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Krimifestival München 2009

Krimifestival München 2009Achtung, Hochspannung! Vom 10. - 24. März 2009 verwandelt das Krimifestival München zum 7. Mal die bayerische Landeshauptstadt in die Hochburg des literarischen Verbrechens.

Der Vorverkauf hat begonnen! Erste Veranstaltungen können über unsere Programmseite gebucht werden. Das Programmheft liegt ab dem 13. Februar in allen Filialen von Hugendubel, im Literaturhaus, bei fast allen Münchner Buchhändlern und natürlich auch in der Krimibuchhandlung glatteis aus.

Spurensuche an der Isar:

Rund 90 hochkarätige Krimi-Autoren aus aller Welt strömen im März zur Spurensuche an die Isar, darunter Jeffrey Deaver und Michael Connelly aus den USA, Simon Beckett und Val McDermid aus England, Asa Larsson, Arne Dahl, Leif GW Persson und Maria Ernestam aus Schweden, Veit Heinichen, Claudio Mancini und Bruno Morchio aus Italien, Domingo Villar aus Spanien Petros Markaris aus Griechenland und Matt Beynon Rees mit seinen Palästina-Krimis.

Auch die Stars der deutschsprachigen Krimi-Szene geben sich zum Krimifestival München 2009 wieder die Ehre, darunter Andrea Maria Schenkel, Jakob Arjouni, Friedrich Ani, Robert Hültner, Oliver Bottini, Sebastian Fitzek, Jörg Juretzka, Jan Costin Wagner und das Autoren Duo Klüpfel & Kobr, sowie der frisch gekürte “Deutsche Krimipreisträger” Bernhard Jaumann.

Newcomer wie Philipp Moog, Christian Böhm, Veronika Rusch, Daniela Larcher, Hilmar Klute oder Jörg Maurer runden das Programm ab.

Weitere Highlights sind die Verleihung des Agatha-Christie-Krimi-Preises, der Startschuss im Literaturhaus, sowie Lesungen an originellen "Tatorten" – wie zum Beispiel im Polizeipräsidium, im Justizpalast oder im Sektions-Hörsaal des Instituts für Rechtsmedizin. Auch gibt es einen Krimi-Frühschoppen im Kloster Andechs und einen Krimi-Dampfer auf dem Ammersee. Natürlich fährt auch wieder die Krimi-Tram mit Special Guest Jutta Speidel. Der Erlös der Krimi-Tram kommt Jutta Speidels Verein Horizont e.V. zugute.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder neue Tatorte zu entdecken, darunter das Deutsche Museum, die Kantine im Gärtnerplatz-Theater, der Strandclub Beach 38° oder die Friedhofsgärtnerei Brandl am Nordfriedhof.

Das Programmheft liegt Mitte Februar im Literaturhaus München, in allen Filialen von Hugendubel, der Stadtsparkasse München, den Stadtbibliotheken München und an allen Veranstaltungsorten aus.

Das Krimifestival München findet unter der Schirmherrschaft von OB Christian Ude statt und wird veranstaltet von der Krimifestival München GbR mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Kulturstiftung der Stadtsparkasse München.

Foto: ©textfactory/Hoh

Eingetragen am 09.03.2009
Quelle: Krimifestival München GbR

Passionskonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche

Passionskonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche am 29. März 2009 um 17.00 Uhr. Unter der Leitung von Ilse Krüger werden die Werke "Josef Haydn - Die sieben letzten Worte" und "Francis Poulenc - Sept Répons des Ténèbres" aufgeführt. Eintrittskarten zwischen 14 und 20 € sind ab sofort im Internet unter www.paul-gerhardt-chor.de erhältlich.

Mitwirken werden:
Ute Ziemer, Sopran
Eva-Maria Schöning, Alt
Robert Morvai, Tenor
Alban Lenzen, Bass

Paul-Gerhardt-Chor
Junges Ensemble München

Vorverkaufsstellen:
Hieber-Lindberg, Sonnenstr. 15
Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 46a
Buchhandlung Andrieu, Willibaldplatz
Pfarramt Paul-Gerhardt-Kirche

Eingetragen am 09.03.2009

Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern

Das Fundbüro, Oetztaler Straße 19, Innenhof, 81373 München, führt am Mittwoch, 11. März, ab 9 Uhr eine Versteigerung von nicht abgeholten Fundfahrrädern durch. Die Fahrräder sind gebraucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für deren Beschaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert.

Die Vorbesichtigung ist nur am Versteigerungstag von 8.30 bis 9 Uhr möglich. Das Fundbüro ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: U 6 Harras oder Partnachplatz, S 7/S 27 Harras, StadtBus 134 Ortlerstraße.

Eingetragen am 09.03.2009

Jubiläumsfeier des Historischen Vereins

Jubiläumsfeier des Historischen VereinsMehr ging nicht. Das INTERIM war am Freitag Abend bis auf den letzten (Steh)-Platz gefüllt, der "Historische Verein München Laim e.V." hatte zu seiner Jubiläumsfeier anläßlich seines 25-jährigen Bestehens eingeladen und weit über einhundert interssierte Laimer Bürger waren gekommen - eine Resonanz, die sogar die Erwartungen von Vereinsvorsitzenden Max Mühlbauer übertraf und diesen sichtlich überraschte.

Die "Laimer Saitenmusik" spielte zunächst einige Weisen aus ihrem Programm - reine Stubnmusi ohne jeglichen "Moik-Faktor", was vom Publikum mit viel Applaus honoriert wurde.

Jubiläumsfeier 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V. - Diana StachowitzMax Mühlbauer wies in seinen Begrüßungsworten darauf hin, das man sich im INTERIM in einem mittlerweile denkmalgeschützten Gebäude befinde, dass ausschließlich durch das Engagement interessierter Laimer Bürger vor dem Verfall und vor dem Abriss gerettet werden konnte. Und er dankte INTERIM-Chef Hans Falter für die jahrzehntelange Arbeit und den Enthusiasmus des "Bürgertreff Laim e.V.", dessen Mitglieder mit der Kult(ur)stätte INTERIM für ein wesentliches Stück Lebensqualität im Stadtteil gesorgt hätten.

Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz (SPD) überbrachte Grüße des Landtages und lobte das Engagement und das nötige Durchhaltevermögen der Vereine - auch und insbesondere des "Historischen Vereins Laim". Sie versprach, sich im Rahmen ihres Landtagsmandats für die Belange des Vereins einzusetzen - und wurde auch gleich noch Mitglied. Zudem sorgte sie für eine kleine Spende für die Vereinskasse.
Christine Rygol vom Faschingsclub Laim gratulierte zum Jubiläum und sprach noch einmal die Schwierigkeiten an, mit denen insbesondere die Laimer Vereine zu kämpfen haben. Nach 25 Jahren Warten sei nun endlich Zeit für ein Laimer Bürgerzentrum, in denen auch die Laimer Vereine eine Heimstatt finden würden.

Heimatpfleger Stefan Hirsch vom Bezirk Oberbayern betrachtete den "Historischen Verein", andere Heimatvereine und den Begriff "Heimat" als Solches zunächst aus dem philosophischen Blickwinkel, bevor er in eine kurzweilige Plauderei aus der Laimer Chronik überging - nach der wir nun alle wissen, dass bereits Adam und Eva mit Laim zu tun hatten. Das wussten Sie noch nicht? Nachfolgend können Sie die Rede von Bezirksheimatpfleger Stafan Hirsch nachlesen.

Sehr verehrte Damen und Herren,

Jubiläumsfeier 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V. - Bezirksheimatpfleger Stefan Hirsch25 Jahre historischer Verein München-Laim - also der Zeitraum nahezu einer ganzen Generation intensiver Beschäftigung mit der Geschichte eines Dorfes und späteren Stadtteils unserer Landeshauptstadt, das ist schon ein Grund, auf die Geschichte der Vereinsarbeit selbst und den Anlass der Vereinsgründung zurückzublicken und ein solches Jubiläum auch gebührend zu feiern. Zunächst also die herzlichsten Glückwünsche und weiterhin gutes Gedeihen, Erfolg für die Zukunft und reiche Ernte beim Sammeln und Auswerten von Quellen aller Art, vom Archivdokument bis hin zur mündlichen Überlieferung derer, die wir heute als Zeitzeugen benennen, wobei wir alle selber quer durch unser ganzes Leben im Grunde Zeitzeugen unserer selbst sind.

Es geistern ja in der Denkwelt der Verursacher unserer gegenwärtigen virtuellen Zahlenkrise, deren Systemwurzeln weit ins 19. und späte 18. Jh. zurückreichen, zwei interessante Geisteshaltungen herum, die sich eigentlich widersprechen und doch zusammengehören. Da ist einerseits der Fortschrittsglaube mit dem Bestreben, hinderlichen Geschichtsballast abzuwerfen und andererseits die Rückwendung zur Geschichte als tragfahigem oder vermeintlich tragfähigem Kulturkanon, weil man in der jeweiligen Gegenwart doch recht unsicher herumtapst, worauf man eigentlich hinaus will.

Der Flaschengeist, der mit der Aufklärung als Folge der Scholastik und des Humanismus der Renaissance nun einmal entwichen ist und uns in die technische Zivilisation und damit in eine sich überstürzende Beschleunigung aller Lebenszusammenhänge hineingetrieben hat, sollte wenigstens in seinen Tendenzen zum Überbordenden etwas gebremst werden, wenn man ihn schon nicht wieder in seine Flasche zurückstopfen konnte.
Vor diesem Problem stand ja der Vater und Förderer unserer historischen Vereine in Bayern, König Ludwig I., in ganz besonderer Weise. Dass das Entstehen von historischen Vereinen im 19. Jh. also zwingend etwas mit der beginnenden Massenindustriaüsierung zu tun hat und nicht nur einfach so eine Art Nostalgie zur Hebung und Förderung der bayerischen Natioiralgefuhle war, darf man nicht vergessen. Sie waren keineswegs - wie es oft nach außen erschien- überwiegend gesellige Zirkel von Liebhabern oder auch professionellen Forschern, die behaglich im Gelehrtenstübchen alte Papiere wälzten, sondern sie waren zunächst Kinder ihrer Zeit, geboren aus den Nöten der Zeit.

Man kann das Entstehen historischer Vereine im Zusammenhang mit den lokalen oder regionalen Zeitentwicklungen bis in die jüngste Zeit unter solchen Gesichtspunkten nachvollziehen: Der erst kürzlich in Wolfratshausen gegründete historische Verein ist natürlich als Reaktion auf die dramatische Umgestaltung dieses ganzen Raumes zu verstehen: Siedlungsdruck und das Zusammenwachsen ganzer Siedlungen, riesige Gewerbegebiete, massiver Verlust an Denkmälern, Veränderung der Bevölkerungsstrukturen, Absterben der gewachsenen Mentalitäten, der überkommenen Bräuche usw.usw.
Und natürlich hatte auch der historische Verein hier in Laim einen spezifischen Gründungsanlass, wie Sie es selbst am besten wissen.

Wenn man also historischen Vereinen gelegentlich Rückwärtsgewandtheit vorwirft oder gerade sagt, sie seien nicht mehr zeitgemäß, so muss man darauf antworten: Sie sind es gerade, die zeitgemäß sind, weil sie sich letztlich hinter der Schicht der historischen Erkenntnis mit der Gegenwart auseinandersetzen, auf die ja jede Geschichte bezogen ist.
Die meist ironisch verwendete Formel "Immer wieder was neu's oids" zur Bezeichnung des ideologischen Hintergrundes von Heimatpflege oder Geschichtsbewusstsein regt deshalb durchaus zum näheren Nachdenken an.

Ist, weil "Heimat" in unserem gesellschaftlichen Verständnis in der Regel mit dem menschlichen Bedürfnissektor nach trauter Vergangenheit in Verbindung gebracht wird, die Gleichung Heimat = Vergangenheit = Zeit, in der die Welt noch in Ordnung war = Zeit, in der das Gestrige scheinbar ewig war, die Bedingung dafür, daß wir ewig am gestrigen Begeisterte - ob Vereinsmitglied oder Heimatpfleger - schließlich auch die Rolle der ewig gestrigen, der nicht zeitgemäßen einnehmen oder dazu gedrängt werden, diese Rolle einzunehmen? Oder ist dieses ewig Gestrige gar ein besonderer Zug unserer Zeit, etwas sehr Zeitgemäßes, geradezu Zeittypisches?

Gehören wir zu denen, für die in den 50er Jahren Romano Guardini in dem lesenswerten Bändchen "Unsere geschichtliche Zukunft" den Ausdruck geprägt hat "die im Vergangenen Beheimateten"! Ist uns die Heimat in der Gegenwart also verloren gegangen? Sind wir entwurzelte in der Gegenwart? Warum weist Guardini mit Nachdruck darauf hin, daß man sich mit aller Anstrengung vor dem Fehler hüten müsse, den die im Vergangenen Beheimateten so leicht machen, daß man nämlich dem modernen Menschen, dem Mensch in der Masse, alle Aussicht auf Leben in wahrer Menschlichkeit abspricht. Wir können uns hier nicht weiter in die interessante historische Wechselbeziehung z.B. zwischen Jugendbewegung und Heimatpflege hineinvertiefen, dennoch sind wir schon geradewegs in den Begriff des Historismus hineingeschlittert, der heute wieder eine ganz andere Dimension erreicht hat wie vielleicht in der Nachkriegszeit.

Wenn wir quasi die Gummilinse der unsere Zeit beobachtenden Kamera auf eine stärkere Totale stellen, werden wir schnell gewahr, daß sie - diese unsere Zeit - nach wie vor oder wieder erneut ein Kind des 19. Jahrhunderts ist, ein Kind der unbewältigten Industrialisierung, damals der Stahlschock, heute der Kommunkations- und Elektronikschock. Zahlreich sind - auch historisch gesehen - die Lebenshilfen, die man gegen die vielfältigen Schockwirkungen zu schaffen und anzubieten versucht hat, um eben diese Industrialisierung mit dem Menschen vereinbar zu machen. Eine dieser Lebenshilfen war das Angebot von Geschichtlichkeit, das Schaffen von Heimat- und Identitätsräumen, geistigen wie geographischen. Da der lebendige Kulturwandel mit dem technischen Fortschritt nicht mehr gleichzusetzen war, was bei den alten Griechen im Wortsinn der "techne" noch ein- und dasselbe bedeutete, traf die Kultur und die Kunst ein schwerer Schlag, sie mußte gewissermaßen das jeweils Moderne, zerstörerisch Moderne ausbremsen, mußte mit Statik und Tradtion dagegenhalten, vor allem aber mußte sie die frühere Dynamik und den schöpferischen Erfindungsgeist an die industrielle Technik abgeben. Daß der Bedarf an Tradition und Geschichte mit jedem Entwicklungssprung in der Technik geradezu anstieg und das wirkliche historische Angebot auch vielfach überstieg, war nicht verwunderlich und daß Geschichte und Tradtion demnach vielfach auch künstlich gemacht und geschaffen werden mußte, noch weniger.

Mitglieder von Heimatvereinen und Heimatpfleger sind aber meist sehr praktische Menschen und wir denken bei dem Historismus, wie er eben angeführt wurde, nicht so sehr an die englisch-schottische Aufklärung, an die Entstehung des Individualitätsprinzips, die idealistische Geschichtsphilosophie, an die Epoche Rankes und Niebuhrs, an die kleindeutsche Schule, an Lamprecht, Dilthey, die Neukantianer oder an Max Weber, wir denken ganz handgreiflich an einen Historismus in der Wertevorstellung der Heimatgestaltung, wir denken ganz handgreiflich daran, wie und warum Laim als Folge der Erfindung der Idee der Eisenbahn zu dem geworden ist, was es nun ist.

Aber vielleicht müssen wir doch noch weiter zurückgehen, denn vor der Eisenbahn war ja da auch noch etwas, und davor auch noch, und weit davor wiederum etwas, wo also anfangen und wo aufhören. Lassen Sie mich also tiefgründige Geschichtsphilosophie vergessen und in eine heitere Plauderei übergehen, warum Laim und Adam und Eva sichtlich schon etwas miteinander zu tun hatten.

Eingetragen am 07.03.2009

Nach-Aschermittwoch der Laimer CSU

Nach-Aschermittwoch der Laimer CSUDer Nach-Aschermittwoch der Laimer CSU im Gasthaus Rosengarten ist traditionell ein Termin, bei dem der politische Gegner gerupft wird. Und auch dieses Mal haben Max Straßer und Peter Hausmann - die beiden Vorsitzenden der Laimer Ortsvereine - wieder Politprominenz aufgeboten, die diese Aufgabe leidenschaftlich wahrgenommen haben: Dr. Hans Peter Uhl und Wolfgang Bosbach, beide im Bundestag, letzterer stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion.

Nachdem die "Aubinger Dorfmusi" zünftig aufgespielt hatte, war das zentrale Thema beider Redner naturgemäß die aktuelle Wirtschaftskrise. Grundsätzlich sehe er optimistisch in die Zukunft, so Uhl. "Wir können sehr viel mehr und haben in den letzten 60 Jahren schon ganz andere Probleme gemeistert." Uhl warnte davor, Probleme zu verallgemeinern und Opel mit Banken und Banken mit Schäffler zu vergleichen. Staatliche Hilfe müsse fließen, wenn ansonsten gesunde Unternehmen unverschuldet durch die Wirtschaftskrise ins Straucheln geraten seien - aber nicht, wenn sich gierige Vorstände schlichtweg übernommen oder verzockt hätten. Es könne nicht sein, dass zu den "Großen" der Staat käme - und zum Mittelstand der Gerichtsvollzieher. Klar sei aber auch, dass es z.B. bei der Bankenaufsicht eine Zäsur geben müsse, das System müsse grundsätzlich neu strukuriert werden.

Nach-Aschermittwoch der Laimer CSUMit Nachdruck verwahrte sich Uhl vor Angriffen der Linkspartei, deren Vertreter nach wie vor und allen Ernstes davon überzeugt seien, das bessere System zu haben - und das nach 40 Jahren Misswirtschaft in der DDR.

Wolfgang Bosbach bedauerte das geringe Interesse an der Politik. Gerade mal 3 Prozent der Bundesbürger engagierten sich in einer Partei. Lebendige Demokratie lebe allerdings vom Mitmachen, Meinungsvielfalt sei auch und gerade in den großen Volksparteien gegeben. Die landläufige Meinung "Politik verderbe den Charakter" sei falsch, vielmehr gebe es "Charaktere, die die Politik verderben".
Weiteres Thema war das Zentrum für Vertreibung in Berlin. Bosbach bedauerte ausdrücklich die Ankündigung von Erika Steinbach, dem Stiftungsrat nicht vorstehen zu wollen, obwohl er verstehen könne, dass der BdV nicht der billige Vorwand dafür sein will, dass das Stiftungsgesetz nicht in die Tat umgesetzt werden kann. "Es geht darum, um eigene Opfer ebenso trauern zu dürfen, wie das in anderen Ländern ganz selbstverständlich der Fall ist." Und da wolle man sich von niemandem hereinreden lassen, weder im Inland noch aus dem Ausland.

Nach-Aschermittwoch der Laimer CSUAuch Bosbach liess kein gutes Haar an Sozialdemokratie und Linkspartei. Mit Blick auf die Hessenwahl und dem Abschneiden von Andrea Ypsilanti zeigte er vollstes Verständnis für das Wahlergebnis: "Die Leute wollen nicht betrogen werden." Und er bat die Anwesenden nicht zu vergessen, dass die Linkspartei eine "dreimal umlackierte SED" sei. Überhaupt gebe es nur noch 3 Orte auf der Welt, wo der Sozialismus fröhliche Urständ feiere: Kuba, Nordkorea und bei der Linkspartei mitten in Deutschland.

Bosbach stellte die Vorzüge und Erfolge der unionsgeführten Bundesländer heraus, inbesondere Sachsen und Thüringen haben in den letzten Jahren Herausragendes geleistet, auf das man zu recht stolz sein könne. Er kritisierte aber auch vehement die Loslösung der Finanzmärkte von der Realwirtschaft - mit den bekannten Folgen. "Wir sind in einer schwierigen Lage, aber die werden wir meistern."

Eingetragen am 06.03.2009

Ausstellungseröffnung 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.

Ausstellungseröffnung 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des "Historischen Vereins Laim e.V." wurde am 5. März die Ausstellung "Laim - gestern und heute" in der Stadtbibliothek Laim feierlich eröffnet. Die Veranstaltung stieß ganz offensichtlich auf großes Interesse und so hatten sich neben vielen Laimer Bürgern auch die wichtigsten Vertreter der Lokalpolitik versammelt.

Max Mühlbauer, seines Zeichens Vorsitzender des Vereins, bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und ließ es sich nicht nehmen, in seiner Eröffnungsrede einen kleinen Einblick in die Historie Laims zu geben, dass von seiner ersten urkundlichen Erwähnung um 1047 bis heute die meiste Zeit seines Daseins ein "unbedeutendes Nest" gewesen sei. Lediglich im Verlauf der "Affäre Agnes Bernauer" sowie im Dreißigjährigen Krieg wurde Laim von der größeren Politik gestreift - im letzteren Fall ist das Überleben Laims wohl glücklichen Umständen zu verdanken. Anderenorts wurden Ansiedlungen wie Laim im Verlauf dieser ersten europäischen Katastrophe komplett ausgelöscht.

Noch im Jahre 1885 hatte Laim lediglich 238 Einwohner und erst 1890 wurde das erste Laimer Schulhaus errichtet - bis dahin mussten Laimer Schulkinder die Schule in Nymphenburg besuchen, ein gut halbstündiger Fußmarsch durch Felder und Wiesen.

Ausstellungseröffnung 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.Der Aufstieg Laims begann mit dem Eisenbahn-Boom Ende des 19. Jahrhunderts und dem Bau des damals größten europäischen Rangierbahnhofes - heutiger S-Bahnhof Laim. Eisenbahner, Bauarbeiter und Bahnbedienstete siedelten sich an, 1895 hatte Laim hat bereits 838 Einwohner, nach der Eingemeindung der Ortschaft nach München im Jahre 1900 waren es bereits über 2600. Das soeben errichtete Schulgebäude platzte aus allen Nähten, das noch heute genutzte Schulhaus an der Fürstenrieder Straße wurde errichtet und die sog. Eisenbahnersiedlung erbaut - noch heute ein architektonischer Meilenstein des genossenschaftlichen Wohnungsbaus Anfang des 20. Jahrhunderts.

Bis 1933 hat sich die Zahl der Einwohner Laims mehr als verzehnfacht - und heute leben mittlerweile 50000 Menschen im Stadtteil.

Ausstellungseröffnung 25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.Und hier sieht der "Historischen Verein Laim e.V." neben aller geschichtlichen Recherchearbeit seinen größten Wirkungskreis: Man möchte in dem viel zu schnell viel zu groß gewordenen Stadtteil Identifikation schaffen und erreichen, dass sich die Menschen für ihr Viertel, für ihr Quartier interessieren.
Nicht nur die Erforschung und Dokumentation der historischen Entwicklung des ehemaligen Dorfes Laim hat sich der Verein auf die Fahnen geschrieben - man möchte bei der Planung von künftigen Lösungen innerhalb des Stadtteils mitgestalten und ein gehöriges Wörtchen mitreden.

Zumindest mit der Ausstellung in der Stadtbibliothek scheint dem Verein dies schon gelungen zu sein. Die Resonanz war bereits am ersten Tag beachtlich und die Besucher können sich an vielen Schautafeln mit der Geschichte Laims vertraut machen. In mehreren Vitrinen lagern Exponate aus der Historie unseres Stadtteils, Vereins- und Genossenschaftsfahnen, alte Urkunden und Bücher, Exemplare eines Wochenanzeigers von 1926, ein Holzdiorama und vieles mehr. Alles zusammen ist jedoch nur ein kleiner Teil des in den letzten 25 Jahren zusammengetragenen Materials.

Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim ist noch bis Ende April zu sehen, der Eintritt ist frei - machen Sie sich selbst ein Bild von der Geschichte Ihres Stadtteils! Und wenn Sie den Verein unterstützen oder durch Ihre Mitgliedschaft verstärken wollen - auf der Homepage des "Historischen Vereins Laim e.V." können Sie sich über die arbeit des Vereins informieren und einen entsprechenden Mitgliedsantrag herunterladen.

Eingetragen am 06.03.2009

Silvia Werhahn - Perspektiven

Silvia Werhahn - PerspektivenSeit 1. März zeigt die Fotografin Silvia Werhahn im INTERIM am Laimer Anger ihre mit viel Liebe zum Detail aufgenommenen Bilder.

Ihre meist farbenprächtigen und dennoch stillen Momentaufnahmen der "Ästhetik des Alltäglichen" zeugen neben der vollendeten Beherrschung des fotografischen Handwerks von einer herausragenden Beobachtungsgabe bei der Motivsuche: Wasserflächen, die beinahe an abstrakte Gemälde erinnern, scheinbar wahllos nebeneinanderstehende Bambusstäbe, die den Eindruck einer architektonischen Struktur vermitteln.
Die maßgebenden Elemente ihrer Bilder sind Licht, Farbe und Struktur - und manchmal offenbart sich erst auf den zweiten Blick das ganze Bild.

Die Ausstellung ist noch bis Ende des Monats jeweils zu den Öffnungszeiten des INTERIMs zu sehen - Pflichttermin für Freunde aussergewöhnlicher Fotokunst.

Eingetragen am 06.03.2009

Neue Räder braucht das Land! Umweltprämie jetzt!

Neue Räder braucht das Land! Umweltprämie jetzt!Die Bundesregierung verschenkt im Rahmen ihres Konjunkturprogramms 2.500 Euro an jeden Käufer eines neuen Autos, wenn er seinen alten Pkw verschrotten lässt. Für diese Abwrackprämie - von der Regierung auch "Umweltprämie" genannt - macht die Bundesregierung 1,5 Milliarden Euro an Steuergeldern locker. Und das, obwohl die Prämie an keinerlei Umweltkriterien geknüpft ist und davon nur Autokäufer profitieren. Menschen, die statt des Autos lieber Bus, Bahn oder Rad fahren, gehen leer aus.

Dagegen protestiert der Verkehsclub Deutschland (VCD) - und Sie können dabei helfen!

Mitmachen! Beantragen Sie eine wirkliche Umweltprämie! Wenn die Bundesregierung Steuermilliarden ausgeben will, um die Wirtschaft anzukurbeln, dann muss sie dies für umweltfreundliche Verkehrsmittel tun.

Der Verkehsclub Deutschland hat eine passende E-Mail an das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Sie vorbereitet. Beantragen Sie eine Umweltprämie in Höhe von 2.500 Euro für den Neukauf eines Fahrrads bei Verschrottung Ihres mindestens neun Jahre alten Autos oder klapprigen Drahtesels. Für den übrigen Betrag beantragen Sie Fahrausweise für den öffentlichen Verkehr. Drücken Sie damit symbolisch Ihren Protest aus: Die Konjunkturpakete der Bundesregierung sind autofixiert und nicht zukunftsfähig!

Die symbolischen Antragsformulare finden Sie unter http://www.vcd.org/umweltpraemie_jetzt.html.

Eingetragen am 04.03.2009
Quelle: Verkehsclub Deutschland

Politischer Aschermittwoch der Laimer SPD

Politischer Aschermittwoch der Laimer SPDAbwatschen des politischen Gegners in gemütlicher Runde: Die Laimer SPD traf sich im Ristorante Firenze beim Fischessen zum traditionellen rhetorischen Schlagabtausch am Politischen Aschermittwoch. Als Redner kamen der Bundestagskandidat Roland Fischer und die Landtagsabgeordneten Diana Stachowitz und Florian Ritter, die in ihren Reden die eigenen Parteianhänger motivierten und die politischen Gegner attacktierten.

Für Roland Fischer sei Angelika Merkel ein Orakel, "die sich gerne zum Papst äußert, aber nicht zur Innenpolitik" und "das Aussitzen von Helmut Kohl gelernt hat". Nicht zimperlicher geht Fischer mit dem bayrischen Ministerpräsident Seehofer um: "In Bayern haben wir es zu tun mit einem Staatsschauspieler, der seine Rolle noch nicht gefunden hat" Er verkörpere gleichzeitig Robin Hood und Sheriff von Nottingham. Eine klare Absage erteilt Roland Fischer den Steuersenkungsplänen der FDP und CSU. Überall Rufe, dass der Staat helfen solle, aber gerade da fordere die FDP mehr Netto vom Brutto, empört sich Fischer. "Doch was wir brauchen ist mehr Brutto" fordert der SPD-Bundestagskandidat. "Die SPD steht für Mindestlohn und Kündigungsschutz. Wir haben für Kappungsgrenzen bei Mieten gesorgt, wir sind die, die für Gerechtigkeit sorgen!" stellt Fischer klar.
Gerade jetzt, wo Banken verstaatlicht werden sollen, solle die Bahn privatisiert werden, die Steuerzahler bezahlt haben.

Auch Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz stellt die Soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt ihrer Rede und macht auf die wichtige Bedeutung des Ehrenamts und der Notwendigkeit der Vereinsförderung aufmerksam. Wichtig sei eine Politik für Ältere und eine Bekämpfung der Kinderarmut. Ein freies Mittagessen nur für arme Kinder, wie es die CSU thematisiert, führe zu einer Stigmatisierung der betroffenen Kinder, warnt sie.

Landtagsabgeordneter Florian Ritter beleuchtet die Finanzkrise und sieht die Zauderer und Bremser in der Union und in der FDP sitzen. Er greift die bayerische Staatsregierung an, die beim Konjunkturprogramm trickst und nicht bereit sei, den Anteil am kommunalen Investitionsprogramm in voller Höhe in den bayerischen Staatshaushalt einzubringen. "Bei dem Verfahren, das die Bayerische Staatsregierung wählt, kommt es erst zur Auszahlung, wenn die dritte Pleitewelle übers Land gezogen ist" spottet Ritter.

Nach den Reden nutzen die Laimer Bürger und Bürgerinnen die Möglichkeit mit dem Bundestagskandidaten im Münchner Westen Roland Fischer und den beiden Landtagsabgeordneten Diana Stachowitz und Florian Ritter zu diskutieren und den Abend mit politischen Gesprächen ausklingen zu lassen.

Eingetragen am 03.03.2009

Aus für Hertie?

Aus für Hertie?Das Amtsgericht Essen hat am 2. März das Insolvenzverfahren für die 54 verbliebenen Filialen der Kaufhauskette "Hertie" eröffnet. Auch in Laim wird das Verfahren mit großem Interesse verfolgt, steht doch an der Fürstenrieder Straße einer der 3 Münchner Einkaufstempel, die bei einem entsprechenden Urteil von der Schließung bedroht sind. Und ein Urteil wird bereits im März erwartet.

Bis auf Weiteres sollen die Warenhäuser fortgeführt werden, so Wolfgang Weber-Thedy, Sprecher des Insolvenzverwalters Biner Bähr gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Bei einer Schließung des beliebten Kaufhauses in Laim droht jedoch sogar dessen Abriss, denn eine Sanierung des Gebäudes durch den neuen Eigentümer lohne sich nicht. Allerdings gebe es auch noch keine konkreten Pläne für einen etwaigen Neubau in der Fürstenrieder Straße.

Laimer Bürger und Geschäftsleute sehen die Entwicklung mit Sorge. Zum einen ist das Hertie-Kaufhaus das einzige größere Einkaufszentrum in Laim, zum anderen ist das Haus ein beliebter Anziehungpunkt im Viertel, von dem auch andere Geschäftsinhaber entlang der Fürstenrieder Straße profitieren. Dem Zentrum Laims wäre ein ganzes Stück Lebensqualität genommen, sollte das Warenhaus schließen müssen - und u.U. durch eine jahrelange Großbaustelle ersetzt werden.

Eingetragen am 03.03.2009

SPD und Jusos gedenken der Weißen Rose

SPD und Jusos gedenken der Weißen RoseZusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Verfolgter Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und den Jusos im Münchner Süden erinnerte und gedachte die SPD im Münchner Süden am Sonntag, den 01. März 2009 an die Mitglieder der "Weißen Rose" auf dem Friedhof am Perlacher Forst.

Über 40 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich am Grab von Sophie und Hans Scholl und Christoph Probst, wo der Gedenkkranz der SPD für die Mitglieder der Weißen Rose niedergelegt wurde.
Am Grab der Widerstandskämpfer im Dritten Reich hielt Florian Ritter, MdL und Beauftragter der SPD-Landtagsfraktion zu Fragen des Rechtsextremismus, die Gedenkrede.
In dieser erinnerte er an den Widerstand der sozialdemokratischen, kommunistischen und bürgerlichen Gruppen gegen die menschenverachtende NS-Diktatur. Des Weiteren rief er dazu auf, sich erkennbar gegen den derzeit wieder erstarkenden Rechtsextremismus in Deutschland zu stellen und wachsam gegenüber den Neo-Nazis zu sein.

Nach der Rede zog der Gedenkzug zu den Gräbern von Alexander Schmorell und Hans Conrad Leipelt weiter und gedachte noch den weiteren Opfern der "Weißen Rose" sowie anderer Widerstandsorganisationen. Dr. Klaus Hahnzog, ehemaliger Bürgermeister der Landeshauptstadt München sowie ehemaliger Landtagsabgeordneter, wies an beiden Orten noch auf den geschichtlichen Hintergrund der Widerstandskämpfer hin.

Als Ehrengast des Gedenkens war in diesem Jahr den ehemaligen KZ-Häftling, Hinterbliebenen des Holocaust und antifaschistischen Widerstandskämpfer Martin Löwenberg anwesend. Der heute 84-jährige ist gern gesehener Gast an Schulen und bei Veranstaltungen, in denen er in Zeitzeugengesprächen über die Teilnahme am antifaschistischen Widerstand berichtet.

Eingetragen am 03.03.2009

25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.

25 Jahre Historischer Verein Laim e.V.Seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert ist der Historische Verein Laim bemüht, Licht in das Dunkel der Vergangenheit unseres Stadtteils zu bringen - mit Erfolg, wie die gut besuchten Vorträge des Vereins im letzten Jahr gezeigt haben. Am 25.Januar 1984 wurde der Verein gegründet und hat sich neben der die Förderung der Heimatpflege u.a. die Anlage einer Bild- und Dokumentensammlung und die Förderung der Erforschung der Laimer Geschichte sowie die Erarbeitung von didaktisch-methodischen Materialien zur Stadtteilgeschichte für den Heimatkundeunterricht auf die Fahne geschrieben. 79 engagierte Mitglieder sorgen inzwischen für ein reges Vereinsleben.

Aus Anlaß der Vereinsjubiläums ist vom 6. März bis 28. April in der Stadtbibliothek Laim in der Fürstenrieder Straße 53 die Ausstellung "Laim - gestern und heute" zu sehen. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Vereins und macht die wertvollen Dokumente zur Stadtteilgeschichte, die der Verein in jahrzehntelanger Arbeit zusammengetragen hat, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Unter den Exponaten sind neben zahlreichen historischen Fotos unter anderem alte Zeitungen und über 200 Jahre alte Originaldokumente.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 5. März, um 19.30 Uhr feierlich eröffnet.

Darüber hinaus gibt es zur Jubiläumsfeier einen Festvortrag im INTERIM am Laimer Anger von Stefan Hirsch, Bezirksheimatpfleger von Obb. mit dem Schwerpunkt "Laim im Wandel der Zeiten". Das musikalische Rahmenprogramm gestaltet die "Laimer Saitenmusi".

Eingetragen am 02.03.2009

Junge Union München-Südwest beim politischen Aschermittwoch in Passau

Junge Union München-Südwest beim politischen Aschermittwoch in Passau"Der größte Stammtisch der Welt", so wird der politische Aschermittwoch der CSU in Passau genannt. Über 6000 Menschen drängten sich in der Drei-Länder-Halle, darunter auch ein Omnibus der Jungen Union München-Südwest mit über 40 Mitgliedern. Schon um 5.45 Uhr in der Früh ging es aus München los, um diese einzigartige Veranstaltung zu erleben. Zur Stärkung gab es bei der Abfahrt Butterbrezen und Kaffee.

"Unsere Politik muss den Menschen dienen, nicht umgekehrt", betonte Horst Seehofer in seiner Rede und bot gleichzeitig einen "neuen Bürgerpakt für Deutschland" an. "Die CSU muss und soll wieder zur Mitmach-Partei werden". Auch bei der Fahrgemeinschaft aus München kamen die Ausführungen des bayerischen Ministerpräsidenten sehr gut an. "Gerade in Bezug auf die Europawahl hat uns Horst Seehofer viele Argumente mitgegeben. Direktwahlkreise für Europaabgeordnete, da bekommt Europa ein viel stärkeres Gesicht vor Ort; das ist ein Vorschlag, den wir als Junge Union wirklich super finden," so Leonhard Agerer, Kreisvorsitzender der JU München-Südwest.

Mit dem Zitat "Irren ist menschlich ? immer irren ist sozialdemokratisch" von Franz-Josef Strauß und weiteren Bonmots brachte Horst Seehofer auch rhetorisch die Halle zum Kochen. "Es ist einfach toll, hier dabei zu sein; von Angesicht zu Angesicht bekommt man die Stimmung und Faszination "Aschermittwoch" einfach viel besser mit als vor dem Fernseher", meinten die jüngsten Neumitglieder der JU, Julia Haider, Christoph Bauer, Tobias Irrgang, Maximilian Guber und Victor Agerer.

Im Anschluss an die Reden konnten sich die Mitreisenden noch mit den neuen Generalsekretären Dobrindt und Bär, der Sozialministerin Christine Haderthauer, dem niederbayerischen Europaabgeordneten Manfred Weber und kurz mit dem Ministerpräsidenten selbst unterhalten - Politik zum Anfassen. Durch den großen Input in Passau wurden auf der Rückfahrt gleich viele Ideen diskutiert, wie man die Anregungen vor Ort umsetzen kann.

"Im nächsten Jahr wollen wir es so organisieren, dass auch jedes interessierte Nichtmitglied die Möglichkeit hat, an dieser tollen Veranstaltung teilzunehmen und mit uns nach Passau zu kommen", war das Resümee von Leo Agerer, "wir hoffen nur, dass wir mit unserem Angebot dann auch in die Presse kommen".

Eingetragen am 02.03.2009
Quelle: JU München-Südwest

Diebstahlsserie aus Geschäften

Diebstahlsserie aus GeschäftenAm vergangenen Donnerstag, 26.02.2009, kam es in den frühen Abendstunden zu einer Serie von Trickdiebstählen in Einzelhandelsgeschäften im Münchner Westen. Eine Tätergruppierung, bestehend aus mindestens zwei Männern und einer Frau, begab sich in verschiedenen Geschäften jeweils zu den dortigen Kassen. Dort bezahlte einer der Männer einen Kleinartikel. Anschließend gab er in englischer Sprache vor, dass er Geld gewechselt haben wolle. Während die jeweilige Kassenkraft beschäftigt war, dem Ersuchen nachzukommen, mischte sich die weibliche Person ein, indem sie auf der anderen Seite der Kasse die Kassenkraft ansprach. In dem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte einer der männlichen Trickdiebe die Gelegenheit, um Bargeld aus der Kasse zu entwenden.
In insgesamt fünf Geschäften erbeutete das Trio einen Bargeldbetrag in Höhe von 1.500 Euro.

Täterbeschreibung:
1. Männlich, 27-29 Jahre alt, ca. 168 cm groß, dickliche Figur, hellere Augen, mitteleuropäische Hautfarbe; Bekleidung: Orangefarbenes Shirt, khakifarbene Jacke, grau Wollmütze (Käppi).
2. Männlich, 22-24 Jahre alt, ca. 172-174 cm groß, schlank, kurze schwarze Haare, dunkler Teint, dunkle Augen; Bekleidung: Bedrucktes Shirt, vermutlich schwarze Jacke.
3. Weiblich, lange, schwarze bis zum Rücken reichende Haare, dunkle Augen, dunkler Teint; Bekleidung: Vermutlich schwarze Jacke.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 02.03.2009
Quelle: Polizei München

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Eingetragen am 02.03.2009


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