7109 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Spiel und Spaß im Winter mit dem Stadtjugendamt
Am kommenden Samstag, 22. November, startet bei München Ticket um 10 Uhr der Verkauf für das Winter- und Faschingsferienprogramm 2008/2009 der Landeshauptstadt München. Eine Reservierung der Karten ist auch telefonisch unter 54 81 81 81 oder per Internet unter www.muenchenticket.de möglich.Ferienfreizeiten
Ski- und Snowboardfans aufgepasst: Erstmalig im Programm ist in diesen Ferien die Wintersportfreizeit im Schweizer Frutigen. Dort wohnen die 13- bis 15-Jährigen im Sportzentrum Frutighus, von wo aus sie mit Skiern und Snowboards die Pisten im Skigebiet Elsigen-Metsch stürmen können. Neben einer weiteren mehrtägigen Ski- und Snowboardfreizeit in Raas/Südtirol für Acht- bis 13-Jährige bieten die Ferienaufenthalte zudem eine Erlebnis- Winterfreizeit in Bayerisch Eisenstein. Hier können Sechs- bis Neunjährige das Haus der Wildnis, ein Silberbergwerk oder eine Fackelwanderung erleben. Außerdem verspricht das Abenteuerferienlager "LaThera" im mittelschwäbischen Landensberg Acht- bis Zwölfjährigen Reitvergnügen, Fahrten mit dem (Pferde-)Schlitten und gesunde Ernährungstipps.
2008 gibt’s erstmals auch mehrtägige Zwergerlfahrten für Fünf- bis Siebenjährige im Winter. Auf einem schönen Bauernhof bei Dachau, dem Koanznhof, warten Katzen, Hasen, Enten, Kälber und Rinder auf die kleinen Urlauber. Außerdem sind Schlittenfahrten, eine Nachtwanderung, Schneemann- und Iglubauen sowie ein Ausflug zu Peters Ponyhof vorgesehen.
Auch in den Faschingsferien hat das Stadtjugendamt ganz neue Ausflugs und Reiseangebote: die Wintertage auf der Zugspitze für 13- bis 15-Jährige und die Faschingsfreizeit in der Villa Kunterbunt im Bayerischen Wald für Acht- bis Zehnjährige.
Eintägige Erlebnisreisen
Die Eintägigen Erlebnisreisen laden in diesen Ferien ein zu einer Pferdeschlittenfahrt in der schönen Winterlandschaft von Fischbachau, zur Beobachtung von Hirsch- und Rehfütterung bei Garmisch und im Loisachtal, zum Reiten, Rodeln oder Plantschen in den wunderschönen Spaß-Bädern Oberbayerns. Auch bei den eintägigen Erlebnisreisen gibt es Zwergerlfahrten für jüngere Kinder im Winter. So können Fünf- bis Siebenjährige rodeln, das Schloss Linderhof besichtigen und den Reiterhof Gut Minihof besuchen. Jede Fahrt kostet acht Euro.
Im Preis inklusive sind eventuell anfallende Eintrittsgebühren und ein kleines warmes Mittagessen.
Workshop-Programm
Im Tanzworkshop erlernen Kinder und Jugendliche Hip-Hop- und Choreografie- Schritte sowie Elemente aus dem orientalischen Tanz. Im Kurs "Yoga, Entspannung und Spiel" werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem vertraut mit Yoga-Übungen und Fantasiereisen.
"Gutes Essen – gute Laune" bekommen Nachwuchsköche im gleichnamigen Kurs, in dem sie gesunde und einfache Gerichte selbst zubereiten.
Ganz neu im Angebot ist in diesem Winter der Workshop "Wir warten auf Weihnachten": Hier stehen an zweieinhalb Tagen Plätzchen backen, Weihnachtsgeschichten, der Nürnberger Christkindlesmarkt und das Winter- Tollwood in München auf dem Programm.
Alle Workshops kosten 40 Euro und sind ganztagesbetreut. Voraussetzung für die Teilnahme an den Workshops und den Eintägigen Erlebnisreisen ist neben der Teilnahmekarte der Besitz des Münchner Ferienpasses, der auch 2009 wieder viele Gutscheine und Ermäßigungen beinhaltet. Der neue Ferienpass wird ab 8. Dezember verkauft und ist für die kommenden Winterferien und das nächste Jahr gültig.
Details zu den Angeboten stehen im aktuellen Winterferienprospekt, der in allen Münchner Schulen, in der Stadt-Information im Rathaus, in allen Stadtbüchereien und in vielen Freizeittreffs verteilt wird. Der Prospekt ist auch im Internet unter www.muenchen.de/ferienangebote einsehbar.
Eingetragen am 19.11.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
[Anzeige] Durchbeißen lohnt sich
Länger besser leben - darauf können die Bundesbürger inzwischen mit gutem Grund hoffen. Das gilt auch für die Gesundheit ihres Gebisses und das hat über die Zähne hinaus Gewicht: Eine gute Mundgesundheit beeinflusst Ernährungs- und Herz-Kreislaufsystem günstig ebenso wie das allgemeine Lebensgefühl. Aktuell raten Alterszahnmediziner, dabei besonders die Kaufunktion im Blick zu behalten.Hinweise der AlterszahnmedizinPrüft man den Blick in Richtung Alter, ist in den letzten 25 Jahren manch ungute Ahnung einer vorsichtigen Zuversicht gewichen. Zu Recht: Die heutigen Menschen um die 70 haben oft das Glück, lange rege und mit vielerlei Aktivitäten leben zu können. Laut Gerontologen können sie bei erneut gestiegener Lebenserwartung in hohem Maße auf passable Gesundheit und lang reichende Eigenständigkeit hoffen. Speziell in der Zahnmedizin hat man mit der letzten Mundgesundheitsstudie von 2005 festgestellt, dass ältere Menschen ihre eigenen Zähne weitaus länger behalten. Wie die Restbevölkerung auch brauchen sie dabei ein wachsames Auge auf Mundhygiene und Parodontitis.
Aktuell weisen Alterszahnmediziner auf besondere Warnsignale hin: Die Veränderungen im Gebiss können schleichend sein, einzelne Zahnlücken werden bei anderen Gesundheitsproblemen auch mal in Kauf genommen. Das fehlende Kauvermögen rückt oft erst dann ins Bewusstsein, wenn sich zusätzlich eine Mangelernährung eingeschlichen hat. Zudem stufen viele zahnlose Senioren ihre Totalprothese als funktionsgerecht ein, obwohl dies laut einer Studie im ganzen Umfang wohl nur zu 30 Prozent der Fall ist. Daher rät mancher Alterszahnmediziner zu Implantaten, weil sie die Kaufunktion besser unterstützen, der Kieferknochen aufgebaut und das Restgebiss stabilisiert bleibt.
Funktion des Kausystems beachtenLeiden ältere Menschen also unter einer wackeligen Prothese und unklaren Bisslage, lohnt sich die nähere Information zu Implantaten. Äußerst ratsam ist eine begleitende Diagnose des Kiefergelenks, da sich hier oft Fehlfunktionen festgesetzt haben und so eine Wechselwirkung mit Implantaten entsteht. "Man muss sich grundsätzlich darüber im Klaren sein, dass ein Implantat ebenso wie eine Prothese oder eine Brücke Beschwerden im Kausystem auslösen kann. Häufig zieht das Folgen wie Kopf- oder Kieferschmerzen bis hin zu Tinnitus nach sich", legt Franz Weiß dar. Der Geschäftsführer arbeitet in seiner Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit der Funktionsdiagnostik und -therapie als richtungsweisenden Ansatz. Darüber hinaus empfiehlt er, beim Wunsch nach Implantaten auf ausführliche fachärztliche Beratung, ergänzende Informationsquellen und verlässliche Heil- und Kostenpläne zu achten. Insgesamt erfordere das zwar ein höheres zeitliches und finanzielles Engagement und möglicherweise auch die Trennung vom langjährigen Zahnarzt, führt aber nach gelungener Behandlung zu einer guten Kaufunktion und mehr Wohlgefühl.
Patienten wollen mehr Information
Damit beschreibt Weiß einen Trend, wie ihn 2005 das System befundbezogener Festzuschüsse auch für die Zahnprothetik eingeläutet hat. Zahnimplantate fallen hier unter die sogenannten andersartigen Versorgungsformen, die finanzieller Eigenleistung bedürfen. Neuere, komplexe Verfahren und eine Vielfalt von Therapieangeboten ließen vermehrt Beratungsbedarf entstehen.Der zahnärztliche Informationsdienst IDZ hat 2006 diese Beratungen von Patienten durch ihre Zahnärzte mit einer Studie erstmals dokumentiert. So verhandeln die Bundesbürger zum Thema Neuversorgung gehäuft Fragen zu Teleskopkronen, Brücken - hier besonders bei Freiendsituationen - und am intensivsten zu Implantaten.
Die Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA) mit Hauptsitz in München baut ein bundesweites interdisziplinäres Netzwerk auf. Parallel betreibt sie unter www.gzfa.de ein Beratungsportal im Internet mit monatlich über 35.000 Zugriffen. Hier informiert sie umfassend zu Zahngesundheit. Darüber hinaus besteht in öffentlichen Vortragsveranstaltungen und unverbindlichen Sprechstunden Möglichkeit für Information und individuelle Fragen. Spezielle CMD-Zentren (nach Cranio Mandibuläre Dysfunktion) machen die Funktionstherapie zum Ausgangspunkt jeglicher zahnmedizinischer Behandlung.
Eingetragen am 18.11.2008
Quelle: Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik (GZFA)
Tram-Unfall in der Agnes-Bernauer-Straße
Wie die Münchner Polizei mitteilte, ist ein 62-jähriger Rentner bereits am Freitag in der Agnes-Bernauer-Straße in Laim von einer stadteinwärts fahrenden Tram erfasst und dabei schwer verletzt worden. Offenbar wollte der Mann die Agnes-Bernauer-Straße in Höhe der Einmündung Stöberlstraße über das Tram-Hochgleis überqueren und achtete dabei nicht auf eine Tram der Linie 19, die sich schnell näherte. Obwohl der Fahrer des Tramzuges geistesgegenwärtig mit einem Warnsignal auf sich aufmerksam machte und eine Notbremsung einleitete, konnte er den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Rentner wurde durch die Luft geschleudert, schlug mit dem Kopf auf den Gleisanlagen auf uns zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu.Das Unfallopfer wurde umgehend in ein Münchner Krankenhaus eigeliefert, der Tramfahrer steht unter Schock. Die rund 50 Fahrgäste der Tram kamen mit dem Schrecken davon und niemand wurde verletzt.
Eingetragen am 17.11.2008
Bürgerinitiative BAB 96 München
Seit einigen Jahren engagieren sich vereinzelt Bürger im Münchner Westen entlang der Lindauer Autobahn A96 um den Schutz der Anwohner vor Lärm und Abgasen (wir berichteten). Von Politikern aller Couleur und der Autobahndirektion Südbayern wurde Verbesserung und Entlastung in Aussicht gestellt - wenn erst einmal die Anbindung der Spange A99 von der Stuttgarter Autobahn zur Lindauer Autobahn abgeschlossen ist.Dies ist inzwischen passiert und genau das Gegenteil ist eingetreten, die Belastung durch den stetig zunehmenden Verkehr ist seitdem unerträglich angestiegen.
Sehr mühsam erwiesen sich die Bemühungen der Bürger, Ämter und Behörden zur Herausgabe von qualifiziertem Datenmaterial über die steigenden Verkehrsbelastungen zu bewegen - einer der Gründe, dass Aktivitäten und Aktionen gebündelt und im August 2008 schließlich die stadtteilübergreifende Bürgerinitiative BAB 96 München gegründet wurde, die sich nun nachdrücklich für eine Einhausung gegen den Lärm und Feinstaub über der A96 einsetzt.
Seit der Gründung vor 3 Monaten hat die Bürgerinitiative 500 neue Mitglieder gewonnen, das zeigt, dass das Anliegen vielen Bürgern unter den Nägeln brennt. Am 20. November 19:30 laden die engagierten Bürger zu ihrer ersten Mitgliederversammlung in das Gasthaus Schienhammer in der Großhaderner Str. 47 ein. Und nicht nur die Anwohner der A96 in Hadern, Laim und Sendling sind herzlich willkommen, sondern alle, die sich für mehr Lebens- und Wohnqualität im Münchner Süden und Westen und eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen.
Auf der Homepage der Bürgerinitiative berichten die Akteure ausführlich und informativ über ihre Aktionen und den Stand der Dinge in Sachen "Einhausung A96".
Eingetragen am 15.11.2008
100 Jahre Tram nach Pasing
Nostalgie pur: Für einen Tag verkehrte die Linie 29 wieder zwischen Laim und Pasing und insbesondere ältere Laimer beschlichen wohlige Kundheitserinnerungen. Die "29" wurde am 16. Dezember 1908 als erste Außenlinie eröffnet. Damals war Pasing tatsächlich noch eine selbstständige Stadt, es sollten noch weitere 30 Jahre vergehen, dass Pasing zu München eingemeindet wurde.Die Veranstalter waren wohl selbst überrascht, wie viele Münchner zu den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Straßenbanhnverbindung Laim - Pasing auflaufen würden. Bei wunderschönem Herbstwetter war der Willibaldplatz dicht bevölkert und zu den vielen Laimern, die ohnehin am Samstag zum Einkaufen dort sind, gesellten sich viele Gäste aus München und Umgebung - von der Hoffnung getrieben, mit einer historischen Straßenbahn die Streckenführung nach Pasing befahren zu können.
Was einigermaßen schwierig war. Der älteste noch erhaltene Münchner Straßenbahnwagen - der A-Wagen 256 von 1901 - blieb mit einem technischen Defekt in Pasing liegen und wurde dann zum Leidwesen der wartenden Straßenbahnfans durch einen Unfallhilfswagen der Stadtwerke München am Willibaldplatz vorbeigeschleppt. Also quetschten sich die Straßenbahnfreunde in die verbleibenden Züge, einem D-Wagen 490 sowie einem M-Wagen 2412 aus den Fünfzigern, die ab ca. 12 Uhr im 10-Minuten-Takt von der Wendeschleife am Willibaldplatz abfuhren.
Dort sorgten mittlerweile die Musiker von der Laimer Music Corporation für musikalische Unterhaltung, die Laimer Maibaumfreunde hatten alle Hände voll zu tun, die Nachfrage nach Glühwein zu befriedigen und auch der Sektstand des Faschingsclubs Laim und der Infostand des Historischen Vereins waren dicht umlagert.
Am MVG-Stand wurde die interessierten Besucher mit Infomaterial und Fahrplänen versorgt.
Punkt 12 Uhr kündigten die Pasinger Böllerschützen mit ohrenbetäubendem Getöse die Ankunft des Oberbürgermeisters Christian Ude an, der - zusammen mit dem BA-Vorsitzedem Josef Mögele und MVG-Geschäftsführer König - nun doch nicht mit der historischen Tram aus Pasing angefahren kam (siehe oben). Nach ein paar Worten der Begrüßung ging der OB gemeinsam dem BA-Chef und SPD-Stadträtin Verena Dietl zügig daran, die große Straßenbahn-Torte der Bäckerei Hoffmann aufzuschneiden und an die Besucher zu verteilen. Der Erlös des Kuchenverkaufs hatte auch noch einen guten Zweck und kommt dem Laimer Jugendzentrum zugute.
"100 Jahre Tram nach Pasing" war ein Fest für Groß und Klein, und zahlreiche Geschäfte an der Strecke verwöhnten ihre Kunden mit besondere Aktionen, Angeboten und Attraktionen. So begeisterte das Team der Magnus Apotheke vor allem die kleineren Besucher, die live beim Gummibärengießen zusehen und die fertigen Produkte natürlich gleich wegnaschen durften. Die Discha Textilpflege erklärte das mühevolle Waschen vor hundert Jahren und zeigte Waschutensielien und Wäsche von anno dazumal. Bei der Metzgerei Sommerkorn Ecke Reutterstraße wurden die Besucher bis in den Nachmittag hinein mit Leberkäs- und Rollbratensemmeln für 1 Euro verköstigt.
Die Feierlichkeiten sind vorbei, aber noch bis zum 28. November kann im Pasinger Rathaus eine Ausstellung zur Straßenbahn besucht werden. Im Foyer des Altbaus im Erdgeschoss erwartet die Besucher die Ausstellung "100 Jahre Tram nach Pasing", im 1. Stock ist die Ausstellung "Die moderne Tram in Europa" zu sehen.
In der LAIM-online Fotogalerie können Sie sich ein paar Bilder vom Fest ansehen. Und wenn Sie ebenfalls Ihre Schnappschüsse von den Ereignissen beisteuern wollen, kein Problem - einfach hochladen oder per Email senden!
Eingetragen am 15.11.2008
Wikipedia.de gesperrt
Wieder einmal greift ein politischer Amtsträger mit juristischen Mitteln in das deutschsprachige Internet ein - und beweist damit einmal mehr, dass er von diesem Medium schlichtweg keine Ahnung hat.So ließ der auch in seinem Landesverband nicht unumstrittene Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), mit einer einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008 die Internetseite wikipedia.de sperren, weil er sich mit bestimmten Äußerungen zu seiner Person in der Online-Enzyklopädie in seinen persönlichen Rechte beeinträchtigt sah. Die Verfasser des Artikels haben stichpunktartig Heilmanns Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR beleuchtet.
Und wie schon so oft folgten die Richter dem Verlangen Heilmanns - ohne jede Überprüfung und Nachfrage, ohne jede Abwägung der Verhältnismäßigkeit und bar jeden Wissens über die technischen Zusammenhänge des Internets. Und machen sich mit ihren Entscheidungen einmal mehr zum Vollstrecker von Parteiinteressen - das ist der eigentliche Skandal an diesem Vorgang.
Denn der Verein Wikimedia Deutschland e.V., der die gesperrte Seite betreibt, hat keinerlei Einfluß auf die bei der deutschen Wikipedia veröffentlichten Inhalte - die werden von der Wikimedia Foundation angeboten und gehostet. Und diese Inhalte liegen auf einem Server in den USA. Wikimedia Deutschland e.V. hat lediglich mit einer angepassten Startseite auf die Homepage der deutschsprachigen Wikipedia weitergeleitet - und dort ist der entsprechende Eintrag nach wie vor verfügbar.
Die Linke beweist mit dieser diffusen und unausgegorenen Aktion zum wiederholten Mal, das freies Wissen und freie Berichterstattung für sie nur dann eine Rolle spielt, wenn sie selbst nicht davon betroffen ist. Anstatt den beanstandeten Beitrag einfach abzuändern - wie bei der Wikipedia üblich - wird mit gerichtlichen Mittel der Zugriff auf eine der am häufigsten aufgerufenen Seiten Deutschlands unterbunden.
Ob es der SED-Nachfolgepartei zum Vorteil gereicht, wenn mißliebige Internetinhalte einfach gesperrt werden, sei mal dahin gestellt. Das ist sowohl in den eigenen Reihen als auch in anderen Parteien schon mehrmals gründlich schiefgegangen und wirft ein Schlaglicht auf das Freiheitsverständnis der jeweiligen Gruppierung.
Eingetragen am 15.11.2008
Geselliges Wirtshaussingen
Die Laimer Maibaumfreunde e.V. und das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern aus Bruckmühl laden ein zum Wirtshaussingen ins INTERIM am Laimer Anger am Montag, den 17. November 2008. Die Sänger vom Volksmusikarchiv gestalten ein geselliges Beisammensein mit lustigen Liedern und gesungenen Geschichten aus dem Taschenliederheft des Volksmusikarchivs. In gemütlicher Atmosphäre sind alle Besucher zum Mitsingen eingeladen.Der Eintritt ist frei.
Der Einlass bereits um 18 Uhr, damit man seine selbst mitgebrachte Brotzeit verzehren kann, gegen 20:00 Uhr beginnt das Singen.
Eingetragen am 14.11.2008
Leitlinie Gesundheit
Im Rahmen der "Leitlinie Gesundheit" veranstaltet die Landeshauptstadt München eine Online-Umfrage. Mit der Leitlinie gibt sich die Landeshauptstadt München einen Rahmen zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Der Entwurf für dieses Konzept ist Bestandteil des Stadtentwicklungskonzepts "PERSPEKTIVE MÜNCHEN".Mit Hilfe des Online-Fragebogens können Sie der Stadt mitteilen, was Ihnen bei der Gesundheitspolitik der Stadt München wichtig ist - und wo der Hase im Pfeffer liegt.
Nach Abschluss der Öffentlichkeitsphase werden die dabei gesammelten Ideen und Anregungen zur Erarbeitung der endgültigen Fassung der Leitlinie Gesundheit beitragen. Diese wird dann die strategische Grundlage für die längerfristige Gesundheitspolitik in München bilden.
Machen Sie mit, damit die Leitlinie am Bedarf der Münchner Bürger und Bürgerinnen ausgerichtet werden kann!
Eingetragen am 14.11.2008
Interneteinführung in der Stadtbibliothek Laim
Im Rahmen des aperitif-Infoprogramms von Münchner Volkshochschule und Münchner Stadtbibliothek findet in der Stadtbibliothek Laim am Mittwoch, 19. November, von 9 bis 10.30 Uhr eine Interneteinführung statt. In einfachen, nachvollziehbaren Schritten betreten Einsteigerinnen und Einsteiger in diesem Kurs die Welt des Internets, erhalten einen Überblick zu dessen wichtigsten Säulen und erfahren, wie sie diese Kenntnisse vertiefen und erweitern können.Der Kurs findet in den Räumen der Stadtbibliothek Laim statt. Die Kursgebühr beträgt 10 Euro. Anmelden kann man sich unter der Kursnummer JW 8027 bei der Münchner Volkshochsschule telefonisch unter 83 53 53 oder in der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53.
Weitere telefonische Informationen auch unter 12 73 73 30 in der Stadtbibliothek Laim.
Eingetragen am 14.11.2008
Armutsbericht 2007
Im Sozialausschuss hat Sozialreferent Friedrich Graffe die Ergebnisse des neuesten Armutsberichtes bekannt gegeben. Danach gelten in München 178.600 Personen als arm, was einer Armutsdichte von 134 zu 1.000 Einwohnern entspricht. Damit ist im Vergleich zum letzten Armutsbericht die Armut leicht gestiegen.Den 178.600 armen Menschen stehen nach den Zahlen des aktuellen Armutsberichtes 260.000 Reiche gegenüber.
Überproportional von Armut betroffen sind Haushalte mit Kindern. 21.000 Kinder und Jugendliche leben in Familien, die infolge von Langzeitarbeitslosigkeit Arbeitslosengeld II beziehen. Auffälllig ist auch, dass Bürgerinnen und Bürger mit nicht-deutschem Pass ein doppelt so hohes Armutsrisiko haben wie Deutsche.
Dieser Armutsbericht, der auf den Daten des Jahres 2007 basiert, ist der erste seit der Reform der sozialen Sicherungssysteme im Jahr 2005 und der erste Münchner Armutsbericht, der direkt mit dem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung vergleichbar ist. Nun wird einheitlich als arm bezeichnet, wer über weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommen verfügt. Damit liegt die Armutsgrenze für einen Ein-Personenhaushalt bei 810 Euro gegenüber 776 Euro im letzten Armutsbericht.
Vermeidung und Bewältigung von Armut ist ein Schwerpunkt des Sozialreferates, das seit 1987 eine kommunale Armutsberichterstattung hat. Die Zahlen bilden eine Grundlage, um Strategien für eine Armutsbekämpfung zu entwickeln. Ausgebaut wurden zum Beispiel die Kapazitäten für die Schuldnerberatung, ein weiterer Schwerpunkt ist die Bekämpfung von Kinderarmut. Um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können, soll die Kinderbetreuung für unter Dreijährige auf 43 Prozent ausgebaut werden und das Modell der frühen Hilfen flächendeckend aufgebaut werden. Dank der Spenden des SZ-Adventskalenders konnte das Projekt "Schülerlunch" gestartet werden.
Der Sozialausschuss hat in seiner letzten Sitzung außerdem beschlossen, ab März 2009 das Sozialticket, die Münchner Isarcard S, einzuführen. Sie kostet für den MVV-Innenraum 22,90 Euro und damit etwas mehr als die Hälfte des Preises für die IsarCard 9 Uhr. Dafür stellt das Sozialreferat im nächsten Jahr 5,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Isarcard S wird es ab März nächsten Jahres an den Automaten geben. Der Hilfeberechtigte muss dort eine fünfstellige Codenummer des München Passes eingeben, der Ende Februar 2009 in einer neuen Gestaltung ausgegeben wird.
Die Beschlüsse zur Vermeidung und Bewältigung von Armut sowie der Armutsbericht können unter www.muenchen.de/soz/presse heruntergeladen werden.
Eingetragen am 14.11.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Lesung gegen das Vergessen
Wie alle anderen Bezirksausschüsse beteiligte sich auch der BA 25 Laim zum 70. Gedenken der Reichskristallnacht.Mit einem Bläserchor, der die erfolgreiche Veranstaltung mit seinen Beiträgen stimmungsvoll umrahmte, begann um 15.00 Uhr am Laimer Anger vor dem Interim die Lesung der Namen von deportierten und ermordeten Münchner Juden. Gegen das Vergessen und um den Opfern einen Namen zu geben.
Repräsentanten von sozialen Einrichtungen, wie Kindergärten, Horte, Awo, Münchenstift, Elternbeiräten Vereinen und Pfarreien hatten sich neben BA-Mitgliedern, kommunalen Mandatsträgern und Schülern zur Lesung bereit erklärt und viele Laimer Bürger hörten ergriffen zu.
(Fotos: Werner Brandl)
Eingetragen am 13.11.2008
[Anzeige] Neue Homepage
Die Firma Tini's Rundum-Service bietet professionelle Hilfe im Haushalt, im Büro und im Garten. Zu den Dienstleistungen der Laimer Firma gehört nicht nur die klassische Haus- und Büroreinigung, Botengänge, Betreuungservices und Haushaltsorganisation wird ebenso schnell und zuverlässig übernommen - natürlich in ganz München und Umgebung.Das Angebot von Tini's Rundum-Service wird seit heute auf der neuen Unternehmenshomepage präsentiert, die unter www.tinisrundumservice.de erreichbar ist. Kunden und Interessenten können sich nun schnell und detailliert über die Dienstleistungen und das Team der flinken Laimer Firma informieren - und bei Bedarf gleich online Kontakt aufnehmen.
Die neue Website von Tini's Rundum-Service wurde von den Laimer Internet-Profis von TAGWORX.NET entwickelt und implementiert.
Eingetragen am 13.11.2008
100 Jahre Tram nach Pasing - die Stadtbibliothek feiert mit
Am 16. Dezember 1908 fuhr erstmals eine Tram nach Pasing, damals die Linie 29. Fast genau 100 Jahre später wird dieses Jubiläum von der MVG und den Bezirksausschüssen 21 (Pasing-Obermenzing) und 25 (Laim) am 15. November von 11 bis 16 Uhr groß gefeiert.Auch die Stadtbibliothek Pasing, Bäckerstraße 9, feiert mit einem Tag der offenen Tür mit. An diesem Samstag hat die Bibliothek von 11 bis 16 Uhr geöffnet und die Besucherinnen und Besucher können alle Leistungen wie gewohnt nutzen: Ausleihe und Rückgabe, in Büchern und Zeitungen schmökern, im Internet surfen und noch mehr. Außerdem lesen die Lesefüchse e.V. zu jeder vollen Stunde in der Kinderbibliothek Geschichten zum Thema "Ja damals..." vor.
Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek Pasing unter Telefon 23 33 72 65 oder im Internet unter www.muenchnerstadtbibliothek.de/pasing.
Eingetragen am 12.11.2008
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Vorlesen für gehörlose Kinder
Am Montag, 17. November, findet um 14.30 Uhr in der Stadtbibliothek Laim wieder eine Vorlesestunde mit anschließendem Basteln für gehörlose und schwerhörige Kinder ab vier Jahren statt.Das Vorlesen in Gebärdensprache sowie das gemeinsame Lesen und Besprechen von Geschichten ist für gehörlose und schwerhörige Kinder von großer Wichtigkeit. Die Gebärdensprache ermöglicht hörgeschädigten Kindern, sich flüssig auszudrücken. Die Kinder sollen dazu ermutigt werden, über das Erzählte zu sprechen und die Freude am Lesen zu entdecken.
"Maus, pass auf" ist eine Herbstgeschichte, in der die Maus sich Vorräte für den Winter anlegen will und dabei Schwierigkeiten zu meistern hat. Im Anschluss wird ein "Blätterigel" gebastelt. Kostenlose Mitmachkarten gibt es ab sofort an der Information der Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Straße 53, Telefonische Kartenreservierungen sind unter 1 27 37 33 25 möglich. Die Vorlesestunden sind eine Initiative von gehörlosen Eltern aus der Selbsthilfegruppe "Familientreff" (www.gmu.de) in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Laim.
Eingetragen am 12.11.2008
Kranzniederlegung am Volkstrauertag
am Volkstrauertag, dem kommenden Sonntag, den 16. November 2008, wird der Bezirksausschuss 21 Pasing Obermenzing um 08.30 Uhr einen Kranz am Todesmarschdenkmal in Obermenzing (Nahe Blutenburg) sowie um 09.30 Uhr in Pasing am Todesmarschdenkmal am Irmonherplatz niederlegen.Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Eingetragen am 10.11.2008
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