7070 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Verkehrsunfall Friedenheimer/Ecke Landsberger
Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es am Montag,den 23. November an der Ampel-Ausfahrt Friedenheimer Straße, Ecke Landsberger Straße, bei dem 1 PKW und ein Kleinlieferwagen mit "Essen auf Rädern" zusammenstießen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, der Kleinlieferwagen kippte durch den Aufprall auf die Seite, verlor seine komplette Ladung und blieb so auf dem Parallelstreifen der Landsberger Straße liegen.Alle Fahrzeuginsassen wurden trotz des heftigen Aufpralls nur leicht verletzt, wurden von einem Feuerwehrnotarzt erstversorgt und kamen dann zur Kontrolle in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Auch unbeteiligte, am Randstreifen abgestellte Fahrzeuge wurden beschädigt. Ausgelaufene Kraftstoffe mussten von der Feuerwehr fachgerecht gebunden und entsorgt werden.
Während der Unfallaufnahme und der Räumungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Landsberger Straße, von denen auch die dort verlaufende MVG Buslinie betroffen war. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Eingetragen am 23.11.2009
Quelle: Branddirektion München
Wunderbare Blaue Benefiz-Stunde mit Klavier zu vier Händen
Ein Benefizkonzert für ein Waisenhaus für Mädchen in Orissa, IndienMit zauberhaft zu Fliegenpilzen und Lachskronen gestalteten Häppchen neben selbstgemixten Cocktails wurden die Gäste der Benefizveranstaltung im Anschluss an das beeindruckende Klavierkonzert von Gregor Gardemann und Andreas Altherr verköstigt. Im schönen Ambiente des Steinwayhauses konnten sich die Gäste nach den Klängen von Brahms, Grieg und Gardemann anhand von Photowänden sowie im vertiefenden Gespräch eingehend über den Alltag und die aktuellen Bedürfnisse des Waisenhauses informieren.
Es war bereits die zweite Benefizveranstaltung für die 60 Mädchen des Waisenhauses, die Rose Bihler Shah von ?Rosenton? organisierte. Vergangenen Herbst hatte sie das Projekt von act!orissa e.V. als Sängerin bei einem anderweitigen Charitykonzert kennengelernt.
Referentin für den gemeinnützigen Verein act!orissa war Janina Hammer. Die Münchnerin hatte im August 2008 in dem Heim mitgearbeitet und den Ausbruch der Unruhen zwischen Hindus und Christen im Kandhamal District, die im vergangenen Jahr das Leben der Mädchen prägten, vor Ort miterlebt.
Sachlich, bestimmt und sehr berührend schilderte Hammer die Notlage, in welcher sich das Waisenhaus seit dem Ausbruch der Gewalt befindet. Obwohl es eine soziale, konfessionsübergreifende Einrichtung ist, wurde das Heim angegriffen und teilweise zerstört. Die Kinder und Betreuer wurden bedroht, die Mädchen verfolgt. Immer wieder suchten sie den Schutz vor Angreifern im angrenzenden Dschungel. Zweimal wurden die Heimbewohner evakuiert, doch ?wir hofften auf eine Besserung der politischen Lage?.
Da auch die Neuwahlen in Orissa im Mai 2009 keine sichere Perspektive eröffneten, fiel dann die Entscheidung von act!orissa, das Heim langfristig an einen sicheren Ort umzusiedeln.
Seit Juni 2009 leben die Kinder und ihre Betreuer nun in einem angemieteten Gebäude in der Nähe von Cuttack, Orissa. Der Bau des eigenen Hauses hat jedoch bereits begonnen. ?Die Hilfe von act!orissa soll nachhaltig sein. Nur ein eigenes Haus kann Sicherheit geben und ein Zuhause sein?, so Hammer.
Neben dem tollen Spendenergebnis von 600 ? sind auch die neu gewonnenen Patenschaften eine große Hilfe für act!orissa e.V.. ?Dies wird nicht das letzte Benefiz für die Mädchen gewesen sein?, so Bihler Shah. Deshalb freuen wir uns schon heute auf ein hochkarätiges nächstes Mal.
Thomas Thym
Eingetragen am 20.11.2009
Datenklau bei Kreditkarten
Nicht nur Inhaber von Kreditkarten, die in diesem Jah ihren Urlaub in Spanien verbracht haben, sollten sich ihre Kreditkartenabrechnung einmal genauer anschauen. Und vermutlich werden ohnehin viele Bankkunden unangenehme Post bekommen und aufgefordert werden, ihre Karten zu tauschen.Mittlerweile offenbart sich ein riesengroßer Datenskandal: Bereits im Oktober hatte die KarstadtQuelle Bank 15.000 Karten aus dem Verkehr gezogen. Dem folgten die Lufthansa und die Barclays Bank, die Kreditkarten austauschten, mit denen in Spanien bezahlt worden ist. Zuvor hatten die Kartenkonzerne Visa und Mastercard die Banken vor einem Missbrauch gewarnt und Unregelmäßigkeiten bei einem Abrechnungsdienstleister in Spanien eingeräumt.
Bestätigt wurde mittlerweile, dass ein spanischer Abrechnungsserver gehackt und massenweise Kartendaten "abgegriffen" worden seien. Das Erstaunlichste an dem Vorgang ist, dass die Banken sich mit Informationen vornehm zurückgehalten haben - andererseits werden von vielen Kreditinstituten hektisch Kreditkarten ausgetauscht. Reine Routinemaßnahmen, so die Banker.
Die Volks- und Raiffeisenbanken haben wegen des Verdachts auf Datenklau schon reagiert und rund 60.000 der von ihnen ausgegebenen Kreditkarten aus dem Verkehr gezogen, berichtete gestern die Financial Times Deutschland. Auch die Deutsche Bank bestätigte eine Austauschaktion und die DKB erklärte den Austausch sogar schon für abgeschlossen. "Alle Banken sind betroffen, deswegen gibt es ein einheitliches Vorgehen, alle möglichen betroffenen Kunden werden angeschrieben", so Steffen Steudel, Sprecher des Zentralen Kreditausschusses in der Welt online.
Und anders als zumeist behauptet, scheinen wohl nicht ausschließlich Karten betroffen, mit denen in Spanien bezahlt wurde. Denn viele Banken lassen aus Kostengründen den Zahlungsverkehr ausländischen Dienstleistern abwickeln - Spanien ist dabei ein gern genutzter Standort.
"Die Spur führt in den Ostblock", so Dr. Udo Helmbrecht, Chef der Internetsicherheitsagentur der Europäischen Union gegenüber dem Deutschlandfunk. "In Russland und Estland kann man auf dem Schwarzmarkt mal eben fünf Kreditkarten oder Kreditkartendaten gleich komplett kaufen".
Obwohl den Kreditkartenkunden in der Regel bei einem finanziellen Verlust keine Schuld trifft, kann er mit 150 Euro am entstandenen Schaden beteiligt werden - so steht es zumindest in vielen Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken. Und die wurden ja am 30. Oktober bei fast jeder Bank dahingehend geändert, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Dem Kunden bleibt nichts weiter übrig, als sich die AGB seiner Bank noch einmal genau durchzulesen und im Falle eines Falles Strafanzeige zu erstatten. Die Prüfung eines solchen Vorganges dauert in der regel mehrere Wochen - bis dahin fallen satte Überziehungszinsen an, sollte durch die ungerechtfertigte Abbuchung das Girokonto überzogen worden sein.
Die Bank gewinnt immer.
(ms)
Eingetragen am 19.11.2009
Trickdiebe unterwegs!
Am gestrigen Mittwoch, 18.11.2009, gegen 10.00 Uhr, war ein 90-jähriger Rentner zu Fuß in Laim unterwegs. Auch hier wurde er von einem jüngeren Mann angesprochen, der ihn fragte, ob er ihm 50 Cent wechseln könnte. Nachdem der hilfsbereite Senior seine Geldbörse hervorgeholt hatte, \"half\" ihm der Unbekannte beim Suchen nach Münzen. Auffällig war, dass der junge Mann einen Prospekt in der Hand hielt. Erst nachdem der Mann verschwunden war, fiel dem Rentner auf, dass ein größerer Geldbetrag aus seiner Geldbörse fehlte.Aufgrund der unterschiedlichen Täterbeschreibungen ist davon auszugehen, dass derzeit mehrere verschiedene Täter auf diese Art und Weise Bargeld im Stadtgebiet und im Landkreis München erbeuten.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt; bekleidet mit grauer Oberbekleidung.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 19.11.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Brutaler Handtaschenraub in Laim
Am gestrigen Mittwoch, 18.11.2009, gegen 18.20 Uhr, war eine 84-jährige Seniorin auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. Auf Höhe der Fürstenrieder Straße kam ihr ein unbekannter Mann entgegen, der ihr im Vorbeigehen eine der beiden mitgeführten Taschen entriss. Anschließend entleerte der Unbekannte den Inhalt der Tasche auf den Boden und versetzte der Überfallenen mit beiden Händen einen Stoß in den Bauch, so dass die 84-jährige Seniorin nach hinten umfiel. Während die Rentnerin auf dem Boden lag, nahm der brutale Räuber den Geldbeutel mit einigen hundert Euro an sich und flüchtete in einen Hinterhof. Passanten, die auf den Vorfall aufmerksam wurden verständigten sofort die Polizei.Die 84- jährige Seniorin erlitt durch den Sturz eine leichte Prellung am Hinterkopf, die ambulant versorgt werden musste.
Täterbeschreibung:
Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, blasse Gesichtsfarbe, dunkle Oberbekleidung, dunkle Kopfbedeckung (Kappe mit Schild).
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 19.11.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Münchens Gretchenfrage: Wie entlastet man die S-Bahn-Stammstrecke?
Die Vertreter der Landeshauptstadt München und des Freistaats Bayern haben sich in dieser Frage klar festgelegt: München Oberbürgermeitser Christian Ude (SPD) und Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) wollen einen zweiten S-Bahn-Tunnel unter der Münchener Innenstadt - anstatt einer Entlastungstrasse über den sogenannten Südring.Nach einer (nach 2001 bereits erneuten) vergleichenden Untersuchung schneidet der 2. S-Bahn-Tunnel besser ab und erreicht als einzige Alternative einen positiven (und damit förderfähigen) Kosten-Nutzen-Faktor von 1,15. Der Südring käme nur auf einen Wert von 0,8 und fiele somit durch die Standardisierte Bewertung durch.
Dennoch: Berauschend ist der Wert des Tunnels keineswegs. Den hohen Baukosten für die 7,3 km lange Strecke zwischen Laim und Ostbahnhof - Leuchtenbergring steht im Prinzip keine verbesserte Erschließung des Stadtgebiets gegenüber. Nur zwei Bahnhöfe sollen im zweiten S-Bahn-Tunnel als Umsteigepunkte entstehen: Marienplatz (Marienhof) und Hauptbahnhof. Aus Kostengründen wurden weitere Haltestellen - beispielsweise in Haidhausen - im Laufe der Planungen eingespart. Und auch an den vorgesehenen Stationen sind weite Wege notwendig: Die Tiefenlage reicht bis zu 40 Meter unter die Erde.
Der positive Kosten-Nutzen-Faktor konnte so nur durch ein neues Betriebskonzept erreicht werden. Dieses sieht als Neuerung einen 15/30-Minuten-Takt mit zusätzlichen Express-S-Bahnen vor. Voraussetzung hierfür ist ein Ausbau der Abschnitte Pasing ? Buchenau und München Ost ? Markt Schwaben. Für eine schnelle Flughafenbindung gen Westen auch auf der S 1-Strecke.
Eine wirklich optimale Erschließung erreicht nach wie vor nur die bestehende Stammstrecke mit ihren fünf unterirdischen Stationen. Dieser Tunnel wurde 1972 für 18 Fahrten je Stunde und Richtung und rund 250.000 Fahrgäste eröffnet. Heute wird er von rund 800.000 Fahrgästen werktäglich genutzt. Mit bis zu 30 Fahrten je Stunde und Richtung in der Hauptverkehrszeit und einer daraus resultierenden Zugfolgezeit von zwei Minuten gilt die Münchner Stammstrecke als meistbefahrene Eisenbahnstrecke Europas. Zugtechnisch ist die Kapazität damit ausgereizt; vor allem aber macht sich der Kapazitätsengpass im Störungsfall unangenehm bis in das gesamte Netz hinaus bemerkbar.
Weiterlesen bei bahninfo.de.
Eingetragen am 19.11.2009
Quelle: Arnd Werther
Versuchter Raubüberfall auf Supermarkt
Am 17.11.2009 betrat kurz nach 20.00 Uhr ein vollmaskierter Mann einen Supermarkt in der Agnes-Bernauer-Straße. Dort zog er eine Pistole aus einer mitgeführten Plastiktüte, bedrohte damit eine 43-jährige Angestellte und forderte sie auf, die Registrierkasse zu öffnen. Diese meinte, dass sie das nicht könne und betätigte zugleich eine Klingel um so ihre Kollegen zu Hilfe zu holen. Der Räuber flüchtete daraufhin ohne Beute aus dem Geschäft.Die Polizei sucht nun Zeugen, insbesondere eine Kundin, die sich zum Tatzeitpunkt noch in dem Lebensmittelmarkt aufgehalten hat.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 175 bis 180 cm groß, schlank bis kräftig, dunkle Augen; bekleidet mit beigem Anorak mit Rautenmuster und Kapuze, dunkler Hose und schwarzen Strickhandschuhen; maskiert mit schwarzer Strickmütze mit Sehschlitzen über das Gesicht gezogen; bewaffnet mit einer Pistole, ähnlich P 7; führte eine Plastiktüte mit sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 18.11.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Bürgerversammlung in Laim
Kaum ein lokalpolitischer Termin bringt so viele Laimer auf die Beine wie die alljährliche Bürgerversammlung, die am Dienstagabend in der Turnhalle der Fürstenrieder Schule abgehalten wurde. Und die war bis auf den letzten Platz besetzt und viele Besucher mussten mit einem Stehplatz vorlieb nehmen.Auch dieses Mal war der Altersdurchschnitt der Besucher wieder einigermaßen hoch, es ist schade, dass junge Laimer kein Interesse an derartigen Veranstaltungen haben oder - was nicht weniger bedenklich wäre - ihre Interessen durch die anwesenden Gremien nicht beachtet sehen.
Zwischen 18 und 19 Uhr standen zunächst Vertreter aus dem Baureferat, dem Bauzentrum, dem Kreisverwaltungsreferat-Straßenverkehr, der Münchner Verkehrsgesellschaft sowie der Polizeiinspektion interessierten Bürgern Rede und Antwort. Und auch der Bezirksausschussvorsitzende Josef Mögele stand für Fragen zum Stadtteil zur Verfügung.
Stadtrat Alexander Reissl leitete die Bürgerversammlung und gab zunächst einen Einblick in die aktuellen Zahlen der Stadt München sowie die laufenden und zukünftigen Einnahmen und Augaben. Einen ganz besonderen und nicht ganz sorgenfreien Blick warf Reissl dabei auf die Entwicklung der Steuereinnahmen der Stadt - aufgrund der Wirtschaftskrise sind für das 2. Halbjahr 2009 und das nächste Jahr nur eingeschränkt Prognosen möglich. Als sicher gilt jedoch, dass signifikante Einbrüche hingenommen werden müssen, nicht zuletzt deshalb, weil die Haupteinnahmequelle der Landeshauptstadt nun mal die Gewerbesteuer ist.
Der Bezirksausschussvorsitzende Josef Mögele berichtete dann über "Probleme und Positives" aus dem Stadtteil Laim, Schwerpunkt seines Vortrags die nunmehr 2 ehemaligen Kaufhäuser in Laim - das ehemalige Beck-Haus und das ehemalige Hertie-Haus. Mögele kritisierte, dass beim Beck-Haus die Bauarbeiten nur sehr zögerlich voranschreiten: "Bis auf ein paar Schießscharten auf der Straßenseite hat sich seit der letzten Bürgerversammlung recht wenig getan." Zum Beweis legte er entsprechendes Fotomaterial vor. Beim ehemaligen Hertie-Haus hingegen zeichne sich immerhin eine Entwicklung ab, so Mögele. Bis Mitte Dezember soll ein Architektenwettbewerb abgeschlossen sein, Mögele rechnet mit einer zügigen Umsetzung der dann folgenden Baumaßnahmen.
Der Bezirksausschuss werde sich im Zuge dessen vehement für ein Laimer Bürgerzentrum einsetzen.
Zweiter Schwerpunkt in Mögeles Ausführungen war die nach wie vor kritische Situation bei Kinderbetreuungsplätzen im Stadtteil Laim, die Kapazitäten bewegen sich nach wie vor unterhalb des Durchschnitts de Landeshauptstadt. Aber es fehle weder der Wille noch seien die Finanzen das maßgebliche Problem - Laim ist schlichtweg zugebaut, es fehlen städtische Bauflächen, um in diesem Segment wirklich ein für alle Mal Abhilfe zu schaffen. Aber auch hier wußte Mögele Positives zu berichten: 2011 ist Baubeginn für eine größere Kinderbetreuungseinrichtung auf dem Gelände der Camerloher Schule, hier werden einige Betreuungsplätze geschaffen werden, die das vordringlichste Problem in unserem Stadtteil zumindest abmildern werden.
Mögele mahnte die Einrichtung weiterer Betreuungsplätze an, insbesondere im Zuge der geplanten Baumaßnahmen auf dem ehemaligen Trambahndepot an der Westendstraße sollten ausreichend Kapazitäten eingeplant und zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Themen Mögeles war das Baustellen-Chaos in Laim - insbesondere an Laims neuralgischen Hauptstraßen. Hier mahnte er eine zügige bauausführung an: "Das dauert alles viel zu lange!" so Mögele in seinen Ausführungen. Der zweite S-Bahn Röhre, der vermutlich damit einhergehende Umbau des S-Bahnhofes Laim, der allgemeine Zustand dieses Bahnhofes sowie die neue Station an der Hackerbrücke ("Hirschgarten") waren weitere Punkte im Vortrag des BA-Vorsitzenden.
Der Sicherheitsbericht der Polizeiinspektion 41 kam ganz ohne negative Überraschungen aus. Die allgemeine Kriminalitätsentwicklung zeigt sich mit leichtem Abwärtstrend gegenüber dem Vorjahr, ebenso die Unfallzahlen im Stadtteil. Ganz besonders wurde die positive Entwicklung bei den Schulwegunfällen hervorgehoben - hier sehe sich die Polizei in ihrer Aufklärungs- und Beratungsarbeit voll bestätigt, so Polizeihauptkommissar Dausses von der Laimer Polizeidienststelle.
Danach hatten die Laimer Bürger das Wort. Anfragen und Anträge gab es zu den verschiendensten Brennpunkten im Stadtteil, z.T. heftige Wortmeldungen gab es zum katastrophalen Zustand des S-Bahnhofs Laim, insbesondere der untragbaren Situation an den Aufgängen bzw. am Lift. Auch die fehlende Toilettenanlage, die daraus resultierenden hygienischen Bedingungen sowie die Parkmöglichkeiten für Fahrräder spielten in mehreren Wortmeldungen eine zentrale Rolle. Die Verkehrssituation in der nördlichen Lutzstraße, die sich mittlerweile als "Umgehungsstraße" für die fehlenden Abbiegemöglichkeiten an der Kreuzung Agnes-Bernauer-/Fürstenrieder Straße etabliert hat, sowie die Versorgungssituation bei Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen kamen wiederholt zur Sprache.
Stadtrat Alexander Reissl, Bezirksausschussvorsitzender Josef Mögele sowie Hauptkommissar Dausses von der Laimer Polizei nahmen umgehend Stellung zu den aufgeworfenen Fragen. Einige Probleme wie z.B. die Parksituation an Laimer Schulen und Kindertageseinrichtungen, insbesondere im Bereich der Camerloher Schule, konnten entkräftet werden. Zu einigen Anträgen und Anfragen wurde im Anschluß abgestimmt, mit großer Mehrheit ging z.B. die Erarbeitung eines ganzheitlichen Verkehrskonzeptes für den Münchner Westen sowie die Situation am Laimer S-Bahnhof in die Wiedervorlage. Bei diesen Themen werden die verantwortlichen Gremien, Ämter und Behörden nachbessern und Rechenschaft über das Erreichte ablegen müssen - Details über die Abstimmungen sind im Bürgerzentrum in Pasing einzusehen. Übrigens auch die erste Adresse für all die, die nicht an der Bürgerversammlung teilnehmen konnten.
(ms)
Eingetragen am 18.11.2009
Urmel aus dem Eis
Die Puppenbühne Sperlich führt am Freitag, den 20. November 2008 "Urmel aus dem Eis" nach dem Kinderbuch vom Max Kruse im Pfarrsaal 12 Apostel in der Paul-Lagarde-Straße 12 in München-Laim auf. Es gibt ein Wiedersehen mit Professor Tibatong Habakuk, der den Tieren das Sprechen beibringen kann, dem Hausschwein Wutz, Tim Tintenklecks und natürlich dem Urmel aus dem Eis.Beginn ist um 14:30 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, Erwachsene zahlen 6 Euro. Achtung, ein Vorverkauf findet nicht statt! Ermäßigungsscheine für die Veranstaltung sind in Kindergärten und Schulen erhältlich.
Eingetragen am 17.11.2009
Weichenstellung für die Münchner S-Bahn
Im Rahmen seiner verkehrspolitischen Veranstaltungsreihe "Münchner Mobilitätskultur" beleuchtet Green City e.V. aus aktuellem Anlass in seiner Auftaktveranstaltung zum Wintersemester 09/10 das Thema "S-Bahnausbau". Hintergrund der Podiumsdiskussion zum Thema "Weichenstellung für die Münchner S-Bahn ? Zweiter Tunnel oder Südring?" am Donnerstag, 19. November, um 18.30 Uhr im Verkehrszentrum des Deutschen Museums, Theresienhöhe 14 a, ist die Veröffentlichung eines im Auftrag des Freistaates Bayerns und der Landeshauptstadt München erstellten neuen Gutachtens, das die Entscheidung ? zweiter Stammstreckentunnel oder S-Bahn-Südring ? endgültig freimachen soll.Es diskutieren: Antje Altmann, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft, Konrad Daxenberger, Lahmeyer München Ingenieurgesellschaft, Berthold Maier, Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr beim Münchner Forum e.V., Frank Kutzner, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Sabine Nallinger, Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Ingo Mittermaier, SPD-Stadtratsfraktion, und Markus Blume, CSU- Fraktion im Bayerischen Landtag. Moderation: Marco Eisenack. Der Eintritt zum Verkehrsmuseum beträgt 3 Euro. Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Referats für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München gefördert. Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums ist mit der U4/U5 (Schwanthalerhöhe) zu erreichen. Kontakt: u-turn, Organisationsbüro für nachhaltige Mobilität bei Green City e.V., Telefon 89 06 68-0, Internet: www.greencity.de.
Eingetragen am 17.11.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Volksbegehren für echten Nichtraucherschutz
Vom 19. November bis 2. Dezember findet das Volksbegehren "Für echten Nichtraucherschutz!" statt. Die Landeshauptstadt München bietet hierfür verschiedene Eintragungsräume an, der Eintragungsraum für den Münchner Westen befindet sich in der Bezirksinspektion West, Landsberger Straße 486, Zimmer 0040.Jede Person, die in München stimmberechtigt (Staatsangehörigkeit: deutsch, 18 Jahre, Hauptwohnsitz in München und seit drei Monaten in Bayern wohnhaft) ist, kann sich in jedem der genannten Eintragungsräume unter Vorlage eines Personalausweises oder Reisepasses eintragen.
Das Stimmrecht kann nur einmal und nur persönlich wahrgenommen werden. Eine briefliche Eintragung ist nicht möglich.
Eingetragen am 17.11.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Schülertreffen des Max-Planck-Gymnasiums
Am Montag, 16. November 2009 treffen sich alle ehemaligen Schüler des Max-Planck-Gymnasiums (Pasing) ab 19.00 Uhr in der Gaststätte Heide-Volm, Planegg (direkt an der S-Bahn-Linie 6). Mit dabei sind Abiturienten des Jahres 2009, aktive und ehemalige Lehrkräfte und sogar Schüler, die noch vor 1962 an der damaligen Oberrealschule Pasing ihre Prüfungen abgelegt haben.Eingetragen am 14.11.2009
SPD-Stadträte lesen vor
Am Freitag, den 13. November, dem bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen und der Wochenzeitung "Die Zeit", beteiligten sich auch die SPD-Stadträtin Verena Dietl und der Aubinger BA-Vorsitzende und Stadtrat Josef Assal. Gemeinsam lasen sie in der Grundschule am Ravensburger Ring vor.Josef Assal las die Kurzgeschichte "Die Anderen" von Susanne Schargan in einer zweiten Klasse. Danach diskutierte er mit den Schülerinnen und Schülern über die Geschichte. Verena Dietl las ebenfalls in einer zweiten Klasse. Die Besonderheit an dieser Klasse war ihre integrative Ausrichtung. Sie las "Am 35. Mai" von Erich Kästner, ihr Lieblingsbuch als Kind. In diesem Kinderbuchklassiker geschehen die wundersamsten Dinge an eben jenen 35. Mai.
Den Schülerinnen und Schülern freuten sich über die überraschende Abwechslung. Auch den Lehrerinnen gefiel der Vorlesetag, da die Politiker so auch einmal etwas vom Schulalltag erfahren können. Verena Dietl und Josef Assal hatten sehr viel Freude am Vorlesen und werden auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein. Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter, der das Vorlesen in der Grundschule angestoßen hatte, konnte bedauerlicher Weise am Freitag nicht wie geplant zum Vorlesen kommen. Er war leider krank. Florian Ritter versprach jedoch so bald als möglich dies nachzuholen.
Weitere Informationen zum Vorlesetag finden Sie unter www.wirlesenvor.de.
Eingetragen am 13.11.2009
Gitarren-Workshop
Der Gitarrenschule München ist es erneut gelungen, den Ausnahmegitarristen Kurt Härtl (www.kurthaertl.de) aus Augsburg, für einen Gitarrenworkshop zu gewinnen.Thema: "Playin' The Blues & Rock Guitar"
Dieser Workshop richtet sich an alle Gitarristen, die den Blues und den Rock lieben und neue Horizonte spielerisch entdecken wollen. Ziel ist es, dem Teilnehmer in vielen kleinen "Jam-Sessions" (mit Playbacks) die wichtigsten Aspekte der Blues & Rock-Gitarre zu vermitteln.
Dozent Kurt Härtl entschlüsselt die Geheimnisse vieler bekannter Gitarristen und gibt sie Stück für Stück weiter. Diese Tipps und Tricks werden anschließend direkt angewendet und in das eigene Spiel integriert.
Unterteilt in die beiden großen Bereiche Rhythmus-Gitarre und Improvisation wird dieser Workshop sehr praxisorientiert sein und mithelfen, neue musikalische Ebenen zu erreichen.
Das Unterrichtsmaterial bedient sich der Tabulaturnotation und beinhaltet eine Audio-CD mit den wichtigsten Beispielen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl (maximal 6 Teilnehmer), unbedingt gleich anmelden.
Datum: Sonntag, 15. November 2009; 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Location: Musikfabrik München, Valpichlerstr. 97, 80686 München
Teilnehmergebühr: 120.- Euro
Anmeldung:Gitarrenschule München, Norbert Kühn
Phone: 0179 / 29 50 541
E-Mail: info@gitarrenschule-muenchen.de
Internet: www.gitarrenschule-muenchen.de
Eingetragen am 12.11.2009
Bazar des Mütterforums Namen Jesu
Der nächste Bazar des Mütterforums findet am Samstag, 14.11.09 von 9.30 bis 12 Uhr im Pfarrheim Namen Jesu, Stürzerstr. 37 statt. Für Frauen in fortgeschrittener Schwangerschaft ist Einlass ab 9 Uhr. Kauf und Verkauf von Kinderkleidung (Herbst/Winter), Schuhen, Schlittschuhen, Skiausrüstung, Spielsachen usw...Natürlich gibt es auch wieder Kaffee und selbstgebackende Kuchen (auch zum Mitnehmen).
Ausgabe der Listen:
Freitag, 23.10.09 von 14 bis 16 Uhr (kleiner Pfarrsaal)
Abgabe der Ware:
Freitag, 13.11.09 von 16 bis 18 Uhr (großer Pfarrsaal)
Eingetragen am 12.11.2009
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