeit. Es geht um das Entdecken seiner eigenen Bedürfnisse und Interessen und die Notwendigkeit (und Schwierigkeit), diese auch gegen andere und deren Erwartungen durchzusetzen.
Dies spielt auch im übertragenen Sinne auf das tägliche Erleben unserer Jugendlichen mit Down-Syndrom an. Bewusst wird in der Inszenierung mit den Erwartungen (und Vorurteilen?) des Publikums gespielt.
Durch geschickte Szenenarbeit und die aufwendige Verkleidung aller Protagonisten ist es nicht offensichtlich, welche Jugendlichen ein Down-Syndrom haben und welche nicht. Vielmehr wird es im Laufe der Geschichte sogar nebensächlich werden, denn alle Akteure spielen und sind Individuen.
Im Oktober 2006 kam bereits das Projekt "Boléro" in der Zusammenarbeit des Down-Kind e.V. mit dem Münchner Kammerorchester (MKO), unterstützt von der Choreografin Vivien Baer, zur Aufführung. "Boléro" wurde im Rahmen der Jugendkonzerte des MKO zweimal im Prinzregententheater aufgeführt. Das Projekt wurde über fast den gesamten Probenzeitraum von knapp 1,5 Jahren vom Bayerischen Fernsehen filmisch begleitet und der Dokumentarfilmer Ralph Gladitz erhielt für seinen Film "Wenn Löwe und Elefant den Bolero tanzen" den Karl- Buchrucker Preis der Inneren Mission München verliehen
Das Musical "Bonifacio oder das Geheimnis der Faultiere" wird am Sonntag, 25. Oktober 2009, jeweils um 15.00 Uhr und um 17.30 Uhr im Carl-Orff-Saal im Gasteig aufgeführt.
Das Projekt wird unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München und der Bayerischen Stiftung für Kriegsopfer und Menschen mit Behinderung. Von den hohen Gesamtkosten von über 20.000 ? werden ca. 20% vom Verein als Eigenmittel eingesetzt; der Erlös aus den verkauften Eintrittskarten dient zur Refinanzierung.
Wie schon im vergangenen Projekt hat die Flamencotänzerin und Choreografin Vivien Baer die künstlerische Gesamtleitung. Die Projektverantwortung tragen Nadja Rackwitz-Ziegler und Michaela Ash für Down-Kind e.V.. Die Band Neoschoen und der Percussionist Manuel Hansen komponieren die Musik, die live gespielt wird. Unter den etwa 30 Mitwirkenden mit und ohne Down-Syndrom gibt es auf der Bühne: Blues-singende Zebras, Hip-Hop tanzende Faultiere und Schmetterlinge, die Balladen vortragen. Wir sind froh, dass uns die Filmschauspielerin Cornelia Froboess als Erzählerin durch das Musical begleiten wird.
Down-Kind e.V. München
Bei 600 bis 700 Geburten wird ein Kind mit Down-Syndrom geboren; früher besser bekannt unter dem falschen Begriff "mongoloid". Der Ausdruck Down-Syndrom bezieht sich auf den englischen Arzt John Langdon Down, der 1866 erstmals Menschen mit einer Trisomie 21 beschrieb. Man spricht von einer Trisomie 21, da bei diesen Menschen das Chromosom 21 in jeder Körperzelle dreifach statt zweifach vorhanden ist. Das Down-Syndrom ist nicht nur deshalb einer der bekanntesten Behinderungen, weil es häufig ist, sondern auch, weil Menschen mit Down-Syndrom an bestimmten gemeinsamen Äußerlichkeiten und Beeinträchtigungen oftmals recht einfach zu erkennen sind. Doch diese Gemeinsamkeiten sind nicht allein prägend für sie. Jedes Kind mit einem Down-Syndrom entwickelt sich zu einer individuellen Persönlichkeit mit ganz eigenen Stärken und Schwächen. Sie sind nicht krank und sie leiden nicht unter ihrer Besonderheit. Vielmehr leiden sie darunter, dass ihnen durch Vorurteile eine Gleichbehandlung und Chancengleichheit verwehrt werden.Noch immer ist die Öffentlichkeit nur mangelhaft über den körperlichen und intellektuellen Entwicklungsverlauf von Menschen mit Down-Syndrom informiert. Und leider ist die (wohnortnahe) Integration von Menschen mit einem Down-Syndrom in allen Lebensbereichen so unzureichend, dass ihnen meist der Weg in ein selbstbestimmtes Leben versperrt ist. Deshalb haben sich weltweit Selbsthilfevereine gegründet, um auf die Bedürfnisse und Qualitäten von Menschen mit einem Down-Syndrom aufmerksam zu machen. So auch der 1992 gegründete Verein Down-Kind e.V. München, der mit über 180 Mitgliedsfamilien aus dem Raum Oberbayern, beraten, begleiten und bundesweit informieren will. Die Arbeit des Vereins ist rein ehrenamtlich und wird ausnahmslos durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Das Projekt "Bonifacio" zeigt die für uns so wichtige Integrationsarbeit in wunderbarer und spielerischer Weise. Mit dem Musical können wir der Öffentlichkeit ein anderes als das gängige Bild von unseren Kindern und Jugendlichen präsentieren - nicht ein Bild von Krankheit, Leid und Behinderung, sondern ein Bild von Lebensfreude, Kreativität und Ausdrucksstärke.
Eingetragen am 02.10.2009
Quelle: Down-Kind e.V. München
Hertie München: Perspektive für Laim und Obergiesing
Von Ruth Vierbuchen. Die beiden Geschäftspartner Development Partner AG aus Düsseldorf und Bucher Properties GmbH aus München gehörten zu den ersten, die sich Standorte aus dem 62 Hertie-Immobilien umfassenden Portfolio des britischen Investors Dawnay, Day gesichert hatten: Das Gemeinschaftsunternehmen will auf dem Areal der inzwischen geschlossenen Warenhaus-Filialen an der Fürstenrieder Straße 51 in München-Laim und an der Tegernseer Landstraße 64 in München-Obergiesing Geschäftshäuser entwickeln.Dabei bringt Development Partner das Know-how als Entwickler von Handelsimmobilien ein und das von Martin Bucher 1998 in München gegründete Unternehmen mit Erfahrung in der Entwicklung von Handels- und Büroimmobilien wird vor allem das wichtige lokale Know-how beisteuern. Nach Angaben des Immobilienvermarkters BNP Paribas Real Estate (vormals Atisreal) sind bislang 12 der Hertie-Immobilien verkauft. Insgesamt hatte Hertie 73 Filialen betrieben, 11 davon gehörten nicht Dawnay, Day.
Bei der Umwidmung der beiden Hertie-Häuser müssen die Joint- Venture-Partner unterschiedliche Wege gehen. Immerhin handelt es sich um sensible Handelsimmobilien in wichtigen Stadtteillagen mit wichtiger Frequenzfunktion für ihr Umfeld. Dessen sind sich die Partner beim weiteren Prozedere durchaus bewusst. So laufen nach Angaben von Rainer Schulz, Prokurist und Projektleiter bei der Development Partner AG (Foto) die Planungen für den Standort in Laim bereits auf vollen Touren. Laut Geschäftsführer Martin Bucher wird noch im Oktober in Abstimmung mit der Stadt ein Architektenwettbewerb unter Beteiligung von voraussichtlich 7 Büros ausgeschrieben. Dagegen werden sich die Planungen beim Hertie-Haus in Obergiesing noch hinziehen. Da Leerstand einen Einzelhandelsstandort bekanntlich nicht besser macht ? im Gegenteil ? suchen die Joint-Venture-Partner hier eine Interims-Lösung (Zwischenlösung) zu moderaten Mieten, bis alle Planungen einvernehmlich mit der Stadt abgeschlossen sind und der Umbau in Angriff genommen werden kann.
Weiterlesen bei gewerbeimmobilien24.de
Eingetragen am 02.10.2009
Der Frust der Basis
Viele Sozialdemokraten fühlen sich von ihrer Partei nicht wahrgenommen und veräppelt von der Führungsriege. Ein exemplarischer Blick in den SPD-Ortsverein Alt-Laim.Die Süddeutsche schreibt über die Stimmung im Ortsverein. Weiterlesen.
Eingetragen am 02.10.2009
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Es gibt ihn noch, den Laden mit persönlicher Beratung, Verständnis und guten Tipps an der Ladentheke - und das mittlerweile seit über 20 Jahren im Norden von München-Schwabing.Katzen:
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Auslauf, frische Luft und gesunde Ernährung
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Eingetragen am 01.10.2009
32 Elektromotoren aus Lkw entwendet - Kleinhadern
Im Tatzeitraum von Montag, 21.09.2009, 16.00 Uhr, bis Dienstag, 22.09.2009, 05.00 Uhr, öffneten unbekannte Täter die Bordwand der Ladefläche eines Lkws Marke MAN, welcher in der Silberdistelstraße am Fahrbahnrand geparkt war. Sie luden daraufhin 32 Garagentorantriebsmotoren von der offenen Ladefläche ab und flüchteten mit ihrer Tatbeute. Zu der Tat gibt es bisher keinerlei Hinweise.Zeugenaufruf:
Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen/Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes in München Silberdistelstraße gemacht? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 01.10.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Ein Zeitzeuge zu Gast in der Paul-Gerhardt-Kirche: Der Pfarrer bei dem Erich Honecker wohnte
Keins ihrer zehn Kinder durfte in der DDR studieren, auf vielfältige Weise bekamen Sigrid und Uwe Holmer als bekennende Christen die Diskriminierung durch den SED-Staat zu spüren. Doch als es im Januar 1990 darum ging, dem kurz zuvor verhafteten Erich Honecker und seiner Frau Margot Kirchenasyl zu gewähren, da zögerte Holmer nicht: "Wir beten in unserer Kirche, die damals voll war jeden Sonntag, vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Da können wir nicht sagen, wir vergeben allen, bloß Honecker nicht."So kommt es, das der zuvor mächtigste Mann der DDR bei einem Pfarrer einzog, der eine diakonische Einrichtung für Obdachlose leitete. Am Montag, 5. Oktober wird der heute 80jährige Holmer als Zeitzeuge in der Paul-Gerhardt-Kirche über die Zeit des Mauerfalls in der DDR sprechen. Beginn ist um 20 Uhr. Musikalisch wird der Abend, der in Zusammenarbeit mit der evangelischen Lukas-Schule organisiert wird, vom Liedermacher und Diakon Andi Weiss umrahmt. Der Eintritt ist frei.
Ort: Evangelisch-lutherische Paul-Gerhardt-Kirche
Mathunistraße 23, Nähe U5 Laimer Platz, Tel. 56 54 70.
Eingetragen am 01.10.2009
ABSTRAKT - eine Ausstellung in der Münchner Stadtbibliothek Laim
Josef Thalhofer wurde 1956 in Plattling, Niederbayern, geboren. Von 1977 bis 1980 absolvierte er ein Architekturstudium in Regensburg. seit 1981 lebt und arbeitet er in München. Josef Thalhofer malt vorwiegend als Autodidakt und nimmt Unterricht bei der Künstlerin Birgit Lorenz, Kirchweidach. Seine Bilder entstehen durch ständige Veränderung; Flächen, Formen und Farben werden aufgemalt, übermalt, verwischt, zerkratzt, verschwinden, um neu zu erwachen, um (end)gültig zu bleiben. Gefühl, Sinne und Bewegung lösen eine Eigendynamik des Malprozesses aus. Verschiedene Werkzeuge hinterlassen unterschiedliche Spuren auf der Leinwand. Die Leinwand beginnt zu leben, zu leuchten oder erstarrt in Ruhe und Gelassenheit. Die meist großformatigen Werke lassen dem Betrachter viel Raum für die eigene Interpretation.Noch bis zum 28. Oktober zeigt die Stadtbibliothek Laim (Tel. 089-12737330) in ihren Räumen Bilder des Künstlers. Die Ausstellung "Abstrakt" ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Mittwoch von 14 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 30.09.2009
Endzeitstimmung
"Mythos Apokalypse" flimmerte am Wahlwochenende im Programm eines bekannten Nachrichtensenders, der im Programmtext die Frage aufwarf: "Leben wir in der Endzeit? Sind dies die letzten Tage der Menschheit?"Der Sendetermin zur Bundestagswahl scheint jedenfalls rein zufällig gewesen zu sein - in der angekündigten "Reportage" sollten die Schilderungen der biblischen Apokalypse des Johannes mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft abgeglichen werden.
Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten - für den Sender. Das gehäufte Abspulen weiterer "Reportagen" über das Aussterben der Dinosaurier, über menschheitsausrottende Virenpandemien, über das baldige Versiegen sämtlicher Ölquellen, Meteoriteneinschläge in der Nähe von Großstädten und der biologischen Weiterentwicklung von Flora und Fauna "nach dem Menschen" wirft schon einige Fragen auf: Warum schwelgt man in Endzeitstimmung? Woher kommt diese Lust am Untergang? Wem nützt es, dass die Sender ganz offensichtlich versuchen, mit kruden Botschaften (und dem Halbwissen ihres Publikums) eine ungezügelte Angst zu erzeugen?
Das furchterregende Wort "Apokalypse" kommt aus dem Altgriechischem und heißt nichts anderes wie OFFENBARUNG. Natürlich kein Wort davon. Für die Macher ist das Wort Apokalypse gleichbedeutend mit einem schrecklichen, katastrophalen Weltuntergang. Und dafür müssen dann neben Johannes auch noch mesoamerikanische Steinkalender, Atlantis, Pompej und eine ganze Riege von Professoren herhalten, die über Klimakollaps, Völkerwanderung, Gentechnik, Atomkrieg, Hunger oder Schweinegrippe fabulieren.
Natürlich muss man in Rechnung stellen, dass das Filmmaterial meist 1:1 von US-Amerikanischen Partnersendern übernommen wird - die in der Regel eine ganz andere Allgemeinbildung ihrer Klientel bedienen und nebenbei teure Werbeplätze verhökern müssen. Jeder Bericht, jede Reportage muss als Sensation verkauft werden, damit sie vom Zielpublikum überhaupt wahrgenommen wird.
Und Apostel Johannes sollte wissen, dass die Amerikaner ohnehin ein etwas gestörtes Verhältnis zur Berichterstattung gerade im Zusammenhang mit religiösen Botschaften haben.
Mit seriösem, wissenschaftlich fundiertem Bildungsfernsehen haben diese "Reportagen" allesamt nichts zu tun. Obwohl an der einen oder anderen Stelle durchaus seriöse Wissenschaftler zu Wort kommen, sind diese Statements meist willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen und soweit zurechtgestutzt, dass sie die Thesen der Macher stützen.
Natürlich sind derlei Szenarien nicht uninteressant, denn sie liegen im Bereich des Möglichen. Wünschenswert wäre jedoch ein vorurteilsfreier, entspannter, anspruchsvoller und wissenschaftlich korrekter Umgang mit diesen Themen - ohne sensationelle Aufmachung als Horrorszenario, welches nächste Woche vor der Tür steht.
Andererseits haben Sie bei Ihrer Flimmerkiste immer noch die Wahl: Sie müssen sich nicht alles antun - Sie können auch abschalten! Gehen Sie nach draußen und genießen Sie einen herrlichen Herbsttag - bevor das Universum implodiert...
Eingetragen am 30.09.2009
Jazz - Highlight im INTERIM, 3-tägiges Deutsch-Polnisches Jazzfest
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Jazzclub München e.V., der seine Heimat im Laimer INTERIM gefunden hat, feierten über das Wochenende 25.-27. September hochkarätige Polnische Jazzbands und Münchner Jazz-Gruppen eine beginnende Deutsch-Polnische Jazz-Freundschaft.Die vom Polnischen Generalkonsulat, dem Münchner Kulturreferat und dem Bezirksausschuß Laim unterstützte Veranstaltung fand ein zahlreiches und begeistertes Publikum aus beiden Nationen, darunter die Konsulin für Kultur, Frau Dr Grazyna Strzelecka und Vertreter des Münchner Kulturreferats.
Freitag: Nach dem Münchener Jazzsextett "Jazzisfaction" brillierte das Leszek Zadlo- International- Jazz Ensemble des Polnischen Jazz-Professors der Musikhochschule München mit der aus Warschau stammenden Sängerin Agnieszka Hekiert.
Samstag: Wer geglaubt hatte, dass es keine Steigerung geben könnte, musste sich eines Besseren belehren lassen: Nach dem routiniert auftretenden Blue Monday Jazzquintet legte das S.O Quartett aus Stettin mit seinem Jazz-Weltstar-Trompeter Piotr Wojtasik noch eine Schippe drauf - einfach fantastisch seine Trompetenläufe in die obersten noch wahrnehmbaren Frequenzen. Newman Taylor Baker, aus den USA eigens eingeflogen, faszinierte am Schlagzeug von Günther Hauser.
Sonntag: Der Jazz- und Weißwurst-Frühschoppen mit den Münchener Gruppen Bluestones und Michael Santifaller-Gypsy-Trio konnte das hohe musikalische Niveau halten und hatte seinen Höhepunkt mit dem Trio des klassisch spanisch brasilianisch spielenden Jazz-Gitarren-Virtuosen Tadeusz Pabisiak aus Oppeln, der mit Stücken von Bach bis Beatles die Zuhörer von den Sitzen riss.
Alles in allem ein phantastisches Musikerlebnis im INTERIM, das dafür den passenden Rahmen bot und dazu genügend Anlass, die Deutsch-Polnische Jazz-Partnerschaft weiter zu pflegen.
Zum Vormerken: Die nächste Jamsession des Jazzclub München im INTERIM, Agnes-Bernauer-Straße 97, findet am Donnerstag, 8. Oktober um 19.30 Uhr statt,
weitere jeweils am 2. Donnerstag im Monat. Der Eintritt ist frei.
Foto: Das Leszek Zadlo European Jazz Ensemble, v.l.:Agnieszka Hekiert (voc), Mevian Lenkov (dr), Savan Medan (b),Leszek Zadlo (ts/ss). Nicht abgebildet, aber mitgespielt: Konstantin Kostov (p)
Text u. Foto: Werner Brandl
Eingetragen am 30.09.2009
Einstieg in die Internetwelt
In der Stadtbibliothek Laim findet am 14.10.2009 von 19.00 - 20.30 Uhr im Rahmen des aperitif-Programms, einer Kooperation von Münchner Stadtbibliothek und Volkshochschule, ein Internet-Schnupperkurs statt.In einfachen und nachvollziehbaren Schritten betreten Einsteiger in diesem Kurs die Welt des Internet, erhalten einen Überblick über dessen wichtigste Säulen und erfahren, wie sie diese Kenntnisse vertiefen und erweitern können. Der Kurs ist geeignet für Anfänger ohne Vorkenntnisse.
Weiter Kurse dieser Art werden nach Bedarf eingerichtet.
Anmeldung ist möglich in der Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West in der Bäckerstrasse 14 oder telefonisch unter 83 53 53 sowie persönlich in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro.
Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne das Team der Stadtbibliothek unter der Telefonnummer 127 37 33-0.
Eingetragen am 30.09.2009
Neue ProFolk Bühne in Pasing
Am 9. Oktober ist es endlich soweit! Mitten in München-Pasing entsteht eine neue Auftritts- und Besuchsmöglichkeit für alle Folk-, Lied- und Weltmusikbegeisterten. Mit besonderem Augenmerk auf den Nachwuchs und die jungen Musiker, die endlich ihre eigenen Kompositionen, ihre Versionen altbekannter Lieder oder einfach eine Menge Spaß auf die Bühne bringen wollen, starten wir mit gleich mit einem Doppelkonzert.The Moonband und Kevin Basler werden ab 20:30 im Jugendzentrum "aqu@rium" in der Alois-Wunder-Strasse 1 die neue Profolk-Bühne einweihen!
Zu erreichen ist das "aqu@rium" am besten mit der Trambahn 19, Station Offenbachstrasse oder von der S-Bahn-Station Pasing. Der Eintritt wird sich auf vier Euro belaufen, man bekommt also viel fürs Geld, und wir freuen uns somit auf alle Musikbegeisterten, Musiker und Folkfreunde die am 9. Oktober vorbei kommen!
The Moonband wurde in letzter Zeit häufig an den Isarauen und auch im Münchner Umland beobachtet, wie sie völlig überraschten Passanten, Lagerfeurern oder Partygästen via mehrstimmigem Gesang erst die Gänsehaut aufstellte, anschließend das Herz zeriss und einzelne auch mit einer Tanzinjektion versah. Überlebende berichten, es sei wunderbar. Die Mitglieder der MOONBAND sind keine Unbekannten. So bezeichnete der Folker 2007 in einem Artikel über das Cobbler?s Irish Pub Christian Begusch [Gitarre, Gesang] und Andreas Henningsen [Kontrabass], seines Zeichens Bassist der Band The Ruby Sea, als die Nachwuchstalente der Region. Eugen Kern-Emden [Gitarre, Banjo, Gesang], ebenfalls als Frontmann tätig bei der Folkrock-Band The Ruby Sea sowie ehemaliger Bassist der Irishfolk-Legende Fairytale und Katrin Bobek [Mandoline, Gitarre, Gesang] vervollständigen das Quartett. Live präsentiert sich die Band mit eigenen Songs sowie Covern aus den Bereichen Americana, Singer/Songwriter und Folk. Momentan arbeitet die MOONBAND an ihrem Debut Album.
Im Internet: www.themoonband.de
Kevin Basler ? dieser Name steht vor allem für eins: echte und ehrliche Emotionen. Die Münchner Nachwuchs-Hoffnung bringt Tiefe in Texte und Songs, welche die Flut an Newcomer-Indie-Bands so vermissen lässt.
In seinen melancholischen Melodien, die er in aller Klarheit und Präsenz in den Raum stellt, entdeckt man die verschiedensten Facetten moderner Gitarrenmusik. Doch es ist stets der Song, der im Vordergrund steht, die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit unterstützen hingegen den Eindruck der Authentizität. Coldplay treffen auf Nirvana, und oft fühlt man sich erinnert an Singer-Songwriter wie Richard Ashcroft, die es erfolgreich schafften, das klassische Songwritertum in den Pop zu transferieren. Große Melodien werden gemalt, wenn Alternative mit Akustik-Pop und moderner Rock mit der charmanten Nostalgie eines zeitlosen Songwritings verschmelzen.
im Internet: www.kevinbasler.de
PROFOLK:
- ist eine Interessenvertretung von Musikliebhabern, Musikern, Musikjournalisten, Produzenten, Musikverlagen, Veranstaltern, Amateuren und Profis der Sparten Lied, Folk und Weltmusik,
- fördert nationale und internationale Events und Projekte im Bereich der musisch-kulturellen Unterhaltung und Bildung mit dem Ziel der Begegnung, des kulturellen Austausches und der Völkerverständigung,
- ist Mitglied im Deutschen Musikrat und damit auch Mitglied im Deutschen Kulturrat und leistet im Zuge dessen Lobbyarbeit für seine Mitglieder und die ihm angeschlossenen Vereine und Verbände,
- ist präsent auf nationalen und internationalen Fachmessen und Festivals mit eigenem Informationsstand,
- bietet für seine Mitglieder Beratungsservice zu Themen wie GEMA, GVL, KSK u.a.,
- hat mit der GEMA einen Gesamtvertrag abgeschlossen, der Mitgliedern bei eigenen Veranstaltungen die GEMA-Gebühren um 20% ermäßigt,
- stellt seinen Mitgliedern ein sich ständig erweiterndes Netzwerk von Kontakten zur Verfügung ? bundesweit sowie auch über Deutschlands Grenzen hinaus
- ist Mitbegründer des Tanz- & Folkfestes Rudolstadt und war Initiator des ehemals "Deutschen FolkFörderpreises", der inzwischen in den - in die Verantwortlichkeit von Rudolstadt und dem MDR - übergangenen Preis RUTH umfunktioniert wurde.
Eingetragen am 29.09.2009
SPD fällt in sich zusammen
(Rudolf Stumberger) Wer draußen an der SPD-Zentrale am Münchner Oberanger einen Tag nach der Bundestags-Wahl vorbei geht, sieht keine Anzeichen dafür, was drinnen geschehen ist. Dass eine ehemalige Volkspartei in sich zusammenfiel, zerbröselte, implodierte. Im Bund kam die SPD nur noch auf 23 Prozent, in Bayern auf 16,8 Prozent, in der sozialdemokratischen Hochburg München auf 19,3 Prozent. Wir haben schon schlechtere Zeiten überstanden, meinte der Parteivorsitzende Franz Müntefering am Wahlabend im Fernsehen - und es ist unklar, ob er damit zum Beispiel das Verbot der SPD 1933 unter den Nazis meinte.Telepolis schreibt über den Untergang der Sozialdemokraten. Pflichtlektüre!
Eingetragen am 29.09.2009
Quelle: Telepolis
Bezirksausschuss-Sitzung am 6. Oktober
Der Bezirksausschuss 25 tagt einmal im Monat im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzungen beginnen 19:30 und sind öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 6. Oktober. Weitere Informationen zum BA 25 Laim sowie dessen Aufgabenschwerpunkte finden Sie auf der Homepage des BA.
Die Schwerpunktthemen diesmal:
- Entwicklungskonzept zur Einrichtung des Tagesheimbetriebs an den städtischen Schulen im Stadtbezirk
- Erweiterung der Fahrradabstellplätze an allen Laimer U-Bahnhöfen
- Änderung der Annahmeordnung beim Wertstoffhof (Kunststoff-Verpackungsmaterial)
Eingetragen am 29.09.2009
Rentner von Einbrecher überrascht
Ein 74-jähriger Münchner lag am gestrigen Montag, 28.09.2009, gegen 15.30 Uhr, in seinem Bett und schaute fern. Aufgrund seiner Schwerhörigkeit benutzte er dazu Kopfhörer. Plötzlich wurde das Licht in seiner Wohnung eingeschaltet und ein Einbrecher stand im Flur. Vor Schreck schrie der ältere Herr laut auf und vertrieb dadurch den ungebetenen Gast, der ohne Beute die Flucht antrat.Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 40-45 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, ca. 5 bis 10 cm lange Haare, die bis in den Nacken reichen, dunkle Haarfarbe mit grauen Stellen dazwischen; trug dunkles Stoffsakko und dunkle Hosen, Schuhe unbekannt; hatte keine Gegenstände bei sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 29.09.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
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