7108 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Rotlicht missachtet - zwei Personen verletzt
Laim: Am Freitag, 20.05.2011, gegen 10.30 Uhr, fuhr eine 52-Jährige mit ihrem Toyota Yaris die Landsberger Straße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit fuhr ein 75-Jähriger mit seinem Mitsubishi Carisma die Fürstenrieder Straße in nördliche Richtung.Der 75-Jährige fuhr unter Missachtung der für ihn geltenden roten Ampel in die Kreuzung ein und rammte dabei den Toyota der 52-Jährigen, als diese gerade bei Grün anfuhr und die Kreuzung geradeaus überqueren wollte. Der Mitsubishi des 75-Jährigen kollidierte hierbei vorne links mit dem vorderen rechten Fahrzeugeck des Toyota Yaris.
Mit schwerem Gerät musste der 75-Jährige durch die Feuerwehr aus seinem Mitsubishi geborgen werden (das Dach wurde entfernt). Er wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum gebracht werden. Die 52-Jährige wurde leicht verletzt und wollte selbständig einen Arzt aufsuchen.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 20.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da der Kreuzungsbereich für eindreiviertel Stunden komplett gesperrt werden musste. Der Verkehr wurde großräumig abgeleitet.
Eingetragen am 21.05.2011
Quelle: Polizeipräsidium München
Paul - Ein Alien auf der Flucht
All die Spielbergs und Emmerichs wollten uns mit tausenden Alienfilmen Angst machen - aber wir haben es doch schon immer gewußt: Die Ausserirdischen sind gar nicht sooo anders wie wir - genau genommen kiffen, rülpsen, furzen sie, klopfen dumme Sprüche am laufenden Meter und sind exhibitionistisch veranlagt.Davon können Sie sich diese Woche im Laimer REX-Kino am Agricolaplatz überzeugen und Alien "Paul" auf seiner Flucht vor den amerikanischen Behörden begleiten. Der steigt überraschend einem Wohnmobil zu, in dem zwei britische Geeks und Science-Fiction-Fans im mittleren Westen der USA unterwegs sind. Paul ist aus der berühmt-berüchtigten Area 51 ausgebüchst und will nun nach Hause - und bringt die beiden Touristen immer wieder in haarsträubende Situationen. Daneben beherrscht Paul ein paar Tricks, wie sie eben nur Ausserirdische drauf haben - und bringt damit auch immer die gelackten Typen vom NSA an den Rand der Verzweiflung. Zudem beinhaltet der Film eine ganze Reihe von Zitaten aus anderen Genrefilmen, die damit gehörig auf die Schippe genommen werden. Den Trailer zum Film gibt es auf der REX-Homepage.
Ein Kinospaß für die ganze Familie! Simon Pegg, Nick Frost und Seth Rogen in einem Film von Greg Mottola, FSK freigegeben ab 12 Jahren, ca. 104 min.
Donnerstag, Freitag, Dienstag und Mittwoch 20.30, Samstag bis Montag 18.30 Uhr im REX am Agricolaplatz.
Eingetragen am 19.05.2011
Licht in der Nacht - Christen beten miteinander für Laim
Am Montag, den 6.Juni 2011 ab 20:30 Uhr ist der Laimer Anger wieder Platz und Plattform für eine gemeinsame ökumenische Veranstaltung der kirchlichen Gemeinden Laims.Miteinander um Segen beten für die Menschen in unserem Stadtteil. Miteinander bezeugen, dass Jesus Christus das Licht in aller Not und Finsternis ist. Die Laimer katholischen Pfarreien St. Ulrich, Zwölf Apostel und St. Philippus, die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche, die Agape-Gemeinschaft und alle interessierten Christinnen und Christen sind dazu ganz herzlich auf den Laimer Anger eingeladen!
20.30 Uhr: Gospelkonzert mit dem Gospelchor Heilig Kreuz
21.30 Uhr: Licht in der Nacht - Christen beten miteinander für Laim
Eingetragen am 18.05.2011
Bekämpfung von Ameisen in Kinderspielbereichen
In den letzten Jahren hat die Belästigung durch Ameisen in Kinderspielbereichen kontinuierlich zugenommen. Einzelne betroffene Flächen sind so stark befallen, dass eine Benutzung bei sonnigem Wetter nicht mehr möglich ist.Um in Kinderspielbereichen auf die Anwendung von chemischen Mitteln zu verzichten, hat das Baureferat in der Vergangenheit mehrere alternative Bekämpfungsmethoden erprobt. Allerdings verminderte keine dieser Methoden den Ameisenbefall soweit, dass die befallenen Flächen wieder ungestört benutzt werden konnten. Deshalb hat das Baureferat im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Referat für Bildung und Sport sowie dem Referat für Gesundheit und Umwelt in Außenanlagen von verschiedenen Kindertagesstätten, mit Zustimmung der Leitung und Elternbeiräte, eine chemische Ameisenbekämpfung getestet.
Das Ergebnis dieses Versuchs und die weitere Vorgehensweise wurden am 20. April 2010 im Bauausschuss des Stadtrates vorgestellt. Das Baureferat hatte in der Bekanntgabe mitgeteilt, dass der Versuch aufgrund des erfolgreichen Verlaufs ab 2010 auch auf Spielplätze in öffentlichen Grünanlagen ausgedehnt wird, und in den Folgejahren auf weiteren, besonders betroffenen Spielplatzbereichen in ähnlichem Umfang die Ameisenbekämpfung erprobt werden soll. Spätestens 2013 wird das Baureferat in Abstimmung mit den anderen betroffenen Referaten über die Ergebnisse der Maßnahmen sowie die weitere Vorgehensweise berichten.
Nachdem der Ameisenbefall auf den 2010 behandelten Spielplätzen in öffentlichen Grünanlagen deutlich zurückging, wird die Ameisenbekämpfung auch dieses Jahr in den kommenden Wochen fortgesetzt. Auf Sandflächen kommt dabei ein Vergrämungsmittel auf der Basis von fossilen Meeresalgen zur Anwendung. In die Öffnungen der Ameisennester wird gezielt ein zugelassenes chemisches Bekämpfungsmittel eingebracht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die fachlich einwandfreie und möglichst umsichtige Durchführung gelegt. Dazu wurde ein zertifiziertes Fachunternehmen für Schädlingsbekämpfung beauftragt, dessen Arbeit kontinuierlich von einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen überwacht wird. Trockenes und möglichst sonniges Wetter vorausgesetzt, wird die Ameisenbekämpfung jeweils an zwei Terminen im Abstand von ein bis zwei Wochen vorgenommen. Der erste Durchgang ist zwischen dem 23. Mai und dem 31. Mai geplant, der zweite zwischen dem 6. Juni und dem 8. Juni.
Während und nach den Maßnahmen müssen die betroffenen Spielplätze für bis zu drei Tage gesperrt werden. Die Spielplätze werden in dieser Zeit zusätzlich durch die Grünanlagenaufsicht bewacht. Für die Sperrungen bittet das Baureferat um Verständnis. Die umliegenden Kinderbetreuungseinrichtungen und die lokale Stadtteilpresse werden über die Maßnahmen gezielt informiert. Zusätzlich bringt das Baureferat (Gartenbau) an jedem der genannten Spielplätze Infoplakate an. Die Bekämpfung wird auf folgenden Spielplätzen durchgeführt: Regensburger Platz, Stuntzstraße, Fideliostraße, Theodor-Kober-Straße, Leonhardiweg/ Salzmesserstraße, Paulsdorfferstraße, Mathias-Schmid-Weg (gegenüber Hausnummer 8), Alfred-Pongratz-Weg, Kasperlmühlstraße, Karl- Marx-Ring (Nähe Emil-Nolde-Straße), Winzererstraße, Petuelpark, Wartburgplatz, Hartweg, Carl-Orff-Bogen (am Ende der Keilberthstraße), Krempelhuberplatz, Azaleenstraße, Darmstädter Straße, Claudiusplatz, Nederlinger Straße/Mettenstraße, Tizianplatz, Eduard-Stadler-Winkel 3 (Kleingartenanlage Süd-West 12), Burgkmairstraße und Burgerplatz, Thuillestraße (Ecke Pläntschweg), Ernst-Buchner-Weg (Ecke Thuillestraße), An der Schäferwiese und Tschaikowskystraße.
Eingetragen am 17.05.2011
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Bayernbund besucht Bayerischen Landtag
Auf Einladung des Landtagsabgeordneten des Münchner Westens Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard besuchte ein Gruppe von 25 Mitgliedern des Bayernbundes aus München den Bayerischen Landtag und bekam einen Blick hinter die Kulissen der Bayerischen Volksvertretung.Nach einer Einführung in die Arbeitsweise des Parlamentes und einem kurzen Blick in das Plenum des Landtags diskutierten die Teilnehmer äußerst engagiert mit Dr. Bernhard eine Vielzahl aktueller politischer Themen. So war die Energiewende mit ihren konkreten Auswirkungen vor Ort ebenso Thema wie die Schuldenkrise einiger europäischer Staaten, der deutsche Länderfinanzausgleich, die Haushaltpolitik Bayerns, die geplante 2. S-Bahn-Stammstrecke in München und die von der Stadt München forcierte Trambahn Westtangente.
Dr. Bernhard führte u.a. zur Verschuldung Griechenlands und Portugals aus, dass Deutschland aufpassen müsse, die Reißleine noch rechtzeitig zu ziehen. "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ? dieses Sprichwort bringt die aktuelle Lage auf den Punkt. Griechenland fehlt leider die entsprechende Wirtschaftskraft, um die immense Staatsverschuldung jemals abbauen zu können. Ich hatte bei der Euro-Einführung aufgrund der fehlenden Regelungen immer vor der Gefahr einer Transferunion gewarnt. Heute zeigt sich leider, dass meine Sorgen berechtigt waren. Um die endlose Spirale des Finanztransfers zu beenden, sollte nun ein Schnitt gemacht und Griechenland entsprechend entschuldet werden. Das tut dann im ersten Moment zwar weh, ist aber immer noch besser, als eine endlose Finanzierung Griechenlands mit Steuermitteln." so Dr. Bernhard.
In diesem Zusammenhang zeigten sich die Besucher äußerst besorgt über die hohe Staatsverschuldung aller politischen Ebenen auch in Deutschland. Konsens der Besucher war, dass der Staat nicht ständig über seine Verhältnisse leben dürfe. Auch könne die unverhältnismäßig hohe Belastung Bayerns durch den Länderfinanzausgleich nicht länger in dieser Form gültig sein. Bayerns Wirtschaftskraft dürfe nicht ausgenutzt werden, zumal Bayern selbst Mühe und Not hat, einen ausgeglichen Haushalt vorzulegen.
Dr. Bernhard: "Leider haben sich die Regelungen des Länderfinanzausgleiches überlebt. Sowohl auf Geber-, wie auch auf Nehmerseite fehlen die Anreize zu einer Verbesserung der eigenen Wirtschaftskraft. Auch wenn meine Hoffnungen nicht groß sind, bin ich gespannt auf die derzeitigen Gespräche zur Reform des Finanzausgleiches. Falls keine Verbesserung gefunden werden kann, wird Bayern am Ende als stärkstes Geberland wohl klagen müssen."
Nach über 90 Minuten intensiver Debatte führten die Besucher den Meinungsaustausch noch in gemütlicher Atmosphäre bei einer Brotzeit in der Landtagsgaststätte weiter.
Foto: AB
Eingetragen am 17.05.2011
Laimer Vereinsschießen 2011
Das von der Schützengesellschaft 12 Apostel München Laim e.V. ins Leben gerufene "Schützenfest" der Laimer Vereine und Organisationen lockte wieder zahlreiche Gäste in die Vereinssportanlage am Hedernfeld in Hadern - auch wenn in diesem Jahr einige Anmeldungen leider nicht wahrgenommen wurden.Die Schirmherrschaft über das Vereinsschießen hat in diesem Jahr Bezirksrat Dr. Rainer Großmann übernommen. Mit dabei die Boogie Crazy Hoppers, die sowohl in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung ordentlich abräumten und den ersten Platz belegten. Auch gesichtet wurde der ebenfalls sehr treffsichere CSU Ortsverband Laim-West, der Historische Verein Laim, der Kriegerverein, der Bayernbund München, der Faschingsclub Laim mit gleich zwei Mannschaften (eine davon auf dem Treppchen) sowie die Mannschaft von LAIM-online und SENDLING-online.
Nun ist das Schießen mit Präzisionsgewehren aus dem Wettkampfsport etwas anderes als das "Ballern" an der Wiesn-Schießbude. Daher waren die Mitglieder/innen der Apostelschützen bemüht, den Teilnehmern die richtige Haltung beim Zielen und Schießen zu vermitteln. Und einige der Laimer Vereinswettkämpfer kamen dabei ordentlich ins Schwitzen. Auswertung und Preisverleihung fanden im proppevollen Vereinsheim statt - selbst Stehplätze waren kaum mehr vorhanden.
Beim nächsten Vereinsschießen 2012 wünschen sich die Apostelschützen wieder mehr teilnehmende Mannschaften und dann wird auch Oberapostel Thomas Kreuzer wieder mit von der Partie sein, der in diesem Jahr krankheitsbedingt ausgefallen ist. Von hier aus die besten Genesungswünsche an das Schützemeisteramt!
Fotos vom Vereinsschießen gibt es wie immer in der LAIM-online Fotogalerie.
Eingetragen am 16.05.2011
Bücherflohmarkt
Der nächste Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Laim findet diesmal im Rahmen der Laimer Hofflohmärkte am Samstag, 21. Mai von 10 - 13 Uhr in der Bibliothek statt, bei schönem Wetter in unseren Lesegarten.Es erwarten Sie wie immer aktuelle, z. T. völlig neuwertige Romane und Sachbücher, Schmöker und Krimis, Bilderbücher für die Kleinen, attraktive CDs, Videos und DVDs. Die Gelegenheit also, sich mit Lektüre für den Sommer einzudecken!
Und als besonderes Schmankerl tauschen wir auch diesmal Ihren Reiseführer (nicht älter als 2 Jahre) gegen einen Artikel Ihrer Wahl!
Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnr. 1 27 37 33 - 0.
Eingetragen am 12.05.2011
Zwei Zuckerl für die Laimer
Der Unterausschuss Kultur im Bezirksausschuss Laim hat sich auch dieses Jahr wieder etwas für die Laimer einfallen lassen. Am Freitag, 13. Mai und Samstag 14. Mai bieten wir den Bürgern im Interim zwei tolle Veranstaltungen.Drei fulminante Stimmen, die zusammen mit einem Meister an der Klaviertastatur einen unendlichen musikalischen Kosmos erschaffen: Ricarda Kinnen, Ruth Kirchner und Julia von Miller - diese "weibliche Version" des berühmten Rat Pack" sind nicht nur ein einmaliges Konzerterlebnis ? sie sind ein kongeniales Komödianten-Pack! Mit Leidenschaft und Genuss sägen die drei Diven an dem Sockel, auf dem sie stehen. Unsterbliche Legenden des Showbusiness bekommen auf einmal eine herrliche Schräglage. Zum Schieflachen!
Von der wundervollen slapstickhaften Demontage des lasziven Show-Klassikers "Big Spender", über einen "With a little help from my friends" röhrenden, erstaunlicherweise höchst weiblichen, Joe Cocker, bis hin zur atemberaubend schönen Verdi-Arie "Va Pensiero", die sich auch von einem störrischen Reißverschluss nicht die Show stehlen lässt.
Stephan Stiens bietet am Samstagabend mit seinem Programm "Night and Day" Freunden des Gitarrespiels eine in Tönen gebannte Atmosphäre von Tag und Nacht mit Werken von Bach, Monk, Albeniz, De Falla u.a.
Der Eintritt kostet jeweils nur 10.- Euro. Weitere Informationen zum Programm auf der INTERIM-Homepage.
Eingetragen am 12.05.2011
CSU verteilt Laimer Kurier und befragt die Laimer Bevölkerung zur Verkehrssituation
Mit einem Infostand vergangenen Samstag begann die CSU Laim-West ihren Laimer Kurier mitsamt einem Fragebogen zur Verkehrssituation in Laim zu verteilen. 5.000 Exemplare wurden zwischenzeitlich in Laim überreicht oder in Briefkästen eingeworfen.Zum sechsten Mal gibt die CSU nun mit dem Laimer Kurier eine Stadtteilzeitung heraus. Im Zuge der Erstellung ihres Verkehrskonzeptes für Laim will die CSU mit der neuen Ausgabe die Laimer Bevölkerung über die ersten Ideen informieren und allen Bürgerinnen und Bürgern mit einem beiliegenden Fragebogen die Möglichkeit geben, sich politisch zu beteiligen und durch die Bewertung der ersten Ideen aktiv an der Erarbeitung des Verkehrskonzeptes mitzuwirken.
"Uns ist die Meinung der betroffenen Bevölkerung wichtig. Nur wenn wir diese erfahren, können wir im Interesse der Menschen Politik gestalten. Daher hoffe ich sehr, dass die Laimer unser Dialogangebot zahlreich annehmen und uns viele Fragebögen zurück senden" erläutert der Vorsitzende der CSU Andreas Bauer die Aktion.
Wer keine Ausgabe des Laimer Kurier erhalten hat und sich an der Befragung beteiligen will, kann diese auf der Homepage der CSU Laim www.csu-laim.de finden. Die nächste Veranstaltung zur Erstellung und Diskussion des Verkehrskonzeptes bietet die CSU am Donnerstag, 26. Mai um 19 Uhr in der Gaststätte Rosengarten an.
Foto: Neben dem Laimer Kurier verteilten die Vertreter der CSU Laim-West auch Rosen zum Muttertag. V.l.n.r.: Bezirksrätin Barbara Kuhn, Alexandra Gaßmann, Anette Zöllner, Renate Stoeckle-de la Camp, Andreas Bauer
Eingetragen am 12.05.2011
Quelle: CSU Laim-West
Begegnung und Gespräch
Begegnung und Gespräch bei einer guten Tasse Kaffee. Das Café Jung Alt - Netzwerk Nachbarschaft - ist am Donnerstag, den 12.5.2011 zwischen 15.30 Uhr und 17.30 Uhr im Pfarrheim "Zu den Hl. 12 Aposteln" (Paul-Lagarde-Str.16/Ecke Schrobenhausener) geöffnet. Wie immer haben Sie auch die Möglichkeit, sich zu gemeinsamen Aktionen zu vernetzen, kleine Hilfen anzubieten oder zu suchen.Kommen Sie vorbei! Wir freuen uns.
Eingetragen am 11.05.2011
CSU wünscht: "Alles Gute zum Muttertag"
Der CSU Ortsverband Neuhausen-Nymphenburg verschenkte auch in diesem Jahr wieder hunderte Rosen an Mütter gleich welchen Alters im Stadtbezirk. "Der Gedanke dahinter ist, dass am Muttertag nicht nur Kinder ihren Müttern dankbar sein sollten, sondern dass mit einer kleinen Geste auch von politischer Seite der unschätzbare Beitrag honoriert wird, den Frauen, die sich für Kinder entscheiden für unsere Gesellschaft leisten", so der Vorsitzende der CSU, Bernhard Loos.Neben dem Mutterglück bleibt es meist unbeachtet, welch großen Dienst Mütter ? so nebenbei ? für unsere Gesellschaft leisten. Die solidarischen Sozialversicherungen wie Renten-, Kranken- und Pflegeversicherungen sind nur durch eine Gesellschaft zu finanzieren, in der sich Frauen für Nachwuchs entscheiden und dafür meist sogar geldliche Einbußen auf sich nehmen. Eine gesunde Bevölkerungsstruktur ist unabdingbare Voraussetzung für ein solches Umlagesystem. "Auch wenn das sicherlich nicht der Grund für den Kinderwunsch ist, so ist es in einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen grundsätzlich gegen eigene Kinder entscheiden, wichtig, darauf besonders hinzuweisen. Die Kinder unserer Mütter zahlen ja später auch die Rente für Kinderlose."
Die Interessen von Müttern mit ihren Kindern müssen in der Politik eine größere Rolle spielen ? ist die Kernaussage dieser Aktion. Schon im Vorfeld wurden die Rosen mit kleinen Glückwunschkärtchen bestückt und von den größten Dornen befreit, danach fanden sie bei den vielen Verteilern reißenden Absatz. Der Initiator der Rosen-Aktion, der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Leonhard Agerer, freute sich über die tolle Resonanz: "Uns war es ein Anliegen, neben den familieninternen, oft alltäglichen Dingen, auch den gesamtgesellschaftlichen Beitrag von Müttern zu würdigen. Wo wären wir, wenn auch Erziehung und Persönlichkeitsbildung von Kindern nicht so großartig von Müttern und Großeltern geleistet würden?"
Eingetragen am 09.05.2011
20. Unternehmer-Stammtisch in München-Laim
TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 20. Unternehmer-Stammtisch in München-Laim. Am 26. Mai - wie immer im WEIN.GUT in der Camerloherstraße 56.Klüngeln, Klönen, Fachsimpeln: Der Stammtisch ist ein Instrument zum lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.
Wir Genießer haben es ja schon immer gewusst: Rotwein ist gesund. Und wir finden breite Unterstützung in der Wissenschaft, denn das natürlich im Wein befindliche Wirkstoff-Multitalent OPC (Oligomere Proanthocyanidine) bekämpft Allergien, sorgt für Gefäßschutz und Collagenaufbau, verzögert Alterungsprozesse und fängt freie Radikale, die beim Rauchen, bei Strahlung aber auch bei Streß entstehen. Auf vielfachen Wunsch wird Maria Fikenscher - die Sie alle noch von unserem Gesundheitsstammtisch Anfang des Jahres kennen - in dieses Thema einführen. Die Wenzels vom WEIN.GUT werden unsere Bemühungen mit tiefroten Getränken aus Frankreich unterstützen.
Jetzt anmelden!
Für Gaumenfreuden sorgt Nana Berzl vom Speisezimmer, die uns wieder mit köstlichen Snacks verwöhnen wird.
Für Speisen und Getränke wird ein Beitrag von 25.- Euro erhoben, eine Rechnung erhalten Sie auf Wunsch beim Einlass. Ihre Anmeldung ist verbindlich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir jede Anmeldung in Rechnung stellen, und Ihren Teilnahmebeitrag nicht erstatten, sollten Sie überraschend nicht teilnehmen können. Ihre Teilnahme ist jedoch übertragbar. Bitte teilen Sie uns entsprechende Änderungen rechtzeitig mit, vielen Dank!
Eingetragen am 09.05.2011
Christen in Not: Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein
Von Eckhard KrauseIn Deutschland ist nach Einschätzung der früheren Ratsvorsitzenden Margot Käßmann das Bewusstsein sehr gering ausgeprägt, dass Christen die am meisten verfolgte Religionsgruppe der Welt sind. Das Ausmaß der Christenverfolgungen ist so groß, dass Papst Benedikt XVI am 20 Dezember 2010 bei seiner Weihnachtsansprache an die Römische Kurie zum ersten Mal in einer offiziellen Rede das Wort "Christianophobie" gebrauchte.
Von der europäischen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt leben weltweit 250 Millionen Christen in Angst. Bezeichnend, dass die Synode in Bremen 2008, damals noch unter Leitung von Margot Käßmann, den 2 Sonntag in der Passionszeit reminiscere als Gedenktag für die verfolgte Christen festsetzte, um die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren.
Joachim Feyerabend Jahrgang 1940, begann als Journalist u.a. für "Spiegel", "Welt" und "Wirschaftswoche," bevor er mit dem Fischkutter "Käthe Ruscher" um die Welt segelte und der Schreibtischarbeit Lebewohl sagte. Seine Wasser-und Wind getragenen Lebenssituationen dieser Jahrzehnte beschreibt er teilweise in dem Buch "Das Jahrtausend der Orkane". Sein neustes
Buch, welches einen Blick auf die verzweifelte Lage der Christen in allen Erdteilen wirft, sensibilisiert den Leser. Er nutzt die Erfahrungen, die er in vielen Erdteilen und Ländern hemacht hat.
Das Kreuz wird in vielen Ländern auf verschiedene Weise bekämpft. Dies macht er in seinem Buch sehr deutlich. Seine Ausführungen werden anhand zahlreicher Publikationen von Menschenrechtsorganisationen wie zum Bsp "Open Doors" und "amnesty international" einwandfrei belegt. "Open Doors" hat neispielsweise einen Index der Staaten veröffentlicht, die Christen verfolgen.
An erster Stelle der Christenverfolgung steht seit 8 Jahren Nord Korea. Wer dort als Christ entdeckt wird, kommt mit seiner ganzen Familie in ein Arbeitslager oder wird sofort hingerichtet. An zweiter Stelle steht der Iran. Dort gilt ausnahmslos die Sharia in ihrer strengsten Auslegung, was in einigen Fällen auch die Anwendung der Todesstrafe auch für Kinder beim Abfall vom islamischen Glauben beinhaltet. Laut Amnesty International werden seit 2004 jährlich Minderjährige hingerichtet. Allein 10 Minderjährige wurden 2007 hingerichtet. Auch Steinigungen sind im Iran weiterhin üblich.
In dem Buch "Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein" wird zuverlässig und übersichtlich über die Lage der Christenverfolgungen informiert. Brennpunkte der Verfolgung werden ausführlich beschrieben. Auf Unterschiede der Verfolgung wird hingewiesen. In den überwiegend katholischen Ländern Lateinamerikas sind es nicht so sehr die Regierenden als vielmehr private Interessensgruppen, die gegen Christen vorgehen, die für Frieden und soziale Gerechtigkeit eintreten. Der Mord an Bischöfen, die ihr Amt wahrnehmen, ist erschreckend. Der Fall Cancino ist bedrückend. Der Mord an den Erzbischof Oscar Romero sorgte seinerzeit auch hierzulande für ein entsprechendes Medienecho.
Nicht überall sind die Staaten selbst die unmittelbaren Verfolger, oft schauen sie tatenlos zu oder tolerieren die Attacken der Extremisten.
Der Autor nimmt keine Weltgegend aus und beschreibt, wie auch hier in Europa einige Islamisten versuchen, Einfluss zu gewinnen.
Dennoch wäre es falsch, das Buch hoffnungslos zu nennen. Feyerabend zitiert ausführlich den Brief eines ehemaligen Hasspredigers aus Deutschland, der sein früheres Tun bereut und meint, dass die Verteufelung oder Beleidigung der deutschen Regierung eine Sittenlosigkeit gegenüber einen großzügigen Gastgeber sei.
Man liest diese Parteinahme der verfolgten Christen bis zur letzten Seite mit Anteilnahme weil man sofort spürt, dass es für dem Autor das Thema eine Herzensangelegenheit ist. "Wir in der westlichen Welt müssen uns hüten, Toleranz mit Gleichgültigkeit zu verwechseln", mahnt Feyerabend eindringlich. Wünschenswert wäre eine öffentliche Diskussion über das Thema Christenverfolgung - der Autor liefert dazu eine fundierte Grundlage.
Joachim Feyerabend Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein
München: Olzog Verlag 2010
ISBN978-3-7892-8355-0
Preis 24.90 Euro
Eckhard Krause ist Laimer Bibliothekar im Ruhestand und Laimer Bücherwurm. Geboren in Sachsen und aufgewachsen in Ostfriesland kam er in Zeiten des kalten Krieges nach Westdeutschland und lebt seit nunmehr 35 Jahren in Laim. Aufmerksam beobachtet er Entwicklungen und Strömungen in Gesellschaft und Literatur.
Eingetragen am 06.05.2011
Stiftung unterstützt Stiftung
Stiftung unterstützt Stiftung - so geschehen am Mittwoch, den 4. Mai 2011 in der Mitterfeldstraße 20 in Laim. Im Rahmen einer kleinen Feier übergab Vorstand Max Straßer von der Findelkind-Sozialstiftung der Familie Schmucker in München einen Scheck in Höhe von 3.500.- Euro an Dr. Ralf Twenhöfel von der Stiftung Kath. Familien-und Altenpflegewerk. Mit dabei war auch MdB Dr. Peter Uhl, der den Kontakt zwischen den beiden Stiftungen hergestellt hatte.Das Kath. Familien- und Altenpflegewerk hat den Betrag in vollem Umfang für die Betreuung einer Münchner Familie verwendet, wo die Mutter zweier kleiner Kinder nach langer Krankheit im März dieses Jahres verstorben ist. Solange die Frau lebte, hat die Kasse die Kosten für unbedingt notwendige Unterstützung, das heißt Einkaufen, Kochen, Waschen, Putzen und die Versorgung der Kinder durch Fachkräfte der Laimer Familienpflege übernommen. Der Vater konnte und kann diese Aufgaben nicht erfüllen, weil er als Alleinverdiener für den Lebensunterhalt seiner Familie sorgen muss. Doch mit dem Tod eines oder einer Versicherten, so Familienpflegeleiterin Antonia Ruhdorfer, erlischt die Leistungspflicht der Krankenkassen, so dramatisch die familiäre Situation auch immer sein mag.
Dank dieser großzügigen Spende war es der Stiftung Kath. Familien-und Pflegewerk nun möglich, den ersten Schock zumindest zu lindern und diese Familie wenigstens einen Monat lang praktisch, aber auch psychologisch weiter zu begleiten.
Sichtlich beeindruckt von diesen Aufgaben, wobei die Familienpflege nur eine von mehreren ist, hat Max Straßer eine weitere finanzielle Unterstützung für das Kath. Familien-und Altenpflegewerk seitens der Findelkind-Sozialstiftung nicht ausgeschlossen.
Eingetragen am 06.05.2011
Stadtteilführungen international
Griechische Muttersprachler/innen und alle Griechisch-Lerner sind eingeladen zu einer Erkundung einer der grünen Oasen der Stadt. Erweitern Sie Ihre Kenntnisse über den Stadtteil oder nutzen Sie die Gelegenheit zum Griechisch-Sprechen und Wortschatz-Erweitern bei einem Gang entlang unzähliger Blumen, Sträucher und Bäume: Der Westpark entstand im Rahmen der Internationalen Gartenbauausstellung 1983 (IGA). Die 60 Hektar große Anlage, gebaut nach dem Entwurf von Peter Kluska, bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Ein besonderes Highlight des Parks ist der asiatische Teil mit Japan- und Chinagarten, der Thai-Sala, einem typischen Pavillon im prunkvollen Bangkokstil, und der Nepalpagode.Der Westpark - auf griechisch erkundet
Führung in griechischer Sprache mit Panagiota Kasapidou
Treffpunkt:
Westpark, vor dem Restaurant Rosengarten, Westendstraße 305
Sonnstag, 22. Mai 2011, 10.00 bis 12.30 Uhr
? 6.-
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder www.mvhs.de erforderlich
Eingetragen am 06.05.2011
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