7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Theater im INTERIM
Am 28., 29. und 30. Mai, jeweils 20 Uhr spielen "Die Schauspieler aus der Stadt" unter der Regie von Martin Wichmann und Konny Hoff Friedrich Schillers Drama "Don Carlos" auf der Bühne des Kulturzentrums am Laimer Anger.In Schillers Stück werden vordergründig die politisch-gesellschaftlichen Konflikte am Beginn des Achtzigjährigen Krieges von 1568 bis 1648 thematisiert, in dem die Niederlande ihre Unabhängigkeit von der spanischen Krone erkämpften. Natürlich kommen auch die familiären Intrigen am Hofe des spanischen König Philipp II. nicht zu kurz - und die haben es in sich.
"Sehet in meinem Spanien Euch um. Hier blüht des Bürgers Glück in nie bewölktem Frieden! ? Die Ruhe eines Kirchhofs! Geben Sie die unnatürliche Vergötterung auf, die uns vernichtet! Geben Sie Gedankenfreiheit!"
Der Eintritt kostet 12.00 ?, ermäßigt 9.00 ?.
Eingetragen am 21.05.2009
Vorlesen für gehörlose Kinder in der Stadtbibliothek Laim
Am Montag, 25. Mai, findet um 14.30 Uhr wieder eine Vorlesestunde mit anschließendem Basteln für gehörlose und schwerhörige Kinder ab vier Jahren in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, statt. Das Vorlesen in Gebärdensprache sowie das gemeinsame Lesen und Besprechen von Geschichten ist für gehörlose und schwerhörige Kinder von großer Wichtigkeit. Die Gebärdensprache ermöglicht hörgeschädigten Kindern, sich flüssig auszudrücken. Die Kinder sollen dazu ermutigt werden, über das Erzählte zu sprechen und die Freude am Lesen zu entdecken.In der Geschichte "Gui-Gui ? das kleine Entodil" schlüpft ein merkwürdiges Wesen aus dem Ei, das so ganz anders aussieht als seine Geschwister im Entennest. Und im Anschluss wird ein Flechtbild gebastelt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter 1 27 37 33 25 ist möglich. Die Vorlesestunden sind eine Initiative von gehörlosen Eltern aus der Selbsthilfegruppe "Familientreff" in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Laim.
Eingetragen am 20.05.2009
Was wird aus Europa?
Auf Einladung der beiden Laimer CSU-Ortsverbände unter ihren Vorsitzenden Max Straßer und Peter Hausmann waren interessierte Bürgerinnen und Bürgern in die Gaststätte "Rosengarten" am Westpark gekommen um mit dem CSU-Europaabgeordneten Bernd Posselt über die Frage zu diskutieren "Was wird aus Europa?"Gleich zu Beginn räumte Posselt ein, dass die EU kein hohes Ansehen genießt: Viele Menschen meinen, die EU wäre zu weit weg und uninteressant. Andere wiederum haben den Eindruck, die EU würde sich bis ins kleinste Detail überall einmischen. Dagegen erklärte Posselt: "Europapolitik hat das alltägliche Leben der Menschen in vielen Dingen verbessert." Als Beispiele nannte er den Wegfall von Grenzkontrollen und Zöllen, einheitliche Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz und - seit kurzem - niedrigere Handy-Gebühren im Ausland.
Zwar gebe es durchaus unsinnige Regelungen wie z.B. die Idee, den Salzgehalt in der Breze von Brüssel aus festzulegen. Deshalb dürfe man aber nicht das EU-Parlament als Sündenbock hinstellen. Für die meisten bürokratischen Regelungen aus Brüssel hätten die nationalen Regierungen den Auftrag erteilt. Hinterher würden alle gern mit dem Finger auf "die EU" zeigen. In Wahrheit gebe es aus dem EU-Parlament oft den größten Widerstand gegen EU-Bürokratie.
Wenn es richtig gemacht würde, sei die EU ein Programm gegen Bürokratie und für einfache Regeln für die Bürger: Ein gemeinsamer Lebens- und Wirtschaftsraum mit vielen Grundfreiheiten. Wichtig für die CSU war es dabei immer, dass neue Freiheiten nicht zu einem Verlust von Sicherheit führen. Wenn z.B. Grenzkontrollen wegfallen, muss die Zusammenarbeit der Polizei verbessert werden und die EU-Außengrenzen besser geschützt werden.
Posselt fasste zusammen: "Wir brauchen ein Europa, das schützt und nützt." Die Finanzkrise sei das beste Beispiel dafür, dass die Europäer gegen weltweite Probleme nur gemeinsam etwas ausrichten können. Dafür müsse die EU aber auch handlungsfähig bleiben und dürfe sich nicht überdehnen. Einen Beitritt der Türkei lehnt Posselt deshalb ab.
Bernd Posselt erinnerte an die Europawahlen am 7. Juni. Es würde nichts bringen, aus Ärger über die EU nicht zur Wahl zu gehen. Kein Platz im Europaparlament bleibt unbesetzt - egal wie hoch die Wahlbeteiligung ist. Es lohnt sich also mitzubestimmen, wer die Bürger für fünf Jahre in Brüssel vertreten soll. Europapolitik geht alle Menschen etwas an!
Foto v.l. Max Straßer, CSU-Vorsitzender Laim-Ost, Bernd Posselt, MdEP, Peter Hausmann, CSU-Vorsitzender Laim-West, Dr. Hans-Peter Uhl, MdB
Eingetragen am 19.05.2009
Quelle: Max Straßer - CSU Ortsverband Laim-Ost
[Anzeige] Ein Laimer Traditionslokal wird 9
Das "Hubertus" in der Landsberger Straße 331 am Pronnerplatz in Laim besteht seit mittlerweile 9 Jahren - und das soll ordentlich gefeiert werden.Am Freitag, den 22. Mai ab 18 Uhr gibt es im und am Wirthaus ein feines Gartenfest mit Open-Air-Bar, Bier vom Holzfass und vielen Überraschungen aus der Hubertus-Küche! In den ersten beiden Stunden bis 20.00 Uhr wird jedes Bier zu 0.99 ? angeboten, die Portion Spareribs wird für sage und schreibe 5.- ? serviert.
Gegen 20.30 tritt die Bateria Z, eine unglaublich dynamische Trommlergruppe, mit südamerikanischen Rhythmen (Samba!) im Garten auf.
Feiern Sie mit! Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Lokal statt. Weitere Informationen unter 089-54646515 oder unter www.hubertuslaim.de.
Eingetragen am 19.05.2009
Damit die Erholung nach dem Urlaub nicht verpufft
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres: Tipps der Polizei beugen unschönen Erlebnissen mit Langfingern, Einbrechern und Gaunern vor.Pfingsten steht vor der Tür. Viele tausende Bundesbürger nehmen die Ferienzeit zum Anlass, um dem Alltagstrott zu entfliehen und zu verreisen. Die im Urlaub getankte Erholung kann bei der Heimkehr jedoch schnell verpuffen, nämlich dann, wenn einen eine verwüstete und ausgeräumte Wohnung empfängt. Doch auch während des Urlaubs und auf dem Weg dorthin lauern Gefahren vor Dieben, Einbrechern und Gaunern. Im Infoblatt "Sicherheit im Urlaub" unter www.polizeiberatung.de und im Faltblatt "Langfinger machen niemals Urlaub! Diebstahl und Raub auf Reisen" gibt die Polizei Tipps, die Urlaubern dabei helfen, sich zu schützen.
Vorsicht ist auch beim Kauf von Arzneimitteln geboten, denn es besteht die Gefahr, gefälschte Präparate zu erwerben. Bereits vor der Reise sorgen sich viele Urlauber um die Sicherung ihres Hauses oder ihrer Wohnung. Um Einbrechern den Weg in die eigenen vier Wände zu erschweren und vor Urlaubsantritt die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, helfen Ratschläge der Polizei:
- Gekippte Fenster und Terrassentüren sind geradezu eine Einladung für Diebe, lediglich ins Schloss gezogene Türen stellen kaum ein Hindernis dar. Die Polizei rät deshalb, Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit stets zu verschließen und die Haustür zweifach abzuschließen.
- Alle Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Wohnung oder das Haus unbewohnt sind, sind zu vermeiden. Ständig heruntergelassene Rollläden, zugezogene Vorhänge, überquillende Briefkästen oder verräterische Anrufbeantworteransagen ("Wir sind im Urlaub") sind Indizien, nach denen Einbrecher Ausschau halten. Auch der ungemähte Rasen könnte signalisieren: Hier ist niemand zu Hause.
- Ratsam ist es, Freunde, Verwandte, Bekannte oder Nachbarn zu bitten, das Haus oder die Wohnung während der Abwesenheit bewohnt aussehen zu lassen, indem sie den Briefkasten leeren sowie Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher zu unregelmäßigen Zeiten betätigen. Denn die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft entscheidend hilft, den ungebetenen Gästen die Tour zu vermasseln.
- Experten empfehlen ebenfalls, Räume über Zeitschaltuhren so zu beleuchten, damit Fremde nicht erkennen können, dass die Wohnung oder das Haus unbewohnt ist.
- Nicht weggeschlossene oder mit einer Kette gesicherte Mülltonnen oder Gartenmöbel sind für Einbrecher geradezu eine Einladung, übers Fenster in die Wohnung einzusteigen.
Damit Urlauber unbeschadet an ihrem Ferienziel ankommen und auch dort vor unschönen Erlebnissen verschont bleiben, hat die Polizei folgende Tipps parat:
- Im Auto sollten keine Wertsachen zurückgelassen werden, auch nicht "versteckt" oder im Kofferraum.
- Fenster, Türen und das Schiebedach des Autos müssen immer verschlossen sein.
- Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in einem Brustbeutel oder einer Gürtelinnentasche dicht am Körper getragen werden.
- Vorsicht ist auch im Gedränge größerer Menschenmengen an Touristenattraktionen, Haltestellen, Bahnhöfen, Flugplätzen sowie in Bussen und Bahnen geboten: Hier sind Taschendiebe besonders aktiv.
- Handtaschen und Kameras sollten immer bei sich getragen werden und nicht abgelegt oder an die Stuhllehne gehängt werden.
- Bei "fliegenden Händlern" oder "Flüsterhändlern" sollte nicht gekauft werden. Hier ist der Betrug vorprogrammiert.
- Reinfallen sollten Urlauber auch nicht auf Mitleid erregende Geschichten von Landsleuten, denen sie mit Geld aus einer angeblichen Notlage helfen sollen. In echten Notfällen helfen Automobilclubs und die deutschen Auslandsvertretungen weiter.
Darüber hinaus unterliegt die Einfuhr von Arzneimitteln den strengen Bestimmungen des deutschen Arzneimittelgesetzes. Damit soll sichergestellt werden, dass in Deutschland nur Arzneimittel auf den Markt kommen, die für den Verbraucher unbedenklich sind. Bei der Einreise aus Nicht-EU-Staaten dürfen Reisende nur die Menge an Medikamenten einführen, die zum persönlichen Bedarf bestimmt ist. Die Einfuhr im Postversand ist nur über Apotheken erlaubt. Für andere Medikamente entgeltlich mitzubringen, ist verboten. Auch dürfen die Arzneimittel nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt sein. Diese Pressemitteilung, das Infoblatt "Sicherheit im Urlaub" sowie weitere Faltblätter zum Thema gibt es im Internet unter www.polizeiberatung.de zum Herunterladen.
Eingetragen am 19.05.2009
Quelle: Polizei München
Bezirksausschuss-Sitzung am 26. Mai
Der Bezirksausschuss 25 tagt einmal im Monat im Alten- und Service-Zentrum Laim, Kiem-Pauli-Weg 22. Die Sitzungen beginnen 19:30 und sind öffentlich. Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.Auf der Tagesordnung am 26. Mai stehen u.a. und zum wiederholten Male die Themen "Toilettenanlage im S-Bahnhof Laim" sowie die Beschwerden über die Verschmutzung des Agricolaparks durch Hundekot. Darüber hinaus werden diverse Bauvorhaben im Stadtteil, daraus resultierende Baumfällungen sowie die Ausrichtung anstehender Straßenfeste erötert - so z.B. ein Anwohnerstraßenfest der Fachnersiedlung auf dem Weißenfelder Platz am 17.06.09.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 26. Mai!
Weitere Informationen zum BA 25 Laim sowie dessen Aufgabenschwerpunkte finden Sie auf der Homepage des BA.
Eingetragen am 18.05.2009
IIlegales Autorennen von der Polizei beendet
Am 14.05.2009, gegen 15.35 Uhr, wurden von einer Zivilstreife in der Fürstenrieder Straße zwei Pkw festgestellt, welche an der dortigen Ampel ihre Motoren aufheulen ließen. Als die beiden Fahrzeuge auf die Landsberger Straße stadteinwärts fuhren, beschleunigten sie auf eine Geschwindigkeit von ca. 130 km/h. An der nächsten Kreuzung musste das Rennen kurzzeitig we-gen einer roten Ampel unterbrochen werden. Als die Ampel auf Grün umschaltete, fuhren die beiden Männer mit aufheulendem Motor und quietschenden Reifen an und beschleunigten wieder enorm. Hierbei überholten Sie sich mehrfach gegenseitig bis zu einer Baustelle auf dem Scheitelpunkt der Friedenheimer Brü-cke, wo sich die Fahrbahn auf eine Fahrspur verengt. Kurz vor dem Baustellenhindernis scherte ein Pkw vor den anderen ein, wobei die Geschwindigkeit nicht verringert wurde.Da eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer nicht mehr auszuschließen war, wurden die Fahrzeuge von den Zivilbeam-ten gestoppt. Die beiden Fahrer im Alter von 19 und 26 Jahren erwartet nun eine hohe Geldbuße und mindestens ein Monat Fahrverbot.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
18-jähriger in Kleinhadern beraubt
Am Samstag, 16.05.2009, gegen 00.15 Uhr, befand sich ein 18-Jähriger auf dem Weg zu seinem Freund im Münchner Norden. Nachdem er unterwegs eine Bekannte getroffen hatte, mit der er einige Flaschen Bier konsumierte, stieg er in einen Bus, der ihn in die falsche Richtung brachte. Als er dies schließlich be-merkte, verließ er den Bus in Kleinhadern wieder und irrte dort ziellos umher.Er traf eine Gruppe ausländischer Personen und fragte diese nach der nächstgelegenen U-Bahn-Station. Anstatt ihm weiter-zuhelfen, forderte ihn einer auf, sein Handy sowie sein Bargeld herauszugeben. Nachdem der 18-jährige Umschüler der Auf-forderung nicht nachkam, wurde er niedergeschlagen und sei-nes Rucksackes beraubt. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Geschädigte, der durch die Schläge Prellungen und Hämatome erlitten hatte, musste im Kranken-haus stationär behandelt werden.
Personenbeschreibung:
10-12 Männer im Alter von ca. 20 Jahren, südländische Typen, sprachen gebrochen Deutsch
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
Laimer Unterführung: Musiker beraubt
Am Samstag, 16.05.2009, war gegen 13.45 Uhr ein 38-jähriger spanischer Musiker aus München auf dem Weg durch die Laimer Unterführung in der Wotanstraße. Dort wurde er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Da der Spanier kein Deutsch spricht, konnte er den Mann nicht verstehen. Plötzlich wurde er von einem zweiten, ihm unbekannten Mann angerempelt. Den darauffolgenden Schreckmoment nutzte der erste Mann und entriss dem Spanier dessen Umhängetasche. Obwohl der Bestohlene die beiden Männer noch in Richtung Wotanstraße verfolgte, verlor er sie kurze Zeit später aus den Augen. In der roten Umhängetasche aus Baumwolle befanden sich ein Geldbeutel mit ein paar Euro sowie Lebensmittel, persönliche Papiere und Notenhefte.Täterbeschreibung:
1. Männlich, südländisch, deutsch sprechend, 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, kurze, schwarze Haare, dünner Oberlippen- und Kinnbart, athletische Figur; bekleidet war er mit einer Jeans, schwarzem T-Shirt mit goldenen Ornamenten. – Anprecher und Entreisser.
2. Männlich, südländisch, deutsch sprechend, 20-25 Jahre alt, ca. 174 cm groß, kurze, schwarze Haare, schlanke Figur; bekleidet mit einer schwarzen Jeans, weißem Oberteil. – Rempler
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.05.2009
Quelle: Polizei München
Streik in städtischen Kindertageseinrichtungen am 18. und 19. Mai
Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst für den kommenden Montag und Dienstag zum Streik aufzurufen. Dabei wird es zu Schließungen von Kindertageseinrichtungen kommen und in ganz München sind davon rund 400 Kinderbetreuungseinrichtungen betroffen. Auch in Laim werden KITAs bestreikt, die meisten Eltern wurden im Vorfeld über geplante Schließungen oder Einschränkungen informiert und müssen sich nun um Notfallplätze bzw. Ersatzbetreuung ggf. im privaten Umfeld kümmern.Trotz der entstehenden Probleme gerade für Alleinerziehende, zeigen die meisten Eltern Verständnis für den Streik. Bei dem Arbeitskampf geht es nur vordergründig umd die gesundheitliche Belastung der KITA-Personals, die ist ohnehin offensichtlich und kaum zu leugnen. Ganz besonders ärgert die Erzieherinnen die miese Bezahlung ihres Knochenjobs. Zwar wird in den politischen Gremien aller Coleur von der Wichtigkeit der frühkindlichen Erziehung fabuliert, in einer angemessenen Bezahlung für die in den KITAs angestellten Fachkräfte hat sich diese Erkenntnis bislang jedoch nocht niedergeschlagen. Eine Erzieherin verdient nach 15 Berufsjahren knapp 2500 Euro brutto - so die Gewerkschaft ver.di. Nun wollen die Arbeitnehmervertreter Druck auf die kommunalen Arbeitgeber machen.
Wenn es dabei nicht zu einer baldigen Einigung kommt, werden in den nächsten Wochen ganz sicher weitere Streiks folgen, von denen im Übrigen nur kommunale und keine freien oder kirchlichen Einrichtungen betroffen sind.
Eingetragen am 16.05.2009
Mütter schlagen Alarm
Die Süddeutsche schreibt über die große Hortplatz-Misere: An den Laimer Schulen können über hundert angemeldete Kinder nicht aufgenommen werden. Mit dem Ergebnis, dass die Kleinen regelrecht auf der Straße stehen oder ein Elternteil den Job kündigen muss."Der Bezirksausschuss fordert Auskunft und Lösungsvorschläge vom Referat und zwar in der nächsten Sitzung am 26. Mai. Anstoß dazu gaben wieder einmal verzweifelte Mütter der Einrichtung Camerloherstraße, die in der Sitzung Alarm schlugen. 56 Anmeldungen kommen hier auf 14 freie Plätze, fehlen folglich 42. Die ebenfalls völlig überlastete Mittagsbetreuung kann kaum Abhilfe schaffen. Im Hort am Riegerhofweg, wo die Kinder der Schule an der Fürstenrieder Straße betreut werden, liegt das Minus Volland zufolge gar bei 64. "Wir sind hier doch nicht lauter Illegale, sondern gemeldet und leben seit einigen Jahren mit unseren Kindern im Viertel", echauffierte sich eine Mutter im BA. "Warum kann man denn nicht vier, fünf Jahre im voraus planen, sondern muss jedes Mal aufs Neue drängen?" SPD-Fraktionssprecherin Martha Mertens bestätigte die Entwicklung: "Wir haben schon vor zwei Jahren eine Anfrage an die Stadt gestellt, um zu erfahren, wie der Bedarf an der Camerloherstraße sich entwickelt und ob nicht ausgeweitet werden muss." Die 100 Hortplätze reichten auch längerfristig, lautete die Antwort."
Weiterlesen bei sueddeutsche.de.
Eingetragen am 14.05.2009
Abbieger übersieht Pkw - eine Person schwer verletzt
Am Dienstag, 12.05.2009, gegen 15.20 Uhr, fuhr ein 55-jähriger Frührentner aus Laim mit seinem VW Polo auf der Lautensackstraße in Richtung Norden. An der Kreuzung mit der Elsenheimerstraße fuhr er bei Grün in den Kreuzungsbereich ein, um nach links in die Schäufeleinstraße abzubiegen.Zur gleichen Zeit fuhr eine 28-jährige Sekretärin mit ihrem Renault Clio auf dem rechten Fahrstreifen der Elsenheimerstraße Richtung Süden. Sie fuhr ebenfalls bei Grün in den Kreuzungsbereich ein und wollte geradeaus weiterfahren.
Der 55-jährige Frührentner übersah beim Abbiegen die entgegenkommende 28-jährige Sekretärin. Das Fahrzeug der Clio-Fahrerin stieß frontal gegen die rechte Seite des Unfallverursachers. Dessen Pkw drehte sich einmal um die eigene Achse und kam mit dem Heck noch im Kreuzungsbereich vor einem Lichtmast zum Stillstand.
Der 20-jährige Mitfahrer des Unfallverursachers wurde dabei schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der Beifahrer des Unfallverursachers sowie die 28-jährige Sekretärin erlitten leichte Verletzungen und begaben sich in ärztliche Behandlung. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Eingetragen am 13.05.2009
Quelle: Polizei München
Compass - Computerführerschein in der Stadtbibliothek Laim
Für computerinteressierte Kinder zwischen 8 und 9 Jahren wird der Junior-Comp@ss von Montag, den 08. Juni, bis Freitag, den 12. Juni 2009, jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr, in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53, angeboten.Der Kurs bietet einen ersten Kontakt mit der Computerwelt und darüber hinaus eine spielerische Einführung ins Internet, hier soll vor allem der Umgang mit Suchmaschinen erlernt werden. Um den Computerführerschein zu erhalten ist die Teilnahme an allen 4 Terminen Voraussetzung.
Sie können Ihre Kinder unter 089- 127 37 33 -26 /-27, stb.laim.kult@muenchen.de oder persönlich in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53, anmelden.
Eingetragen am 13.05.2009
Vermeintlicher Bombenfund an der Friedenheimer Brücke
An der Friedenheimer Brücke finden derzeit Bauarbeiten statt, dort entsteht eine neue S-Bahn Haltestelle. Heute morgen gegen 03.45 Uhr meldete ein Bauarbeiter, dass er in vier Metern Tiefe beim Graben auf einen verdächtigen Gegenstand gestoßen ist. Da er vermutete, dass es sich dabei eventuell um eine Bombe handeln könnte, verständigte er die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte sperrten die Umgebung um den Fundort des Gegenstandes ab. Spezialkräfte der Münchner Polizei konnten schließlich feststellen, dass es sich bei dem aufgefundenen Gegenstand nur um "metallischen Schrott" handelte. Die S-Bahnstrecke war zwischen Donnersberger Brücke und Laim für eine Stunde komplett gesperrt.Im Verlauf des 2. Weltkrieges ist das Stadtgebiet Münchens insgesamt 72 mal von alliierten Bomberverbänden angeflogen worden. Im August 1942 erfolgte der erste Luftangriff auf München - der schwerste Bombenangriff mit der größten Zerstörung und den meisten Opfern wird von historischen Quellen mit Ende April 1944 angegeben. Aber noch bis in den April 1945 war München das Ziel alliierter Bomberangriffe.
Einige der Angriffe richteten sich insbesondere gegen Industrie- und Gleisanlagen entlang der Landsberger Straße, so waren bei Bauarbeiten 2006 und 2008 bereits amerikanische Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden.
Eingetragen am 12.05.2009
1. Münchner Aktionstag für Familien
Das Aktionsforum für Familien veranstaltet am kommenden Freitag, 15. Mai, den 1. Münchner Aktionstag für Familien unter dem Motto "Zeit für Familie". Die Schirmherrschaft hat Bürgermeisterin Christine Strobl.Die Kinder und Familien erwartet an 50 Standorten im gesamten Stadtgebiet ein vielfältiges und buntes Programm. Zahlreiche Einrichtungen, Unternehmen und Initiativen präsentieren sich und bieten Familienfeste, Spielund Bastelgruppen, Schachschnupperkurse, Mitmach-Zirkus, Vorträge, Kreativwerkstätten, Vorleseaktionen, Ausstellungen und vieles mehr.
Um 9 Uhr findet die Auftaktveranstaltung für das Münchner Fachpublikum statt. Veranstaltungsort ist das Salesianum, St.-Wolfgangs-Platz 11 (Eingang Sieboldstraße 11). Auf die Begrüßung von Bürgermeisterin Christine Strobl folgt ein Referat von Dr. Martina Heitkötter vom Deutschen Jugendinstitut zum Thema "Zeitlose Familien?! ? Zeitpolitik für Familien" sowie eine Podiumsdiskussion mit Dr. Maria Kurz-Adam (Leiterin des Stadtjugendamts), Karin Majewski (Arge der Münchner Wohlfahrtsverbände), Elfriede Kerschl (IHK), Christoph Frey (DGB), Elisabeth Seifert (Aktion Jugendschutz Bayern) und Dr. Martina Heitkötter (Deutsches Jugendinstitut).
Das Aktionsforum für Familien ist das lokale Bündnis für Familien der Stadt München. Es wurde im Juli 2007 gegründet und ist Teil der Leitlinie Kinder- und Familienpolitik, dem familienpolitischen Programm der Landeshauptstadt München. Gründungspartner sind neben der Stadt München die IHK München und Oberbayern, der DGB Region München, und die Arge der freien Wohlfahrtsverbände München.
Nähere Informationen und das detaillierte Veranstaltungsprogramm unter: www.muenchen.de/familie. Kontakt und weitere Informationen erteilt: Jutta Maier, Geschäftsführerin des Aktionsforums für Familien München, Sozialreferat, Stadtjugendamt, Telefon 2 33-4 95 42.
Eingetragen am 12.05.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
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