7108 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |330|331|332|333|334|335|336|337|338|339| > | >>
Präsentation zum Neubau der Neuapostolischen Kirche in Laim
Die Gebäude in der Helmpertstraße in Laim, die die Neuapostolische Kirche 1956 beziehungsweise 1974 bezog, entsprechen seit längerem nicht mehr den Anforderungen der Kirchengemeinde und sollen deshalb durch einen Neubau ersetzt werden. Der entstehende Kirchenbau soll neben den funktionalen Erfordernissen auch gestalterische und nachhaltige Qualitäten aufweisen und damit dazu beitragen, den Ort städtebaulich aufzuwerten.Ein kircheninternes Auswahlgremium entschied sich für einen Entwurf des Münchner Architekurbüros Haack und Höpfner, die Realisierung des Projekts erfolgt voraussichtlich in den Jahren 2011/2012. Die Arbeiten werden vom 24. September bis 22. Oktober in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, zur Besichtigung ausgestellt, bei der Eröffnung am Donnerstag, 23. September, um 19.15 Uhr präsentieren die Bauherren das Projekt der Presse und einer interessierten Öffentlichkeit.
Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch von 14 bis 19 Uhr. Nähere Informationen unter Telefon 1 27 37 33-0 oder im Internet unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim.
Eingetragen am 20.09.2010
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
200 Jahre Oktoberfest - Wiesn eröffnet
Bereits am Freitag letzter Woche startete das historische Oktoberfest auf der Jubiläums-Wiesn. Auf dem Südteil der Theresienwiese gibt es neben einem historisches Festzelt ein Kulturzelt, wo authentische Volksmusik, Schuhplattler, Goaslschnoitzer und Trachtengruppen aus dem Alpenraum für Unterhaltung und bayerische Atmosphäre sorgen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche historische Karusselle und tägliche Pferderennen - wie anno dazumal. Im Museumszelt können die Besucher historische Wiesn-Objekte aus der Sammlung des Stadtmueseums München bewundern.Aber jetz is o'zapft! Am Samstag Mittag hat die 177. Wiesn offiziell ihre Pforten geöffnet, traditionell mit dem Einzug der Wiesnwirte und dem lautstarken Anzapfen durch OB Christian Ude - auch dieses Mal reichten 2 Schläge.
Unmittelbar nach dem Faßanstich im Schottenhamel und dem Signal der Böllerschützen an der Bavaria darf ausgeschenkt werden und die Besucher der Zelte und der Aussenbereiche können die erste frische Maß geniessen - sofern man sich das Getränk noch leisten kann. Denn die Bierpreise sind heuer zwischen 8,30 ? und 8,90 ? angesiedelt - im Vorjahr lag der Höchstpreis noch bei 8,60 ? für die Maß. Bei muenchen.de gibt es die vollständige Preisliste.
Erwartet werden weit über 6 Millionen Besucher ? das entspricht übrigens etwa der Einwohnerzahl des Bundeslandes Hessen. Und die werden in den kommenden 2 Wochen rund eine dreiviertel Milliarde Euro in Bier und Wiesnhendl investieren.
LAIM-online wünscht allen eine fröhliche und friedliche Wiesn.
Eingetragen am 18.09.2010
Bayrischer Hoagast mit dem Zitherclub Bavaria im ASZ Laim am 25. September
Alljährlich im Herbst zur Wiesenzeit findet im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22 ein bayrischer Hoagast mit dem Zitherclub "Bavaria" statt. Die Besucher erwartet statt dem Getümmel auf der Wies'n am Italienerwochenende ein bayerischer Nachmittag mit Volksmusik auf Zither, Gitarre, Harfe und Hackbrett - also Stub'nmusik vom Feinsten.Erleben Sie bei Kaffe, Tee, Kuchen und Getränken einen gemütlichen Samstagnachmittag.
Beginn ist um 14.30 Uhr im ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22 (U 5: Friedenheimer Str., Tram 18 und Bus 131: Siglstr.). Der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 17.09.2010
Wie energielastig ist unser Konsum?
Elektrizität - vom Hoffnungsträger zum Problemfall. Eine Podiumsdiskussion der Veranstaltungsreihe "Geisteswissenschaft im Dialog" am 28. Oktober 2010 im Deutschen Museum, MünchenAm Donnerstag, den 28. Oktober, veranstaltet "Geisteswissenschaft im Dialog" eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Wie energielastig ist unser Konsum? Elektrizität - vom Hoffnungsträger zum Problemfall". Ab 18.00 Uhr diskutieren darüber im Ehrensaal des Deutschen Museums in München: der Experte für Energieökonomie Prof. Dr. Manuel Frondel vom Rheinisch- Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Gerd Michelsen vom Institut für Umweltkommunikation der Leuphana-Universität Lüneburg und die Historikerin Dr. Nina Möllers vom Deutschen Museum in München. Es moderiert Susanne Poelchau, stellvertretende Leiterin der Redaktion Wissenschaft und Bildung beim Hörfunk des Bayerischen Rundfunks.
Seit der Energieverbrauch der privaten Haushalte in den 60er Jahren kräftig anzog, liegt er beharrlich nur knapp unter dem der Industrie. Trotzdem hat sich der angesichts des Klimawandels nötige Bewusstseinswandel hin zu einem sparsameren Umgang mit Energie in den Industriestaaten noch nicht vollzogen. Im Gegenteil: Obwohl in Haushalten zunehmend energieoptimierte Geräte genutzt werden, ist der Stromverbrauch in den letzten Jahren weiter gestiegen. Private Verbrauchsgewohnheiten bergen daher ein enormes Sparpotenzial. Darüber, wie wir im Alltag Energie sparen können, welche Rolle der Faktor Energieverbrauch und ökologisches Bewusstsein bei der Entwicklung von technischen Innovationen spielt und wie wir zu einem sozial- und umweltverträglichen Konsum gelangen können, diskutieren Experten aus der Technikgeschichte und den Wirtschaftswissenschaften untereinander und mit dem Publikum.
Im Anschluss an die Veranstaltung lädt "Geisteswissenschaft im Dialog" herzlich zu einem Umtrunk ein. Der Eintritt ist kostenlos. Um verbindliche Anmeldung bei Frau Dr. Karla Neschke unter neschke@leibniz-gemeinschaft.de wird gebeten.
"Wie energielastig ist unser Konsum" ist eine gemeinsame Veranstaltung von "Geisteswissenschaften im Dialog" mit dem Deutschen Museum, München.
Mehr Informationen zur Podiumsdiskussion und den Referenten finden Sie auf www.geisteswissenschaft-im-dialog.de. Dort stehen Ihnen auch Fotos der Referenten zum Download für Pressezwecke zur Verfügung.
Hintergrund
"Geisteswissenschaft im Dialog" ist ein gemeinsames Projekt der Leibniz-Gemeinschaft, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institut im Ausland. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schirmherrin ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan. Die Veranstaltungsreihe ist eingebunden in die Initiative "Wissenschaft im Dialog" und in das vom BMBF ausgerufene Wissenschaftsjahr.
Kontakt
Dr. Claudia Hauser, Pressereferentin "Geisteswissenschaft im Dialog"
Eduard-Pflüger-Straße 55, 53113 Bonn
Tel: (0228) 30815-222
E-Mail: hauser@leibniz-gemeinschaft.de
Eingetragen am 17.09.2010
Kleider- und Spielzeugmarkt
Am Freitag, den 24. September 2010 findet von von 15:00-18:00 Uhr in der städtischen Kindertagesstätte am Riegerhofweg 5 ein Kleider- und Spielzeugmarkt statt. Verkauft wird Kinderkleidung und Spielzeug und alles rund ums Kind.Es gibt einen Stand mit Kaffee und Kuchen, Würstel werden auch gegrillt! Der Markt findet bei jedem Wetter statt!
Pro Tisch 4,- Euro Standgebühr
Einlass ab 14.30 Uhr
Eingetragen am 17.09.2010
Laimer Schützen 1896 bis heute
Am 13. Oktober 1980 gründete der heutige Ehrenschützenmeister Josef Kirchmeier mit Freunden in der Gaststätte "Huiras" die Schützengesellschaft Zwölf Apostel e.V. 30 Jahre ist das nun her und aus diesem Anlaß zeigen die Laimer Schützen in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Laim vom 15. September - 13. Oktober 2010 Informationen und Exponate in der Stadtbibliothek Laim.Herzstücke der Ausstellung sind neben Fahne, Königskette und Schießscheiben der Schützengesellschaft Zwölf Apostel e.V. die Fahne und die Königskette der früheren Schützengesellschaft Laim.
Die Fahne der bereits 1896 gegründeten Schützengesellschaft Laim wurde 1926 geweiht. Patenverein war damals die heute noch bestehende Schützengilde "Die Hirschen".
Die Fahne wird in der Ausstellung erstmals seit dem Kriegsende wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Die Königskette wurde 1905 vom Großwirtsehepaar, Michael und Anna Ballauf, gestiftet. Erster Schützenkönig nach Stiftung der Kette wurde Michael Ballauf, der bereits im Gründungsjahr Schützenkönig war.
Die zahlreichen Medaillen an der Kette sind Zeugen des früheren Schützenlebens in Laim und damit ein Stück Zeitgeschichte.
Am 15. Oktober dieses Jahres begeht die Schützengesellschaft Zwölf Apostel e.V. ihr 30jähriges Gründungsjubiläum, beginnend mit einem Festgottesdienst um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche "Zu den heiligen Zwölf Aposteln", deren Pfarrer Neumeier Ehrenmitglied der Gesellschaft ist, und anschließendem Festakt.
Weitere Informationen in einem Flyer zur Ausstellung, den Sie sich hier herunterladen können.
Eingetragen am 16.09.2010
Kinderflohmarkt
Am Samstag, den 25. September 2010, findet von 9.00 bis 12.00 Uhr wieder ein Kinderartikelflohmarkt im Pfarrheim von St. Leonhard in der Goßwinstraße in Pasing statt.Verkauft wird Kinderkleidung, Kinderspielzeug und einfach alles, was von und für Kinder ist.
Eingetragen am 16.09.2010
Laut wird die Posaune klingen - Dvorak Requiem in der Paul-Gerhardt-Kirche
Am Sonntag, den 24. Oktober 17.00 Uhr findet ein Konzert des Paul-Gerhardt-Chores in der Paul-Gerhardt-Kirche statt. Zur Aufführung kommt das Requiem op. 89, in b-Moll von Antonín Dvorák - ein ergreifendes Hörerlebnis der besonderen Art.Das Oratorium ist eher ein Geheimtipp und gehört nicht zu den "Hits" wie z.B. Mozarts oder Verdis Requiem-Vertonungen. Dvorák komponierte es 1890 für ein Musikfestival in Birmingham.
Die Ausführenden sind:
Ute Ziemer (Sopran)
Eva-Maria Schöning (Alt)
Andreas Wagner (Tenor)
Raphael Sigling (Bass)
Junges Ensemble München
Paul-Gerhardt Chor
Leitung: Ilse Krüger
Kartenverkauf: Lindberg-Hieber, Sonnenstraße 15
Bücher Hacker Pavillon, Fürstenrieder Straße 46a
Buchhandlung Andrieu, Willibaldplatz und Pfarramt, Mathunistr.
Kartenreservierung auch unter www.paul-gerhardt-chor.de und mail@paul-gerhardt-chor.de.
Eingetragen am 16.09.2010
Laimer Gardemädel vom FCL beim Wiesn-Madl
Laim hat eben doch die Schönsten: Eines der Gardemädel des Faschingsclubs Laim nimmt an der Auswahl zum Wiesn Madl 2010 teil - und hat es immerhin unter die letzten 12 Finalistinnen geschafft. Und jetzt muss für Daniela (25) gevotet werden, was das Zeug hält, denn schließlich soll Laim gewinnen.Auf geht's zur Homepage von oktoberfest-live.de, Stimme abgeben und Finger wund klicken.
Und dabei gibt es sogar noch was zu gewinnen: Unter allen Teilnehmern wird als Hauptpreis eine Luxusreise für zwei Personen in das neue Trou aux Biches Resort & Spa nach Mauritius verlost. Außerdem werden Handys, Notebooks und After-Wiesn-Pakete unter das Volk gebracht. Einfach auf oktoberfest-live.de registrieren und schon ist Mann/Frau dabei!
Foto: © Westermann
Eingetragen am 15.09.2010
Süß oder sauer? Kinder fragen Raser am ersten Schultag
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion "Sicher zur Schule ? sicher nach Hause" haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrserziehung und -aufklärung zusammen mit den Beamten der Polizeiinspektionen 25 (Trudering-Riem) und 41 (Laim) zum Schulbeginn am 14.09.2010 Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Grundschulen an der Feldbergstraße und an der Camerloherstraße durchgeführt.An den Kontrollstellen wurde Schulkindern der 3. bzw. 4. Klasse der jeweiligen Schule die Gelegenheit gegeben, ihre Belange im Straßenverkehr gegenüber Fahrzeugführern zu verdeutlichen.
Unter dem Motto "Kinder fragen Raser" stellten sie "ertappten Verkehrssündern" entsprechende Fragen zu den Gründen für das Fehlverhalten. Zur "Strafe" erhielten die Fahrer von den Kindern saure Drops. In der Feldbergstraße (30 km/h-Zone) wurde der schnellste Autofahrer übrigens mit 52 km/h gemessen, in der Camerloherstraße (ebenfalls 30 km/h) lag der Spitzenwert bei 39 km/h. Zwei weitere Fahrzeugführer waren dort nicht angegurtet und mussten verwarnt werden.
Doch es gab auch vorbildliche Autofahrer, die das vorgeschriebene Tempolimit beachtet haben. Bei diesen haben sich die Kinder gerne bedankt und als "Belohnung" einen Schokoladenriegel überreicht.
Die eingesetzten Polizeibeamten begleiteten die Aktion zusätzlich mit verkehrserzieherischen Gesprächen und verteilten die themenbezogene Informationsbroschüre "Kinder im Straßenverkehr!". Die Reaktionen auf diese Aktion waren nicht nur bei den betroffenen, aber doch einsichtigen Autofahrern positiv, sondern auch viele anwesende Eltern und unbeteiligte Passanten begrüßten diese Aktion.
Eingetragen am 15.09.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
[Anzeige] Tag der Zahngesundheit in München
"Gesund beginnt im Mund ? Lachen ist gesund", so das Motto des diesjährigen Tags der Zahngesundheit am 25. September. Wenn Menschen das Lachen vergeht, kann das viele Gründe haben. Auslöser kann auch ein erkranktes Kauorgan sein, so die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA). Oft ist dies mit systemischen Beschwerden im Bereich von Kopf, Schultern und Rücken verbunden. Im bundesweiten Netzwerk der GZFA stehen diese Beschwerden und ihre Therapie im Mittelpunkt. Zum Tag der Zahngesundheit stellen Zahnärzte in vier Bundesländern einen ?Biss-Check? vor. In München ist es Dr. Heidrun Weinert in der Grillparzerstraße 31, die am 27. September von 17 bis 19 Uhr erklärt, was es damit auf sich hat.Es lässt sich schlecht lachen, wenn das Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer durch Zahnlücken, Füllungen oder nicht perfekt angepassten Zahnersatz gestört ist. Besonders dann, wenn systemische Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen bis hin zu Spannungskopfschmerz oder Tinnitus hinzu kommen. Unter der Bezeichnung Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD) werden sie in der Fachwelt immer intensiver diskutiert. Als deutliche Warnhinweise gelten Kieferknacken und Muskelschmerzen im Kopf- und Nackenbereich.
Für diesem Fall bieten die zahnärztlichen Funktionstherapeuten der GZFA einen ?Biss-Check? mit Patienten-Fragebogen, Anamnesebogen und klinischem Funktionstest. Wird eine CMD diagnostiziert, können sie das Kauorgan ursächlich behandeln. Dafür arbeiten sie häufig fachübergreifend mit Orthopäden und Physiotherapeuten zusammen. Franz Weiß, Geschäftsführer der GZFA ist überzeugt: "Eine gute Kaufunktion hilft, das Gebiss gesund zu erhalten und vielen chronischen Beschwerden präventiv und kostensparend entgegen zu wirken."
Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Hauptsitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk mit Zahnärzten, Implantologen und anderen Fachärzten auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal im Internet mit monatlich bis zu 45.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend über Zahngesundheit. Spezielle DROS®-CMD-Praxen, benannt nach der patentierten DROS®-Schiene und der Cranio Mandibulären Dysfunktion, machen die Funktionstherapie zum Ausgangspunkt zahnmedizinischer Behandlung. Die Funktionstherapie mit der DROS® ist als Heilmethode anerkannt und verbessert auch die implantologische Versorgung.
Eingetragen am 14.09.2010
Quelle: GZFA
Geldwechseldieb in Laim festgenommen
Bereits Anfang August letzten Jahres war einer 76-jährige Rentnerin durch eine unbekannte Täterin bei einem sogenannten Münzgeldwechseltrick Bargeld aus der Geldbörse entwendet worden. Die gleiche Täterin trat Mitte November letzten Jahres zusammen mit weiteren Beschuldigten auf, als an einer Tankstelle einem Rentner ebenfalls nach einem Münzgeldwechseltrick Bargeld aus der Geldbörse gestohlen wurde.Als Täterin bzw. als Mittäterin war durch die Fachdienststelle K 65 (Taschendiebstahl) eine 16-Jährige ermittelt worden. Am Sonntag, 12.09.2010, nachmittags, erkannte ein Beamter dieser Fachdienststelle die Beschuldigte, die sich unter den Besuchern des Münchner Street-Life-Festivals befand. Sie wird heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Eingetragen am 13.09.2010
Quelle: Polizeipräsidium München
Europäischer Gerichtshof untermauert Forderungen der CSU in Neuhausen-Nymphenburg
"Staatliches Glücksspielmonopol gekippt", so oder ähnlich titelten in der letzten Woche viele Zeitungen. Hintergrund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), das besagt, dass auch aufgrund der unverhältnismäßigen Bevorteilung von Spielhallen "Wetttätigkeiten nicht in kohärenter und systematischer Weise" begrenzt werden. Auf Grund dieser Tatsache und der massiven Werbung für staatliche Spielangebote sei das staatliche Glücksspielmonopol in der jetzigen Form nicht zu halten. Nur unter Einbeziehung der Spielhallen in die Spielsuchtprävention ist ein Monopol in Zukunft zu begründen.In das gleiche Horn stießen zuvor schon die CSU Verbände in Neuhausen-Nymphenburg mit ihrer Unterschriftenaktion gegen die starke Ansiedlung von Spielhallen im Stadtbezirk und in Gesamtmünchen. "Wir fühlen uns vom EuGH bestätigt, dass gerade Spielhallen, die ein ungeheures Suchtpotenzial bergen, nicht in ausreichender Weise gesetzlich reglementiert sind ? und daher in vielen Stadtteilen wie Pilze aus dem Boden sprießen", so die beiden BA-Mitglieder Pia Philipp und Susanne Mayer von der örtlichen CSU.
Der Forderungskatalog zur Lösung der Standort- und Genehmigungsproblematik von Spielhallen der Ortsverbände der CSU beinhaltet unter anderem die Einführung einer "saftigen" zweckgebundenen Abgabe auf Automatenumsätze ? verwendet zur Suchtprävention ? und ein Verbot von Spielhallen in Wohnhäusern, auch wenn diese in sogenannten Mischgebieten liegen. "Für uns beginnt die Bekämpfung der Spielsucht auch beim Standort", so die CSU.
Ca. 1.000 Unterschriften hat die CSU dazu gesammelt und sie Entscheidungsträgern in Stadt und Land überreicht. Nun sehen sich die beiden Verantwortlichen aus den Ortsverbänden, Leonhard Agerer und Christian Haase ihrem Ziel nahe: "Wenn der EuGH das Glücksspiel-Monopol an die konsequente Bekämpfung der Spielsucht koppelt, müssen Spielhallen und Spielcasinos weit stärker eingeschränkt werden als heute - wir freuen uns sehr über diese Schützenhilfe aus Luxemburg."
"Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes ist eindeutig: Durch die Entscheidung ist die große Lücke im Staatsvertrag, die Nichteinbeziehung des Automatengeldspiels in die vertraglichen Regelungen, offengelegt worden. Nun ist es Aufgabe des Staates, möglichst schnell eine Anpassung, die der Spielsuchtprävention den obersten Rang beimisst, herbeizuführen," so Bernd Posselt, MdEP.
Eingetragen am 13.09.2010
Küchenbrand in Laim
Zu einem Küchenbrand wurden am Freitag Abend die Einsatzkräfte der Feuerwehr München gerufen. Aus bisher unbekannter Ursache hatte die Küche in der drei Zimmer Wohnung Feuer gefangen. Die Bewohnerin brachte sich noch vor der Ankunft der Feuerwehr in Sicherheit. Der Brand konnte schnell durch Trupp mit schwerem Atemschutz und einem C-Rohr gelöscht werden. Da es zu einer massiven Rauchentwicklung kam, drang auch in die darüber liegende Wohnung Rauch ein.Ein weiterer Trupp drang gewaltsam in diese Wohnung ein. Sie wurde leer vorgefunden. Abschließend entrauchten die Einsatzkräfte die Bereiche mit einem Überdrucklüfter. Bei dem Einsatz gab es keine Verletzte. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 20.000 Euro.
Eingetragen am 11.09.2010
Quelle: Branddirektion München
Eine unendliche Geschichte - das Beck-Haus in Laim
Diese Baustelle am Anfang der Fürstenrieder Straße hat es in sich. Seit mehr al 15 Jahren moderte die Bauruine vor sich hin, dann kam wieder Leben in die düsteren Mauern und es wurde eine Zeit lang fleißig gearbeitet. Das Ergebnis zumindest in den oberen Etagen ist beeindruckend schön. Moderne Architektur als Akzent für das Gebäude mit ein sehr eigenen Atmosphere.Jedoch ist die Baustelle seit gut einem Monat geradezu fluchtartig und völlig ungesichtert verlassen - welche Probleme da wohl mal wieder vorliegen? Gerade für Kinder ist die offene Baustelle ein wirklicher Abenteuerspielplatz - das Betreten des Hauses ist problemlos möglich.
Die Besucher erwarten offene Stromverteiler und ein unter Wasser stehendes zweites Kellergeschoss. In einer Stadt wie München, wo es viele Ämter, Referate und Behörden gibt und noch mehr Kontrolle und Bußgelder für kleinste Vergehen ist es unverständlich und skandalös, dass eine derart ungesicherte Baustelle das Leben und die Gesundheit der Laimer Bürger und insbesondere abenteuerlustiger Kinder gefährdet.
Und seit Jahren stellen sich die Laimer die Frage, was nun aus dem Beck-Haus wird. Bis jetzt konnte weder die Eigentümerin, noch das Baureferat, noch der BA Laim eine erschöpfende Auskunft geben.
(Foto: R. de Beer)
Eingetragen am 10.09.2010
Blättern: << | < |330|331|332|333|334|335|336|337|338|339| > | >>