7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild: Festnahme einer Enkeltrickbetrügerin
Laim: Wie bereits berichtet, erhielt am 03.07.2013, ab 14.00 Uhr, eine 62-jährige Münchnerin in ihrer Wohnung in der Guido-Schneble- Straße in Laim mehrere Anrufe eines bislang unbekannten Mannes. Durch geschickte Gesprächsführung gab sich der Anrufer als ihr Neffe aus, der im Moment 20.000 Euro für einen Wohnungskauf benötigen würde. Da der Münchnerin der Ablauf eines sogenannten betrügerischen Telefongesprächs durch die Medienberichterstattung bekannt war, ging sie zum Schein darauf ein und verständigte sofort die Polizei. Nach diesem Telefonat erhielt sie sofort einen weiteren Anruf mit der Frage, mit wem sie gerade telefoniert habe. Sie antwortete geschickt, dass sie mit dem Nachbarn telefoniert habe, damit er sie zur Bank fahren würde. Kurz darauf meldete sich telefonisch ein weiterer Mann bei ihr und sagte er sei von der Kriminalpolizei und meinte, sie hätte einen Einbruch gemeldet. Auch dieses Mal verneinte sie und sagte dem vermeintlichen Beamten, er habe sich wohl verwählt. Danach begab sie sich zu ihrer vorinformierten Bankfiliale.Als sie wieder zu Hause war, folgten weitere Anrufe. Schließlich wurde von den Tätern ein Taxi bestellt, mit dem sie zum Marienplatz fahren musste. Von dort wurde von den eingesetzten Polizeibeamten eine 24-jährige Offenbacherin festgenommen, die sich zuvor bereits in der Nähe der Wohnung der 72-Jährigen und in der Nähe der Bankfiliale auffällig verhielt. Der Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass die Beschuldigte am 26.06.2013 in Ludwigshafen und Mannheim als Abholerin eingesetzt worden sein könnte.
Zeugenaufruf:
- Hat jemand die Beschuldigte am Tattag, 03.07.2013, in München gesehen?
- Ist die Beschuldigte in München schon einmal aufgefallen?
- Hat jemand an die Beschuldigte schon einmal Geld übergeben?
- Hat jemand die Beschuldigte am 26.06.2013 in Ludwigshafen oder Mannheim gesehen?
Eingetragen am 01.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Blumen für ein gutes Schuljahr
Die letzten Schultage vor den Sommerferien sind angebrochen - am 31. Juli verabschieden sich alle Kinder in Bayern in die wohlverdiente Sommerpause.Doch schon jetzt möchte sich eine Schülerin für ein offensichtlich erfolgreiches Schuljahr bedanken - so geschehen am Eingang der Grundschule an der Fürstenrieder Straße. Die Rektorin der Schule, Frau Christine von Sprenger begrüßt wie jeden Tag die eintreffenden Schulkinder persönlich - und bekommt plötzlich einen Blumenstrauß in die Hand gedrückt.
Wir finden: Soviel Anerkennung und Zuneigung muß man sich verdient haben, herzlichen Glückwunsch Frau von Sprenger!
Aufmerksame Eltern wissen, welches Aufgabenpensum das Lehrerkollegium und die Erzieherinnen der Mittags- und Nachmittagsbetreuung an Münchner Schulen heutzutage zu leisten haben. Und das alles mit einer knappen Personaldecke und unter oftmals schwierigen räumlichen Bedingungen. Dennoch wissen wir unsere Kinder tagtäglich in guten Händen, dafür gebührt den Lehrerinnen und Lehrern ein ganz großes Dankeschön. Wir von LAIM-online wünschen allen Lehrern und Schülern noch ein paar schöne letzte Schultage, gute Noten in den Schulzeugnissen und vorab schon mal schöne Sommerferien!
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 31.07.2013
Verena Dietl von der SPD Laim einstimmig nominiert
Die Laimer Stadträtin der Landeshauptstadt München, Verena Dietl, wurde vom Ortsverein Laim der SPD einstimmig wieder für die Kommunalwahlen 2014 nominiert.So kann Verena Dietl ihre überaus erfolgreiche Arbeit für Laim kontinuierlich weiterführen. Sie hat für unseren Stadtteil sehr viel erreicht: Sie hat kurzfristig für Kindergarten- und Hortplätze gesorgt, setzt sich für alle sozialen Belange ein und scheut auch vor den Brennpunkten nicht zurück. Eine ihrer Hauptaufgaben zugunsten der Laimer Bürger wird in ihrer kommenden Amtsperiode der Einsatz für weitere Betreuungsstätten sein.
Verena Dietl ist ein "Laimer Kindl" - sie kennt die Verhältnisse in Laim seit Kindesbeinen an und darüber hinaus aus Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern, die auch "
Laimer Kindl" und ebenfalls schon im Stadtteil aufgewachsen sind. Diese Verwurzelung und Treue zu Laim zahlt sich für die Laimer Bürger aus: Hier wird Politik für die Menschen gemacht. Auch als Stadträtin der Landeshauptstadt München ist es Verena Dietl ein großes Anliegen, weiter im Bezirksausschuss Laim mit zu arbeiten, dem sie seit 2002 angehört: So können Themen des Stadtteils direkt in den Stadtrat getragen werden. Verena Dietl ist auch seit ihrer erstmaligen Wahl zur Stadträtin im Jahr 2008 weiterhin in Vollzeit als Sozialpädagogin berufstätig und dort verantwortliche Geschäftsführerin des AKA e. V. und ehrenamtlich als stellvertretende Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Münchens engagiert. Ihre Arbeit im Sozialausschuss, der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Bildungs- und Sportausschuss - dort als Sprecherin für Sport - welchen sie auch im Sportausschuss des Deutschen Städtetages vertritt - und als Mitglied des SPD - Fraktionsvorstandes sind Ausdruck ihres Interesses für diejenigen, für die sie Politik betreibt und für deren Belange sie einsteht. Gerade dank ihrer langjährigen Erfahrungen im Sozialbereich, der Altenpflege und der Jugendarbeit kann sie viel Sachverstand und Erfahrung in die Politik einbringen. Nicht nur ihr Engagement für alle Mitglieder in der Gesellschaft, sondern darüber hinaus ihre Verbindung zu Laim machen Verena Dietl zur idealen Stadträtin für unseren Stadtteil.
Eingetragen am 31.07.2013
Quelle: SPD Laim
Laimer Prinzenpaar 2013 sucht Nachfolger!
Der Laimer Faschingsclub sucht für den kommenden Fasching ein neues Prinzenpaar - denn Prinzessin Iris I und Prinz Markus II werden im Januar ihr Amt als Laimer Prinzenpaar offiziell abgeben und das Diadem und das Zepter ihren Nachfolgern überreichen.Habt Ihr Lust und Zeit, einmal den Stadtteil Laim im Fasching zu repräsentieren? Dann meldet Euch doch einfach beim Faschingsclub Laim.
Ein wenig tanzen sollte man noch können und schon kann es losgehen. Es muss sich auch nicht unbedingt ein Paar melden, die Laimer Närrinnen und Narren kümmern sich darum, dass interessierte Prinzessinnen- und Prinzenanwärter zusammenfinden, die dann auf der Faschingsbühne den närrischen Hochadel verkörpern. Weitere Informationen bei Präsidentin Christine Rygol, Tel. 089-708304 oder per Mail: praesidentin@faschingsclublaim.de.
Eingetragen am 30.07.2013
Verschwendung von Steuergeldern
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2013 eine Detailplanung für die Trambahn-Westtangente auf der Fürstenrieder Straße beschlossen. Und das, obwohl die Mehrzahl der Laimer Bürger die neue Straßenbahn vom Roman- bis zum Ratzingerplatz ablehnt und mit den vorhandenen Buslinien durchaus zufrieden ist. Die Fürstenrieder Straße ist mit etwa 40.000 Fahrzeugen täglich eine der Münchner Hauptverkehrsadern. Der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen, Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard kritisiert, dass die Landeshauptstadt an dem umstrittenen Vorhaben festhält und prophezeit Verkehrsprobleme."Durch die geplante Tram werden sich die Fahrspuren reduzieren und für die Autofahrer wird es eng werden. Die Folge sind Staus, ein erhöhtes Unfallrisiko und eine Verdrängung des Kfz-Verkehrs in die Wohnviertel - außerdem deutlich längere Wartezeiten für den Querverkehr." Überdies sei eine Straßenbahn relativ laut, witterungsabhängig und beeinträchtige durch ihre Oberleitungen das Stadtbild. Die notwendige 3. Röhre bei der Laimer Unterführung treibe die Baukosten in die Höhe. Mit derzeit geschätzten 100 Millionen Euro liegen sie in astronomischer Höhe. Bernhard: "Ich kann kein vernünftiges Argument für den Bau der Tram finden. Es ist schlichtweg eine Verschwendung von Steuergeldern und einer an dieser Stelle falschen Trambahn-Ideologie geschuldet. Ich bin strikt gegen das Vorhaben."
Anstatt dessen fordert der Landtagsabgeordnete, in die überfällige Verlängerung der U-Bahnlinie 5 von Laim nach Pasing und Freiham zu investieren: "Von dieser Erweiterung würden der gesamte Münchner Westen profitieren, Laimer wie Pasinger - und bei einer Sperrung der Stammstrecke alle Fahrgäste, weil die U 5 dann de facto eine wichtige Bypass-Funktion erfüllen würde. Auf mein Betreiben hin hat die Deutsche Bahn schon im Frühjahr bestätigt, dass auch eine eingleisige, oberirdische Trassenführung der U-Bahn vom Knie nach Pasing realisierbar ist." Er freue sich, so Bernhard, "dass auch die rot-grüne Stadtregierung jetzt endlich auf den fahrenden Zug aufspringt und in das lange boykottierte U-Bahn-Projekt wieder Bewegung kommt."
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 30.07.2013
Laimer Röhre gesperrt
Wegen Wartungsarbeiten an einer Fernwärmeleitung muss die Straße in der Laimer Unterführung aufgerissen werden und ist daher vom 31. Juli bis zum 11. September gesperrt. Die Fußgänger- und Radlröhre ist von den Bauarbeiten nicht betroffen, die Zugänge zur S-Bahn sind frei.Bereits am Laimer Kreisel wird die Einfahrt in die Unterführung gesperrt und der Verkehr an der Baustelle vorbeigeleitet.
Ausweichrouten sind knapp und beschränken sich auf die Friedenheimer Brücke oder die Pasinger Offenbach-Unterführung - zumindest in unmittelbarer Nähe. Rechnen Sie dort jedoch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen, ganz besonders im Morgen- bzw. Feierabendverkehr.
Eingetragen am 29.07.2013
Veränderte Öffnungszeiten des Sozialbürgerhauses Pasing
Das Sozialbürgerhaus Pasing hat ab 1. August veränderte Öffnungszeiten. Sie werden den allgemeinen Zeiten der Sozialbürgerhäuser angepasst. Von Montag bis Freitag ist die Infothek durchgängig ab 8 Uhr besetzt. Statt bis 18 Uhr hat das Sozialbürgerhaus dienstags künftig bis 16 Uhr geöffnet. Dafür ist am Montag bis 16 Uhr anstatt bis 13 Uhr geöffnet. Die neuen Öffnungszeiten sind folglich: Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Die Infothek des Sozialbürgerhauses ist weiterhin unter der Rufnummer 2 33-9 68 04 erreichbar.Eingetragen am 29.07.2013
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Mieterberatung im SPD Bürgerbüro
Die SPD im Münchner Westen bietet wieder eine kostenlose Mieterberatung an. Die Beratung wird übernommen von der Rechtsanwältin Katja Weitzel, die auch Vorsitzende des Münchner Mieterbeirats ist. Die Beratung findet statt am Freitag, den 02. August , im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2, von 17:30 bis 19:30. Zur besseren Koordinierung wird um Anmeldung unter 089/88998196 gebeten.Zukünftige Termine sind der 6. September, 11. Oktober, 8. November und 6. Dezember. Jeweils immer von 17:30 bis 19:30 Uhr im SPD-Bürgerbüro Alte Allee 2.
Eingetragen am 29.07.2013
Tram-Westtangente: Grundlagen für weitere Planung beschlossen
In der Vollversammlung am 24. Juli hat der Stadtrat den vorbereitenden Trassierungsbeschluss für die Neubaustrecke der Tram-Westtangente gefasst. Damit sind die vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung, dem Referat für Arbeit und Wirtschaft sowie dem Kreisverwaltungsreferat erarbeiteten Grundlagen und Maßnahmenschwerpunkte für die weiteren Planungen festgelegt.Die Tram-Westtangente ist neben der 2. Stammstrecke das wichtigste Projekt im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für die kommenden Jahre. Als leistungsfähige, attraktive und tangentiale Verbindung wird sie das bisher stark radial auf das Zentrum von München ausgerichtete ÖPNV-Netz insgesamt sowie die hoch frequentierten ÖPNV-Linien und Bahnhöfe in der Innenstadt im Besonderen entlasten, die Bereiche westlich der Innenstadt besser miteinander verknüpfen und dabei eine höhere Kapazität als der Bus anbieten.
Die Neubaustrecke der Tram-Westtangente wird vom Romanplatz über die Wotanstraße, die Fürstenrieder Straße, die Boschetsrieder Straße zum Ratzingerplatz und darüber hinaus zum U-Bahnhof Aidenbachstraße verlaufen. Die Streckenlänge beträgt knapp neun Kilometer. Ein überwiegend eigener Gleiskörper garantiert Fahrplan-Pünktlichkeit, verkürzte Fahrzeiten und höheren Fahrkomfort.
Die Tram-Westtangente verbindet fünf Stadtbezirke. In ihrem Einzugsbereich leben heute zirka 60.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Über ein Dutzend Schulen liegen in der nächsten Umgebung. Drei U-Bahn-Linien, die S-Bahn-Stammstrecke (mit 2. Stammstrecke), fünf Straßenbahn-Linien und zahlreiche Buslinien kreuzen die Neubaustrecke. Nach vorsichtigen Prognosen wurde ein Fahrgastaufkommen von bis zu 22.500 Fahrgästen pro Tag ermittelt. Gegenüber den bestehenden Buslinien werden bis zu 8.000 Fahrgäste pro Tag mehr den Öffentlichen Nahverkehr im Streckenverlauf der Tram nutzen.
Der Romanplatz als wichtiger Knotenpunkt im Stadtbezirk Neuhausen – Nymphenburg für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und zentraler ÖV-Umsteigepunkt zwischen den Tramlinien sowie zum Bus wird mit der Tram-Westtangente weiter gestärkt. Die Tram-Haltestellen am Romanplatz werden weiterhin in der Platzmitte angeordnet, die Bushaltestellen auf der West- und Ostseite des Platzes geplant. Gestaltungsvorschläge für den zentralen Bereich mit Tram-Haltestellen und Wendeschleife werden im Rahmen eines Plangutachtens erarbeitet. Für eine zeitnahe und möglichst kostengünstige Realisierung der Aufwertungsmaßnahmen werden die Baumaßnahmen für den Romanplatz aus dem Projekt Tram-Westtangente herausgelöst und bereits vorab, gemeinsam mit der anstehenden Sanierung von Gleisanlagen durchgeführt.
Die Stadtwerke München werden für das Tram-Projekt eine vertiefende Entwurfs- und Genehmigungsplanung erstellen. Das Baureferat wird beauftragt mit der stadtgestalterisch-freiraumplanerischen Aufwertung und der funktionalen Verbesserung, zum Beispiel der Geh-/Radwege. Im Anschluss daran wird das Projekt dann nochmals dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt, bevor die Planfeststellungsunterlagen bei der Regierung von Oberbayern eingereicht werden.
Eingetragen am 26.07.2013
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Wir testen den Westen! - Podiumsdiskussion am 31.7.2013
Der Verein "Mehr Demokratie e.V." lädt ein zur Podiumsdikussion am 31. Juli 2013, 20 Uhr im Augustiner-Keller in der Arnulfstraße 52. Vier Direktkandidaten des Wahlkreises München-West/Mitte wie Dr. Hans-Peter Uhl, MdB (CSU), Roland Fischer (SPD), Dr. Daniel Volk, MdB (FDP) und Dieter Janecek (Bündnis 90/Die Grünen) werden kontrovers diskutieren und sich den Fragen des Publikums stellen: Euro- und Finanzkrise, Datenschutz im Internet, Energiewende oder Direkte Demokratie für Deutschland.Die Journalistin Birgit Meißner wird den Abend moderieren, das Improvisationstheater "TATwort" wird die Diskussion mit einem Rahmenprogramm begleiten.
Der Abend soll eine lebendige und engagierte Diskussion auslösen und die Wählerinnen und Wähler über die Personen und die Parteiprogramme informieren.
Eingetragen am 24.07.2013
Patientenverfügung, aber richtig! - mit Prof. Dr. Peter Paul Gantzer
Die SPD-Kandidat/innen im Münchner Westen laden zu einer Informationsveranstaltung zu Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsvollmacht in den Prinzregentengarten in der Benedikterstraße 35 am Donnerstag, 1. August, um 19:30 Uhr ein. Dazu konnte mit Prof. Dr. Peter Paul Gantzer ein erstklassiger Referent gewonnen werden. Gantzer ist nicht nur Abgeordneter des Bayerischen Landtags, sondern war 33 Jahre Notar in München, und kann daher aus seiner breiten Erfahrung berichten.Insbesondere wird er sich mit der Frage beschäftigen, welchen Inhalt eine Patientenverfügung haben soll und was bei einer Betreuung zu beachten ist. "Ein Augenblick kann das ganze Leben verändern", so Gantzer. Daher sollte jeder früh genug Vorsorge für einen solchen Fall treffen.
Eingetragen am 24.07.2013
Für Freunde, gegen Ausspionieren - Florian Ritter, MdL diskutiert zu Überwachungsskandalen wie Prism und Tempora
Der Wahlkampf und die politische Sommerpause wurden erschüttert durch die Überwachungsskandale des US-Gemeindienstes NSA und des britischen GCHQ, die mit ihren Programmen Prism und Tempora nahezu sämtliche Telekommunikationsströme anzapfen und überwachen. Während die Bevölkerung aufschreit, bemüht der Innenminister die Wortschöpfung "Supergrundrecht Sicherheit" als ob sich damit sämtliche andere Grundrechte wie das auf Freiheit unterordnen müssten.Die Kandidat/innen der SPD im Münchner Westen möchten darüber mit Ihnen der Gaststätte Jagdschloss, Alte Allee 21 am Montag 5.8. um 19:30 Uhr diskutieren. Der Referent ist Florian Ritter, der sich als stv. Vorsitzender der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtags und datenschutzpolitischer Sprecher seiner Fraktion intensiv mit dem Thema befasst.
Foto: Ralf Roletschek
Eingetragen am 24.07.2013
Erweiterung der Grund- und Mittelschule in der Fürstenrieder Straße 30 - Stadt stellt Bebauung des Laimer Wochenmarktes in Aussicht
Aufgrund der katastrophalen Raumsituation in der Laimer Grund- und Mittelschule hatte sich der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard Ende Mai mit einem Brief an den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude gewandt und um dauerhafte Abhilfe gebeten. Bernhard hatte Ude darauf hingewiesen, dass die Grundschule bereits vierzügig gefahren wird, die Mittagsbetreuung randvoll ist und es keinen Hortplätze in der Umgebung mehr gibt. Zudem ermahnte der Politiker den Oberbürgermeister erneut mit deutlichen Worten, dass die Stadt ihre Pflichten als schulischer Sachaufwandsträger erfüllen muss. Vor allem aber hatte sich der Landtagsabgeordnete in seinem Schreiben dafür stark gemacht, dass man – wie von der Schulleitung vorgeschlagen - auf das benachbarte stadteigene Laimer Wochenmarkt-Gelände ausweicht, um die Schule zu erweitern.Jetzt hat Bernhard Antwort aus dem Münchner Rathaus erhalten. Die 2. Bürgermeisterin Christine Strobl gesteht in Ihrem Brief unumwunden die Raumnot in der Schule ein. Deshalb „erachtet das Referat für Bildung und Sport eine Bebauung des Laimer Wochenmarkts als durchaus notwendig.“ In Folge dessen lasse die Landeshauptstadt die Bebaubarkeit des Grundstückes für die dringend notwendige Schulerweiterung prüfen. Bisher wurde die Nutzung dieser Fläche seitens der Stadt immer wieder abgelehnt.
Dr. Otmar Bernhard wertet die Nachricht von Strobl als großen Erfolg: „Ich freue mich sehr, dass meine Interventionen jetzt erfolgreich waren. Schon seit geraumer Zeit stehe ich mit der Schulleitung an der Fürstenrieder Straße aufgrund der Raumnot in engem Kontakt. Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt, weshalb es jetzt gilt, keine Zeit mehr zu verlieren und mit dem Erweiterungsbau zu beginnen.“ Als zuständiger Landtagsabgeordneter werde er darauf achten, dass die Stadt ihren Ankündigungen auch bald Taten folgen lässt.
In der Vergangenheit hatte sich der Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Westen viele Male an die Landeshauptstadt München gewandt, weil diese ihre Pflichten als schulische Sachaufwandsträger grob vernachlässigt. „Kaum eine Schule in München, an der nicht die Toiletten sanierungsbedürftig sind oder Raumnot herrscht“, kritisiert Bernhard. Dafür macht er OB Ude persönlich verantwortlich: „Ihm sind die großen Probleme an den städtischen Schulen seit langen bekannt. Manche Schulgebäude sind derart heruntergekommen, dass sie den Kindern kaum mehr länger zumutbar sind.“ Mit Blick auf Udes Landtagswahlkampf stellt Dr. Otmar Bernhard fest: „Wer als Oberbürgermeister seinen Kindern nicht einmal ordentliche Schultoiletten bieten will, der ist gänzlich ungeeignet für das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten!“
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 24.07.2013
Sommerfest der Laimer CSU
Da staunten die Laimer nicht schlecht, soviel Rhythmus und Taktgefühl hatten sie wohl noch von keinem Mandatsträger gesehen. Der Beifall war entsprechend groß, als OB-Kandidat Sepp Schmid beim Sommerfest der CSU Laim zu den Sticks griff und gemeinsam mit der Samba-Band "Kitambô" feurige brasilianische Rhythmen zu Gehör brachte.Die CSU Laim-West hatte eingeladen, vorsorglich wurde das Areal an Saherrstraße und Joergplatz abgesperrt um ohne Durchgangsverkehr feiern zu können - Tische und Stühle wurden einfach auf der Straße platziert. Oben auf dem Spielplatz hatten die Organisatoren eine Tragerlrutsche installiert, so hatten auch die kleinen Besucher einen Riesen-Spaß.
Klar, bereits jetzt werfen die Landtagswahlen in Bayern am 15. September und die Kommunalwahlen im März 2014 ihre Schatten voraus, deshalb sind die Kandidaten unermüdlich unterwegs, um auf Ihre Wahlziele aufmerksam zu machen. Große Reden waren jedoch kein Programmpunkt des Laimer Sommerfestes, ganz im Gegenteil. Hier konnten die Besucher hautnah und in ganz lockerer Atmosphäre mit den Mandatsträgern der CSU im Münchner Westen ins Gespräch kommen - mit OB-Kandidat Josef Schmid ebenso wie mit dem Landtagsabgeordneten für den Münchner Westen und bayerischer Umweltminister a.D. Dr. Otmar Bernhard oder dem Laimer CSU-Chef Olaf Rogowski, die sich zahlreichen Fragen über aktuelle politische Themen stellten.
Bei bestem Sommerwetter, leckeren Bratwürsteln und einer frischen Halben kommt einfach gute Laune auf. Dazu die Umfragewerte der letzten Tage - Infratest-Dimap sieht die CSU derzeit bei 47 Prozent, was einer absoluten Mehrheit gleichkommt. Die SPD käme auf 18 Prozent und hätte damit dasselbe historisch schlechte Ergebnis wie 2008. Selbst ein mögliches Bündnis von SPD, Grünen und Freien Wählern käme derzeit nur auf 41 Prozent. CSU-Ministerpräsident Horst Seehofer kann sich in 57 Prozent Zustimmung sonnen, der Herausforderer und SPD-Spitzenkandidat Christian Ude käme derzeit auf 35 Prozent.
Da macht das Feiern gleich doppelt Spaß - dennoch sollten die guten Umfragewerte für die CSU über Eines nicht hinwegtäuschen: Mit 40 Prozent ist Großteil der Wählerschaft noch recht unentschlossen, bis zum Wahltag kann das Pendel noch in die eine oder andere Richtung ausschlagen. Jetzt heißt es gemeinsam an einem Strang zu ziehen und alle Kräfte für die Kandidaten zu mobilisieren. Dann gibt es bald wieder einen Grund zum Feiern.
Foto 1: OB Kandidat Sepp Schmid an den Kitambô-Trommeln
Foto 2: (v.l.n.r.) Alexandra Gaßmann, Josef Schmid, Dr. Otmar Bernhard, Olaf Rogowski, Anette Zöllner
Eingetragen am 22.07.2013
Unbekannte spannen Seil über die Fahrbahn und bringen Rollerfahrer zu Sturz
Ein 51-jähriger Münchner befuhr am Sonntag Abend, 21.07.2013, gegen 23.45 Uhr mit seiner Vespa die Blumenauer Straße in Richtung Süden. Auf Höhe der Hausnummer 4 nahm er am östlichen Fahrbahnrand eine bislang unbekannte männliche Person wahr, die kniete und etwas in den Händen hielt. Kurz bevor er die Person passierte, bemerkte er, wie sich diese aufrichtete und eine Zugbewegung mit den Händen machte. Gleichzeitig nahm der Münchner auf der gegenüber liegenden Fahrbahnseite ebenfalls eine Person wahr, die den gleichen Bewegungsablauf wie der erste Unbekannte machte. Anschließend nahm er einen Ruck war, verlor die Kontrolle über sein Kleinkraftrad und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei verletzte er sich schwer und musste in eine Klinik eingeliefert werden, wo er stationär behandelt werden muss. Die beiden Unbekannten flüchteten von der Örtlichkeit.Nach derzeitigem Erkenntnisstand spannten die beiden Männer einen seilartigen Gegenstand über die Fahrbahn, gegen den dann der Münchner mit seiner Vespa fuhr. Der Verletzte beschrieb die Unbekannten als ca. 14 – 17 Jahre alt, dunkle Haare und bekleidet mit T-Shirts und kurzen Hosen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Ereignishergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel. 089/6216-3322 in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 22.07.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
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