7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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S-Bahn ausser Takt
Am kommenden Wochenende den 15. und 16. August wird an der im Bau befindlichen S-Bahn-Station "Hirschgarten" an der Friedenheimer Brücker das Dach des Bahnsteigs montiert. Dazu müssen bis zu 2,5 Tonnen schwere Bauteile mit Hilfe eines Schwerlastkrans von der Straße nach unten gehievt weden.Aus Sicherheitsgründen werden die Oberleitungen abgeschaltet - die S-Bahn kann also nur mit einem Notprogramm unterwegs sein, die alle Linien der Stammstrecke betreffen. Der S-Bahnhof Laim wird nur mit einer eigens eingerichteten Pendel-Linie erreichbar sein, die alle 20 Minuten fährt.
Die Süddeutsche schreibt, welche Linien betroffen sind und was Fahrgäste beachten müssen.
(Foto: MVV GmbH)
Eingetragen am 12.08.2009
Wieder Radlunfall
Am gestrigen Dienstag, 11.08.2009, gegen 15.15 Uhr, lud eine 32-jährige Italienerin vor dem Anwesen Landsberger Straße 463 aus ihrem VW Golf ihr Reisegepäck aus. Das Fahrzeug war auf dem Parkstreifen vor dem Anwesen geparkt. Die 32-jährige Italienerin stand hinter dem Fahrzeug, nahm ihr Reisegepäck in die Hand, drehte sich nach rechts und trat mit einem Fuß auf den Radweg.Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine 66-jährige Krankenschwester aus Laim mit ihrem Fahrrad ordnungsgemäß auf dem rechten Radweg der Landsberger Straße stadteinwärts. Die Italienerin übersah die von rechts kommende Radfahrerin, die nach rechts auf den Gehweg ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Durch das Ausweichmanöver prallte die Radlerin gegen die an den Gehweg grenzende Hausmauer und stürzte zu Boden.
Die 66-jähriger Laimerin, die keinen Fahrradhelm trug, verletzte sich schwer. Sie musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.
Eingetragen am 12.08.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Das möchte ICH
Während auch Vertreter von Ver.di am Samstag, 08.08.09, Hertie das letzte Geleit gaben, nutzte die örtliche SPD die Gelegenheit, die Laimer Bevölkerung mittels einer Bodenzeitung mit dem Thema "Das möchte ICH" nach ihren Wünschen für ihren Stadtteil zu befragen. Das Angebot wurde gerne angenommen und so kann man sich über ein vielfältiges Ergebnis freuen.Die jüngere Generation ist für eine Aufwertung durch einen Mediamarkt und mehr Jugendeinrichtungen, wie z.B. ein Jugend- bzw. Generationencafè, die Jüngsten wünschen sich ganz uneigennützig, dass niemand in Laim an der Schweinegrippe oder durch Unfälle sterben muss.
Ein Kino wurde gewünscht, die Samstagsöffnung der Stadtbibliothek und der Ausbau der U-Bahn bis Pasing.
Die meisten Anliegen deckten sich jedoch mit denen des Bundestagskandidaten Roland Fischer:
Platz 1:
Laim braucht ein neues Kaufhaus! So tragisch die Aufgabe von Hertie für die Mitarbeiter ist, die Bürger- und Bürgerinnen brauchen wieder ein Kaufhaus. Mit breitem Sortiment (z.B. Kurzwaren!)für die kleinen und kleinsten Bedürfnisse des Alltags. Vor allem für die älteren Mitbürger ist es unzumutbar, den Weg in die übervolle Innenstadt antreten zu müssen. Ein renommiertes Kaufhaus wird als Aufwertung des Stadtteils begriffen und soll die Ansiedlung von Billigketten verhindern.
Platz 2:
Eine verkehrsberuhigte Fürstenriederstraße. Mit Fußgängerzone, Straßenbahn, sicheren Übergängen oder eine Autobrücke, der Schließung der Baulücken aus dem Krieg, der vernünftigen Belegung des Beck-Hauses (keine Spielhalle!)und einer gediegenen Mietpolitik nach Durchführung dieser notwendigen Maßnahmen
Platz3:
Der Dauerbrenner schlechthin! Mittagsbetreuung für die Kinder berufstätiger Eltern, Kindergarten- und Hortplätze. Letztere in unmittelbarer Nähe zur Schule, damit die Kinder auch sicher und zuverlässig dort angelangen. Sicherheit und Sauberkeit für die umliegenden Spielplätze, verbunden mit dem dringenden Wunsch, Einrichtungen für Jugendliche zu schaffen.
Platz4:
widmet sich der Integration. Der einhellige Wunsch aller Bürger ist es, mit allen gut auszukommen und ein friedliches Miteinander zu gewährleisten (Wohlfühlfaktor).
Es gäbe sicher noch mehr, was wir in unserem Stadtteil verbessern möchten und sicher war diese Aktion nicht die letzte ihrer Art. Man mag es hoffen, denn die Laimer Bürgerinnen und Bürger hatte sichtlich Spaß daran.
Das Ergebnis dieser Befragung wird nun dem örtlichen Bezirksausschuss vorgelegt. Zu hoffen bleibt, dass sich die SPD-Fraktion mit der Gewissheit der Rückendeckung durch die Laimer Bevölkerung damit im BA auch gegen eventuelle Widerstände durchsetzen kann.
Camilla Kohlpaintner-Pohl
Eingetragen am 11.08.2009
Quelle: SPD Laim
Politik zum Anfassen - Stadtrundgang der CSU in Laim
Dass Wahlen anstehen merkt man immer daran, dass sich vermehrt Politiker "unters Volk" mischen und bereitwillig für Fragen zur Verfügung stehen. So auch am Dienstag Nachmittag in unserem Stadtteil. Diesmal hatte die Laimer CSU zum Stadtteilrundgang geladen, um gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter-Uhl, dem ehem. Laimer Stadtrat Max Straßer, dem Sendlinger Stadtrat Otto Seidl und den Vertretern der CSU im Laimer Bezirksausschuss die Problemzonen in Laim zu besichtigen.Begonnen hatte der Stadtteilrundgang - an dem zeitweise bis zu 50 Interessenten teilnahmen - vor dem Eingang des nunmehr ehemaligen Hertie-Kaufhauses in der Fürstenrieder Straße. Dr. Hans-Peter-Uhl informierte sich über das kürzlich zuende gegangene Trauerspiel, dass gerade in Laim tiefe Wunden hinterlässt. Noch immer standen die abgebrannten Kerzen vor dem Eingang, die die Mitarbeiter als letzte Aktion hinterlassen haben.
Weiteres Schwerpunktthema war der Bau einer Trambahntrasse durch die Fürstenrieder Straße, ein Vorhaben, gegen dass sich die CSU in Laim vehement zur Wehr setzt. Zum einen würden für das Schienenbett zwei Fahrspuren geopfert werden müssen, zum anderen bezweifelte Peter Stöckle von der Laimer CSU, dass die Fahrgastkapazität für ein solches Vorhaben ausreiche: "Busse sind auf dieser Strecke ausreichend und ausserhalb der Stoßzeiten schon jetzt fast leer".
Zudem wäre vorab der Bau der Umwelt-Verbundröhre am Laimer Kreisel zwingend notwendig - und der steht in weiter Ferne.
Das städtische Filetgrundstück in der Hogenberg-, Ecke Kirchmairstraße war ein weiterer neuralgischer Punkt, der begangen wurde. Hier gehen die Pläne der Stadt, die dort gerne eine Kindertagesstätte errichten würde und die Meinung der Laimer Stadtteilpolitiker weit auseinander. Parteiübergreifend und einstimmig bevorzugen die Mitglieder des Bezirksausschusses Laim aber auch ein Großteil der Laimer Bevölkerung ein Bürgerzentrum mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten auch und gerade für Laimer Vereine und Initiativen.
Inzwischen sei es um dieses Thema wieder sehr ruhig geworden und nicht nur viele CSUler befürchten, dass man nun wieder Jahre auf einen möglichen Baubeginn warten müsse.
Nach einem kurzen Verweilen an der Laimer U-Bahn, die ja - sollte irgendwann das Geld dafür vorhanden sein - bis nach Pasing verlängert werden soll, gings zur Baustelle der künftigen Lukasschule in der Riegerhofstraße, wo die Bauarbeiten zügig vorangehen. Laurentius Pfäffl, 2. Vorsitzender des SV-Laim und für die CSU im Bezirksausschuss, gab einen Einblick in die Bauplanungen und versicherte, dass bis Ende August der Rohbau des Schulgebäudes "in trockenen Tüchern" sei, so dass über den Winter der Innenausbau vonstatten gehen kann. Das Schulhaus soll für das Schuljahr 2010/2011 seine Pforten öffnen und rund 400 Hauptschülern eine Heimstatt werden. Der SV München Laim e.V., vor einiger Zeit durch Fusion des ESV Laim und des SC Laim entstanden, wird die im Bau befindliche Dreifachsporthalle gemeinsam mit den Schülern der Lukasschule nutzen.
Pfäffl gab der Hoffnung Ausdruck, dass der Laimer Sportverein nun wieder attraktiver werde und rechnet mit vielen neuen Mitgliedern.
Auf dem Gelände soll es neben Schule und Sporthalle auch wieder eine Gaststätte mit Biergarten geben, während der Bauarbeiten fristet das "Meraviglia" in einer Containeranlage am Rande des Tennisplatzes sein Dasein.
Und weil das Wetter mitspielte, beschlossen einige Rundgangsteilnehmer, bei einem kühlen Bier den Abend genau dort zu beenden.
Eingetragen am 11.08.2009
Aus
An diesem denkwürdigen Augustwochenende hat das Hertie-Kaufhaus in der Fürstenrieder Straße in Laim nun endgültig seine Pforten geschlossen. Noch einmal war ein Ansturm wie in der Vorweihnachtszeit zu verzeichnen, winkten doch Preisnachlässe bis 80 Prozent. Entsprechend leergefegt präsentieren sich die Verkaufsräume am Samstag. Danach gehen die Lichter aus, steht das Haus erst einmal leer - und rund 40 Angestellte auf der Straße.Ein Großteil der Laimer Bürger, meist Stammkunden bei Hertie, bedauert das Dahinscheiden des traditionsreichen Warenhauses und befürchtet eine eingeschränkte Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs. Auch die Laimer Geschäftswelt im Umfeld des Kaufhauses blickt nicht ohne Sorgen in die Zukunft, war doch der Einkaufstempel im Laimer Zentrum ein Besuchermagnet, von dem auch viele andere Läden in Laim profitierten.
Der Schließung des Warenhauses vorausgegangen war ein monatelanger Verhandlungsmarathon zwischen Eigentümern, Geschäftsleitung und Politik - und einige Male hatte es den Anschein, dass zumindest die Häuser in Laim und Forstenried gerettet werden könnten - zumal alle Münchner Filialen immer schwarze Zahlen geschrieben hatten. Am Ende waren alle Bemühungen vergeblich, Hertie schließt und das Haus in Laim soll Anfang nächsten Jahres sogar abgerissen werden. Was dann kommen soll, existiert zwar auf den Reissbrettern der Planer, aber nur wenige Laimer zeigen sich überzeugt, dass schnell adäquater Ersatz für das Hertie-Kaufhaus entstehen wird. "Eine Katastrophe für den Stadtteil!" schimpft eine Rentnerin. "Jetzt müssen viele ältere Leute nach Pasing oder in die Innenstadt fahren."
Gerade die Anwohner der Fürstenrieder Straße haben die Bauruine des Beck-Hauses vor Augen, viele Laimer befürchten deshalb nicht zu Unrecht, dass es mit der Hertie-Immobilie eine ähnliche Entwicklung nehmen könnte.
Zum Abschied hatte sich noch einmal die Laimer SPD vor dem Eingang des Hertie-Hauses postiert um "Adieu" zu sagen. Und ein großes WARUM war auf den Plakaten zu lesen. Diese Frage kann beantwortet werden: Letztlich ist die Schließung des Hertie-Warenhauses, die Pleite des Konzerns insgesamt und die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre - in der Effizienz und Rendite weit über gesunden Menschenverstand und soziale Verantwortung gestellt werden - eine Entwickung, deren neoliberaler Grundstein hauptsächlich in der Regierungszeit eines Herrn Schröder ("Der Genosse der Bosse") gelegt und danach lediglich weitergeführt und verfeinert wurde.
Für Laim bleibt zu hoffen, dass es keine zweite Bauruine inmitten eines an sich attraktiven Standortes geben wird. Und dass sich Eigentümer, Betreiber und Politik umgehend an einen Tisch setzen, so dass die Planungen für ein neues Einkaufszentrum zügig voranschreiten können.
Eingetragen am 10.08.2009
Brand im Klinikum Großhadern
Am Sonntag, 9. August 2009, kurz nach Mitternacht ging in der Integrierten Leistelle der Berufsfeuerwehr ein Alarm über die automatische Brandmeldeanlage aus dem Klinikum Großhadern ein. Standardmäßig wurden daher zwei Löschzüge alarmiert. Wenig später erreichte die Leitstelle ein Notruf aus dem Krankenhaus, dass es in einem Zimmer im 6. Obergeschoss brennt.Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Station bereits durch das Personal evakuiert worden. Ca. 20 Personen wurde in Sicherheit gebracht. Der Brand einer Matratze konnte durch die Einsatzkräfte schnell gelöscht werden. Bei der Evakuierung der Station zogen sich mehrere Klinikangehörige leichte Rauchgasvergiftungen zu.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000 ?. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eingetragen am 10.08.2009
Quelle: Branddirektion München
Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern
Das Münchner Fundbüro, Oetztaler Straße 19, Innenhof, 81373 München-Sendling, führt am 12. August von 9 bis zirka 11 Uhr eine Versteigerung von nicht abgeholten Fundfahrrädern durch. Die Fahrräder sind gebraucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für deren Beschaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert. Vorbesichtigung nur am Versteigerungstag von 8.30 bis 9 Uhr. Das Fundbüro ist zu erreichen: U 6 Harras oder Partnachplatz, S 7/S 27 Harras, StadtBus 134 Ortlerstraße. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.muenchen.de, Rathaus A - Z, Stichwort Fundbüro.Eingetragen am 10.08.2009
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Autodieb auf frischer Tat festgenommen
Ein aufmerksamer Anwohner der Landsberger Straße teilte am Sonntag, 09.08.2009, gegen 13.15 Uhr, der Einsatzzentrale der Münchner Polizei mit, dass er soeben einen Mann beobachtet habe, der offensichtlich versuchte, vor seinem Anwesen drei Autos aufzubrechen. Der Mitteiler gab an, dass der Unbekannte zunächst nach nicht verschlossenen Autos gesucht hatte. Danach versuchte er drei geparkte Pkw mit den Händen aufzuhebeln.Aufgrund der sehr guten Personenbeschreibung des Mitteilers konnten die eingesetzten Polizeikräfte den verhinderten Autodieb sofort identifizieren und festnehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 24-jährigen Franzosen aus Moigny sur Ecole. Der junge Mann wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt und nach seiner Vernehmung dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Eingetragen am 10.08.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Kein Geld für Computer - Schläge für die Mutter
Insgesamt sieben Streifenwagen der Polizei waren nötig, um einen renitenten irakischen Jugendlichen aus Kleinhadern zu bändigen: Am Freitag, 07.08.2009, gegen 13.00 Uhr, forderte ein 15- jähriger, irakischer Schüler aus München von seiner Mutter Geld für einen neuen Computer und eine Hose. Als sie dies ablehnte, schlug er ihr mit der Faust auf den Oberarm. Danach rief er seinen Vater in der Arbeit an und forderte von ihm Geld. Für den Fall, dass er keines erhalten würde, drohte er seinem Vater an, seine Mutter weiter zu schlagen. Daraufhin verständigte der Vater die Polizei.Wenig später trafen zwei Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) am Tatort ein. Auch ihnen gegenüber trat der 15-jährige Tatverdächtige derart aggressiv auf, dass er gefesselt werden musste. Trotzdem gelang es ihm, eine Polizeibeamtin mit dem Fuß ins Gesicht zu treten. Ihren Kollegen beleidigte er als "Nazi". Der Jugendliche wurde auf die Dienststelle gebracht, wo die Rücksprache mit einem Staatsanwalt ergab, dass der Beschuldigte der Haftanstalt zu überstellen sei. Die Polizeibeamtin erlitt durch den Tritt ins Gesicht eine massive Prellung. Sie konnte ihren Dienst nicht mehr fortsetzen.
Eingetragen am 08.08.2009
Schadensträchtiger Einbruch in Fußbodengeschäft
In der Nacht vom Dienstag, 04.08.2009 auf Mittwoch,05.08.2009, gelangten bislang unbekannte Täter über ein Nachbargrundstück auf das Areal einer Fußbodenbelagsfirma in Laim. Anschließend hebelten sie mit einer aufgefundenen Eisenstange ein Fenster auf und drangen so in das Gebäudeinnere ein.Bei einer Durchsuchung der Büromöbel fanden die Täter einen Fahrzeugschlüssel. Dieser gehörte zueinem auf dem Gelände abgestellten Kleinlastwagen, den die Einbrecher in eine geöffnete Lagerhalle fuhren. Dort beluden sie den Kleinlaster mit verschiedenem Diebesgut (verschiedene Parkette und Schienen). Mit dem beladenen Fahrzeug konnten die Täter unerkannt entkommen.
Der Wert der entwendeten Materialien beläuft sich auf einige tausend Euro.
Zeugenaufruf:
- Wer hat während des angeführten Tatzeitraumes in der Agnes-Bernauer-Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindunggebracht werden können?
- Wer kann Hinweise auf den Verbleib des Diebesgutes, insbesondere des Kleinlastwagens Daimler Benz Sprinter, Farbe blau, amtliches Kennzeichen M-RZ 1089, sowie des Anhängers der Marke Saris, grüne Plane, amtliches Kennzeichen M-ZE 9009, machen?
Eingetragen am 07.08.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
Laimer Stadtteilrundgang
Am Dienstag, den 11. August gibt es einen Stadtteilrundgang, zu dem die Laimer CSU herzlich einlädt. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter-Uhl, dem ehem. Laimer Stadtrat Max Straßer, Stadtrat Otto Seidl und den Vertretern der CSU im Laimer Bezirksausschuss werden die "Problemzonen" in Laim besichtigt.Begonnen wird gegen 16:00 Uhr vor dem Kaufhaus Hertie in der Fürstenrieder Straße 51 - welches dann schon für immer seine Pforten geschlossen haben wird. Von dort aus geht es zu den Laimer Arkaden in der Agnes-Bernauer-Straße, die Dauerbaustelle dort ist schon länger ein Ärgernis für Geschäftsinhaber, Kunden und Anwohner. Gegen 17:00 wird eine Zwischenstation beim SV München Laim in der Riegerhofstraße 20 eingelegt, dort gibt es den zügig voranschreitenden Bau der Lukasschule und Dreifachsporthalle zu besichtigen.
Die Bundestagswahl am 27. September wirft ihre Schatten voraus, nicht zuletzt deshalb stehen sowohl Dr. Hans-Peter Uhl als auch die Laimer CSU für die Fragen und Anliegen von Laimer Bürgern zur Verfügung.
Eingetragen am 07.08.2009
Erneut falscher Mitarbeiter der Stadtwerke
Am Dienstagabend, 04.08.2009, klingelte ein bislang unbekannter Mann an der Tür einer 61-jährigen Hausfrau. Er hielt ihr einen Ausweis entgegen und stellte sich als Mitarbeiter der Stadtwerke München vor. Er behauptete nun, dass gegen die Hausbewohnerin mehrere Anzeigen vorlägen, weil ihr Hund den Rasen verunreinigt hätte.Nachdem der Unbekannte mit mehreren drastischen Maßnahmen gedroht hatte, unterbreitete er ihr schließlich ein Angebot, wonach die Bewohnerin 200 Euro zahlen sollte, um eine Fristverlängerung für weitere Maßnahmen zu erlangen. Schließlich bezahlte die Geschädigte den geforderten Geldbetrag, woraufhin der Täter verschwand.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei warnt dringend davor, fremde Personen in die Wohnung einzulassen. Die Stadtwerke München kündigen das Ablesen von Zählerständen und sonstige notwendige Hausbesuche rechtzeitig schriftlich an. Im Zweifelsfalle sollte unbedingt bei den Stadtwerken Rückfrage gehalten oder die Polizei unter der Notrufnummer 110 verständigt werden.
Eingetragen am 06.08.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
2. Unternehmerstammtisch in Laim
TAGWORX.NET und HAAG Kommunikationsdesign laden ein zum 2. Unternehmerstammtisch am 20.08.2009 um 19:00 Uhr in das WEIN.GUT in der Camerloher Straße 56 in 80686 München-Laim. Der Unternehmerstammtisch in Laim ist ein Instrument zum unkomplizierten und lockeren Gedankenaustausch zwischen Unternehmern aus dem Münchner Westen, jedoch gibt es zu jedem Stammtisch ein Schwerpunktthema, welches erörtert und diskutiert werden soll.Im Mittelpunkt diesmal die Unternehmenspräsentation in den Printmedien, es geht um Pressearbeit und wie Sie als Unternehmer Menschen, Produkte und Dienstleistungen mittels Text ins rechte Licht rücken. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir für diesen Stammtisch Herrn Stephan Gebhardt-Seele vom Pressebüro Gebhardt-Seele und Frau Bettina Edelmann von PR by Edelmann gewinnen konnten, die für uns in lockerer Atmosphäre ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern werden und die selbstverständlich für Ihre Fragen offen sind.
Für das leibliche Wohl sorgt diesmal Catherine Hollender, die die Stammtischteilnehmer mit köstlichen mediterranen Snacks verwöhnen wird.
Das Ganze findet statt im WEIN.GUT, dem Weinhaus in München-Laim. Dort erwarten Gäste und Besucher neben einer bedachten Auswahl an Weinen und Spirituosen all die Dinge, die zum Genuß gehören - und dazu zahlt auch Kunst und Kultur. So findet man im WEIN.GUT ausreichend dimensionierte Nebenräume, wo regelmäßig Kunstausstellungen, Feiern oder - wie in unserem Fall - ein Stammtisch stattfinden.
Wir freuen uns auf anregende Gespräche und stehen jederzeit für Ihre Rückfragen zur Verfügung. Die Plätze sind begrenzt, wir bitten um rechtzeitige, verbindliche Anmeldung bis zum 17.08.2009 per Email oder telefonisch unter 089-54639373. Ein Unkostenbeitrag für Snacks und Getränke in Höhe von 20.- ? wird am Stammtischabend erhoben.
(Foto: stormpic @ aboutpixel.de)
Eingetragen am 05.08.2009
Völlig losgelöst
Modelleisenbahn war gestern. Was bisher NASA, ESA und dergleichen vorbehalten war, bietet die kalifornische Firma Interorbital nun auch für Otto Normalverbraucher und schießt für läppische 8000 Dollar den eigenen Satelliten in die Erdumlaufbahn.Interorbital, die auch ein Büro in Berlin unterhalten, bietet eine Art Baukasten-System an, welches alle Komponenten enthält, die für den Bau eines künstlichen Erdtrabanten notwendig sind: Solarzellen, Steuerung, Stromversorgung im All - kurz, es wurde an alles gedacht, um das System im All am Leben zu erhalten.
Der geneigte Kunde kann eine eigene Ladung nach Wahl von immerhin 200 Gramm unterbringen, geeignet für Omas Asche ebenso wie für Kleinkameras und technische Spielereien.
Nach etwa 3 Monaten ist der Spaß vorbei, dann tritt der Satellit wieder in die Erdatmosphäre ein und verglüht.
Foto: Interorbital
Eingetragen am 05.08.2009
Übers Ziel hinausgeschossen
Eine 14-jährige Schülerin wollte am gestrigen Sonntag, kurz vor 22.00 Uhr in eine Diskothek in der Münchner Landsberger Strasse. An der Einlasskontrolle wies sich das Mädchen gegenüber dem Türsteher mit ihrem Personalausweis aus.Damit die 14-jährige in die Disko kommt, hatte zuvor ein Bekannter von ihr das Geburtsdatum des Mädchens von 1995 auf 1935 geändert. Da die Schülerin nun wirklich nicht wie 74 Jahre aussah, verständigte der Sicherheitsdienst die Polizei.
Auf der Wache der Inspektion in Laim wurde durch die Beamten eine Anzeige wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren gegen die 14- jährige erstellt, bevor sie ihrem Vater übergeben wurde. Auch gegen den Bekannten des Mädchens wird nun ermittelt ? ihn erwartet eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.
Eingetragen am 03.08.2009
Quelle: Polizeipräsidium München
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