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Kandidatensuche für Pfarrgemeinderatswahlen

Kandidatensuche für Pfarrgemeinderatswahlen"In der Kirche wird nicht gewählt" - das meinen Viele. Aber ist das wirklich so? Nein, das ist ein Irrtum: Alle vier Jahre sind die Mitglieder der Katholischen Kirche aufgerufen, den Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei zu wählen. Am 7. März 2010 ist es wieder so weit: In ganz Bayern werden die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte neu gewählt. Deshalb werden jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht - ob Mann oder Frau, ob jung oder alt - auch Sie sind gefragt, wenn Sie in Ihrer Pfarrgemeinde mitdenken und mitbestimmen wollen.

Zur Wahl stellen können sich alle Katholiken, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Wählen darf man ab 14 Jahren. Auch die Pfarreien in München-Laim suchen aktuell noch interessierte Bewerber. In allen Kirchen liegt dazu Informationsmaterial aus: St. Ulrich, Hl.-Zwölf-Apostel, St. Philippus, Namen Jesu, St. Willibald und Fronleichnam.

Aber was bedeutet es eigentlich, sich für den Pfarrgemeinderat zur Wahl zu stellen? Der Pfarrgemeinderat wirkt in allen Fragen, die die Pfarrgemeinde betreffen, beratend, koordinierend oder beschließend mit. Dazu gehören z.B. die Unterstützung von Festen und Feiern (Fasching, Sommerfest u.a.), die Mitgestaltung an Familiengottesdiensten (St. Martin, Weihnachten etc.) oder Veranstaltungen für Jugendliche, Senioren und andere Gruppen.

Warum ist das so wichtig? Jede Pfarrei braucht Unterstützung. Zweifel und Kritik kann jeder äußern. Aber nur wer gelegentlich mitarbeitet, kann versuchen, etwas zu erreichen und zu verbessern.

Eingetragen am 18.01.2010

Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort

Einst Bauerndorf, heute Forschungsstandort - die Entwicklung Großhaderns: Wo früher Landwirtschaft im Stadtteil Hadern betrieben wurde, stehen heute bekannte Großkliniken und Forschungszentren. Damit haben sich das äußere Erscheinungsbild des ehemaligen Dorfes Hadern und seine Bevölkerungsstruktur geändert. Der Lichtbildervortrag wirft nicht nur einen Blick in die Geschichte, sondern insbesondere auch auf aktuelle Entwicklungen im Stadtteil.

Diavortrag von Diana Hipp
Volkshochschule, Guardinistr. 90
Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.30 bis 21.00 Uhr
? 4.-- bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erwünscht

Eingetragen am 18.01.2010

Mord an einem 36-jährigen Manager

Mord an einem 36-jährigen ManagerEin seit Donnerstag Nachmittag, 14.01.2010, als vermisst geltender 36-jähriger Manager aus München wurde am Samstag, 16.01.2010, tot aufgefunden. Er lag in einem in Laim abgestellten Transporter, der von einer Polizeistreife festgestellt wurde. Die rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab, dass der Vermisste durch mehrere Schüsse getötet wurde.

Bereits am Mittag des gleichen Tages sind ein deutscher und ein mazedonisch/bulgarischer Tatverdächtiger im Alter von 40 bzw. 54 Jahren am Münchener Hauptbahnhof vorläufig festgenommen worden. Beide Personen stehen im Verdacht, mit dem Mord an dem Geschäftsmann in Verbindung zu stehen. Hierbei dürfte zumindest einer der beiden Tatverdächtigen ferner an der Beseitigung des Opfers beteiligt sein, da der o.g. Transporter auf diese Person zugelassen ist. Der 40-jährige Tatverdächtige geriet bereits zu Beginn der Ermittlungen durch die Mordkommission München, die aufgrund der Umstände der Vermissung von Beginn an eingebunden war, ins Visier. Die Tat dürfte in Verbindung mit dem vom Opfer beabsichtigten Verkauf seines Audi A 8 stehen, der ebenfalls im Nahbereich des o.g. Transporters durch eine Polizeistreife festgestellt werden konnte. Das Opfer hatte sich nach jetzigem Stand der Ermittlungen für den Vormittag des 14.01.2010 zu einem Verkaufstermin verarbredet. Ob es sich bei den Kaufinteressenten um einen der Tatverdächtigen handelt, müssen die weiteren Ermittlungen klären. Gegen beide Beschuldigte erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Abteilung II der Staatsanwaltschaft München 1 am gestrigen Sonntag Haftbefehl.

Am Sonntag Morgen konnte ein weiterer deutscher Tatverdächtiger bei Weilheim durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern der Polizei festgenommen werden. Dieser 46-jährige Mann sollte nach ersten Erkenntnissen und Angaben eines der anderen Tatverdächtigen ebenfalls an dem geplanten Pkw-Geschäft beteiligt gewesen sein. Die Person wurde jedoch noch am Sonntag Nachmittag wieder entlassen, da sich ein dringender Tatverdacht, dass er an der Ermordung des Opfers sowie an der Einfädelung des Pkw- Geschäftes beteiligt war, nicht bestätigte.

Weitere Einzelheiten zum Tathergang sowie möglicher weiterer Mittäter können aus ermittlungstaktischen Gründen zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden, da noch umfangrreiche Ermittlungen ausstehen.

Eingetragen am 18.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Christbaum-Abhol-Aktion der Jungen Union

Christbaum-Abhol-Aktion der Jungen UnionMünchen-West/Südwest ? Auch in diesem Jahr war die Christbaumabholaktion der Kreisverbände Südwest und West der Jungen Union (JU) wieder ein großer Erfolg. Von Allach bis Hadern - von Aubing bis Neuhausen: "Her mit den Grünen!" war das Motto am Samstag nach Heilg-Drei-König im Westen Münchens. Knapp 1.000 Bäume wurden an nur einem Tag von der Nachwuchsorganisation der CSU abgeholt und einer ökologischen Verwertung zugeführt. "Neben dem Service für den Bürger steht für uns auch immer die Unterstützung sozialer Projekte im Mittelpunkt", so die beiden Kreisvorsitzenden Leonhard Agerer und Peter Auer, "wir werden wieder einen hübschen Betrag weiterleiten können." Hauptempfänger werden dieses Jahr die "Helfenden Hände München e.V." sein, der genaue Betrag steht jedoch erst nach der endgültigen Abrechnung fest.

Den ganzen Tag waren knapp 50 JUler mit 15 Transportern unterwegs, um die vorangemeldeten Bäume von vielen Bürgern zu Hause abzuholen und zum zentralen Sammelplatz auf einem Bauernhof in Pasing zu bringen. Gegen eine Spende ab 4 Euro konnte sich so jeder im Einzugsgebiet der Abholer einen vernadelten Kofferraum ersparen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Bereits im Vorfeld hatten sich viele Mitglieder eingesetzt: Tausende Flyer wurden verteilt, Plakate aufgehängt, Briefe verschickt, Fahrzeuge organisiert und Helfer zusammengetrommelt. Ohne die vielen ehrenamtlichen - und damit kostenlosen Arbeitsstunden der Mitglieder der JU wäre diese Christbaum-Abhol-Aktion nicht rentabel durchführbar, betonten die Verantwortlichen weiter, daher ein "herzliches Vergelt's Gott. Vor allem auch jedem einzelnen Spender."

Für die Nachwuchspolitiker der CSU ist klar: "Auch nächstes Jahr werden wir unseren Service wieder anbieten! Politik muss sich als Dienstleistung am Bürger verstehen ? im Großen wie im Kleinen." Um nächstes Jahr vor der Aktion eine Erinnerungsmail zu bekommen, einfach eine kurze Nachricht an anmeldung@christbaumabholaktion.de schicken.

Eingetragen am 16.01.2010

Alpha-Kurs in der Paul-Gerhart-Kirche in Laim

Alpha-Kurs in der Paul-Gerhart-Kirche in LaimLeben ist mehr als bisher - Mit Jesus 2000 Jahre nach Jesus

Eine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens bietet der "Alpha-Kurs" ab 25. Jan. 2010 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließender Diskussion findet jeweils montags ab 19 Uhr in den Räumen der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt und läuft über 7 Abende jeweils Montag 25. Januar bis 15. März (nicht 15. Februar).

Eingeladen zu den 7 Abenden sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Kirche - warum?" interessieren.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen gibt es beim Veranstalter, der Agape-Gemeinschaft, www.agape.de, E-Mail: info@agape.de Telefon 089 - 812 04 81.

Eingetragen am 14.01.2010

Startschuss für das Projekt Tram-Westtangente

Startschuss für das Projekt Tram-WesttangenteIn der nächsten Woche werden weitere Weichen für den Ausbau des Münchner Straßenbahnnetzes gestellt. Der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung am 20. Januar über den weiteren Weg des Projekts Tram- Westtangente. Die Neubaustrecke ist ein wesentlicher Bestandteil des vom Stadtrat beschlossenen Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München und soll das bestehende ÖPNV-Schienennetz tangential ergänzen. Sie führt vom Romanplatz via Wotan-, Fürstenrieder und Boschetsrieder Straße zum Ratzingerplatz und endet am U-Bahnhof Aidenbachstraße. Die geplante Strecke umfasst damit knapp neun Kilometer und vsl. 17 Haltestellen. Die Tram soll vorwiegend unabhängig vom Autoverkehr auf eigener Trasse mit Rasengleis fahren und den südlichen Ast der derzeitigen MetroBus-Linie 51 ersetzen.

Im Juni 2009 hatte der Stadtrat im Rahmen der von der Rathauskoalition initiierten "ÖPNV-Offensive" bereits beschlossen, den weiteren Tram- Ausbau in München zu forcieren und damit auch die Planungen für die Westtangente wieder aufzunehmen. SWM/MVG haben seither schon erste vorbereitende Untersuchungen durchgeführt, zum Beispiel zu möglichen Querschnitten oder zur Gestaltung wichtiger Verknüpfungspunkte mit dem übrigen ÖPNV-Netz.

Mit dem nun beabsichtigten Grundsatzbeschluss des Stadtrats soll die konkrete Vorplanung für das Tram-Projekt eingeleitet werden. Diese umfasst unter anderem eine Verkehrsprognose, Untersuchungen zur künftigen Lage der Trasse im Straßenraum und die Definition weiterer verkehrlicher Vorgaben (künftige Spuraufteilung, Abbiegebeziehungen, Querungsmöglichkeiten für Fußgänger usw.). Die Federführung für diese erste Planungsphase liegt bei Planungsreferat und SWM/MVG unter Beteiligung von Kreisverwaltungsreferat und Baureferat. Gleichzeitig sollen die fünf örtlichen Bezirksausschüsse und die Öffentlichkeit über den Planungsablauf informiert und mögliche Formen der Bürgerbeteiligung abgestimmt werden. Bereits Ende 2010 könnte der Stadtrat dann auf Basis der dann vorliegenden Vorplanungsergebnisse SWM/MVG und das Baureferat mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragen.

Mit der Tram-Westtangente entstünden neue Direktverbindungen von Schwabing und Neuhausen in Richtung Laim, Hadern und Sendling- Westpark sowie umgekehrt. Ziele zwischen den Stadtteilen wären ohne Umwege über das Stadtzentrum besser erreichbar. Die vorgesehene Strecke ist darüber hinaus bestens mit dem übrigen ÖPNV-Netz verknüpft, unter anderem mit drei U-Bahnlinien (U3 Aidenbachstraße, U5 Laimer Platz, U6 Holzapfelkreuth), fünf Tramlinien (12, 16, 17 Romanplatz, 18 Ammerseestraße, 19 Agnes-Bernauer-Straße) und der S-Bahn-Stammstrecke (Laim Bahnhof). Aufgrund der tangentialen Linienführung zwischen den Stadtteilen und der attraktiven Umsteigemöglichkeiten wird auch auf der bestehenden Tramlinie 12 in Neuhausen/Nymphenburg mit einem wachsenden Fahrgastaufkommen gerechnet. In Laim wird die Straßenbahn die Bahnstrecke durch die so genannte Umweltverbundröhre unterqueren. Diese soll als gesondertes Projekt im Rahmen der 2. S-Bahn-Stammstrecke durch die Deutsche Bahn AG und die Landeshauptstadt München realisiert werden.

Wie bei allen Neubauprojekten soll die Tram-Trasse anspruchsvoll gestaltet werden und sich harmonisch in den Straßenraum einfügen.

Darüber hinaus stellt die neue Linie eine Chance zur städtebaulichen Aufwertung ihres Umfeldes bzw. Realisierung neuer Bauvorhaben dar, etwa im Bereich Ratzingerplatz, im Laimer Zentrum an der Fürstenrieder Straße und am Romanplatz. Sie kann Mittel und Motor der Stadtentwicklung sein, wie viele Beispiele aus anderen europäischen Städten eindrucksvoll zeigen. Bisher bildet der teilweise Autobahnähnlich anmutende Straßenraum entlang der beabsichtigten Trasse - insbesondere zwischen Laimer Kreisel und Ratzingerplatz - in vielen Bereichen eine Barriere zwischen den angrenzenden Stadtvierteln.

Herbert König, Vorsitzender der MVG-Geschäftsführung und SWM Geschäftsführer Verkehr: "Die Tram-Westtangente macht das ÖPNVNetz noch leistungsfähiger und attraktiver. Sie wird stark frequentierte Bus- und Bahn-Verbindungen im Kernbereich der Stadt entlasten, weil sie direkte Fahrtmöglichkeiten zwischen den Stadtteilen schafft. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, das die neue Linie zusätzliche Fahrgäste anzieht, weil sie gegenüber dem bisher bestehenden Busangebot mehr Kapazität bietet, schneller fahren kann und pünktlicher ist. Der Ausbau des Tramnetzes leistet außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, denn: ÖPNV ist Klimaschutz per se, erst recht die elektrisch betriebene Tram. Je attraktiver das Angebot ist, desto mehr Menschen nutzen es und desto weniger Autoverkehr belastet die Straßen. In Zeiten des Klimawandels erlebt die Straßenbahn zurzeit nicht umsonst eine weltweite Renaissance."

Kritikern, die auch schon früher eingewandt haben, dass die Fürstenrieder Straße keine Tramstrecke verkrafte und mit dieser Staus provoziert würden, rät König, erst einmal die jetzt anstehenden Untersuchungen abzuwarten. Denn insbesondere die Verkehrsuntersuchungen sollen klären: Wie kann die Tramstrecke im Sinne des gesamten Verkehrs, vor allem an den Verkehrsknoten, optimal geplant werden? Wie lässt sich dann das gesamte Verkehrsaufkommen, also inklusive Autoverkehr, Fußgängern und Radfahrern abwickeln? Wie lässt sich der ruhende Verkehr gestalten? Wie groß wird die Entlastungswirkung der Tram für den Verkehr und nicht zuletzt für die Anwohner? "Erst mit diesen Ergebnissen wird", so König, "eine fundierte Basis für eine sachbezogene Diskussion der Planung geschaffen."

Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Kinder- und Jugendsprechstunde

Kinder- und JugendsprechstundeAm Freitag, 29. Januar 2010, findet im "Das LAIMER Jugendzentrum" von 15.00 bis 17.00 Uhr eine Kinder- und Jugendsprechstunde mit der Kinderbeauftragten Lisbeth Haas und Mitgliedern aus dem Unterausschuss Soziales, Schule und Sport, Bezirksausschuss Laim, statt.

Alle Kinder und Jugendliche aus Laim sind herzlich eingeladen und können Fragen, Anregungen und Kritik, die Ihr Stadtteil betreffen, vorbringen und gemeinsam mit Stadtteilpolitikern diskutieren.

Die Kinder- und Jugendsprechstunde findet alle 2 Monate am letzten Freitag des jeweiligen Monats im Jugendzentrum ?Das LAIMER Jugendzentrum? von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Eingetragen am 14.01.2010

Afghanistan und kein Ende? - Die Realität des Auslandseinsatzes und seine Alternativen

Afghanistan und kein Ende? - Die Realität des Auslandseinsatzes und seine AlternativenZu diesem Thema lädt der SPD Ortsverein Alt-Laim zu einer öffentlichen Veranstaltung am 26.01.2010 um 19.30 Uhr in den kleinen Nebenraum der Gaststätte "Grilltempel zu Laim" recht herzlich ein.

Als Referenten konnten wir Bertram Hacker, Oberstleutnant a.D., gewinnen, der über seine eigenen Erfahrungen in Afghanistan und die Situation der Soldaten vor Ort berichten wird.
Diskutieren wollen wir über den Sinn eines militärischen Einsatzes zur Terrorbekämpfung und welche Alternativen es geben kann.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Gaststätte "Grilltempel zu Laim" mit der Tram 19, Haltestelle Agnes-Bernauer-Straße.

Eingetragen am 14.01.2010

Laimer Faschings-Prinzenpaar gekrönt

Laimer Faschings-Prinzenpaar gekröntLaim hat ein neues Prinzenpaar - gekrönt wurden die närrischen Häupter am 8. Januar auf dem Inthronisationsball des Faschingsclub Laim im Kolpinghaus. Dort bekamen Andrea II. und Carsten I. im Rahmen eines narrisch guten Bühnenprogramms vom "alten" Prinzenpaar die Insignien der närrischen Regentschaft "Diadem und Zepter" überreicht.

Rund 300 Gäste waren gekommen, auch viele befreundete Faschingsgesellschaften hatten ihre Abordnungen geschickt, die für ordentlich Stimmung sorgten. Die Präsidentin des FCL Christine Rygol führte souverän durch die Show, neben der Inthronisation des Prinzenpaars gab es nämlich auch das neue Programm des Vereins zu bewundern. Die Prinzengarde mit 10 Tanzgirls begeisterte mit dem unvermeidliche Gardemarsch und führte noch einen modernen Showteil vor. Gegen Mitternacht sorgte das grazile Männerballett des FCL im Stewardessen-Outfit für Beifallstürme.

Am 17. Januar gibt es die nächste Veranstaltung des Faschingsclub Laim: Im Pschorr-Bräuhaus an der Theresienwiese wird ein zünftiger Frühschoppen gefeiert, auch dort zeigt der FCL Ausschnitte aus dem aktuellen Programm. Zudem werden zwei Fanfarenzüge, eine Schalmeienkapelle und die Faschingsmusi Waging ihr Können zum Besten geben - und das alles bei freiem Eintritt.
Am 24. und 31. Januar von 14:30 bis 18:00 Uhr veranstaltet der FCL Kinderbälle im Pfarrsaal "Erscheinung des Herrn" in der Terofalstraße 66, jeweils für Kindergarten- bzw. Schulkinder.

Am 12. Februar gibt's die volle Packung beim Faschingsball - wiederum im Hacker-Pschorr-Bräuhaus an der Theresienwiese. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Partyband "Lollipop". Am darauffolgenden Tag wird am Laimer Anger gefeiert, dort werden wieder hunderte Laimer Närrinen und Narren zum Laimer Faschingstreiben erwartet.

Weitere Informationen sowie Kartenvorbestellungen unter www.faschingsclublaim.de oder unter Tel: 089-708304.
(Foto: S. Bayer)

Eingetragen am 14.01.2010

Architektenwettbewerb in Laim entschieden

Architektenwettbewerb in Laim entschiedenDie auf die Entwicklung von Einzelhandelsimmobilien in bevorzugten Innenstadtlagen spezialisierte DEVELOPMENT PARTNER AG und die Münchner BUCHER PROPERTIES GMBH hatten bereits im Dezember 2008 zwei ehemalige Hertie-Häuser in München erworben. Die Projektpartner werden die Wettbewerbsergebnisse für ihr gemeinsames Entwicklungsprojekt an der Fürstenrieder Straße 51 voraussichtlich Anfang Februar 2010 in dem nach dem Architekten Kurt Ackermann benannten Ackermann-Bau, der Laimer Stadtbibliothek, die sich direkt neben dem Entwicklungsgebäude befindet, präsentieren.

Das rund 2.100 Quadratmeter große Grundstück an der Fürstenrieder Straße beherbergt gegenwärtig ein ehemaliges Hertie-Haus, welches dem Potenzial der guten Stadtteillage in München nicht gerecht wird. Aus diesem Grund initiierten die Projektpartner einen Architektenwettbewerb zur Realisierung des Bauvorhabens, aus dem das Kasseler Architektenbüro Bieling Architekten als erster Sieger hervorging. In der Begründung der Jury, der unter anderem auch Frau Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, angehörte, heißt es unter anderem: ?Der Entwurf geht elegant auf die Bestandssituation ein, indem er die charakteristischen Elemente des angrenzenden Gebäudes aufnimmt und neu interpretiert. Das Volumen des Baukörpers erstreckt sich über vier Geschosse und kann so die Höhe des Ackermannbaus aufnehmen.? (?) ?Insgesamt gelingt es dem vorgeschlagenen Konzept, gestalterisch eine Verbindung mit dem existierenden Bibliotheksbau einzugehen. In diesem Sinne entfaltet der Entwurf eigene Kraft, zu einem neuen Anziehungspunkt in der Fürstenrieder Straße zu werden.?

Den zweiten Preis erzielte das Baseler Architektenbüro HHFArchitekten, den dritten Rang sicherte sich das Stuttgarter Büro Lederer-Ragnarsdottir-Oei Architekten. An dem Wettbewerb nahmen daneben auch die Berliner Architekten Barkow Leibinger, Chapman Taylor aus Düsseldorf, Plan2 aus München, Willwersch Architekten aus Stuttgart sowie Friedrich Poerschke und Zwink Architekten aus München teil. Der Wettbewerb war mit Preisgeldern von insgesamt 28.000 Euro dotiert.

Nach Neuentwicklung durch die DEVELOPMENT PARTNER AG und die BUCHER PROPERTIES GMBH entsteht an der Fürstenrieder Straße nun ein Büro- und Geschäftshaus mit rund 4.200 Quadratmeter Einzelhandelsfläche im Untergeschoss, Erdgeschoss und im 1.Obergeschoss sowie ca. 1.100 Quadratmeter Bürofläche in den Stockwerken zwei und drei. Hinzu kommen rund 50 Stellplätze. Mit ersten Abbrucharbeiten und bauvorbereitenden Maßnahmen wird ab März 2010 gerechnet; die Fertigstellung könnte bereits im Sommer 2011 erfolgen. Das Projektvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro.

Eingetragen am 14.01.2010
Quelle: DEVELOPMENT PARTNER AG

15.000 Euro in der Mülltonne entsorgt

15.000 Euro in der Mülltonne entsorgtNicht nur Pleitebanken haben das Privileg, Unmengen an Geld verbrennen zu dürfen. Ganz besonderes Pech hatte letzte Woche ein Rentner aus dem Münchner Osten. Im Rahmen der Aufräumungsarbeiten bei einem Wohnungsumzug wanderten ein paar nicht mehr benötigte Utensilien im Müll, um diese Dinge zu sortieren, hatte der Mann entsprechende Stapel angelegt.

Auf dem "schlechten" Stapel war versehentlich aber offenbar auch ein Briefumschlag mit 15.000 Euro Bargeld gelandet, dieser Stapel wurde von dem Rentner über die Restmülltonne entsorgt.

Als er seinen fatalen Fehler bemerkte, meldete sich der Mann aus Haar umgehend bei der zuständigen Polizeidienststelle - die konnte nach Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung die Entleerungszeiten und den Verbleib des Restmülls recht zügig ermitteln. Der war jedoch bereits am Samstag in einer Münchner Müllverbrennungsanlage vernichtet worden.

Eingetragen am 13.01.2010

Kaufhausruinen in Laim

Kaufhausruinen in LaimDie Bauarbeiten am ehemaligen Beckhaus in Laim gehen nur zäh voran. Wenn es allein nach der Inhaberin ginge, hätte der Ziegelbau bereits im letzten Herbst seine Pforten öffnen müssen, ein Gerichtsverfahren um Lärmschutzmaßnahmen habe die ursprünglichen Pläne jedoch nachhaltig verzögert. Nun soll die Sanierung des Hauses jedoch zügig vorangetrieben werden.

Das mittlerweile recht heruntergekommene Hertiehaus ein paar hundert Meter weiter soll noch im Frühjahr abgerissen werden. Die neuen Eigentümer Bucher Properties und die Developement Partner AG aus Düsseldorf planen ein neues Geschäftshaus, in dem der Laimer Einzelhandel eine neue Heimat finden soll. Ein Architektenwettbewerb wurde bereits im Dezember abgeschlossen, der Bauantrag soll noch im ersten Quartal 2010 eingereicht werden.

Eingetragen am 12.01.2010

Tag der offenen Tür in den KITAs im Münchner Westen

Tag der offenen Tür in den KITAs im Münchner WestenWenn Sie sich als Eltern über die städtischen Kindertageseinrichtungen in Ihrer Nähe informieren möchten, sollten Sie sich die nachfolgenden Termine vormerken. Kinderkrippen und Kindergärten in Laim, Hadern und in der Blumenau öffnen ihre Türen und laden ein zum Tag der offenen Tür.

Am 19.01.2010
Mathunistraße 4 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Riegerhofweg 5 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Würmtalstraße 126 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Waldwiesenstraße 27 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Farnweg 12 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Heiglhofstraße 68 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Guardinistraße 58 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00
Prälat-Wellenhofer-Straße 32 von 08:30 ? 11:30 15:00 ? 18:00 Uhr

Am 26.01.2010
Blumenauer Str. 9 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Droste Hülshoff Str. 1 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Am Hedernfeld 42 von 08:30 ? 11:30, 15:00 ? 18:00 Uhr
Hogenbergstr. 33 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Siglstr.19 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Siglstr. 21 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Raublinger Straße 11 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Camerloherstr. 108 von 08:30 ? 11:30, 15:00 ? 18:00 Uhr
Hort, Senftenauerstr. 21 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Senftenauerstr. 25 von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Großhadernerstr 52a von 08:30 ? 11:30 und 15:00 ? 18:00 Uhr
Droste Hülshoff Str.3 von 15:00 ? 18:00 Uhr
Ludwig-Wörl-Weg 44 von 15:00 ? 18:00 Uhr

Eingetragen am 11.01.2010

Versuchte Vergewaltigung

Versuchte VergewaltigungAm Sonntag, 10.01.2010, gegen 00.20 Uhr, befand sich eine 34- jährige Angestellte auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle Westbad. In der Aicherstraße wurde sie plötzlich von einem unbekannten Mann angegangen. Er zog sie von hinten an den Haaren, hielt ihr den Mund zu und versuchte ihr die Jacke am Rücken hoch zu zerren. Eine Zeugin, die mit ihrem Hund in der Nähe spazieren war und auf den Vorfall aufmerksam wurde, rief dem Täter etwas zu. Daraufhin ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete in Richtung Westbad. Die Zeugin begleitete die Geschädigte anschließend ein Stück ihres Weges und händigte ihr zum Schluss einen Zettel mit ihrem Namen und ihrer Anschrift aus. Diesen hat die 34-Jährige jedoch verloren.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, kräftige Statur, roch nach Alkohol; bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke mit Strickbündchen am Ärmel (möglicherweise Strickjacke), schwarzer Hose, schwarze Mütze und schwarzen Lederhandschuhen.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Hundehalterin, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 11.01.2010
Quelle: Polizeipräsidium München

Zimmerbrand in Laim

Zimmerbrand in LaimDie Einsatzkräfte waren soeben noch bei einem Einsatz in der Hansastraße und noch nicht zurück auf der Feuerwache, da wurden sie schon erneut alarmiert. Diesmal lag die Einsatzstelle im fünften Obergeschoss eines neungeschossigen Wohnhauses in der Burgkmairstraße. In der Küche eines Einzimmerapartments war das Mobiliar in Brand geraten. Die Mieterin hatte eigene Löschversuche unternommen die jedoch ohne Erfolg geblieben waren. Nun erwartete sie die Feuerwehrmänner vor ihrer Wohnungstüre. Erneut drangen die Beamten, unter schweren Atemschutz, in eine verrauchte Wohnung vor um den Brand zu löschen. Auch diese Wohnung wurde mit Hilfe eines Hochleistungslüfters entraucht. Bei diesem Brand entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.

Eingetragen am 11.01.2010
Quelle: Branddirektion München

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