7107 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Kreisliga 2: SV Laim - SV Planegg-Krailling II 0:2
Mit einem stark dezimierten Kader musste die Mannschaft um Trainer Michael Peter heute zum ersten Heimspiel gegen Planegg antreten. Insgesamt fehlten dem Trainerteam zwölf Spieler. Die Lücken wurden mit Spielern der 2. Mannschaft und der A-Jugend aufgefüllt.So saßen neben dem an der Hand verletzten Stammtorhüter Alex Schneider, der von der zweiten Mannschaft gekommene Alex Neeb und zwei A-Junioren auf der Bank. Das erste Achtungszeichen setzte Laim - in der 3. Minute zog Philipp Baumann aus ca. 25m ab und der Gästetorhüter musste sich strecken, um diesen Ball noch zu erreichen. Danach bewegten sich beide Mannschaften dem Niveau einer durchschnittlichen Kreisligapartie.
Torchancen waren hüben wie drüben Mangelware. Nach einer zu kurzen Abwehr in 42. Minute im Zentrum der Laimer Verteidigung nahm sich der Planegger Stadtler ein Herz und hämmerte aus 25m das Ball unhaltbar ins Laimer Tor. So ging es mit 0:1 aus Laimer Sicht in die Halbzeit. Auch die zweite Halbzeit ähnelte der ersten, beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Als Laim in der letzten fünfzehn Minuten die Mannschaft umstellte, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu machen, boten sich den Gästen Räume für gefährliche Konter.
Eine dieser Möglichkeiten nutzen die Gäste in der 85. Minute, um das Spiel zu entscheiden.
Michael Peter fasst das Spiel wie folgt zusammen: "Letztendlich kann man von einem verdienten Sieg der Gäste sprechen, da Torchancen der Laimer Mangelware waren."
Eingetragen am 02.09.2013
Quelle: SV Laim
A-Klasse 3: SV Laim II - FC Teutonia 0:9
Die Personalsorgen der 1. Mannschaft spürte das Trainer Team Sichert/Hanowski an diesem Wochenende direkt in der 2. Mannschaft.So musste das Team drei Leistungsträger an die 1. Mannschaft abgeben. Trainer Sichert war gezwungen auf insgesamt fünf Spieler der Alten Herren zurück greifen zu müssen. Bereits nach sechs Minuten waren alle guten Vorsätze der 2. Mannschaft über Bord geworfen - bei drei hintereinander folgenden Ecken der Teutonen stimmte die Zuordnung nicht und so lag man schnell mit 0:1 im Rückstand.
Nach dem Gegentor wachte die Laimer Mannschaft auf und konnte das Spiel bis zum zweiten Gegentreffer offener gestalten. Mit einem Doppelschlag in der 25./28.Minute machten die Teutonen im Grunde heute alles klar. Die Teutonen bewiesen das man um den Aufstieg mitspielen will. Die Laimer Mannschaft, die nach Kräften versuchte dagegen zu halten, musste bis zur Halbzeit noch zwei Gegentore hinnehmen.
Nach einigen Umstellungen kurz vor der Halbzeit sollte die zweite Halbzeit offener gestaltet werden - doch in der 52. Minute ließ sich der bis dahin gute Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum zu einem Pfiff hinreißen und entschied auf Elfemeter. Dieses Geschenk nahmen die Teutonen natürlich an und erhöhten auf 0:6.
Und wieder mit einem Doppelschlag in der 67. und 69.Minute zogen die Teutonen auf 0:8 davon. Den Schlusspunkt setzten die Gäste dann mit 0:9 in der 88. Minute. Am heutigen Tage war man gegen einen starken Aufstiegsaspiranten chancenlos, insbesondere sah man auf Laimer Seiten, dass die heutige Mannschaft nicht eingespielt war, auch wenn jeder Spieler sich bemühte.
Eingetragen am 02.09.2013
Quelle: SV Laim
Nächster Halt: Pasing!
Seit Jahren kämpft der Landtagsabgeordnete für den Münchener Westen, Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard, für die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 vom Laimer Patz nach Pasing und weiter nach Freiham. Seine Hartnäckigkeit wird nun von Erfolg gekrönt. Nachdem der Bayerische Landtag im Januar dem Antrag Bernhards die Gleise 1 und 2 am Pasinger Bahnhof freizugeben, zugestimmt hat, hat auch die Deutsche Bahn dem Bayerischen Wirtschaftsministerium inzwischen bestätigt, dass der Bedarf des optional geplanten Gleises 1 nicht mehr gegeben ist. Damit gibt die Deutsche Bahn grünes Licht für einen oberirdischen, eingleisigen Betrieb der U 5 mit Einschleifung am "Knie" nach Pasing. Der Ministerrat hat im Juli Wirtschaftsminister Zeil beauftragt, die Landeshauptstadt München als Aufgabenträgerin für die U-Bahn über diese Möglichkeit zu unterrichten. Jetzt liegt die Verantwortung für die U-Bahnverlängerung nach Pasing alleine bei der Landeshauptstadt München.Bereits im März kam auf Betreiben Bernhards hin ein gemeinsamer Gesprächstermin am Pasinger Bahnhof mit politischen Mandatsträgern und dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn (DB) für den Freistaat Bayern, Klaus-Dieter Josel, zustande. Ziel war auszuloten, welche Möglichkeiten es für eine oberirdische Verlängerung der U 5 nach Pasing gibt. Als Ergebnis teilte Josel Bernhard daraufhin schriftlich mit, dass für das Gleis 1, für das eine Trasse freigehalten wurde aber noch nicht verlegt ist, kein Bedarf für die DB Netz erkennbar sei. "Damit ist klar, dass ein oberirdischer, eingleisiger Betrieb der U 5 nach Pasing tatsächlich realisierbar ist. Diese Variante wäre finanziell günstig, sie hätte einen günstigen Kosten-Nutzenfaktor und wäre in absehbarer Zeit umzusetzen", so Dr. Otmar Bernhard. "Die Attraktivität des Münchner Westens erhöht den Siedlungsdruck und führt zu steigenden Fahrgastzahlen, weshalb das Projekt keinen Aufschub mehr duldet", führt der Politiker aus. Das gelte unabhängig vom Bau der 2. Stammstrecke, denn die U 5 wäre auch ein "Bypass", wenn Störungen im S-Bahn-System auftreten, etwa zwischen Pasing und Laim.
"Nachdem der Aufgabenträger des allgemeinen ÖPNV in ihrem Bereich die Landeshauptstadt München selbst ist, liegt es nun alleine an der rot-grünen Stadtregierung mit Oberbürgermeister Ude an der Spitze, den Weg frei zu machen. Die Stadt muss hier endlich ihre sinnlose Blockadehaltung aufgeben. Die Pasinger Bürger und Geschäftsleute sehnen den U-Bahnanschluss seit Jahren herbei", erklärt Bernhard. Schon mehrmals hatte er schriftlich den Oberbürgermeister aufgefordert, sich für das Vorhaben stark zu machen und auch prüfen zu lassen, ob auf der Linie U 5 nicht "zwei System" Garnituren eingesetzt werden könnten. "Damit könnte man die U 5 westlich von Pasing auch als S-Bahn einsetzen und die Beförderungskapazität unabhängig vom Bau einer 2. Stammstrecke steigern", so der Landtagsabgeordnete.
Dr. Bernhard freut sich, dass seine jahrelange Initiative nun endlich Früchte trägt. "Nach den Landtagswahlen am 15. September wird Ude wieder viel Zeit haben, um sich um seine Stadt zu kümmern. Vor dem Hintergrund aller Tatsachen erwarte ich von ihm, dass er jetzt umgehend einlenkt und die U 5 nach Pasing verlängert. Alles liegt jetzt alleine an ihm, es ist jetzt alleine seine Verantwortung", so Bernhard.
Eingetragen am 02.09.2013
Kriegerverein Laim beantragt Zusatzschild in der Paul-Lagarde-Straße
Viele Münchner Straßennamen sind nach mehr oder weniger berühmten oder verdienstvollen Zeitgenossen einer Epoche benannt - von Wissenschaftlern über Adelige, bis hin zu Architekten, Politikern und Militärs, die Mischung ist bunt und ausgeglichen und bei vielen Straßen wurde bei der Benennung auch auf den lokalen oder historischen Bezug Rücksicht genommen.Dass einige der mit einem Straßennamen Geehrten zumindest ein paar dunkle Flecke auf Ihrer Vita haben, ist meist nur Historikern bekannt. So war die Firma Leonhard Moll maßgeblich am Abriss der Münchner Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Straße am 24. Juni 1938 beteiligt, tausende KZ-Häftlinge mussten für das Unternehmen in einer Außenstelle bei Landsberg schuften. Heute ist eine Straße am Westpark nach dem Firmengründer benannt.
In Laim trägt eine Straße den Namen des Göttinger Kulturphilosophen und Orientalisten Paul Anton de Lagarde, der mit seinen völkischen und antisemitischen Schriften zu den geistigen Wegbereitern des Nationalsozialismus zählen darf. Auch mit seinen großgermanischen Visionen nahm er schon ein halbes Jahrhundert vor dem dritten Reich viele Pläne und Vorhaben der Nationalsozialisten vorweg.
Das nimmt der Veteranen und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. zum Anlass, beim Bezirksausschuß Laim einen entsprechenden Hinweis für die Straßenbeschilderung in der Laimer "Paul-Lagarde-Straße" zu beantragen, mit dem auf den "Antisemiten" Paul Anton de Lagarde hingewiesen werden soll. Textstellen wie "...diesen Juden das Wort zu reden oder die feige sind, dieses Ungeziefer zu zertreten. Mit Trichinen und Bazillen wird nicht verhandelt, Trichinen und Bazillen werden auch nicht erzogen, sie werden so rasch und gründlich vernichtet." aus dem Traktat "Juden und Indogermanen" von 1887 sollen das Ansinnen des Laimer Kriegervereins untermauern.
"Zum einen wollen wir mit dem Antrag auf fragwürdige historische Umstände hinweisen, zum Anderen stellen wir mit dem Antrag einmal mehr unter Beweis, dass der Veteranen und Kriegerverein Laim 1890/2010 e.V. eben nicht in der braunen, rechten Ecke angesiedelt ist, wo uns Einige auch hier im Stadtteil gerne sähen." so der Vorsitzende des Laimer Kriegervereins Gerhard Krämer.
Eingetragen am 02.09.2013
Rechtsabbieger übersieht radfahrendes Kind, dieses wird leicht verletzt
Laim: Am Donnerstag, 29.08.2013, gegen 11.30 Uhr, fuhr ein 84- Jähriger mit seinem Mitsubishi die Siglstraße in südliche Richtung und wollte an der Einmündung zur Zschokkestraße nach rechts stadtauswärts abbiegen. Hierzu ordnete er sich auf den Rechtsabbiegerfahrstreifen ein.Gleichzeitig fuhr ein 5-jähriger Junge mit seinem Kinderfahrrad auf dem Radweg der Siglstraße in gleicher Richtung. Er war in Begleitung seines 9-jährigen Bruders, der auch mit dem Fahrrad unterwegs war. Sie wollten die Zschokkestraße geradeaus überqueren. Als die Ampel noch Rot zeigte, warteten die Kinder an der Fußgänger- und Radwegfurt. Bei Grün wollte der 84- Jährige mit seinem Pkw abbiegen. Er ließ zunächst den 9- Jährigen passieren, bog jedoch anschließend ab und übersah den dahinter fahrenden 5-Jährigen. Er wollte die Zschokkestraße auf der Fußgängerfurt überqueren. Das Kind wurde dabei von dem Mitsubishi erfasst und das Fahrrad noch einige Meter mitgeschleift.
Der Junge wurde leicht verletzt (multile Prellungen, Hämatome) und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Das Kinderfahrrad wurde stark, der Pkw leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.200 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Zschokkestraße stadtauswärts für ca. eine Stunde gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Eingetragen am 30.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Mieterberatung im SPD Bürgerbüro
Die SPD im Münchner Westen bietet wieder eine kostenlose Mieterberatung an. Die Beratung wird übernommen von der Rechtsanwältin Katja Weitzel, die auch Vorsitzende des Münchner Mieterbeirats ist. Die Beratung findet statt am Freitag, den 6. September im SPD Bürgerbüro in der Alten Allee 2, von 17:30 bis 19:30. Zur besseren Koordinierung wird um Anmeldung unter 089/88998196 gebeten.Zukünftige Termine sind der 11. Oktober, 8. November und 6. Dezember. Jeweils immer von 17:30 bis 19:30 Uhr im SPD-Bürgerbüro Alte Allee 2.
Eingetragen am 29.08.2013
Denk mal an das Stadtbild - Dialogveranstaltung 29. August
Die ungezügelte und in den Augen vieler Bürger unkontrollierte Bebauung und Nachverdichtung in München ruft immer mehr Bürgerprotest auf den Plan. In verschiedenen Stadtbezirken - so auch in Laim - haben sich bereits Bürgerinitiativen gebildet, die sich für den Erhalt von Grünflächen und gegen "Baupolitik mit der Abrißbirne" stark machen.Die Bürgermeinung, die immer deutlicher artikuliert wird, ist inzwischen auch bei den Politikern angekommen und so laden Stadtrat Robert Brannekämper und Landtagsabgeordneter Dr. Thomas Goppel ein zu einer Dialogveranstaltung, in der alle Münchner Büergerinitiativen zu Wort kommen und brennende Neubau- und/oder Denkmalschutz-Probleme vorstellen sollen.
Dialogveranstaltung
Denk mal an das Stadtbild
Donnerstag, 29. August 2013, 19 Uhr
Hofbräukeller, Innere Wiener Straße 19, 81667 München
Eingetragen am 28.08.2013
Elektromobilität als Zukunftschance? Infotag am 13. Oktober
Es gibt ein immer breiteres Angebot an Elektro-Fahrzeugen. Bei einem Infotag der Umweltorganisation Green City e.V., des Verkehrszentrums des Deutschen Museums und m+p e-mobility können die Münchnerinnen und Münchner am 13. Oktober verschiedene Modelle testen. Eine Podiumsdiskussion mit Experten bietet die Möglichkeit, mehr über die Chancen und Risiken von E-Mobilität zu erfahren.Ist Elektromobilität der Antrieb von Morgen? Davon können sich Interessenten am 13. Oktober bei einem Infotag der Münchner Umweltorganisation Green City e.V., des Verkehrszentrums des Deutschen Museums und m+p e-mobility selbst ein Bild machen. Sie können von 11:00 bis 16:00 Uhr unterschiedliche E-Fahrzeuge testen, beispielsweise Pedelecs, Segways, E-Roller und Elektroautos, die m+p e-mobility kostenlos bereitstellt. Von 15:00 bis 16:30 Uhr debattieren Experten bei einer Podiumsdiskussion über Risiken und Chancen der Elektromobilität. Auf dem Podium sitzen Martin Randelhoff, Blogger von www.zukunft-mobilitaet.net, Prof. Dr. Markus Lienkamp, Leiter des Lehrstuhls Fahrzeugtechnik an der TU München, Dr. Gerhard Urbainczyk, Projektleiter von E-Mobility in München im Rahmen des „München für Klimaschutz-Clubs“ und Tim Ruhoff, Gründer von Next Generation Mobility und wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes eMobilität e.V.. Es moderiert Hanno Langfelder von dem Beratungsunternehmen DeepDialogue.
Der Infotag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Münchner Klimaherbst statt, die von 10. bis 26. Oktober 2013 dauert. Der Eintritt beträgt 6 Euro und ist ab 15:00 Uhr auf 3 Euro reduziert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen unter www.greencity.de und www.klimaherbst.de.
Foto: Tobias Hase
Eingetragen am 28.08.2013
Offen zugängliche Gleisanlagen an der Margarethe-Danzi-Grundschule
Die Margarethe-Danzi-Grundschule in Nymphenburg wurde erst vor einem Jahr eröffnet - auch einige Laimer Schüler werden seither im neuen Schulgebäude unterrichtet. Die meisten Schüler nehmen den Vordereingang, den Sie über die Wotanstraße erreichen. Zwar ist das Schulgelände durch eine Schallschutzwand an den Bahnanlagen gesichert, allerdings gibt es auch einen Weg hinter Schule - und der führt nahezu ungesichert direkt an den Bahngleisen entlang.Die SPD im Rathaus drängt nun darauf, die letzten Tage der Sommerferien zu nutzen, um einen durchgehenden provisorischen Schutzzaun entlang des Fußwegs zwischen Margarethe-Danzi-Grundschule und dem Neubaugebiet Hirschgarten zu errichten.
"Der Fuß- und Radweg, der parallel an den Gleisanlagen vom Neubaugebiet Hirschgarten bis zur Margarethe-Danzi-Grundschule entlangführt, ist immer noch in großen Teilen ungesichert. Die Bahnanlagen sind auf Höhe des Teilstücks an der Grundschule in Gänze frei zugänglich. Aus Gründen der Sicherheit wird den Schülerinnen und Schülern sogar empfohlen, den Weg über die stark befahrene Wotanstraße zu wählen." so die Stadträte Birgit Völk, Andreas Lotte und Oliver Belik in ihrem Antrag. "Kinder, gerade im Grundschulalter, sind noch nicht in der Lage Risiken und Bedrohungen in vollem Umfang abzuwägen. Ein unüberlegtes Betreten oder Queren der Gleise ist somit jederzeit denkbar. Die Deutsche Bahn AG hat aber bisher nicht auf diese besondere Gefährdungssituation reagiert und weist jedwede Verantwortung von sich. Darum ist es jetzt an der LHM hier zügig zu handeln, um eine schnelle und sichere Einzäunung der Bahngleise zu veranlassen."
Viel Zeit ist nicht mehr, am 12. September beginnt das neue Schuljahr.
Eingetragen am 27.08.2013
FriendsFactory muss der Abrißbirne weichen
Noch steht sie, die ehemalige FriendsFactory in der Landsberger Straße 191. Aber seit heute morgen haben die Abrißbagger ihr Werk begonnen - in wenigen Tagen wird von dem Gebäudekomplex nichts mehr zu sehen sein. An seiner Stelle soll demnächst ein Büro- und Geschäftshaus mit einer Nutzfläche von insgesamt 19.300 qm entstehen.Das markante Gebäude an der Ecke Elsenheimer/Landsberger Straße hat viele Laimer ein ganzes Leben begleitet. Innen hatte sich bis heute der etwas muffige Charme der Fünfziger erhalten, wohl einer der Gründe, warum sich viele junge Unternehmer für ein Domizil dort entschieden - bis vor etwa 2 Jahren wurde das Haus von der Firma FriendsFactory zur Bürokurzzeitvermietung genutzt.
Eingetragen am 27.08.2013
Fahrraddieb erwischt
Laim: Ein 46-Jähriger Bauarbeiter wurde am Sonntag, den 18.08. 2013 gegen 23:20 Uhr am S-Bahnhof Laim von Beamten der PI 41 (Laim) einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fanden die Beamten im Fahrradkorb ein aufgebrochenes Fahrradschloss. Er gab an, das Rad am S-Bahnhof Laim gefunden zu haben. Er wurde wegen Fahrraddiebstahls angezeigt. Eine weitere Anzeige wurde wegen seiner nicht unerheblichen Atemalkoholkonzentration erstattet. Nach den polizeilichen Maßnahme konnte er dann seinen Heimweg zu Fuß antreten.Eingetragen am 27.08.2013
Quelle: Polizeipräsidium München
Energiewende in Pasing - Spaziergang der SPD zu Beispielen erneuerbarer und intelligenter Energienutzung in Pasing
Im Rahmen der mobilen Bürgersprechstunde der Pasinger SPD führte der Energieexperte Rudi Remm, am Samstag den 17. August interessierte Bürger zu speziellen Orten in Pasing und er-läuterte dort Beispiele zur Energiewende. Begleitet wurde er von dem SPD Bundestagskandida-ten Roland Fischer, unserem Landtagsabgeordneten und –kandidaten Florian Ritter und der Kandidatin für den Bezirkstag Katja Weitzel.Zuerst wurde der Pasinger Viktualienmarkt besucht, wo einige Gärtner aus der Umgebung ihre Produkte, auch biologisch erzeugte, anbieten. Durch bewusstes Konsumverhalten, d. h. Obst und Gemüse aus der Region und entsprechend der Saison zu kaufen, kann viel Energie gespart werden.
Gleich neben dem Viktualienmarkt steht die Stadtbücherei, ein typischer Bau ans den 80er-Jahren. Direkt hinter dessen Glasfassade sind die Heizkörper zu sehen, die im Winter einen Teil ihrer Wärme ins Freie strahlen. Dagegen ist das Nachbargebäude, der Altbau des Pasinger Rathauses, ein Beispiel für den Umdenkungsprozess, denn die Fenster wurden innen mit Iso-lierglasscheiben ausgestattet. Die äußeren Fensterflügel mit der Sprossengliederung blieben für ein passendes Erscheinungsbild erhalten. Auch der Neubau des Rathauses ist ein positives Beispiel für den sparsamen Umgang mit Energie: Das Dach ist begrünt und darauf ist eine kleine Photovoltaik-Anlage mit 6 kW angebracht Die kippbaren Scheibenelemente der Fenster sorgen für kühle Luft im Sommer ohne dass Regen eindringen kann.
Vorbei an einem ehemaligen Biergarten "Am Schützeneck", zu erkennen an den bewährten Kastanien zum Kühlen des Kellers und des Gartens, führte uns Rudi Remm zum Wasserkraft-werk an der Hallermühle. Die Würm wird vom Starnberger See gespeist und hat darum einen relativ gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Aufgrund der starken Regenfälle im Frühjahr bringt die Kaplanturbine, die wir bei laufendem Betrieb beobachten konnten, jetzt noch eine gute Leistung von ca.70 kW bei 2,20m Fallhöhe. Um das Wehr für die Fische passierbar zu machen, wurde eine Fischtreppe angebracht.
Wir erfuhren auch Neues über die Photovoltaik. Da die exakte Ausrichtung der Anlagen nach Süden zu massiven Spitzenleistungen in der Mittagszeit führt, wird bei den neuen Anlagen eine kombinierte Ost-West-Ausrichtung bevorzugt, um eine gleichmäßigere Leistungsverteilung zu bekommen. Allerdings muss dabei mit einer Ertragseinbuße von 15 % gerechnet werden. Die Investitionen in die Photovoltaik wurden durch die verlässlichen Rahmenbedingungen des Er-neuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) 2001 der rot-grünen Politik begünstigt. Dass z. B. ein So-larkollektor nicht wie ein Fremdkörper auf einem Dach wirkt, sondern gelungen integriert werden kann, konnten wir in der Theodor-Storm-Straße entdecken.
Die SPD-Kandidaten standen während der Führung den interessierten Bürgern zur Diskussion zur Verfügung, was auch rege genutzt wurde. Beim anschließenden ausgedehnten Biergarten-besuch bedankten sich die Teilnehmer für die sachkundige Führung.
Foto v.l.n.r. Roland Fischer, Katja Weitzel, Rudi Remm und Florian Ritter ©Thekla Roth
Eingetragen am 27.08.2013
Hochzeitsfeier eskaliert
Am Samstag kam es im Rahmen einer Hochzeitsfeier im "Huiras" in der Camerloherstraße zu einer Messerattacke einer der Gäste gegenüber dem Wirt, die nur durch das beherzte Eingreifen zweier Kellner abgewendet werden konnte.Bereits zuvor war einer der Gäste immer wieder durch aggressives Verhalten aufgefallen, in der Nacht kam es dann zu Unstimmigkeiten wegen der Rechnung. Nachdem der Wirt die unangenehmen Gäste vor die Tür gesetzt hatte, kam der Bruder des Bräutigams noch einmal ins Lokal zurück - und bedrohte den Wirt mit einem Klappmesser.
Zwei Kellner schafften es, den Mann festzuhalten und wieder vor die Tür zu setzen - anschließend riefen sie die Polizei. Als die Beamten eintrafen stand der Mann noch immer mit einem Messer bewaffnet vor der Tür des Lokals. Die Polizisten nahmen den aggressiven Hochzeitsgast kurzerhand in Gewahrsam. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Eingetragen am 25.08.2013
Alte Kleidung für neue Leute
Die Umweltschutzorganisation Green City e.V. lädt am 13. September zu einer Kleidertauschparty, die im Rahmen der diesjährigen Nacht der Umwelt stattfindet. Gut erhaltene Kleidungsstücke finden so neue Besitzerinnen und Besitzer.Termin: Freitag, 13. September 2013, 19:00 Uhr
Veranstalter: Green City e.V. Ort: Orange Bar, Green City AG, Zirkus-Krone-Str. 10, 80335 München, 5. Stock (zwei Gehminuten von der Hackerbrücke)
Kosten: Der Eintritt beträgt 3 Euro und beinhaltet einen Getränkegutschein, Mitglieder von Green City e.V. haben freien Eintritt
Bei Green City e.V. kann Jede und Jeder dem Konsumwahn entgegentreten. Alte, aber gut erhaltene Kleidungsstücke müsse einem selbst nicht mehr, können aber anderen gefallen. Green City e.V. lädt alle Münchnerinnen und Münchner herzlich in die Orange Bar ein, um nicht mehr Benötigtes zu tauschen und den Kleiderschrank mit neuem Leben zu füllen. Auf die Gäste warten gut erhaltene Hosen, Shirts, Pullover, Jacken, Schuhe und Accessoires. Dabei gibt es keine Mindestanzahl an Kleidungsstücken, die jeder mitbringen bzw. mit nach Hause nehmen kann- es darf nach Lust und Laune getauscht werden! Herren und Männerklamotten sind besonders gern gesehen und auch Kinderkleidung ist herzlich willkommen. Der Eintritt zur Kleidertauschparty beträgt 3 Euro und beinhaltet einen Getränkegutschein.
Eingetragen am 23.08.2013
Netzwerk Nachbarschaft - Wanderung nach Fischbachau
Das "Netzwerk Nachbarschaft" des Pfarrverbands Laim lädt ein zur gemeinschaftliche Wanderung nach Fischbachau am Dienstag, den 3. September. Die Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden, dabei müssen rund 10 km und ein Höhenunterschied von ca. 110 m bewältigt werden.Wir gehen von Hundham über Kirchstiegl größtenteils auf Naturwegen zur Schwaigeralm. Dort können wir Mittagessen. Dann zum herrlichen Barock-Kirchlein nach Birkenstein und über Wolfsee nach Fischbachau, wo wir im Klosterstüberl noch Kaffee trinken können. Der Weg ist teilweise schattig, hat aber auch sonnige Stellen, bitte ggf. Sonnenschutz mitnehmen.
Treffpunkt 8:45 Uhr, U-Bahn Laimer Platz Ost, Fahrkartenautomat im 1. UG.
Das Bayernticket kostet für 5 Personen 38 €, also ca. 8 bis 9 € pro Person. Je nachdem wie viele Personen mitfahren, teilen wir den Gesamt-Fahrpreis durch die Anzahl der Teilnehmer, so dass jeder das gleiche bezahlt.
Begleiter: Toni Kaiser.
Eingetragen am 22.08.2013
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