7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Schmidsprechen Sendling-Westpark
Es ist Wahlkampf - und der Bürgermeisterkandidat der CSU hatte wieder einmal einen vollen Terminkalender. So auch am 20. August, Josef Schmid machte Station am Westpark und viele Laimer, Sendlinger und Haderner nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen vorzubringen. Mit dabei Georg Eisenreich, der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Altstadt-Hadern, der den Bürgerdialog moderierte.Zunächst informierte sich Schmid bei der Bürgerinitiative BAB96 München, einem Zusammenschluss engagierter Bürger, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Südwesten einsetzen und sich für die Einhausung der A96 entlang der Wohngebiete Sendling, Laim, Hadern und Blumenau stark machen. Direkt auf der Autobahnbrücke Lindauer Autobahn/Ammerseestraße machten sich die Initiatoren der Bürgerinitiative Luft und beklagten, dass ihre Anfragen und Schreiben an die derzeitige Stadtspitze ignoriert - oder schlichtweg abgelehnt werden. "Einerseits wird für teures Geld mit den Planungen für eine Tram durch die Fürstenrieder Straße begonnen, obwohl viele offene Punkte noch gar nicht abschließend geklärt sind. Andererseits bekommen wir noch nicht einmal eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Einhausung der A96." so Marion Kutscher, die Sprecherin der Bürgerinitiative.
Schmid wusste erstaunlich gut Bescheid über Lärm- und Schadstoffbelastung - kein Wunder, die dramatischen Messwerte sind seit Jahren bekannt. Er äußerte sein Unverständnis für die Haltung der Stadt, in keiner Stadt Deutschlands seien Flächen so teuer wie in München - mit einer Einhausung der A96 könnten neue Flächen geschaffen und damit die Wirtschaftlichkeit des Projekts sichergestellt werden. "Und wenn es aus wirtschaftlichen Gründen nicht unter die Erde gehen kann, muss eben überdacht werden!" so Schmid. Schließlich zeigten auch erfolgreich abgeschlossene Bauprojekte in anderen Großstädten wie Hamburg und Berlin, dass Einhausungen durchaus praktikabel seien und maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger beitrügen.
Ein weiteres Thema auf der Autobahnbrücke war die geplante Tramlinie vom Roman- zum Ratzingerplatz - auch bekannt als Westtangente, die nach den Plänen der Stadt die Fürstenriederstraße entlangführen soll. Schmid verwahrte sich entschieden dagegen, als "Straßenbahngegner" dargestellt zu werden - "Tramtrassen da, wo sie Sinn machen!". Genau das sei in der Fürstenrieder Straße nicht der Fall, der Rückbau auf jeweils 2 Fahrspuren bedeute lediglich Umschichtung des Verkehrs, Dauerstau und Abwanderung des Durchgangsverkehrs in die benachbarten Wohngebiete. Als besonderes Beispiel für das Versagen der Stadtplaner nannte er die Anbindung des neu entstehenden Stadtteils Freiham. "Dort sollen einmal 20.000 Menschen wohnen. Dort entsteht eine ganze Kleinstadt. Und die soll durch eine Tramlinie erschlossen werden? Das ist kein Zukunftskonzept." Er setze sich vehement für eine Verlängerung der U-Bahn von Laim über Pasing nach Freiham ein, "nur so lassen sich die für die nächsten Jahre prognostizierten Bevölkerungszuwächse in München transportieren."
Die Zeit drängte - und so machte sich Josef Schmid auf zum Gelände der ehemaligen Landesgehörlosenschule, die seit dem Umzug der Betreiber im Dornröschenschlaf liegt. Georg Eisenreich beklagte die eklatante Raumnot an vielen Münchner Schulen - auch das Ludwigsgymnasium und das Erasmus-Grasser-Gymnasium seien davon nicht ausgenommen. Eisenreich sieht hier dringenden Handlungsbedarf und hat gemeinsam mit den Schulleitern der beiden Gymnasien ein Konzept für einen "Bildungscampus am Westpark" entwickelt - welches auch den Neubau eines Ganztagsgymnasiums auf dem angrenzenden Gelände der ehemaligen Landesgehörlosenschule einschließt.
Studien der Landeshauptstadt prognostizierten bis 2030 eine Steigerung der Einwohnerzahl Münchens um über 250.000, "das bedeutet, dass die Zahl der Gymnasiasten bis 2020 absehbar um 4.500 und bis 2030 um knapp 7.000 steigen wird". Dafür müssten fünf bis sieben neue Gymnasien gebaut werden. Gibt es Planungen der Stadt für den Münchner Südwesten? Fehlanzeige, im Gegenteil, "das Beispiel Landesgehörlosenschule zeige, dass man sich sogar großzügigen Leerstand leiste". Und das, obwohl im Münchner Westen große Neubaugebiete entstanden sind und weiter entstehen werden (Siemensgelände, E.ON, ehemaliges Tram-Depot sowie Nachverdichtungen).
Der avisierte Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Gehörlosenschule würde das Raumproblem der Nachbargymnasien lösen und es könnten ausreichend Ganztagsangebote geschaffen werden. Durch die Nähe zu den bereits bestehenden Bildungseinrichtungen entstünde ein zukunftsweisender, vernetzter Bildungscampus.
Anschließend ging's zum "Schmidsprechen" ins Wirtshaus "Am Rosengarten" - direkt am Westpark, wo der Bürgerdialog seinen Abschluss finden sollte. Rund 100 Gäste waren der Einladung gefolgt und viele Bürger nutzten die Gelegenheit, auf Missstände aufmerksam zu machen und sich Gehör zu verschaffen. Josef Schmid fasste seine Zukunftsvisionen und seine Einschätzung der Dinge im Münchner Westen noch einmal kurz zusammen. Es gehöre ein "frischer Wind" in die Gremien der Stadt, es habe sich ein "Mehltau" über die Verwaltung ausgebreitet, der ein zukunftsorientiertes Arbeiten für die Stadt München ausbremse, ja verhindere. "Das will ich ändern, wenn Sie mich am 16. März 2014 zum Bürgermeister wählen!"
Dann hatten die Bürger das Wort. Und es wurde schnell klar, dass den Bürgern ganz ähnliche Probleme unter den Fingern brennen: Westtangente, Einhausung der A96, Raumsituation an Münchner Schulen, Mietpreisspirale und Wohnungsbau, Verwaltungschaos bei den städtischen Referaten. Die Entwicklung des Fahrradverkehrs (Stichwort: Partnachplatz) war ebenso kontrovers diskutiertes Thema wie die Sicherheitslage im Westpark. Gerade in den Sommermonaten fühlten sich viele Jogger und Spaziergänger von hunderten Grillern belästigt, die offene Feuer meist dort entzünden, wo es nach den Satzungen des Westparks gar nicht erlaubt sei - der eingesetzte Sicherheitsdienst sei personell unterbesetzt und schaue weg. Man will keinen Ärger haben.
Luft machte sich auch der Wirt des Rosengartens, Herr Gerhard Rieder. Täglich kämen hunderte der Griller - meist ausländische Mitbürger - in sein Restaurant, um die Toiletten zu benutzen - oder um sich oder ihr Grillfleisch (!) zu waschen. Die kürzlich für viel Geld sanierte Toilettenanlage wird wohl nicht mehr lange durchhalten. Wenn Rieder oder das Wirtshauspersonal von ihrem Hausrecht Gebrauch machten, seien haarsträubende Beleidigungen, ja Tätlichkeiten an der Tagesordnung. In den letzten zwei Monaten wurde bereits zweimal eingebrochen. Westpark-Anwohner beklagten sich über laute Partys mit Kind und Kegel - bis in die tiefe Nacht hinein. "Das muss sich ändern, hier muss die Stadt ihren Verpflichtungen nachkommen!" schimpfte Rieder. Josef Schmid versprach, nicht bis zur Bürgermeisterwahl zu warten und die Angelegenheit im Stadtrat umgehend zur Sprache zu bringen.
Josef Schmid kann zuhören, auch kleinere Anliegen verfolgte er mit großem Interesse. Man nimmt ihm ab, dass er die Sorgen und Nöte der Bürger ernst nimmt. Unablässig machte sich der Bürgermeisterkandidat Notizen, um keine Frage zu vergessen, kein Anliegen auszulassen. Noch bis weit in den Abend hinein stand Schmid Rede und Antwort, bis es im Wahlkampf-Bully nach Hause ging. Die nächsten "Schmidsprechen"-Termine stehen schon fest, Josef Schmid wird nach und nach alle Münchner Stadtteile besuchen und sich den Fragen der Anwohner stellen. Am Mittwoch, den 16. Oktober 2013 ist Josef Schmid in Laim - weitere Informationen dazu in Kürze.
Fotos: Josef Stöger
Eingetragen am 21.08.2013
Abfallvermeidung: Verkaufen, Verschenken, Reparieren.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet im Rahmen seiner Abfallvermeidungskampagne für Bürgerinnen und Bürger der Stadt München und der umliegenden Landkreise verschiedenen Online-Services an:Secondhandführer für München und Umland
Reparaturführer für München und Umland
Leihlexikon für München und Umland
Verschenkportal für München Umland
Flohmarktportal für München und Umland
Anbieter können sich schnell und kostenlos eintragen und Bürgerinnen und Bürger nach den entsprechenden Geschäften suchen.
Eingetragen am 21.08.2013
Die AOK Blade Night am 19. August auf der Strecke West
Die AOK Blade Night geht am Montag, 19. August, in die nächste Runde. Die Umweltorganisation Green City e.V. lädt bei gutem Wetter alle MünchnerInnen herzlich dazu ein. Die aktuelle Strecke führt auf 17 Kilometern durch den Münchner Westen. Auf autofreien Straßen skaten die TeilnehmerInnen von der Theresienhöhe über die Friedenheimer Brücke zum Nymphenburger Schlosspark und über die Dachauer Straße zurück zum Ausgangspunkt.Damit die BladerInnen freie und sichere Fahrt haben, kommt es ab dem Start um 21:00 Uhr zu temporären Straßensperrungen abhängig von der Route. Die genauen Streckenverläufe können unter www.aok-bladenight.de eingesehen werden.
Foto: Andreas Schebesta
Eingetragen am 16.08.2013
Verkehrschaos: Kommt das Parkverbot auf der Friedenheimer Brücke?
Durch die Arbeiten an der Fernwärmeleitung in der Laimer Unterführung sind Einheimische wie Pendler gezwungen, große Umwege zu fahren, um auf die jeweils andere Seite der durch die S-Bahn getrennten Stadtteile Laim bzw. Nymphenburg zu gelangen. Ein Großteil des entstehenden Kraftfahrzeugverkehrs wird durch die Offenbach-Unterführung in Pasing und die Friedenheimer Brücke in Laim aufgefangen - klar, dass es dort besonders im Berufsverkehr zu beträchtlichen Rückstauungen kommt.Ein ganz besonderes Nadelöhr ist dabei die Friedenheimer Brücke. Zeitweise reicht der Rückstau bis weit über die Landsberger Straße bzw. die Arnulfstraße hinaus. Und voller Unverständnis stellen die Münchner CSU-Stadträte Josef Schmid und Richard Quaas fest, dass trotz der Verkehrssituation auf der Brücke jeweils eine Fahrspur pro Richtung zugeparkt werden kann. "Wenigstens während der Zeit der Sperrung der Laimer Unterführung sollte es hier ein Parkverbot auf der Brücke geben, damit der zusätzliche Verkehr schneller abfließen kann."
In einem entsprechenden Antrag wollen die CSUler nun wissen, ob ein solches Parkverbot seitens des KVR geprüft wurde und wenn ja, mit welchem Ergebnis. Da die Sperrung der Laimer Unterführung noch mindestens vier Wochen andauern wird, sollte die Verfügung eines Parkverbots schnellstmöglich verfügt werden.
Eingetragen am 14.08.2013
Kleines Paradies in Laim
Eine bunte Blumenpracht verdeckt den Balkon, farbenprächtige Lilien, feuerrote Geranien, zarte Wicken und riesengroße Sonnenblumen säumen den Weg, Hopfen und Wein bildet einen Baldachin, der sogar den Regen abhält. Wir sind aber nicht in Südfrankreich oder auf einer Mittelmeerinsel - wir sind mitten in Laim.Man muss schon zweimal hinschauen: Unweit der staubigen Straßenkreuzung am Laimer Platz eröffnet sich ein ein Pflanzenparadies wie es selbst in der Gartenstadt Laim seinesgleichen sucht. Die Familie Scheibelberger hat sich dieses Refugium in der Flotowstraße geschaffen, in jahrelanger und liebevoller Arbeit ist eine Blumeninsel entstanden, die jedem Besucher das Herz öffnet.
Vor 30 Jahren hat der Oberpfälzer Willi Scheibelberger das Mehrfamilienhaus an der Straße gekauft und dahinter sein Domizil gebaut. Seitdem hat sich das Grundstück aus einem Schotterplatz mit alten Garagen immer mehr in ein Blumenparadies verwandelt. Der ehemalige Verlagsvertreter hat einen grünen Daumen, neben der Blumenpracht zieht er sich auch sein Gemüse selber - in einer der ehemaligen Garagen ist ein gut funktionierendes Treibhaus entstanden. Knallrote Tomaten und saftige Gurken gedeihen prächtig bei den Scheibelbergers.
Die Blumenzucht der Scheibelbergers wurde schon zehn Mal vom Baureferat Gartenbau mit einem Sonderpreis der Stadt München ausgezeichnet - unterzeichnet von Christian Ude, darauf ist der ambitionierte Hobbygärtner ganz besonders stolz. Und weil es - im wahrsten Sinne des Wortes - zu Hause doch am schönsten ist, verbringen die Scheibelbergers ihren Urlaub nicht im sonnigen Süden, sondern mitten in Laim, wer will es ihnen verdenken.
Aber auch einen Wermutstropfen gibt es im Viertel, denn gelegentlich müssen die Rentner ihr kleines Paradies verlassen um z.B. an der Fürstenrieder Straße einkaufen zu gehen. "Die Gotthardtstraße verkommt immer mehr zur Rennstrecke." schimpft Willi Scheibelberger, "wir alte Leute kommen kaum noch über die Straße, ohne Unfälle zu riskieren. Hier sollte viel öfter die Polizei vor Ort sein!". Hoffen wir, dass das in die Ohren der Verantwortlichen gelangt, damit nicht noch etwas passiert.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 14.08.2013
Riegerhofstraße gesperrt
Zwar eine kleine Nebenstraße, dennoch ist die Riegerhofstraße in Laim eine häufig befahrene Route - befindet sich doch dort der SV-Laim und die Lukasschule, aber auch die Zufahrt zur Paul-Gerhard-Kirche und zu zwei städtischen Kindertageseinrichtungen.Das hat in den letzten Jahren Spuren hinterlassen, die Riegerhofstraße ist zur Holperpiste geworden, was Anwohner wie Autofahrer immer wieder bemängelt haben. Doch nun tut sich was, die Straße wird saniert. Anfang der Woche sind Bautrupps angerückt, die zunächst einmal die Pflasterung der Straße fachmännisch entfernt haben. In den nächsten Tagen wird der Belag erneuert und spätestens zu Beginn des neuen Schuljahres räsentiert sich die Riegerhofstraße wieder in neuem Glanz.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 14.08.2013
Schmidsprechen im Rosengarten
Es ist Wahlkampf - und der Bürgermeisterkandidat der CSU hat wieder einmal einen vollen Terminkalender. Am 20. August informiert sich Josef Schmid bei der Bürgerinitiative BAB96 München, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Südwesten einsetzt und sich für die Einhausung der A96 entlang der Wohngebiete Sendling, Laim, Hadern und Blumenau stark macht.Gegen 18:00 Uhr wird sich Schmid auf der Brücke Fürstenriederstraße über der Lindauer Autobahn (Ammerseestraße) den Fragen der Bürger stellen.
Dann geht die Stadtteiltour im VW Bully nur ein paar Meter weiter, denn anschließend macht Sepp Schmid halt zum Bürgerdialog im Wirtshaus am Rosengarten in der Westendstraße 305 (direkt am Westpark Westeingang). Auch dort besteht die Möglichkeit, dem Bürgermeisterkandidaten persönlich zu sprechen und auf Anliegen im Stadtteil aufmerksam zu machen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 10.08.2013
Trainer/in gesucht
Der SV München Laim, Riegerhofstraße 20 sucht für das Training seiner Basketball-Jugend (bis 11 Jahre) eine Trainerin und/oder einen Trainer. Trainingszeiten: Montag und Donnerstag 15:30 – 17:00 Uhr.Übungsleiterentgelt nach Vereinbarung. Keine Betreuung bei Spielen.
Bitte um Kontaktaufnahme zu Gerhard Meier Tel. 16 15 01 oder unter svlaim@t-online.de.
Eingetragen am 09.08.2013
Abschied im Pfarrverband Laim
Bei afrikanischen Temperaturen verabschiedete sich am 28. Juli der Pfarrverband Laim und insbesondere die Pfarrei Namen Jesu mit einem Gottesdienst und einem Empfang von Dr. Benedito Cangeno, der mehr als 8 Jahre in Namen Jesu, davon die letzten beiden Jahre im Pfarrverband Laim gewirkt hat.Sein Bischof in Angola hat ihn jetzt in seine Heimat zurück gerufen, er wird ihm ab 1. August die Leitung des Priesterseminars seines Bistums anvertrauen. Der Abschied war schwer und sehr herzlich.
Reinhilde Lohmöller
(Foto Alexander Brust)
Eingetragen am 09.08.2013
Quelle: Pfarrverband Laim
Serie von Pkw-Aufbrüchen in Pasing geklärt
Ein zunächst unbekannter Täter schlug in der Nacht von Sonntag, 28.04.2013, auf Montag, 29.04.2013, an elf geparkten Fahrzeugen jeweils eine Seitenscheibe ein, durchsuchte anschließend die Fahrzeuginnenräume und entwendete aus den Fahrzeugen unterschiedlichste Gegenstände. U.a. eignete sich der Täter zwei mobile Navigationsgeräte, ein Funkgerät, einen Reisekoffer, ein Taschenmesser, Bargeld, sowie eine Sonnenbrille zu.Aufgrund der übereinstimmenden Begehungsweise, der Nähe der Tatörtlichkeiten zueinander und des engen Tatzeitraumes, war von vornherein von einem Täter auszugehen. Hinweise auf den unbekannten Täter lagen zu Beginn der Ermittlungen nicht vor.
Bei einem in der Landsberger Straße 354 geparkten Pkw, VW Passat, konnten bei der Spurensicherung auf einer im Fahrzeug liegenden CD-Hülle sowie einer selbstgebrannten CD daktyloskopische Spuren gesichert werden. Übereinstimmende daktyloskopische Spuren wurden auch auf einem Brillenetui festgestellt, das in dem aufgebrochenen Pkw, Ford Focus, in der Landsberger Straße 380a auf der Rückbank zurückgelassen wurde.
Bei der gutachterlichen Auswertung dieser daktyloskopischen Spuren ergab sich eine Übereinstimmung mit den bereits vorliegenden erkennungsdienstlichen Unterlagen eines 26jährigen Rumänen. Dieser steht aufgrund der anatomischen Merkmale in den Spuren somit einwandfrei als Spurenverursacher fest.
Bei zwei weiteren in der Hildachstraße geparken Pkw, einem Toyota Corolla und einem Opel Vectra, wurden bei der Spurensicherung jeweils im Eindringbereich in die Fahrzeuge Blutspuren gesichert. Diese Spuren konnten aufgrund eines veranlassten DNA-Direktvergleichs ebenfalls dem 26jährigen Rumänen zugeordnet werden.
Ebenso verhält es sich bei einem weiteren Pkw-Aufbruch in der Hildachstraße. Ein 49jähriger Münchner fand nach dem Aufbruch neben seinem VW Golf einen vom Täter zurückgelassenen Schraubendreher, mit dem dieser zuvor einen Werkzeugkoffer des 49-Jährigen gewaltsam aufgebrochen und neben dem Fahrzeug entleert hatte. Die am Griff des Schraubendrehers gesicherten Abriebe konnten bei der molekulargenetischen Spurenuntersuchung ebenfalls dem DNA-Muster des 26jährigen Rumänen zugeordnet werden.
Der Beschuldigte legte in seiner Vernehmung gegenüber dem Sachbearbeiter des Fachkommissariats ein Geständnis ab, konnte sich allerdings aufgrund seiner Alkoholisierung am Tattag nur an vier bis fünf Pkw-Aufbrüche erinnern.
Eingetragen am 05.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Erfolgreicher Saisonabschluss der D-Junioren Jahrgang 2001
Die Saison 2012/2013 war für die D-Junioren des SV Laim eine echte Herausforderung. Als hauptsächlich junger Jahrgang 2001 trat die D1 des SV Laim in der Gruppe 1 Süd an und spielte meist gegen 1 Jahr ältere Gegner vom Jahrgang 2000. Dies war oft nicht einfach, aber dennoch ist es gelungen die "großen" Gegner immer wieder mal zu ärgern. Mit beachtlichen knapp 50 geschossenen Toren konnten fast die Hälfte aller Spiele erfolgreichen abgeschlossen werden (unentschieden oder Sieg). Damit wurde in diesem Aufbaujahr ein guter 9. Platz unter 12 Mannschaften geholt.Die erfolgreiche Mannschaft der Saison 2012/2013 Gruppe 1 Süd bestand aus: Illir Hasani, Manoli Ntouskas, Valandis Andronis, Anders Tigges, Anton Sattler, Maurizio Heigenmoser, Emilian Di Natale, Phillip Herrmann, Max Weißer, Luis Plank, Katharina Meindl, Gürkan Kirac, Kerem Kavuk und zeitweise bis Mai Sevdije und Selvije Maloku. Mit dem letzten Punktspiel Ende Juni 2013 verabschiedeten wir uns von unseren beiden 2000er: Unser Torwart Jllir wechselt zu den C-Junioren des SV Laim und Katharina wird zukünftig Ihr Können bei den C-Juniorinnen des FFC Wacker beweisen können.
Die Turniere im Juli standen bereits im Focus der Vorbereitung auf die nächste Saison. Mit Michael Vetter haben wir den perfekten Nachfolger von Jllir im Tor. Und Erdem Ates wird unser zukünftiges D1 Team vervollständigen. Der Kader der D1 des SV Laim für die Saison 2013/2014 besteht damit aus 13 Jungs (11 x Jahrgang 2001 und 2 x Jahrgang 2002). Im Juli wurden 4 Turniere ausschließlich mit Jahrgang 2001 geplant. Wegen Verletzungspech und vor allen Krankheitsausfällen waren wir bei jedem Turnier ersatzgeschwächt und mussten teilweise die Mannschaft mit Spielern der D2 ergänzen. Herzlichen Dank an Lucas Wolf und Eren Ates, die kurzfristig eingesprungen sind! Mit Spannung wurde das Abschneiden gegen gleichaltrige Gegner erwartet. Die Erwartungen wurden bei Weiten übertroffen. Sogar gegen Kreisliga- und Kreisklassenmannschaften konnte die Mannschaft bestehen. Es wurden 16 Turnierspiele absolviert, knapp 30 Tore geschossen, und nur 3 Gegentreffer landeten im eigenen Netz! Absolut verdient holte die Mannschaft einen 2. Platz und drei Mal den Turniersieg:
Turnier SV Schwarz-Weiß: Zweiter Platz
Turnier FC Viktoria: Turniersieg
Turnier FC Schwabing: Turniersieg
Turnier SC Arcadia-Messestadt: Turniersieg
Das Bild zeigt die Mannschaft nach dem wahrlich heißen Turnier bei SV Arcadia, geschafft aber glücklich…
Nach der Sommerpause im August starten wir im September mit einem 4-tägigen Trainingslager beim FC Chammünster im bayerischen Wald. Konzentriert und mit Spaß am Fußball gehen wir dann die neue Saison an!
Eingetragen am 05.08.2013
Quelle: SV Laim
Mein Bild von München
Die sputniks werbeagentur GmbH zeigt im September auf der Praterinsel bereits zum zweiten Mal eine ganz unklischeehafte Ausstellung von Fotografien aus und über München, die so ganz entfernt von den landläufigen Vorstellungen über die "Weltstadt mit Herz" daherkommen. Auch ein dazugehöriger Bildband wird wieder herausgegeben.Aber es werden nicht wie üblich bei Ausstellungen und Bildbänden "Hochglanz-Fotografen" engagiert, sondern es kann jeder mitmachen, der ein Auge für die Münchner Besonderheiten hat. Ganz gleich ob Hobby- oder Profi-Fotograf - Ausstellung und Bildband sollen München von einer Seite zeigen, die vielleicht nur wenige kennen und die Stadt aus dem ganz persönlichen Blickwinkel ihrer Bewohner zeigen.
Auch der "Laimer Haus- und Hoffotograf" Sepp Stöger wird mit einem Bild vertreten sein - aufgenommen wurde das Motiv beim SV Laim in der Riegerhofstraße.
Eingetragen am 05.08.2013
[Anzeige] Die Ü40 Schlossparty im Schloss!
Am Samstag, den 17.8. ab 21 Uhr findet im Schlosszelt die 1. Ü40 Schlossparty auf zwei Areas statt. Alle Junggebliebenen um die und ab 40, die Lust hat mal wieder zu guter Musik unter Kronleuchtern in tollem Ambiente zu feiern, zu flirten und abzurocken sind hier eingeladen. Die geniale Musikmischung der DJs geht vom Ohr direkt ins Tanzbein und sorgt dafür, dass die Stimmung kocht, die Tanzfläche bebt und kein Bein stille steht.Schlossclub : Die Kulthits von früher bis heute mit DJ Noquer
Schlosscafe: Rock vom Feinsten mit DJane Sephra
Partytime: Ab 21 Uhr geht's los - früh kommen – wir rocken gleich los!
Die Ü40 Party für alle, die mit ihrer eigenen Altersgruppe feiern möchten! Weitere Infos unter www.rock44.de.
AK 10,--, ermäßigt unter www.rock44.de
Vorverkauf über München Ticket
Das Schloss, Schwere-Reiter-Straße 15, Großer Parkplatz gegenüber!
Eingetragen am 02.08.2013
LAIM-online Gutscheinbuch-Verlosung: Die Gewinner stehen fest!
Seit 10 Jahren gibt es den Gastro- und Freizeitführer "Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de". Das Gutscheinbuch ist prall gefüllt mit vielen Angeboten aus Restaurants, zudem gibt es bei Wellness- und Freizeitangeboten in München attraktiven Nachlässe - meist mit 2 für 1 Rabatten.Das runde Jubiläum hat LAIM-online zum Anlaß genommen, ein paar Exemplare der begehrten Broschüre zu verlosen. Die Verlosung war gekoppelt an eine Frage zur Laimer Historie - "Wann wurde Laim urkundlich erstmals erwähnt?". Die richtige Antwort lautete "1047" und die meisten der Einsender wussten erstaunlich gut Bescheid.
Nun stehen die Gewinner fest. Je 1 Exemplar der "Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de" und 1 Exemplar "Gute Laune pur München" gehen an Nicola Kuhnen, Holger Ernst und Uwe Hartig in den nächsten Tagen in den Versand. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit den Angeboten aus dem Gutscheinbuch!
Eingetragen am 01.08.2013
München ist die sicherste Stadt Deutschlands - Herrmann, Bernhard und Uhl diskutieren über Sicherheitspolitik
Es war ein lauer Sommerabend. Trotzdem fand eine intensive sicherheitspolitische Diskussion mit Innenminister Joachim Herrmann, MdL im Münchner Westen statt. Er war auf Einladung des Landtagsabgeordneten und Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard, des Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Uhl und Bezirksrätin Barbara Kuhn in das Hotel "Zur Post" in Pasing gekommen, um zum Thema "Sicherheit für München" zu sprechen. In seiner Begrüßung wies Bernhard darauf hin, dass die Innere Sicherheit von je her ein Schwerpunkt bayerische Politik sei. Es freue ihn, dass gerade der Münchner Westen der sicherste Teil der Landeshauptstadt sei und dankte der örtlichen Polizei für ihren Einsatz.Als aktuelles Sicherheitsproblem nannte der Abgeordnete die erheblich zunehmenden Wohnungseinbrüche. Als wichtige Aufgabe für die Zivilgesellschaft sieht Bernhard die Bekämpfung des Rechtsextremismus und bezog sich dabei auf eine kürzlich parteiübergreifende Protest-Demonstration gegen das "Braune Haus" in Obermenzing, einer Nazi-WG, die inzwischen zum bayernweiten Szene-Treff wurde. Auch das rasante Wachstum Münchens sei für die Polizei eine Herausforderung. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Uhl erläuterte seine Position zu den Abhöraktionen der NSA. Was die Amerikaner tun, müsse aufgeklärt werden. Zu hoffen sei auf eine neue Nachdenklichkeit für den Datenschutz in den USA selbst. "Inzwischen ist zumindest klar, dass deutsche Behörden bei den Zusammenarbeit mit den USA nicht gegen deutsche Gesetze verstoßen haben. Dies wurde im Parlamentarischen Kontrollgremium zweifelsfrei dargelegt." Der Politiker wies darüber hinaus auf die Probleme mit massiv steigenden Asylbewerberzahlen hin. Der größte Anteil käme inzwischen aus dem Land des "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin (Gerhard Schröder).
Bayern sicherstes Land, München sicherste Großstadt
"München ist mit Abstand die sicherste Stadt in Deutschland, Bayern das sicherste Bundesland, und das seit vielen Jahren", eröffnete der Staatsminister sein Referat. "Innerhalb der letzten 10 Jahre ist es uns sogar gelungen, die Kriminalitätsrate in München um 12,5% zu senken. Damit ist die Landeshauptstadt heute vermutlich sogar die sicherste Stadt in ganz Europa", erklärte Joachim Herrmann unter dem Beifall der Zuhörer. Dies alles sei das Ergebnis von zahlreichen Maßnahmen und einer vorausschauenden Politik. "Wir leben in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, den unsere Polizei wesentlich mitträgt", so Herrmann.
Bayern setzt auf Sicherheit
"Damit die Polizei ihre Aufgaben erfüllen kann, muss sie gut ausgestattet sein und über genügend Personal verfügen", erläuterte der Staatsminister. Bayern stärke seine Polizei, seit 2009 seien jährlich mehr als 1.000 Einstellungen vorgenommen worden, damit in den letzten vier Jahren 5.300 Nachwuchsbeamte. "Damit verfügt die Bayerische Polizei über den höchsten Personalstand seit Bestehen. Sie ist im Freistaat und der Landeshauptstadt flächendecken präsent", zeigte Herrmann auf. "Die Videoüberwachung im öffentlichen Personennahverkehr in München ist vorbildlich, wir als Freistaat finanzieren das mit. Die SPD im Münchner Rathaus hat ihren Widerstand aufgegeben. Bei bundesweiten Umfragen befürworteten übrigens 80% der Bevölkerung solche Maßnahmen, die eine abschreckende Wirkung zeigen. Die Straftaten auf Bahnhöfen und in Zügen gingen von ca. 14.000 im Jahre 2003 auf etwa 10.000 in 2012 zurück", verdeutlichte der Innenminister. Als begeisterter Fußballfan sei ihm die Sicherheit bei Fußballspielen besonders wichtig: "Wir müssen uns darum kümmern, dass man ohne Angst vor Randalen Fußballspiele besuchen kann."
Tatort Internet
Im Verlauf seiner Rede ging der Politiker noch auf die Kriminalität im Internet ein. Dort würden z.B. Straftaten wie Kinderpornografie, Betrug und Wirtschaftskriminalität, insbesondere Wirtschaftsspionage begangen. "Unsere Polizei muss auch fürs Netz und die fortschreitende Digitalisierung entsprechend gut ausgestattet sein", forderte Herrmann. Mit einer Aufklärungsquote von 45% bei Straftaten im Internet sei er aber keinesfalls zufrieden. Die Cyber-Kriminalität stelle Unternehmen und Staaten vor große Herausforderungen, jeweils ganze Stäbe seien damit beschäftigt, die täglichen Angriffe auf das eigene Datennetz abzuwehren. Denn: "Auf elektronischem Wege kann man heute eine ganze Infrastruktur oder ein Land lahmlegen", warnte der Bayerische Innenminister.
Zivilcourage
Am Ende seines Vortrages mahnte der Innenminister das Auditorium noch zu "Anstand und Zivilcourage". "Auch wenn die Polizei noch so stark und präsent ist, kann jedem von uns etwas passieren. Wir brauchen eine Kultur des Hinschauens, nicht des Wegsehens", so Joachim Herrmann. Mit Dank auch an die zahlreichen ehrenamtlichen Rettungs- und Hilfskräfte in Bayern beschloss er seinen Redeteil und stellt sich dann einer lebhaften Diskussion mit dem Publikum.
Foto von links nach rechts: Dr. Otmar Bernhard, Joachim Herrmann, Barbara Kuhn, Dr. Hans-Peter Uhl
Eingetragen am 01.08.2013
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