7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Autoren im Verlag
Am Dienstag, den 20. Oktober ab 19.30 Uhr treffen zum wiederholten Mal die Autoren des München-Verlags aufeinander und stellen interessante Neuerscheinungen vor:"München Architektur" mit Gernot Brauer,
"Die Neue Altstadt" mit Petra Wucher und Tobias Lill,
"Der Friedhof Bogenhausen" mit Dagmar Bäuml-Stosiek und
"Ludwig II. ? Traum und Technik" mit Jean Louis Schlim.
MünchenVerlag
Fürstenrieder Straße 24, München - Laim
Zu erreichen mit der S-Bahn Laim, U4 Laimer Platz, Bus 51, 151, 168, Tram 19 Fürstenrieder Straße
Eingetragen am 16.10.2009
Coco Chanel im Rexkino
Ab 15. Oktober jeweils Do./Fr./Mo./Di. 18:15; So./Mi. 20:30 im Neuen Rex am Agricolaplatz in Laim: "Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft". Idealbesetzung Audrey Tautou ("Die fabelhafte Welt der Amelie", "Eine große Liebe") spielt die willensstarke, selbstbewusste und manchmal kettenrauchende Modezarin, die sich vom Waisenkind Gabrielle Bonheur Chasnel auf außergewöhnliche Weise zur legendären Modeschöpferin Coco Chanel entwickelt und dabei zur Verkörperung der modernen Frau wird - und zum zeitlosen Symbol für Erfolg, Freiheit und Stil.Der Film von Regisseurin Anne Fontaine führt durch die frühen Jahre der einflussreichsten Modeschöpferin des vorigen Jahrhunderts - bis hin zur Gründung der heutigen Modeimperiums.
Eingetragen am 15.10.2009
Kleider-und Spielzeugmarkt
Die städtische Kindertagesstätte am Riegerhofweg 5 lädt wieder ein zum Kleider-und Spielzeugmarkt am Freitag, den 16. Oktober 2009 von 15:00-18:00 Uhr.Zum Verkauf kommt alles rund ums Kind - insbesondere Kinderkleidung und Spielzeug. Das KITA-Team und die Eltern sorgen für einen Kaffee- und Kuchen-Stand.
Pro Tisch werden 3,- Euro Standgebühr erhoben.
Einlass ab 14.30 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung beim Team der Kindertagesstätte unter 089-54636768-0.
Eingetragen am 15.10.2009
Stoppt die Missachtung der Menschen- und Völkerrechte in Guinea!
153 Menschen wurden am 28.09.09 im Rahmen einer Demonstration der Oppositionsparteien von der Militärregierung des Präsidenten Moussa Dadis Camara ermordet. Die Militärregierung des nationalen Rates der Entwicklung und Demokratie (CNDD) scheint mit dem Massaker vom 28.09.09 jegliche Hoffnung auf einen neuen demokratischen Wandel vorläufig begraben zu haben. Das einzige Ziel dieser Militärregierung junger Offiziere ist nun die Macht mit allen Mitteln zu erhalten.Deshalb schossen die Soldaten der CNDD am 28.09.09 mit scharfer Munition auf alles, was sich bewegte. Zahlreiche anwesende Frauen wurden zudem zu Opfer extremer, sexualisierter Gewalt. Laut Angaben örtlicher NGOs starben dabei mindestens 157 Menschen weitere 1200 Menschen liegen im Krankenhaus. Mutmaßlich kamen aber mehrere Hundert Menschen zu Tode, denn die Militärs durchkämen seit Montagnachmittag die Krankenhäuser von Conakry und schaffen Schwerverletzte und Tote weg.
In den Mainstream-Medien wird eher am Rande über die heftige Auseinandersetzung, die im Zuge des massiv befolgten Aufstandes ausbrachen, über die Person Moussa Dadis Camara und seine Beziehung zur der Bundesrepublik berichtet.
Dass der Regimechef sein militärisches Handwerkszeug als Offizier auf der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, sowie bei Lehrgängen zwischen 1996 und 2000 in Dresden sowie Leipzig gelernt hat, wird kaum thematisiert.
Der guineische Staat droht angesichts dieser chaotischen Zustand zu kollabieren, falls die internationale Gemeinschaft seine Haltung bzw. Frankreich sein augenscheinlich doppeltes Spiel nicht ändert und die Regierung von Moussa Dadis Camara von seinem jetzigen Kurs nicht abweicht. Die jetzige Situation in Guinea verlangt die starke Einmischung der internationalen Gemeinschaft: Nur so kann man in Guinea einen bürgerkriegsähnlichen Zustand und weitere Todesopfer verhindern. Es sollte dabei die Souveränität des Landes nicht in Frage gestellt werden.
Wir fordern eine faire und realistische Lösung der Situation in Guinea befreit von jeglichen neokolonialistischen und imperialistischen Interessen. Guineische Bevölkerung möchte auf gar keinen Fall wie Gabun oder Togo enden. Wir fördern eine Demokratie für die
Bevölkerung und von der Bevölkerung!
Wir rufen deshalb die politischen Parteien und Menschenrechtsorganisationen und soziale Bewegungen der Bundesrepublik Deutschland auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Regierung in Guinea dazu zu bringen, die Gewaltanwendung zu beenden und die verantwortlichen des Massakers vom 28.09.09 zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bundesregierung fordern wir auf, die Abschiebungen von Flüchtlingen nach Guinea sofort zu stoppen und die Kollaboration mit der Regierung Guineas zu beenden.
Dachverband der guineischen Vereine in der Bundesrepublik Deutschland
Kontaktpersonen:
Bald Aissatou Cherif/Hamburg: 017651008378
Aliou Jalloh/Düsseldorf: 01723050280
Sadibou Camara/Hagen: 01731343903
Lila Barry/Bremen: 01623593919
V.i:S.d.P: AGA e.V., Reisners Kamp 13, 22045 Hamburg
Foto: Silvia Werhahn
Eingetragen am 14.10.2009
20 Jahre INTERIM
Die kulturelle Zeitrechnung für Laim beginnt im Prinzip erst im Jahr 1989 - bis dahin war unser Stadtteil ein weisser Fleck im Münchner Kulturkalender. Bis eine Handvoll Idealisten damit begann, in der heruntergekommenen Laimer Interimskirche ein bescheidenes Programm, den "Laimer Herbst" zu etablieren.Seither hat sich viel getan, die Laimer Interimskirche wurde zum INTERIM und ein unermüdliches Team um Vereinschef Hans Falter vom "INTERIM Bürgertreff Laim e.V." sorgt für ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches Programm mit Musik, Theater, Kabarett und Tanz. Darüber hinaus dienen die Räume des Bürgertreffs als Probenraum und Treffpunkt für viele Vereine und Initiativen, die ohne das INTERIM keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten besäßen.
In den vergangenen 20 Jahren wurden nicht nur technische Probleme bewältigt, sondern auch so manche bürokratische Hürde genommen. Das mittlerweile denkmalgeschützte Gebäude, welches sich Anfang der Neunziger in einem beklagenswertem Zustand befand und sogar abgerissen werden sollte, wurde mit Sachverstand und viel Herzblut renoviert und restauriert und präsentiert sich heute als einzigartige Begegnungsstätte im Münchner Westen mit einem Angebot, was sich keinesfalls hinter den "Grossen Häusern" der Landeshauptstadt verstecken muss. Inzwischen wurde das INTERIM sogar als bedeutsamer Ort in den Laimer KulturGeschichtsPfad aufgenommen.
Zum 20-jährigen Jubiläum zeigt das INTERIM im Oktober einen exemplarischen Querschnitt des vielseitigen Programms der vergangen Jahre. Dazu gehören u.a. verschiedenartige Konzert-, Kabarett- und Theateraufführungen. Darüber hinaus findet eine Lesung im Rahmen einer Matinee statt und sieben bildende Künstler stellen ihre Malereien und Photographien aus.
LAIM-online gratuliert den Machern vom INTERIM zum 20-jährigen Bestehen. Wir wünschen Euch weiterhin gute Ideen für ein aufregendes Kulturprogramm und immer die nötige Energie, diese Ideen in die Tat umzusetzen!
Das Programm des INTERIM gibt es unter www.interim-kultur.de.
Eingetragen am 12.10.2009
München ist Ansichtssache - bunt, frech, farbenfroh
Unter diesem Titel findet im Kunstforum des Münchenstifts am Luise-Kiesselbach-Platz ab dem 24.09. eine Ausstellung der Fotografin Liane Riss statt.Das Team vom Laimer Kunstportal kunst-regional.de freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Kunstforum der Münchenstift GmbH die Arbeiten von Liane Riss präsentieren zu dürfen.
In lebhaften Farben präsentiert die Münchnerin mit Herz und Seele ihre Stadt, und beweist dabei einen zielsicheren Blick sowohl für große Strukturen als auch für die interessanten, aber leicht zu übersehenden Winkel der Weltstadt mit Herz. Liane Riss hat Werbe- und Modegrafik studiert, arbeitet aber seit Jahren auch in der Baubranche, was Ihr Augenmerk immer wieder verstärkt auf die Architekturfotografie gelenkt hat. So verbinden ihre Arbeiten Fachwissen und kreativen Blick mit Lebenslust und Freude an Farben und Formen.
Für den Besucher wird es darüber hinaus interessant sein, die Ergebnisse von Riss? Experimentierfreude auf dem Gebiet handwerklicher und digitaler Techniken zu entdecken. So entsteht mit dieser Ausstellung ein doppeltes Porträt: einerseits das der kreativen Künstlerin und andererseits das der Stadt, die sie inspiriert. Der Jahreszeit gemäß fehlen auch Anklänge an das Oktoberfest nicht.
Mit "München ist Ansichtssache ? bunt, frech, farbenfroh" sind alle Interessierten dazu eingeladen, die vertraute Umgebung ihrer Stadt aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am 24.09. um 19 Uhr eröffnet, und läuft danach bis zum 22. November.
Münchenstift, Haus St. Josef, Kunstforum 3. Stock, Luise-Kiesselbach-Platz 2, 81377 München
Bus 54 (ab U6 Partnachplatz) oder Bus 133 (ab U6 Westpark), Haltestelle Luise-Kiesselbach-Platz
Eingetragen am 12.10.2009
Quelle: Kunstagentur Rösler GmbH
Alpha-Kurse in der Paul-Gerhardt-Kirche
Alphakurs - Reden über Gott und die WeltAlpha-Abendkurs ab 12. Oktober 2009
7 Abende, immer montags, 19.00 bis 21.30 Uhr
Veranstalter: Agape-Gemeinschaft München
Alpha-Vormittagskurs für Frauen (mit Kinderbetreuung)
ab 13. Oktober 2009
7 Vormittage, immer dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr
Veranstalter: Agape-Gemeinschaft München gemeinsam mit der Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Kirche
Alpha-Abendkurs ab 15. Oktober 2009
7 Abende, immer donnerstags, 19.00 bis 21.30 Uhr
Veranstalter: Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Kirche
Eine praktische Einführung in Fragen des christlichen Glaubens bieten die "Alpha-Kurse" ab 12. Okt. 2009 in Laim. Die Vortragsreihe mit anschließendem Gedankenaustausch findet in den Räumen der Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Kirche, Mathunistraße 23 (Gemeindehaus), statt. Eingeladen sind alle Neugierigen, die sich für Fragen wie "Wer war eigentlich Jesus?" oder "Beten ? kein Anschluss unter dieser Nummer?" interessieren. Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Abendessen, die Teilnahme ist kostenfrei.
Nähere Informationen gibt es bei den Veranstaltern:
Agape-Gemeinschaft München
www.agape.de
info@agape.de
Telefon 089-812 04 81
Evang.-Luth. Paul-Gerhardt-Kirche
www.paul-gerhardt-muenchen
paul-gerhardt-kirche@t-online.de
Telefon: 089-56 54 70
Eingetragen am 12.10.2009
Ergebnisse der Umfrage zum Hertie-Haus in der Fürstenrieder Straße
Hertie in der Fürstenrieder Straße hat dichtgemacht. Laim hat damit nicht nur ein großes Sortimentswarenhaus verloren, ein wichtiger und zentraler Anlaufpunkt in unserem Stadtteil besteht nicht mehr und fällt demnächst der Abrißbirne zum Opfer.In unserer vergangenen Umfrage wollten wir von unseren Besuchern wissen, wie sich die Schließung des Einkaufstempels auf das Laimer Stadtleben auswirken wird: Insgesamt haben 139 Besucher an unserer Umfrage teilgenommen. 106 Besucher, das sind mehr als drei Viertel, sehen das ziemlich düster und gehen davon aus, dass insbesondere die Laimer Geschäftswelt wird mit Einbußen zu rechnen hat - weil Laufkundschaft in andere Stadtteile abwandert.
Knapp 8 Prozent der Teilnehmer macht sich hingegen keine all zu großen Gedanken und geht davon aus, dass die verbleibenden Geschäfte in der Fürstenrieder Straße den Ausfall kompensieren können. Knapp 16 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ist es egal, eine verständliche Haltung, denn auch viele Laimer gehen auf der "grünen Wiese" auf Vorrat einkaufen.
Hier die vollständigen Ergebnisse:
Auswahl | Stimmen | Grafik | Prozent |
Die Schließung des Hertie-Warenhauses wird das Laimer Stadtleben negativ beeinflussen, insbesondere die Laimer Geschäftswelt wird mit Einbußen rechnen müssen, weil Kunden in andere Stadtteile einkaufen gehen. | 106 | 76.26 % | |
Die Nachteile für Laim werden sich in Grenzen halten. Andere Einzelhändler werden das Sortiment von Hertie zumindest teilweise übernehmen und das fehlende Angebot kompensieren. | 11 | 7.91 % | |
Das ist mir wurscht, ich gehe ohnehin woanders einkaufen. | 22 | 15.83 % |
Eingetragen am 12.10.2009
Neue Umfrage: Ampelmännchen auf dem Laimer Kreisel?
Ein Relikt der DDR auf dem Laimer Kreisel? Ein geplantes Kunstobjekt des in Laim lebenden Künstlers Stefan Jherek Rusnak spaltet die Laimer.Zugegeben - die Verkehrsinsel vor der Laimer Unterführung wirkt derzeit sehr trist und wenig repräsentativ. Im BA ist man sich weitestgehend einig, dass der gesamte Platz eine Aufwertung nötig hätte. Aber ein Ampelmännchen in Großformat? Was soll daran "identitätsstiftend" sein?
So bemägelt nicht nur die Laimer CSU den Bezug des Ampelmännchens zu Laim, Sorge bereitet auch die wackelige Finanzierung des Projekts - immerhin 50.000 Euro, das Jahresbudget des Bezirksausschusses. Die CSU-Fraktion im Laimer BA sieht an diesem Laimer Verkehrsknotenpunkt ein die Geschichte des Eisenbahnerstadtteils Laim symbolisierendes Objekt - und wollen eine Dampflok auf dem Platz aufstellen.
Der Künstler hingegen verweist darauf, dass eine Dampflok "in die Vergangenheit" gehört, der Ostberliner Ampelmann hingegen schreite in die Zukunft.
Wie denken Sie darüber? Können Sie sich einen Ampelmann auf dem Laimer Kreisel vorstellen? Oder doch eher eine Dampflok. Oder liegen beide Parteien falsch - und sollten nochmal gründlich nachdenken, bevor Steuergeld in die Hand genommen wird? Stimmen Sie ab!
Zur Umfrage
Eingetragen am 12.10.2009
[Anzeige] Gänse- und Entenbraten-Essen zur Kirchweih
Am dritten Sonntag im Oktober ist in Bayern das allgemeine Kirchweihfest - lediglich im Fränkischen und auch in der Oberpfalz feiert man "Kirchweih" wie von alters her am Namenstag des Kirchenpatrons (Schutzheiligen) - dem Jahrestag also, an dem die Kirche geweiht wurde.Davon ganz unabhängig: Nach dem Gottesdienst meldet sich dann meistens der Hunger - und so lädt das Traditionslokal "Hubertus" in der Landsberger Straße 331, 80687 München, zum Gänse- und Entenbraten-Essen zur Kirchweih ein. Bitte reservieren Sie rechtzeitig, die Plätze sind begrenzt.
Tel: 089-54646515
Email: info@hubertuslaim.de
Eingetragen am 12.10.2009
Baugerüst eingestürzt
Am Montag nachmittag kam es in der Fürstenrieder Straße, Ecke Hohenwarther Straße zu Einsturz eine Baugerüstes, welches zur Sanierung einer Häuserfassade aufgestellt war. Offenbar hat eine kurze, starke Windböe das Gerüst aus seiner Verankerung gerissen.Der dichte Baumbestand vor dem Haus verhinderte, dass das Gerüst auf die Straße stürzte. Trotzdem wurde die Fürstenrieder Straße durch die Polizei weiträumig abgesperrt, auch die Busse der Linien 51 und 168 wurden umgeleitet oder stellten den Betrieb an der Haltestelle Aindorfer Straße ein. Während der Sicherungsarbeiten, die zur Zeit noch andauern, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in nördlicher Richtung auf der Fürstenrieder Straße.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Foto: Liane Riss
Eingetragen am 12.10.2009
Messerstecherei in Laim - eine Person schwer verletzt
Am Sonntag, 11.10.2009, gegen 00.15 Uhr, kam es in Laim zu einer Messerstecherei. Eine 30-jährige Münchnerin war bis vor kurzem mit einem 29-jährigen Algerier liiert und ist von diesem im 9. Monat schwanger. Nachdem die 30-Jährige die Beziehung zu dem Algerier beendet hatte, war dieser den Sommer über im Ausland und erschien am vergangenen Freitag, 09.10.2009, abends an der Wohnung seiner ehemaligen Freundin.Da er noch den Schlüssel zu der Wohnung besaß, verschaffte er sich Zutritt zu dieser ohne dass die 30-Jährige es wollte.
Nachdem der 29-Jährige die Wohnung nicht mehr verlassen wollte, verständigte die 30-jährige Münchnerin ihren jetzigen Freund, einen 24-jährigen Israeli, der ebenfalls in München wohnt. Vor dem Wohnanwesen der 30-jährigen Schwangeren kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten, in dessen Verlauf der 29-jährige Algerier dem 24-jährigen Israeli mit einem Küchenmesser von hinten in den Rücken stach. Der 24- Jährige erlitt eine Stichwunde auf Höhe des linken Schulterblattes. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.
Im Zuge der Ermittlungen konnte der 29-jährige Algerier in der Wohnung eines Freundes in München-Fürstenried angetroffen und festgenommen werden. Er wird heute dem Haftrichter zur Klärung der Haftfrage im Polizeipräsidium München vorgeführt. Die Ermittlungen des Morddezernats, insbesondere zum genauen Tathergang, dauern an.
Eingetragen am 12.10.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Nachbarn im Stadtviertel - das Wohnstift Augustinum
Das Augustinum in Hadern war 1962 das erste "Seniorenheim" in Europa, das nach dem Prinzip "unabhängig im Alter und doch geborgen" konzipiert wurde. Damals eine bahnbrechende Idee: selbst eingerichtete Wohnungen für ältere Menschen. Selbstbestimmung und Selbstversorgung wo immer möglich, aber mit Hilfe, Betreuung und Pflege im selben Haus, wenn nötig. Nach Fertigstellung des dritten Wohnkomplexes bieten seit diesem Jahr insgesamt 580 Wohnungen eine Heimat für ältere Menschen mitten in der Großstadt. Ein neues Gesundheitszentrum inklusive Schwimmbad, Restaurant und der rundum neugestaltete Theatersaal für ca. 300 Personen bieten viele Freizeitangebote nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Anwohner aus dem Stadtviertel.Führung
Treffpunkt: Augustinum, Empfangshalle, Stiftsbogen 74
Donnerstag, 15.10.2009 + 16.00 bis 17.30 Uhr
? 4.00
Anmeldung unter Telefon 74 74 85 20 oder unter www.mvhs.de erforderlich!
Eingetragen am 10.10.2009
Stasi 3.0 - und jeder darf mitmachen
Datenschutz in Großbritannien ist so eine Sache, die nicht so richtig passen will. Doch das "Information Commissioner's Office" - der Datenschutzbeauftragte auf der Insel - hat sich derzeit mit einer besonders kruden Geschäftsidee zu befassen.Findige Geschäftemacher haben erkannt, dass 4,2 Millionen aktive Überwachungskameras in Großbritannien schlichtweg nicht beobachtet, geschweige denn kontrolliert werden können. Diesen Job sollen nun gelangweilte Internet-User übernehmen und auf die Jagd nach Straftätern gehen.
Fleissige Mitspieler können mit einem Punktesystem bis zu 1000 Pfund gewinnen - Punkte gibt es immer dann, wenn die User bei einer beobachteten Kamera eine auffällige Erscheinung bemerken und daraufhin einen entsprechenden Schalter betätigen. Der Betreiber der Kamera wird dann per SMS über den Vorfall informiert, kann ein Standbild des gemeldeten Vorfalls abrufen und entscheiden, ob der Alarm gerechtfertigt war. Bei Erfolg gibt's Punkte für den Beobachter, bei Fehlalarm wird abgezogen.
Für die Betreiber von Überwachungskameras soll diese Personaleinsparung bis zu 20 Pfund pro Kamera und Woche kosten.
Eingetragen am 09.10.2009
Quelle: The Guardian
Türke unter Mordverdacht festgenommen
Bereits am Samstag, 01.08.2009, fand ein 59-jähriger türkischer Staatsangehöriger in den frühen Morgenstunden seine 64-jährige Ehefrau leblos im Bett auf. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.Der Kriminaldauerdienst zog Beamte des Fachkommissariats für Todesermittlungen hinzu, nachdem bei der Leichenschau Auffälligkeiten bemerkt worden waren. Durch die Staatsanwaltschaft wurde daraufhin eine Obduktion angeordnet, die zwei Tage später im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt wurde.
Als auch bei der Obduktion Anzeichen dafür festgestellt werden konnten, dass die Frau möglicherweise Opfer eines Tötungsdelikts geworden war, übernahm die Mordkommission der Münchner Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen. Es wurden verschiedene ergänzende Untersuchungen angeordnet und durch das Institut für Rechtsmedizin durchgeführt, wobei sich der Verdacht erhärtete, dass die 64- Jährige getötet worden war.
Nun geriet der Ehemann der Verstorbenen unter dringenden Tatverdacht, unter anderem auch deshalb, da er nach allen bisherigen Ermittlungsergebnissen der einzige war, der sich zur mutmaßlichen Tatzeit bei seiner Frau in der Wohnung aufgehalten hatte. Der arbeitslose 59-Jährige wurde am Dienstag, 06.10.2009, durch Beamte der Mordkommission in seiner Wohnung vorläufig festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft München I beantragte gegen den Beschuldigten Haftbefehl wegen Mordes, den der Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München am Mittwoch, 08.10.2009, erließ. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Eingetragen am 09.10.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
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