7073 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Volksbegehren Mindestlohn - ein Selbstversuch
Die Initiative des DGB, für die Einführung eines Mindestlohns ein Volksbegehren durchzuführen, unterstützt Werner Brandl auf engagierte und eigenwillige Art. Der Gewerkschafter und Bezirksrat ist mit einem Pappschild auf Brust und Rücken als "Sandwich" im Münchner Westen unterwegs. Er ermöglicht so den potentiellen Befürwortern, sich ohne Aufwand in die Liste einzutragen und hat damit, wie der Packen von Listen zeigt, guten Erfolg."Ich finde die Initiative eine gute Sache", meint Brandl, "denn wie soll jemand mit 4.99 ? in München wohnen und leben können, vielleicht auch noch Kinder großziehen? Da braucht man einen zweiten Job und geht dabei drauf! Das kann doch nicht dem Markt überlassen werden! Es regelt sich auch nicht selbst, wie manche Passanten meinen - oder nur auf eine unmenschliche Art. Und weil ich es nicht mehr hören kann, wenn gesagt wird, `da sollte man was tun´, beginne ich bei mir selbst und unterstütze das Begehren aktiv. Ich freu mich über jede Unterschrift, die der Sache weiterhilft." Am stärksten fand er, wie ein Mädchen um eine Liste bat, um selber im Bekanntenkreis zu sammeln. Brandl erzählt, daß die meisten nicht wissen, daß die Festsetzung eines Mindstlohns schon in der Bayerischen Verfassung erwähnt ist (Art. 169). "Aber warum gibt es ihn dann nicht?" ist oft die erstaunte Gegenfrage. Andere wundern sich, wie z.B. Österreicher, Franzosen oder Holländer: "Das haben wir längst, gibt's das in Deutschland nicht?"
Manchmal kommt es auch zu eigenartigen Reaktionen. "Geht mich nichts mehr an, bin Rentner" sagen einige Ältere und denken nicht dran, daß sie mit ihrer Unterschrift an Ort und Stelle anderen helfen können. Brandl zitiert eine junge Frau, von der er neulich hörte: "Von Volksbegehren halte ich gar nichts, ich bin Juristin!" Ihm ist dabei, sagt er, das Zitat über Juristen von Ludwig Thoma eingefallen.
Dank der Pappschilder braucht er sich stimmlich nicht anzustrengen, oft genügt es, den Leuten Kugelschreiber und Liste entgegenzuhalten, weil schon von weitem erkennbar ist, um was es geht. Ab und zu bekommt er auch ein Dankeschön, weil er sich dafür auf die Straße stellt. Und wenn er gefragt wird, ob es mit dem Begehren was werden wird, sagt er: "Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren Aber wir werden es locker schaffen!" Er ist überzeugt, damit den Unterzeichnern zu einem Erfolgserlebnis zu verhelfen, denn später werden sie sagen können: "Da bin ich auch mit dabei gewesen, meine Unterschrift hat mitgeholfen."
(Text zum Foto: Werner Brandl für Mindestlohn an der Fürstenrieder-/ Agnes-Bernauer-Straße)
Eingetragen am 03.09.2008
Die Kolumne vom Laimer Mariandl
Hallo, do bin i wieda. I hoff, eich gehd's guad. Du, i bin erst vor a boor Dog mid da S-Bahn g'fahrn. Bei dera Undaführung, do griagsd a wos zum schaun. Manchmoi is sogor schee. Aber sonsd, schbuid so a Fiddlä umananda. De Radlfahra scheichan di a in da Gegang umananda, weil bei dena da Radlweg ja nix guid. De Leid roas'n wia in am Ameisnhaufa duachananda. A jeda hod's sau eilig. Jeda is hegdisch.Des is nimma so gmiadli wias frira a moi war.
Na wuisd da noch wos vom Kiosk kaffa, du do schdesd do, wia bschdeid un ned obghold. Da Lon is zua. Do is nix mehr mid a Fahrkard'n oda a Zeidung zum kaffa. Schau, des kimmd davo, wenn ma ned gnua gring ko. Do ko koana mehr midhoid'n. Olle machas zua.
Ja, jedenfois kosd da bei dem Begga danem noch wos zum Ess'n kaffa. Is ja wurschd, ob und'n de Daum ois foigschissn hom oda ned. Der Dreg schörd ja koan, bis oana amoi aufd Lädsch'n fliagd. Ja hoffentli glei an g'scheidn, wei bei unsa oans wead ja leida nix g'machd.
Da Fahrblahn is ja ned grod schlechd. Do ko ma nix song. Obwoi de Benk san ja a so foi dregad un ofd grumm, wei manche gscheide de Häx'n auffa hom miasn. An jed'n kosdas ja ned rechd macha.
Kaum fahrsd wieda Hoam, nach schdenga ja so fui Radln rum, dasd scho boid umme foisd. Nä, i däd mei Rädl nimma find'n.
Oiso, wennds mi frogsd, nacha kerad do scho amoi wos gmachd. De Schdod hod do so fui Geid, do ko ma doch des bissal a noch richd'n. Do muas ma si doch schäma. Scho wega dene Turisd'n. Ja wos dengan den de vun uns? Des muas doch ned sei.
Übaoin wead schee baud. Übaoi schiggi miggi. Oda soa Amerikanisch Kaffe. I glab des San Francisco oda so änli. Des schaud so schee aus. Oda hindumme do bauns ja a wia de Weidmoasda. Ois wead nei gmachd. Un do zwischen den greislich'n Bahnhof.
I glab ned, das des scho unda dem Denkmalschudz foid oda? Ko ned sei. Glab i wenigsdn's. Na, des wead scho amoi wos wean.
Jezda hosd a Wocha vun mia a rua, wei i mia an gloana kurz'n Urlaub erlaub. I gfrei mi scho a so drauf. Bin ja neigirig, wias so is in da Fremd'n. Oiso, bis boid un bleibds gsund.
Eia Mariandl
Pfiadi, machzes guad!!!!
Eingetragen am 02.09.2008
Laimer Bahnhof bei Bild.de
Vor vier Wochen berichtete Bild München über die schlimmsten Schandflecke in München und forderte die Leser auf, weitere besonders "schöne" Locations zu benennen.Nun ist dem Laimer Bahnhof der zweifelhafte Ruhm zuteil geworden, in dieser Rubrik Beachtung zu finden - zu Recht, denn die Zustände am und auf dem Bahnhof sowie in der zugehörigen Unterführung sind nach wie vor katastrophal und eine Schande für Betreiber und Fahrgäste.
Schon oft war der Laimer Bahnhof Mittelpunkt von Diskussionen und Ziel von Begehungen durch Ämter und Behörden - geändert hat sich indes nichts. "Hier will niemand lange auf die Bahn warten. Müll, wohin man schaut. Trotz Rauchverbots liegen überall Kippen auf und neben den Bahnsteigen. Die Wände der Unterführung sind vollgeschmiert, Dosen und Glasscherben liegen auf dem Boden."
Dass gleich nebenan Laims neues Vorzeige-Areal entsteht und der Laimer Bahnhof Umsteigeplatz für tausende Touristen täglich ist, scheint weder die Bahn noch die verantwortliche Stadtpolitik zu beeindrucken. Ganz offensichtlich will man das Problem bis zur Eröffnung der neuen Laimer Verbundröhre "aussitzen" - und das kann dauern, auch wenn das Vorhaben bereits beschlossene Sache ist.
Dabei ließen sich die gröbsten Schandflecken durch regelmäßige Reinigung durchaus in den Griff bekommen, allein es fehlt der Wille und wahrscheinlich auch mal wieder das liebe Geld.
Alles zur "Nominierung" unter bild.de.
(Foto: R. Dormbach)
Eingetragen am 02.09.2008
Radfahrer missachtet Rotlicht - schwer verletzt
Am gestrigen Montagabend, 01.09.2008, gegen 20.10 Uhr, war eine 25-jährige Laimerin mit ihrem Daimler Benz auf der Landsberger Straße stadtauswärts unterwegs.An der Friedenheimer Brücke fuhr sie geradeaus weiter, als plötzlich ein Radfahrer bei Rot über die Fußgängerampel an der Landsberger Straße fuhr. Die 25-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Radler frontal. Dieser wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Landsberger Straße musste zur Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.
Eingetragen am 02.09.2008
Quelle: Polizei München
Singer&Songwriter Evening auf der Seebühne im Westpark
Ein Freilufttheater nach klassischen Vorbildern, das ist die Seebühne im Münchner Westpark, stadtbekannt durch das sommerliche Open Air Kino, sonst aber weitgehend verwaist.Zum Höhepunkt des HIDDEN TRACKS Singer&Songwriter Evening am 7. September 2008 steht sie allen offen, die Livemusik ohren-, augen- und hautnah erleben möchten.
Sechs handverlesene Singer-Songwriter der Münchner Szene bringen solo, im Duo, oder mit kleiner Band, einen Abend lang die Seebühne zum Klingen. Auch wer für Clubs zu jung ist, oder wer große Hallen meidet, kann beim Singer&Songwriter Evening von Balladen bis Rock gute Musik abseits der Radio Charts genießen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Speisen und Getränke sind günstig zu bekommen.
Zusätzlich wartet eine Tombola auf glückliche Gewinner.
Eingetragen am 01.09.2008
58-Jähriger auf dem Nachhauseweg beraubt
Am Freitag, 29.08.2008, gegen 06.00 Uhr, befand sich ein 58-jähriger Frührentner nach einer Kneipentour in der Münchner Innenstadt auf dem Nachhauseweg. Er stieg an der U-Bahn-haltestelle Friedenheimer Straße aus und ging in Richtung Kiem-Pauli-Weg. Hier wurde er von einem Unbekannten überrascht, welcher ihn von hinten packte und seinen Oberkörper abtastete.Nachdem sich der Rentner wehrte und mit den Armen um sich schlug, flüchtete der Täter.
Nach kurzer Verfolgung gab der Rentner auf und bemerkte erst jetzt den Verlust seines Geldbeutels.
Der 58- Jährige wurde bei dem Angriff nicht verletzt.
Eingetragen am 01.09.2008
Quelle: Polizei München
Datenkrake
Nach dem Skandal um Datendiebstähle bei der Süddeutschen Klassenlotterie und der Deutschen Telekom (LAIM-online berichtete) weiß die taz von einem neuen Fall von Datenmissbrauch.In rechtlichen Grauzonen angesiedelte, professionelle Adresshändler speichern und verwerten demnach unerlaubt Daten von Meldeämtern. Mindestens gegen acht dieser Unternehmen wird nun wegen missbräuchlicher Nutzung von Meldedaten ermittelt. Eines der Unternehmen verfügte über eine Datenbank mit 72 Millionen Datensätzen. Die ermittelnden Behörden gehen davon aus, dass bei den anderen Datensammlern ebenfalls Daten im zweistelligen Millionenbereich vorhanden sind.
Deutschland hat aktuell etwa 82 Millionen Einwohner. Somit ist davon auszugehen, dass mit dem Datenmaterial eines jeden Bürgers dieses Landes ein reger und lukrativer Handel betrieben wird.
Die Bundesbürger sollten nun Antwort auf die Frage einfordern, wie es dazu kommen konnte, dass offenbar der gesamte Datenbestand aus den staatlichen Meldeämtern an dubiose Adresshändler verhökert wurde. Wo nach Meinung des Bundesinnenministers Wolfgang Schäuble doch "staatlich erhobene und gespeicherte Daten sicherer sind, als die Daten, die im privaten, nicht-öffentlichen Bereich umlaufen".
Eingetragen am 30.08.2008
Sanierung des Beck-Hauses hat begonnen
Nachdem in den letzten Wochen und Monaten fleißige Bauarbeiter mit schwerem Gerät damit beschäftigt waren, die Innenräume sowie das Außenareal des Beckhauses frei zu räumen, haben nun die Sanierungsarbeiten an dem heruntergekommenen ehemaligen Kaufhaus in der Fürstenrieder Straße begonnen.Ursprünglich sollten bereits im Spätherbst 2007 die ersten Geschäfte ihre Pforten öffnen, nachdem das städtische Planungsreferat nichts mehr gegen die Nutzungspläne der Eigentümerin Daniela Högl einzuwenden hatte. Auch die Planung für das Gebäude durch das Architekturbüro Effinger & Partner war bereits in trockenen Tüchern - unklare Genehmigungsverhältnisse haben den Starttermin jedoch immer wieder nach hinten verschoben.
Nun ist es aber soweit und es wird mit Hochdruck am neuen Kaufhaus in der Fürstenrieder Straße gearbeitet. Und viel Zeit bleibt nicht, denn bereits im Frühjahr 2009 sollen nach Auskunft des Planungsreferats die ersten Geschäfte eröffnen: Im Erdgeschoss wird, wie angekündigt, eine Aldi-Filiale die Laimer zum Einkaufen einladen. Der Textildiscounter KiK wird im ersten Obergeschoss einziehen, daneben auf ca. 450 qm die Spielhalle, die in den vergangenen Jahren für viel Unmut bei den Laimern gesorgt hat.
Eingetragen am 30.08.2008
Live-Konzert mit The Tamed und Sonopack
Am 29. August ab 19:30 sind zwei Ausnahmebands live zu hören und zu sehen: Im Aussengelände der Rudi-Sedlmayer-Halle "Biergarten meets Beach" gibt es von "The Tamed" und "Sonopack" richtig was auf die Ohren.The TAMED ist eine Rockkband aus den vier jungen Münchener Musikern Kevin Basler (Gesang + Gitarre), Patrick Weber (Bass), Simon Baum (Schlagzeug) und Thomas Hessling (Gitarre), die sich an modernen Klassikern wie John Lennon, Noel Gallagher und Jimi Hendrix orientieren und ihre Songs in einer retrospektiven und puristischen Art und Weise live präsentieren.
SONOPACK, das Modern Rock "Klangrudel" aus München sorgt live für 1.000 kleine Explosionen im Blut. Niemals berechenbar, genau wie ein Rudel wilder Wölfe, ständig auf der Suche nach Beute, schleichen sie sich in das Ohr des Publikums, umzingeln es geschickt, um es am Ende dann doch friedlich mit ins Rudel aufzunehmen.
Mit neuem Album "Palais Aqualung" im Gepäck, welches schon die dritte Veröffentlichung in 4 Jahren ist, demonstrieren sie erneut Ihren Anspruch im Modern Rock in Deutschland eine Spitzenposition einzunehmen.
Eingetragen am 29.08.2008
Herrrrrrreinspaziert!
Das beliebte Angebot im Sommerferienprogramm des Stadtjugendamtes lädt ein zur großen Galavorstellung des Kinderzirkus Simsala am kommenden Samstag, 30. August, und am Samstag, 6. September, jeweils um 15 Uhr auf der Wiese neben dem Münchner-Kindl-Heim in der Oberbiberger Straße 45 (Harlaching).110 Kinder haben ein Woche Zirkusdisziplinen wie Einradfahren, Seillaufen, Jonglage, Laufkugeln und Rope Skipping geübt und präsentieren ihre Künste allen kleinen und großen Zuschauern.
Die Karten für Erwachsene zu 5 Euro und für Kinder zu 3 Euro werden ab 13 Uhr an der Tageskasse neben dem großen Galazelt verkauft. Telefonische Kartenreservierung unter Telefon 01 51/11 92 49 38.
Im offenen Programm erwarten die Besucher der Mitmachzirkus Pumpernudl, verschiedene Zirkuswerkstätten, die Zirkuskantine, eine Zirkusolympiade und ein Elterngarten mit Kaffeebetrieb. Kinder-Zirkus-Attraktionen findet heuer bereits zum dritten Mal in Kooperation mit Spielen-in-der-Stadt e.V., Zirkus "Trau Dich", dem Kreisjugendring München-Stadt, Spiellandschaft Stadt e.V. und dem Schul- und Kultusreferat/Freizeitsport statt.
Eingetragen am 29.08.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Bayern, aber gentechnikfrei! mit Florian Ritter und Ludwig Wörner
Die SPD Obermenzing lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Diskussion über grüne Gentechnik ein. Referenten sind Ludwig Wörner, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, und Florian Ritter, SPD-Landtagsabgeordneter des Münchner Westen.Die CSU forciert massiv den Anbau von genetisch veränderten Nahrungs- und Nutzpflanzen in Bayern. Dabei lehnen die meisten Bürgerinnen und Bürger in Bayern den Anbau von genetisch veränderten Pflanzen strikt ab - selbst konventionelle Landwirte. Die CSU behauptet, dass die Abstandsregelungen zwischen den Feldern völlig ausreichend sind, dabei schafft es selbst Staub aus der Sahara regelmäßig bis nach Bayern. Die SPD fordert deswegen ein gentechnikfreies Bayern, da niemand die Risiken von genetisch veränderten Pflanzen voraussehen kann.
"Bayern, aber gentechnikfrei!"
Mittwoch, den 03.09. um 19 Uhr
Alter Wirt Obermenzing, Dorfstr. 39
MVV: Bus 160 Lochhausener Str. oder Bus 56 Blutenburg
Eingetragen am 29.08.2008
Pressespiegel Laim
Alle reden vom Gärtnerplatz, dabei gibt es Plätze, die ebenso schön sind - die SZ stellt sie in lockerer Reihenfolge vor. Heute der Agricolaplatz in Laim, die Grüne Oase im Münchner Westen: "Für die Laimer ist der Agricolaplatz nicht nur Spielwiese und Flaniermeile, sondern auch ein beliebter Treffpunkt".Und einer der Redakteure scheint wirklich dagewesen zu sein: "Wie ein grüner Teppich ausgerollt mitten im Wohngebiet passt sich der rechteckige Agricolaplatz zwischen die Häuserzeilen ein, eine weitläufige Rasenfläche, nach außen hin abgeschirmt durch meterhohe Linden, Buchen, Kastanien mit bis zu zweieinhalb Metern Stammumfang, zwischen denen sich der Spaziergänger in der Dämmerung regelrecht verlieren kann."
Weiterlesen unter www.sueddeutsche.de
Eingetragen am 28.08.2008
In eigener Sache
LAIM-online wächst. Das irgendwann die aktuellen Räumlichkeiten aus allen Nähten platzen würden, war uns auch bewußt. Nun ist es soweit, LAIM-online zieht um.Ab 1. September finden Sie uns in unseren neuen Büroräumen in der Reutterstraße 70 (vormals Deutsche Vermögensberatung). Platz genug für unsere Arbeit, für interessante Kundengespräche, aber auch um mal ein kleines Seminar für Laimer Unternehmer abhalten zu können.
Wir würden uns freuen, Sie dort als Besucher oder Kunden begrüßen zu dürfen.
Eingetragen am 28.08.2008
Informationswochen: Schulhefte nur aus Recyclingpapier
Viele wollen noch gar nicht daran denken, aber auch die Schulsommerferien gehen einmal zu Ende. Da jetzt schon viele Dinge neu eingekauft werden, informiert die städtische Umweltberatung vom 1. bis zum 12. September im städtischen Umweltladen am Rindermarkt über Schulhefte, Spiral- und Schreibblöcke. Umweltgerecht hergestellt sollten sie heute zumindest einen großen Anteil an Recyclingpapier aufweisen.Neben Informationen, warum Schulhefte aus Recyclingpapier die erste Wahl sind und wo es sie in München zu kaufen gibt, erhalten die ersten 200 Schülerinnen und Schüler, die den Umweltladen besuchen, jeweils ein Heft aus 100 Prozent Recyclingpapier.
Die Umweltvorteile liegen eindeutig auf Seiten des Recyclingpapiers, das gilt sowohl für den Ressourcenverbrauch (Holz, Energie, Wasser) als auch für den Chemikalieneinsatz und den Kohlendioxid-Ausstoß:
- Recyclingpapier trägt zu einem wesentlich geringeren Holzverbrauch bei (eine Tonne Papier spart 1,8 Tonnen Holz) und schont damit die Wälder.
- Die Papierfasern lassen sich wenigstens sechsmal wieder verwerten.
- Recyclingpapier weist einen geringeren Verbrauch beim Einsatz von Produktions- und Transportenergie auf. Der Energieverbrauch beträgt weniger als ein Drittel im Vergleich zu Frischpapier.
- Recyclingpapier spart in der Produktion große Mengen von Prozesswasser ein, was einerseits die Trinkwasserreserven schont und andererseits die aufzubereitenden Abwassermengen reduziert. Benötigt wird im Vergleich nur ein Sechstel der Wassermenge.
- Recyclingpapier spart vor allem aufgrund kürzerer Transportwege erhebliche Mengen CO2 ein.
- Recyclingpapier benötigt wesentlich weniger Chemikalien zur Aufbereitung, da die Fasern nicht erst aufgeschlossen werden müssen. Dadurch wird die Abwasserverschmutzung deutlich reduziert.
Eingetragen am 27.08.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Kasperles Märchenzelt und Festival der Marionetten
Vom 28. August bis zum 1. September gastiert das "Festival der Marionetten" am Laimer Anger, direkt am Interim. Jeweils 11:00 Uhr wird eine phantastische Reise in die Welt der Märchen und Shows angekündigt, bei der die Kleinen Laimer wohl eine Menge Spaß haben werden.Informationen zum Programm unter 0179-6837758 oder 0172-7638958.
Eingetragen am 26.08.2008
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