7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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[Anzeige] Entspannte Kinder im Zahnarztstuhl
Große Stofftiere, Lollies an der Theke, bunte Farben, frischer Duft - wer die Gemeinschaftspraxis für Kinderzahnheilkunde betritt, hat keine Angst mehr vor dem Zahnarzt. Das gesamte Team hat sich darauf spezialisiert, ängstliche, behinderte und Kinder in den ersten Lebensjahren zu behandeln. Der Einsatz von Lachgas und modernen Hypnosetechniken gehört hier zu den Standards, die in jährlichen Schulungen neu trainiert werden. Jetzt steht am 8. Juni das zehnjährige Praxisjubiläum an. Zur gleichen Zeit bringen die beiden Praxisinhaberinnen Dr. Lena Piehlmeier und Dr. Niran Hajek-Al-Khatar ihr neuestes ehrenamtliches Projekt unter Dach und Fach.Suche nach neuen Methoden
Nach Jahren an der Universitätsklinik und in diversen Praxen fiel für Dr. Piehlmeier 1999 der Startschuss für die eigene Kinderzahnarztpraxis mit angeschlossener Tagesklinik. Damals steckte sie sich das Ziel, mit ihrer Arbeit Kindern die Angst vor dem regelmäßigen Zahnarztbesuch zu nehmen und ihnen selbstverständliche Zahnpflege im Alltag nahe zu bringen. Zwei Jahre später stieg Kollegin Dr. Niran Hajek-Al-Khatar mit ein. Beide bildeten sich berufsbegleitend in Auslandskursen weiter und lernten dort, auch Laser und Lachgas in der Behandlung einzusetzen. "Lachgas beispielsweise wirkt sehr unterstützend, die Kinder sind viel entspannter", erklärt Dr. Hajek-Al-Khatar. Und Entspannung ist oberstes Gebot, auch Hypnosetechniken oder Kinderfilme sollen darauf hinführen.
Prophylaxe beim Puppentheater
Der Schwenk von der Reparaturmedizin zur umfassenden Prophylaxe stellt für beide Kinderzahnärztinnen den wichtigsten Wandel im vergangenen Jahrzehnt dar. "Wir wollten von Anfang an, dass in unserer Praxis Behandlung und Prophylaxe Hand in Hand gehen. Und das hat gut geklappt. Für unsere Zahnputzschule melden sich Kinder meist freiwillig. Dort zeigen wir ihnen und ihren Eltern, wie sie mit Zahnseide, Fluorid oder Xylit, einer Zuckerart aus der Baumrinde, am besten umgehen." Schon Ende der 80er engagierte sich Dr. Piehlmeier ehrenamtlich in der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit, einem Zusammenschluss von Zahnärzten und Krankenkassen. Hier organisiert sie als Arbeitskreisleiterin seit mehr als sechzehn Jahren gemeinsame Aktionen für die Prophylaxe. Vor Ort bedeutet das Kindertheater mit den Handpuppen Willi und Lucy, um pädagogisch wertvolle oder eben schlechte Entscheidungen für die Zahngesundheit bis an die Grenzen auszutesten. Inzwischen betreuen die beiden Ärztinnen und ihr Team 13 Kindergärten und drei Schulen in der Münchner Region.
Geschenke zum Jubiläum
Mit dem Jubiläum reift das nächste große ehrenamtliche Projekt heran: Die Gemeinschaftspraxis wird Patin einer Kindertagsstätte der Inneren Mission, die an eine Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende gekoppelt ist. Hier werden demnächst Willi und Lucy wieder vorführen, dass Zähneputzen Spaß machen kann. Auch die eigenen Patienten mit Zahnarzttermin um den 8. Juni werden beschenkt: Zum Jubiläum verteilt das Team Blumen für die Eltern und Leckereien für die kleinen Patienten, zahnpflegend natürlich.
Gemeinschaftspraxis für Kinderzahnheilkunde Dr. Lena Piehlmeier Dr. Niran Hajek-Al-Khatar
August-Exter-Straße 4
81245 München
Tel.: 089 / 82 989 544
Fax: 089 / 82 989 546
www.kinder-zahnarzt.de
Eingetragen am 03.06.2009
Quelle: PR by Edelmann
Brand in Wohnhaus
Beim Brand in einem 5-geschossigen Wohnhaus am Stiftsbogen wurden 2 Bewohner verletzt. Das Feuer brach im Treppenraum in Höhe des 3. Obergeschosses aus. Anwohner aus dem betroffenen Stockwerk unternahmen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche. Dabei zogen sich ein Mann und eine Frau leichte Rauchgasvergiftungen zu und mussten von einem Feuerwehr-Notarztteam ambulant behandelt werden.Die Einsatzkräfte der Feuerwache Sendling hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Aufgrund der Rauchentwicklung belüftete die Feuerwehr das Gebäude mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsaggregates. Mehrere Wohnungen wurden kontrolliert, eine davon musste gewaltsam durch die Feuerwehrbeamten geöffnet werden.
Eingetragen am 03.06.2009
Quelle: Branddirektion München
Einbruch in Waschanlage
Im Zeitraum von Samstag, 30.05.2009, 21.30 Uhr bis Sonntag, 31.05.2009, 10.00 Uhr, begaben sich bislang nicht bekannte Täter über eine Baustelle auf das Nachbargrundstück einer Waschanlage in der Landsberger Straße. Von diesem Nachbargrundstück aus schnitten sie ein Loch in den Maschendrahtzaun und gelangten so auf das Areal der Waschanlage. Hier schlugen sie ein Fenster des Kassenraumes ein und verschafften sich so Zutritt in den Raum.Im Gebäudeinneren brachen sie gewaltsam eine Bürotür auf und durchsuchten diesen Raum. In einem unversperrten Nebenraum des Büros stießen die Einbrecher schließlich auf den versperrten Tresor der geschädigten Firma. Mit einem Sackkarren transportierten sie den Tresor durch ein Rolltor aus dem Gebäude.
Möglicherweise geschah der Abtransport des Tresors mit einem schwarzen Audi A3, der auf dem Firmengelände abgestellt war und ebenfalls entwendet wurde. An diesem Audi A3 dürfte das amtl. Kennzeichen M – LT 5000 angebracht sein, das von einem anderen Fahrzeug entwendet wurde.
Die Einbrecher transportierten den entwendeten Tresor an eine Baustelle der Hans-SteinkohlStraße / Clarita-Bernhard-Straße und brachen ihn dort gewaltsam auf. Über den Verbleib des Diebesgutes sowie des schwarzen Audis A3 liegen bislang keine Erkenntnisse vor.
Zeugenaufruf
Personen, die in dem angeführten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Landsberger Straße 434 sowie an dem Auffindungsort des Tresors an der Hans-Steinkohl- Straße / Clarita-Bernhard-Straße gemacht haben, die möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung gebracht werden können, werden ebenso gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden. Ebenso Personen, die Hinweise auf den entwendeten schwarze Audi A3 mit dem Kennzeichen M – LT 5000 (Kennzeichen ebenfalls entwendet) geben könnten. Hinweise bitte an das Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle.
Eingetragen am 03.06.2009
Quelle: Polizei München
BING.COM ist online
Die Gerüchteküche brodelte ja schon länger und seit ein paar Wochen konnte das gute Stück in einer "Closed Beta" bewundert werden. Jetzt wurde Microsofts neue Suchmaschine Bing einer bereiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Das Interesse der Medien an der neuen Suchmaschine ist naturgemäß sehr hoch und wie bei Microsoftprodukten üblich, wird auch gleich nach Schwachstellen oder Ungereimtheiten gesucht. Aber: Die Qualität der Suchmaschine und ihrer Ergebnisse kann sich sehen lassen, bei einigen Features und Funktionen ist Bing gegen über Google mehr als eine Nasenlänge voraus.
Einen Vergleich der Ergebnisse kann man sich bei der Doppelsuche bei blackdog.ie ausgeben lassen. Selbstverständlich werden sich bei der Textsuche viele Suchergebnisse überschneiden, aber Microsoft hat viel Energie in die erweiterten Suchfunktionen gesteckt und kann mit vielen nützlichen Features punkten. Insbesondere einige Multimedia-Suchfunktiionen fallen im Vergleich zur Google-Suche sehr positiv auf. Die Bildersuche ebenso wie die Videosuche, für die eine sehr angenehme Vorschaufunktion entwickelt wurde.
Beeindruckend ist die integrierte Produktsuche. Die Suchergebnisse enthalten neben Erfahrungsberichten gleich noch einen Preisvergleich, Shop-Links sowie Informationen zu den Versandkosten.
Fazit: Bing ist eine durchaus positive Neuerscheinung und im Vergleich zur bisherigen Live-Suche ein ganz großer Schritt nach vorne. Bleibt zu wünschen, dass Bing von den Usern angenommen wird, Microsoft will hier in den nächsten Wochen mit einem Werbebudget von 100 Millionen Dollar nachhelfen.
Eingetragen am 03.06.2009
Quelle: TAGWORX.NET
Veranstaltungsankündigung der SPD Laim: Bundestagskandidat Roland Fischer stellt sich den Fragen zur Bahnprivatisierung
"Die Bahn gehört auf die Schiene und nicht an die Börse" Dieser Kernsatz ist Überschrift und Aufruf bei der öffentlichen Veranstaltung zur Bahnprivatisierung am Mittwoch, 17.06.2009.Auf Einladung der Laimer SPD referiert der Bundestagskandidat für Mitte/West, Roland Fischer im Restaurant Firenze (Fürstenriederstraße 139) zu diesem Thema, das auch nach dem Wechsel an der Bahnspitze noch nicht vom Tisch ist! Anschließend stellt er sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Beginn ist 19:30 Uhr.
Der Bundestagskandidat bezeichnet die Bahn als "öffentliche Daseinsfürsorge, welche nicht in erster Linie einem Renditestreben untergeordnet sein darf." Mit der Befürchtung neuerlicher Stilllegungen nicht kostendeckender Strecken aus reinem Gewinnstreben teilt er die Sorge weiter Teile der Bevölkerung. Mit dieser Politik würde die Bahn aber ihren Grundsicherungsauftrag nach Artikel 87 des Grundgesetzes vernachlässigen, wonach auch ländliche Regionen versorgt werden müssen. Warnende Beispiele für diese Entwicklung sind u.a. die USA und England. In beiden Ländern spielt die Bahn kaum noch eine Rolle im öffentlichen Verkehr.
Sehr eindringlich zeigt die Folgen einer Bahnprivatisierung der Film "Bahn unterm Hammer". Weitere Informationen hierzu unter http://www.bahn-unterm-hammer.de.
Zur Person Roland Fischer
Jahrgang 1961, Beruf: Redakteur
stellvertretender Vorsitzender der Münchner SPD
Direktkandidat der Bundestagswahl 2009 für München Mitte/West
Initiator des Bürgerbegehrens gegen die Bahnprivatisierung
Eingetragen am 03.06.2009
Quelle: SPD Laim
Messerstecherei in der Blumenau
Am Sonntag Abend kam es im Eiscafé Gelatok in der Terofalstraße in der Blumenau zu einem Streit zwischen Jugendlichen, der offenbar rasch in eine heftige Schlägerei ausartete. Um Verlaufe der Auseinandersetzung wurde ein 24-jähriger Türke durch Messerstiche so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus an seinen Verletzungen verstarb. Auch andere Jugendliche wirden verletzt, bei einigen wurden ebenfalls Schnittwunden festgestellt.Geistesgegenwärtig hatten Gäste und Eisdielenpersonal die Polizei gerufen, jedoch kam für das Opfer jede Hilfe zu spät. Die eintreffenden Beamten nahmen noch vor dem Eiscafé einige Jugendliche fest, derzeit werden ca. 20 Zeugen vernommen. Wer den tödlichen Stich führte ist bislang unklar, die Polizei ermittelt.
Eingetragen am 02.06.2009
Holzhütte niedergebrannt
Zu einem Brand kam es heute morgen gegen 6.30 Uhr morgens in der Elsenheimerstraße in München-Laim. Als die Feuerwehr an der Brandstelle anrückte, war bereits von weitem die Rauchsäule einer in Vollbrand stehenden Holzhütte zu sehen, welche einem 50-jährigen Obdachlosen als Unterkunft diente. Zwei Trupps der Feuerwache "Westend" bekämpften das Feuer unter schwerem Atemschutz und mit zwei C-Rohren.Dennoch wurde die Holzhütte durch den Brand komplett zerstört. Der obdachlose Mann konnte sich in letzter Minute vor den Flammen retten und blieb unverletzt. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Schaden auf 5000 Euro, die Brandermittler der Polizei München haben Ihre Arbeit aufgenommen.
Eingetragen am 30.05.2009
Pfingstferienprogramm im Verkehrszentrum
Pfingstferienprogramm im Verkehrszentrum für Kinder- und Jugendliche von 9 - 15 JahrenGeistesblitze für die Zukunft!
TRICKreiche Erfindungen und Entdeckungen im Verkehrszentrum. Entdeckergeist und Erfinderlust sind gefragt! Das erste Auto - das erste Fahrrad oder auch die erste Elektrolokomotive sind bedeutende Erfindungen. Im Verkehrszentrum könnt ihr viele wichtige Erfindungen der Verkehrsgeschichte ansehen und euch für eigene Ideen inspirieren lassen.
3. - 5. Juni 2009:
täglich Halbtagesworkshops von 10 - 12.30 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr mit Voranmeldung
offenes Programm von 10 - 16 Uhr ohne Voranmeldung
4.- 5. Juni 2009
Zweitagesworkshop Trickfilm
TRICKreiche Erfindungen
Eine erfinderische Idee haben, die Erfindung als Trickfilm im Computer umsetzen - und herzeigen!
Mit dem Medienzentrum des JFF.
20,- € + Eintritt
Information und Anmeldung: Telefon: 089 / 2179-592
Email: g.kramer@deutsches-museum.de
In Kooperation mit Spielraum e.V. München
Eingetragen am 29.05.2009
30. Mai Hofflohmärkte entfallen
Aufgrund des geringen Interesses im Viertel haben sich die Veranstalter entschlossen, die "Laimer Hofflohmärkte" ausfallen zu lassen. Schade, denn was in anderen Stadtteilen Münchens eine Erfolgsgeschichte ist, hätte im Stadtteil Laim ebenso funktionieren müssen.Oder doch nicht? Was sind die Gründe? Auf jedem Dachboden, in jedem Keller lagern Schätze, die man gewinnbringend verhökern kann, die fehlende Flohmarktware kann also nicht schuld sein. Auch an fehlenden Locations kann es nicht gelegen haben, auch Laim verfügt über genügend Hinterhöfe, zumal die Laimer Geschäftswelt einige Plätze zur Verfügung gestellt hätte. Im WEIN.GUT in der Camerloher Straße hätte sogar ein riesiger, teilüberdachter Hof zur Verfügung gestanden.
Die Stadtteilmedien haben langfristig auf das Ereignis aufmerksam gemacht und die Laimer Hofflohmärkte angekündigt.
Möglicherweise funktionieren solche Events in der "Vorstadt" nicht, weil hier zwar "gewohnt und geschlafen" wird - ansonsten aber die Identifikation mit dem Stadtteil fehlt, anders etwa als in langjährig gewachsenen Quartieren wie Schwabing oder dem Westend, wo die Hofflohmärkte mittlerweile ein alljährliches Großereignis sind.
Update: Ersatzflohmärkte
Trotz der Absage veranstalten am 30. Mai einige Enthusiasten in Eigenregie Hofflohmärkte. Mit dabei sind Ilmmünsterstraße 24 und 54 und Friedenheimerstraße 113 bis 123.
Bleibt zu hoffen, dass die Idee nicht vorzeitig begraben wird und es im nächsten Jahr einen neuen Anlauf gibt. Gegebenenfalls wird man Strategie und Marketing überdenken müssen - Laim ist eben Laim.
Eingetragen am 26.05.2009
49-jähriger Mann bei Einbruchsversuch festgenommen
Am Samstag, 23.05.2009, gegen 22.10 Uhr, bemerkten Anwohner eine männliche Person, die sich in verdächtiger Weise vor einer Wohnung in der Siegenburger Straße aufhielt. Kurz darauf öffnete dieser Mann ein gekipptes Fenster und stieg in den Wohnraum ein.Als er sich in der Wohnung befand, bemerkte er, dass er beobachtet wurde und ergriff die Flucht über die Terrassentür. Der Einbrecher, ein 49-jähriger Deutscher, wurde kurze Zeit später im nahegelegenen Westpark von Beamten der Polizeiinspektion 41 (Laim) festgenommen.
Da der Beschuldigte in München über einen festen Wohnsitz verfügt, konnte er nach seiner Vernehmung wieder entlassen werden.
Eingetragen am 25.05.2009
Quelle: Polizei München
Weltspieletag am 28. Mai
Zum Weltspieletag am 28. Mai veranstaltet das Familienzentrum Laim und das Kindertageszentrum Laim von 15:00 bis 18:00 auf dem Spielplatz am Hogenbergplatz eine große Spielaktion.Den Kindern werden verschiedene Spielstationen angeboten, jeder kann mitmachen und am Ende gibt es sogar noch etwas zum Mitnehmen.
Wichtig sind: Spaß, Gemeinsamkeit, Lust am Ausprobieren, Freude an der Bewegung. Das Familienzentrum Laim und das Kindertageszentrum Laim freuen sich auf viele Kinder - bitte den ELtern weitersagen!
Der Weltspieletag wurde als "World Play Day" 1999 auf der 8. Konferenz der International Toy Library Association (ITLA) in Tokio ins Leben gerufen. Mittlerweile werden in über 20 Ländern an diesem Tag landesweite Veranstaltungen verschiedenster Art durchgeführt. Der Weltspieletag wird inzwischen auch durch die UNESCO unterstützt.
Erklärtes Ziel des Weltspieletag ist es, Kinder und Erwachsene verschiedener sozialer Schichten durch das Spielen einander näher zu bringen und gemeinsam den Spaß am Spielen zu fördern.
Eingetragen am 22.05.2009
Weiteres Vorgehen nach dem Erdfall im Westpark
Wie das Baureferat am 1. und 8. April in Pressemeldungen mitgeteilt hatte, wurde das Gelände zwischen dem Rutschenhügel und dem Biergarten (Nähe Rosengarten) im Westpark aufgrund eines so genannten Erdfalles aus Vorsorgegründen von einem vom Baureferat beauftragten externen Gutachter seit 2. April mittels Rammsondierungen, Georadarund Magnetfelduntersuchungen überprüft.Als Ergebnis der intensiven Erkundungen ist festzustellen, dass es sich bei dem Erdfall vom 31. März nach Auffassung des Gutachters um ein singuläres Ereignis handelt und die Gefahr weiterer Erdfälle als sehr gering einzuschätzen ist. Da die Untersuchungsergebnisse aber sehr unterschiedliche, teilweise locker gelagerte Untergrundverhältnisse zu Tage - förderten, empfahl der Gutachter vorsorglich Verstärkungsmaßnahmen.
Zwischen Gutachter, Tiefbauspezialisten und dem Baureferat wurden Art und Umfang der technischen Vorkehrungen erörtert und folgendes Vorgehen festgelegt:
- Im Teilbereich entlang der Gilmstraße, in dem sich verschiedene Spielgeräte befinden, werden am Montag etwa zwei Meter tiefe Schürfgrabungen durchgeführt, um die Gutachtereinschätzung zu bestätigen, dass hier keine weitergehenden Maßnahmen erforderlich sind. Sollte dies der Fall sein, wird der Spielbereich nach Abstimmung mit dem Gutachter umgehend wieder zur Nutzung freigegeben.
- Unter die Wege- und Platzflächen sowie übrigen Spielbereiche innerhalb des derzeit eingezäunten Bereichs werden so genannte Geogitternetze zur vorsorglichen Verstärkung eingebaut. Ab Montag laufen hierzu die Vorarbeiten an. Die vorhandenen Bäume sollen nicht beeinträchtigt werden.
- Am Hang zum Staudengarten zwischen dem Erdfall und dem Kiosk am Biergarten werden zeitgleich die Vorarbeiten für Bodenverdichtungen durchgeführt. Dieser Bereich weist locker gelagerte Untergrundverhältnisse auf.
Anstelle des für die Dauer der Arbeiten gesperrten Wasserspielplatz steht für die kleinen Besucherinnen und Besucher im Ostteil des Westparks ein großer Wasserspielplatz als Alternative zur Verfügung. Die Riesenrutschen Am Jackl bleiben weiterhin geöffnet.
Eingetragen am 22.05.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Nacht der Chöre im Westend
Wer die Routen der "Langen Nacht der Musik" am 23.5. studiert, stellt fest, dass das Westend nur ganz am Rande gestreift wird. Deshalb ist das Viertel an diesem Abend noch lange nicht "musikfreie Zone". In der Auferstehungskirche, Gollierstr. 55, treffen sich sieben Chöre zur "Nacht der Chöre im Westend". Ab 20 Uhr bekommt das Publikum in einem mehr als zweistündigen Programm eine große musikalische Vielfalt geboten.Klassische Werke kommen ebenso zur Aufführung wie griechische und französische Volkslieder, Hits der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts sowie Gospel.
Der Eintritt ist frei.
Eingetragen am 21.05.2009
Hertie vor endgültigem Aus
Jetzt ist es raus, für die Warenhauskette Hertie gibt es keine Chance mehr. Bereits im vergangenen Juli hatte der Konzern Insolvenz angemeldet - nun hat die Gläubigerversammlung mit großer Mehrheit beschlossen, alle 54 Filialen zu schließen und den Geschäftsbetrieb einzustellen. Lange hatte es den Anschein, dass die Warenhauskette gerettet und die bundesweit 2600 Arbeitsplätze erhalten werden könnten. Nachdem sich jedoch eine interessierte Investorengruppe zurückgezogen hat, musste Insolvenzverwalter Biner Bähr die Reißleine ziehen.Die Investoren haben die Verhandlungen abgebrochen, nachdem sich abzeichnete, dass die Hertie-Eigentümer nicht bereit waren, standortübliche Mieten in langfristigen Mietverträgen festzuschreiben - verständlich, denn der britisch-niederländische Finanzinvestor Dawnay Day steckt selbst in einer massiven finanziellen Schieflage. Bei den Investoren handelt es sich um erfahrene Handelsexperten, die mit einem überzeugenden Konzept alle Hertie-Warenhäuser langfristig fortführen und nahezu sämtliche 2.600 Arbeitsplätze erhalten wollen. Mit dem Insolvenzverwalter hatten sie sich bereits Mitte April 2009 auf die Eckdaten zur Übernahme von Hertie geeinigt. Der warf Dawnay Day vor, ausschließlich an den Hertie-Immobilien interessiert zu sein, denn nach der Pleite sollen zumindest in einigen Regionen schnellstmöglich neue Mieter her - Kaufland und C&A hätten bereits Interesse signalisiert, hieß es.
"Wir haben für Hertie Zukunftschancen eröffnet. Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeitern haben wir die Warenhäuser strategisch neu ausgerichtet und auf tragfähige Füße gestellt. Auch für mich ist es bedrückend, daß der Erhalt der Warenhäuser und der 2600 Arbeitsplätze gleichwohl an der wirtschaftlich nicht nachzuvollziehenden Weigerung von Dawnay Day scheitert, sich mit den Investoren auf vernünftige Mietkonditionen zu einigen. Mit der abschließenden Weigerung von Dawnay Day gegenüber dem Investorenteam, die Immobilien weiterhin für Hertie zur Verfügung zu stellen, ist nunmehr aber ein Punkt erreicht, an dem ein Insolvenzverwalter im Interesse der Gläubiger Konsequenzen ziehen muß" so Insolvenzverwalter Bähr gegenüber der Presse.
Betroffen von der Schließung sind in der Landeshauptstadt neben den Filialen in Giesing und Forstenried auch das Haus in Laim - hier werden rund 60 Arbeitsplätze wegfallen. Der Schaden für den Stadtteil ist ebenso groß, die Auswirkungen auf die Laimer Infrastruktur verheerend: Zum Einen ist das Hertie-Kaufhaus ein wichtiges Anlauf- und Kommunikationszentrum in Laim, zum Anderen sind im Umfeld des Kaufhauses viele kleine Geschäfte von einem regen Passantenverkehr abhängig - und der wird sich ohne Hertie dramatisch reduzieren. Hinzu kommt, dass die Häuser in Giesing und in Laim von der Abrissbirne bedroht sind, viele Laimer befürchten daher ein "Zweites Beck-Haus" in der Fürstenrieder Straße.
Jetzt soll die traditionsreiche Warenhauskette in wenigen Wochen abgewickelt werden. Nach dem Verkauf der Lagerbestände sollen alle Filialen im Sommer endgültig geschlossen werden.
Eingetragen am 21.05.2009
Gerüststurz aus sieben Metern
Ein 20-jähriger Bauarbeiter arbeitete auf einem Gerüst eines neunstöckigen Gebäudes in der Friedenheimer Straße. Er befand sich gerade auf Höhe des dritten Stockes, in etwa sieben Meter Höhe, als er sich einen Fehltritt leistete. Der Mann stürzte ab und prallte auf den Kiesboden. Dabei zog er sich Verletzungen im Bereich des Oberschenkels, im Gesicht und am Schädel zu.Verletzungen der Wirbelsäule waren aufgrund dieser großen Höhe nicht auszuschließen. Das Notarztteam Nordwest und eine Rettungswagenbesatzung des BRK stabilisierten und versorgten den Patienten. Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges unterstützte bei der Rettung, mittels einer Vakuummatratze, das Rettungsteam. Der Mann wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik zur weiteren Diagnostik und Versorgung transportiert.
Eingetragen am 21.05.2009
Quelle: Branddirektion München
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