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Laimer Hofflohmarkt im Juni

Laimer Hofflohmarkt im JuniAm 7. Juni kommt wieder etwas Schwung in unseren Stadtteil und Laim wird zum Marktplatz. Viele Verkäufer laden ein zum beliebten "Laimer Hofflohmarkt" und es gibt jede Menge Locations, an denen gefeilscht und gehandelt werden kann. Für hunderte Besuchern aus ganz München eine absolute Attraktion.

Sammler und Schnäppchenjäger sollten sich also den 7. Juni vormerken, von 10:00 bis 16:00 Uhr darf gefeilscht und gehandelt werden.

Lernen Sie bei einem Spaziergang die Vo... ...

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In Loam bin i dahoam: Laim ist ein Stadtteil von München und LAIM-online ist Stadtteilinformation pur - schnell, einfach und für Menschen gemacht, die im Münchner Westen leben, arbeiten oder zu Gast sind.

Branchen-Verzeichnis Laimer Firmen, wichtige Laimer Adressen und Rufnummern, Kleinanzeigen, interessante Lokalnachrichten mit Schwerpunkt Stadtbezirk 25, Forum zu Themen, die für Laim und Umgebung von Interesse sind, Veranstaltungskalender mit allen wichtigen Events und Terminen in Laim und dem Münchner Westen.
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Lampentausch in Laim. "Hoch" die Straßenbeleuchtung!

Lampentausch in Laim. Vor der Einführung des elektrischen Lichts waren die Straßen Münchens, wenn überhaupt, von Gaslaternen beleuchtet. Im Lied „Lilli Marleen“ hat Lale Anderson wehmütig eine davon besungen, die Melodie wurde weltbekannt. Im Gegensatz zu heute hatte diese Laterne schummriges Licht verbreitet. Manche ältere Münchner erinnern sich noch gut an den Mann, der am frühen Abend mit dem Fahrrad seine Runde begann, um die Gaslaternen anzuzünden. Er war als „der Laternenanzünder“ eine vertraute Person im Viertel.

Heute geht das alles automatisch und digital gesteuert. Aber auch die modernen Lampen der Münchner Straßenbeleuchtung halten nicht ewig. Deshalb dreht regelmäßig ein von der Landeshauptstadt beauftragtes Hubarbeitsbühnenfahrzeug seine Runde, damit die Fachleute turnusmäßig die Leuchtstoffröhren in den Bogenlampen austauschen können. Gleichzeitig werden auch die vertrockneten Insekten aus der Lampenhülle entfernt, die dort hinein-, aber nicht wieder hinausgefunden haben.

Nicht zuletzt stärkt ausreichende Straßenbeleuchtung auch das Sicherheitsgefühl. Um „lichtscheuen Gestalten“ nicht die Arbeit zu erleichtern, wird nicht abgewartet, bis das Licht verlöscht. Erst recht nicht bei den Verkehrsampeln! Zur Sicherheit haben deshalb die darin verwendeten Glühbirnen sogar einen doppelten Glühfaden.

Sollte Ihnen eine Störung oder ein technischer Defekt an einer Straßenlaterne oder Ampel auffallen, können Sie dies über das Servicetelefon 233 – 96 222, „Bei Anruf Licht!“, per E-Mail oder online über machmuenchenbesser.de melden. Wenn möglich, sollte dabei der genaue Standort mit Straße und Mastnummer genannt werden. Zur Belohnung werden jährlich unter den Mitteilern Geldpreise verlost.

Übrigens: Durch moderne und energieeffiziente LED-Leuchten senkt München den Energieverbrauch um 1650 Megawatt-Stunden und den CO?-Ausstoß um rund 875 Tonnen!

Foto / Text: WeB

Piccola Mappatura in Laim: Bürger dokumentieren Falschparker

Piccola Mappatura in Laim: Bürger dokumentieren FalschparkerAm Dienstagabend nahmen etwa 30 engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Münchner Stadtteil Laim an der Aktion „Piccola Mappatura“ teil, die von der Fraktion ÖDP/München-Liste ins Leben gerufen wurde. Ziel dieser Aktion war es, innerhalb von 90 Minuten systematisch Falschparker im gesamten Stadtteil zu erfassen. Die Teilnehmer arbeiteten in Zweierteams und dokumentierten dabei die Anzahl der falsch geparkten Fahrzeuge.

Die Ergebnisse der Zählung waren beachtlich - insgesamt wurden fast 2300 Falschparker registriert.

Auf Gehwegen: 2115 Fälle
Auf Radwegen: 8 Fälle
In Grünstreifen: 6 Fälle
In Kreuzungsbereichen: 168 Fälle

Besonders betroffen von Gehwegparkern waren Geyerspergerstraße, Flotowstraße, Valpichlerstraße und die Camerloherstraße.

Es wurden bewusst keine Anzeigen erstattet, das primäre Ziel der „Piccola Mappatura“ war nicht Anzeige und Bestrafung, sondern die Sichtbarmachung des weitverbreiteten Gehwegparkens. Dieses Verhalten erschwert den Alltag vieler Menschen, insbesondere jener, die auf ausreichend Platz und Barrierefreiheit angewiesen sind, wie beispielsweise Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen. Durch die gesammelten Daten möchte die ÖDP/München-Liste einen Anstoß für konkrete und gerechte Lösungen im öffentlichen Straßenraum geben. Die erhobenen Zahlen werden nun ausgewertet und den zuständigen Behörden übermittelt.

In den letzten Wochen gab es bereits einige kritische Berichte über das Vorgehen der Stadt und der Polizei gegen illegales Parken auf Gehwegen. Vor allem, weil einzelne Bürger ganze Straßenzüge zur Anzeige gebracht haben - und das mehrmals und mit den entsprechenden Konsequenzen hinter dem Scheibenwischer. So bezeichnet die CSU die Zählaktion folgerichtig als Denunziantentum und lehnt den Einsatz der freiwilligen Zähler ab. "Solche Aktionen spalten die Gesellschaft und bringen Verkehrsteilnehmer gegeneinander auf." so Stadträtin Veronika Mirlach. Andererseits scheint das häufig zitierte Motto „leben und leben lassen“ nur allzu oft zur Verteidigung der Autofahrerinteressen herangezogen zu werden, was durchaus in einigen Straßen Sicherheitsrisiken birgt und gerade für Menschen mit Einschränkungen Probleme mit sich bringt.

Sonja Haider, mobilitätspolitische Sprecherin der ÖDP/München-Liste Fraktion, betonte die Bedeutung der Aktion: „Die ‚Piccola Mappatura‘ zeigt eindrucksvoll, wie groß das Problem des Gehwegparkens in Laim ist. Es geht hier nicht darum, Autofahrer:innen zu verurteilen, sondern um die Sicherheit und Lebensqualität aller Bürger:innen. Wir dürfen nicht länger die Interessen von Parkenden über jene von Menschen mit Behinderungen, Eltern mit Kinderwagen und älteren Menschen stellen. Jetzt ist die Zeit zu handeln: Ich begrüße es sehr, dass die Stadt und die Polizei endlich konsequent gegen das Gehwegparken vorgehen und hoffe sehr, dass spürbare Veränderungen im Straßenraum folgen.“

Klar ist auch, Parkraum ist knapp im Münchner Westen, viele Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, haben oftmals gar keine andere Möglichkeit, als halb auf dem Gehweg zu parken. Auch wenn das nicht erlaubt ist, jedoch jahrzehntelang geduldet wurde. Hinzu kommen die großen Baustellen in der Fürstenrieder- und in der Gotthardstraße, die den „stehenden Verkehr“ in die Seitenstraßen verlagern. Was fehlt, ist ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept für den Münchner Westen, welches alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt einbindet und die Weichen für die Zukunft stellt. Aber auch das macht erst wirklich Sinn, wenn die Tram durch die Fürstenrieder und die U-Bahn nach Pasing fährt.

Foto: ÖDP München

ganzWestend

ganzWestendAm 7.6.25 findet der Kunst- und Hofflohmarkt "ganzWestend" statt. Die ganze Nachbarschaft bringt sich wieder kulturell ein:

"Munich Show Chorus" der sein 10-jähriges Jubiläum am 5.Juli in der Kongresshalle feiert, streift durchs Viertel und gibt dabei Kostproben seines Repertories.
Hansi Schneider, Englishman in NY by Hansi Schneider, sowie Titus Waldenfels, werden die Nachbarschaft mit Ihrem Können beglücken.
In der Tulbeckstraße 7 gibt es musikalisch Leckerbissen und wir hoffen noch auf andere Einlagen, wie Lesungen oder Pantomimen.

Der Kulturladen gehört zu den ältesten Initiativen, die die Hofflohmärkte zur Stärkung der Nachbarschaft organisieren.

Wir freuen uns auf alle, die durch das Viertel streifen, und auch das eine oder andere Schnäpchen machen.

Die Anmeldungen laufen einfach über das Mail Flohmarkt@KulturLaden-Westend.de.

Get lucky - Was macht mich glücklich?

Get lucky - Was macht mich glücklich?Der Fotokurs des Ludwigsgymnasiums stellt in der Stadtbibliothek Laim aus

Schüler*innen des Ludwigsgymnasiums haben fotografisch ihre Vorstellung von Glück versinnbildlicht und schenken uns Einblicke in ihre Welt.

Was also ist Glück? Diese Frage haben sich die Teilnehmer*innen des Seminars Fotografie gestellt – und festgestellt: Glück ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Die Ausstellung zeigt persönliche, emotionale und kreative Interpretationen dessen, was Glück bedeuten kann. In den Fotografien spiegeln sich Momente oder Orte der Freude, der Ruhe, der Verbundenheit, aber auch flüchtige Augenblicke, die oft im Alltäglichen verborgen liegen. Ob ein Lachen unter Freunden, das Lichtspiel eines Sonnenstrahls, die Natur oder die Erfüllung eines lang ersehnten Traums – jede Aufnahme erzählt ihre eigene kleine Geschichte des Glücks.
Intention war, das abstrakte Gefühl „Glück“ sichtbar zu machen – individuell, ehrlich und berührend. Vielleicht entdecken auch Sie, die Betrachter*innen der Ausstellung, in den Bildern ein Stück Ihres eigenen Glücks.

Zur Vernissage am Donnerstag, dem 5. Juni 19.30 sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Ohne Anmeldung
kostenlos

Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
80686 München
Tel 089/233 772 423
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim

Geschichte im Schaufenster

Geschichte im SchaufensterEs gibt wieder was zum "Schauen" im "Schaufenster" des Weinladens "Bonum Semper" Ecke Laimer Platz 6/Lanzstraße - und das noch bis Mitte Juli 2025.

Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim hat für das Schaufenster eine Auswahl seiner Globen aus dem früheren Laimer JRO-Verlag in der Landsberger Straße zur Verfügung gestellt.

Der Sitz von Druckerei und Verlag befand sich seit 1946 in Laim an der Landsbergerstraße 191-191a. Der Name JRO sind die Initialen von Johann Roth, der die Firma 1830 übernommen hatte und sich 1852 in München, zunächst an der Luitpoldstraße, später an der Karlstraße niederließ.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert zählt die Firma zu einer der größten lithografischen Anstalten in München. Zunächst druckt man Stadtpläne und Landkarten, dazu kommen dann Fahrpläne, Plakate, Etiketten etc.

1921 gründet (Geschäftsführer und später Inhaber) Carl Kremling den JRO-Verlag, der sich auf die Ausgabe von Landkarten, Straßenkarten und Globen spezialisiert.

In den letzten Kriegsjahren werden die Firmenräume in der Innenstadt weitgehend zerstört. So kommt es nach dem Krieg zum Umzug von Druckerei und Verlag nach Laim. Nach eigenen Angaben gehört die Firma noch 1980 zu den größten Arbeitgebern im Stadtviertel. Die Herstellung der Globen wird nach Stammham bei Simbach am Inn ausgelagert. Zwischen 1970 und 1994 werden dort etwa 50.000 Globen montiert. 1990 muss die Druckerei Konkurs anmelden, der Verlag wird mehrmals verkauft. Die Gebäude an der Landsbergerstraße werden 2013 abgerissen.
(Quelle: Laimer Almanach 2024-2025; „Geschichte und Wirken des JRO Verlags“ von Norbert Winkler, Margit Meier)

Übrigens: Das Schaufenster ist eine gute Ergänzung zur aktuellen Ausstellung des historischen Vereins Laim im Interim "Einverleibt - 125 Jahre Laim bei München".

Baustelle Fürstenrieder Straße - Agnes-Bernauer-Straße

Baustelle Fürstenrieder Straße - Agnes-Bernauer-StraßeAn der Kreuzung von Fürstenrieder Straße und Agnes-Bernauer-Straße gehen die Bauarbeiten für die Tram-Westtangente in eine neue Bauphase über. Aus diesem Grund kommt es ab Montag, 2. Juni, bis voraussichtlich Ende Juli zu Einschränkungen:

In der Agnes-Bernauer-Straße zwischen Riegerhofweg/Lutzstraße und Fürstenrieder Straße wird eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Osten eingerichtet. An der Kreuzung von Fürstenrieder Straße und Agnes-Bernauer-Straße entfallen aufgrund der Einbahnregelung die Linksabbiegebeziehungen. Von Norden kommend ist das Rechtsabbiegen in Agnes-Bernauer-Straße nicht mehr möglich.

Zur Umfahrung kann das umliegende Straßennetz, zum Beispiel die Landsberger Straße, genutzt werden.

Für den Fuß- und Radverkehr sind alle Verkehrsbeziehungen weiterhin möglich. Die Querungen sind jedoch von der Kreuzung um circa 50 Meter abgesetzt.

Die Tramlinie 19 wird während der Bauzeit zwischen der Fürstenrieder Straße und der Von-der-Pfordten-Straße durch Schienenersatzverkehr ersetzt. Bis voraussichtlich Donnerstag, 31. Juli, folgt der Schienenersatzverkehr in Richtung Westendstraße der gewohnten Route. In Richtung Pasing erfolgt eine Umleitung über den Laimer Kreisel mit Halt am Laimer Bahnhof.

BA-Sitzung am 5. Juni

BA-Sitzung am 5. JuniDer Bezirksausschuss Laim (BA25) tagt einmal im Monat. Dieses Mal ist die Mensa der Grundschule/Mittelschule Schrobenhausener Str. 17 zum Sitzungssaal erkoren worden. Die Sitzung beginnt 19:30 und ist öffentlich.

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.

Am 5. Juni werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.

Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 5. Juni!

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.

125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und StadtraumSeit 125 Jahren gehört Laim zu München. Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim erinnern mit einer umfangreichen Foto-Ausstellung an diese Zeit.

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.

Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.

Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.

Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.

Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!

Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.

Zusätzliche Besichtigungstermine:
Mittwoch, 04.06.25 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch, 02.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 03.07.2025 von 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 17.07.2025 von 13.00 bis 15.00 Uhr



Vorstandswahlen beim Faschingsclub Laim: Bewährte Kräfte und frischer Wind

Vorstandswahlen beim Faschingsclub Laim: Bewährte Kräfte und frischer WindLaim – Am Freitag, den 09. Mai, fand im Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Laim die Jahreshauptversammlung des Faschingsclubs Laim statt. Dabei gab es dieses Jahr eine Besonderheit: Alle 4 Jahre finden Vorstandswahlen statt, um die neue Führungsriege für die kommenden Jahre zu wählen. Zahlreiche Vereinsmitglieder waren erschienen, um Ihre Stimme für das neue Vorstandsteam abzugeben. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

Christine Rygol bleibt Präsidentin des Vereins. Sie führt den Club weiterhin mit Herz und Hingabe – und das bereits seit vielen Jahren. Als „Perle des Faschings“ und bekanntes Gesicht auf und vor der Bühne verkörpert sie den Geist des Vereins wie kaum eine andere.

Christian Beck wurde erneut als Vizepräsident bestätigt. Gemeinsam mit Christine bildet er die Doppelspitze des Vereins. Seit 20 Jahren tanzt er mit Leidenschaft im Männerballett und bringt ebenso viel Erfahrung und Leidenschaft in die Vorstandsarbeit ein.

Einen besonderen Höhepunkt bot die Wahl zur Schriftführung. Nicole Kohler setzte sich klar gegen Herausforderer Jochen Drechsler durch und startet nun in ihre zweite Amtszeit. Ihr Engagement und ihre präzise Dokumentationsarbeit überzeugten die Mitglieder.

Auch im Bereich Finanzen gab es einen Generationswechsel: Tobias Meisinger übernimmt das Amt des Schatzmeisters von seinem Vater Reiner Meisinger, der als Gründungsmitglied nun in den wohlverdienten „Ruhestand“ geht. Der neue Schatzmeister ist ebenfalls aktives Mitglied im Männerballett und führt damit die Familientradition im Club fort. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Reiner für seine jahrelange Arbeit und die treue Unterstützung des Vereins!

Anja Sommerfeld wurde als Beisitzerin bestätigt. Die langjährige Gardetänzerin und noch amtierende Prinzessin des Vereins war bereits im letzten Jahr nach dem Rücktritt ihres Vorgängers in den Vorstand nachgerückt und wurde nun o????iziell wieder gewählt.

Alle Gewählten nahmen ihre Ämter mit Freude an. Schon jetzt wird fleißig an Ideen, Tänzen und Überraschungen für die neue Session gefeilt. Wer den Faschingsclub Laim kennt, weiß: Hier erwartet das Publikum keine halben Sachen, sondern buntes Spektakel, mitreißende Shows und eine große Portion Herzblut.

Die Bühne ruft – und man darf sich auf eine Session freuen, die wieder zeigt, wie viel Lebensfreude, Kreativität und Zusammenhalt im Laimer Fasching stecken.

In Laim entdeckt: Dachbegrünung auf dem Tonnenhäuschen

In Laim entdeckt: Dachbegrünung auf dem TonnenhäuschenDas sieht nicht nur entzückend aus, sondern hat auch ganz praktischen Nutzen!

Jeder Regentropfen, der bei starken Regenfällen nicht sofort in die Kanalisation fließt, weil er in der Fläche zurückgehalten wird, verringert Hochwasser, Überflutung und dadurch verursachte Schäden.

Dachbegrünung verbessert das Stadtklima, bindet Feinstaub und schützt die Dachhaut vor Witterungseinflüssen. Sie nützt nicht nur Bienen, sondern der Artenvielfalt insgesamt und ist bei Garagen, Carports und Tonnenhäuschen leicht umzusetzen. In München soll es auch schon Bus-/ Tramhäuschen mit Bepflanzung geben.

Eine Idee für Ihren Hauseingang oder Garten?

Foto/Text: WeB

Bayerwaldhaus im Westpark - Draußen und drinnen...

Bayerwaldhaus im Westpark - Draußen und drinnen...Draußn und drinna, mitanand singa!

Mittwoch, 21. Mai
18 Uhr: „Maria ging in den Garten...“
Vor dem großen Kreuz am Bayerwaldhaus singen wir gemeinsam einige geistliche
Volkslieder zum Besinnen auf Gott und die Welt (30 Minuten).

19 Uhr: „Schee langsam fang ma o...“
Mit geselligen und lustigen Liedern zum Mitsingen mit Eva Bruckner und Ernst Schusser entsteht eine große Gemeinschaft: Jeder kann mitsingen, ohne Leistungsdruck und zur eigenen Freude.
Der Förderverein stellt Kaltgetränke zur Verfügung, die Besucher können sich eine Brotzeit selber mitbringen.

V/Org.: Förderverein Volksmusik Oberbayern e.V.
Foto: WeB

Ich will alles. Hildegard Knef

Ich will alles. Hildegard KnefIm Jahr 1951 sorgte eine kurze Szene von lediglich sechs Sekunden in dem Film "Die Sünderin" in der jungen Bundesrepublik für einen landesweiten Aufruhr. Diese sechs Sekunden zeigten die Brüste der Schauspielerin Hildegard Knef, wenn auch nur aus einer erheblichen Distanz. Diese kurze Darstellung reichte jedoch aus, um Hildegard Knef, damals eine 25-jährige Frau, die bereits ein bewegtes Leben mit vielen Erfolgen und Rückschlägen hinter sich hatte, zu einem skandalumwitterten Gesprächsthema zu machen. "Die Knef" war spätestens ab da in aller Munde.

Dabei wird gerne vergessen, dass "die Knef" schon vorher und kurz nach Kriegsende in bemerkenswerten Filmen mitwirkte, so u.a. "Die Mörder sind unter uns", ein DEFA-Film von Wolfgang Staudt und immerhin der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, sowie "Zwischen gestern und morgen" aus dem Jahre 1947, bei dem Harald Braun Regie führte.

Was folgte, war eine beispiellose Karriere und internationale Bewunderung, während Hildegard Knef in Deutschland mit einigem Argwohn betrachtet wurde. Sie spielte in über 50 Kinofilmen, übernahm zahllose Rollen in Fernsehfilmen und -serien und war während ihrer gesamten Karriere auf vielen namhaften Theaterbühnen präsent.

Knapp 25 Jahre nach dem Tod dieser prägenden Figur des deutschen Nachkriegskinos hat sich die Filmemacherin Luzia Schmid in ihrem Dokumentarfilm mit dem Titel "Ich will alles. Hildegard Knef" das Ziel gesetzt, die Person hinter der öffentlichen Wahrnehmung zu beleuchten. Obwohl es dem Film nicht vollständig gelingt, das Geheimnis, das Hildegard Knef umgab, gänzlich zu entschlüsseln, so bleibt dies am Ende dieses formal und erzählerisch eher traditionell gehaltenen, aber dennoch sehenswerten Porträts bestehen. Dennoch weckt der Film zweifellos die Neugier und das Interesse, die Filme von Hildegard Knef entweder neu zu entdecken oder zum ersten Mal anzusehen.

Am Sonntag, dem 18. Mai 13:00 Uhr und Montag, dem 19. Mai 15:30 im REX-Kino am Agricolaplatz.


Seniorenkino im Neuen Rex

Seniorenkino im Neuen RexDie Seniorenvertretung Laim lädt am Freitag, dem 23. Mai 2025 ein zur Senioren-Film-Vorführung im Rex-Kino am Agricolaplatz. Einlass ist ab 12:30 Uhr, der Film beginnt 13:00 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 5,00 Euro.

Gezeigt wird die französische Tragikomödie "Im Taxi mit Madeleine" aus dem Jahre 2022 von Christian Carion mit Dany Boon und Line Renaud.

Die Tragikomödie handelt von einer alten Dame, die auf dem Weg mit dem Taxi ins Pflegeheim dem Fahrer Charles ihre Lebensgeschichte erzählt. Die Fahrt wird so zum Rückblick auf ein ganzes Leben. Während der Taxifahrt und ihren Pausen schließen Madeleine und Charles Freundschaft miteinander.

"Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst..."

Mit IM TAXI MIT MADELEINE gelingt Regisseur Christian Carion („Merry Christmas“) eine ebenso weises wie beschwingtes Drama über die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens. Eine Taxifahrt in die Vergangenheit, die in der Gegenwart ankommt und zwei Menschen zusammenbringt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Kinostar Dany Boon („Willkommen bei den Sch’tis“) spielt einen etwas gebeutelten Taxifahrer, der die Fahrt seines Lebens erlebt, als Madeleine, gespielt von der französischen Ikone Line Renaud („Call my Agent“, „Willkommen bei den Sch’tis“), in sein Taxi steigt. Das Drehbuch stammt von Christian Carion und Cyril Gely („Monsieur Chocolat“, „Diplomatie“).
(Quelle: Verleih)

Mit roten Nelken geschmückt...

Mit roten Nelken geschmückt......hat die Laimer SPD an seinem Todestag das Straßenschild des Publizisten an der Einmündung zur Agnes-Bernauer-Straße.

Als Herausgeber der „Weltbühne“ hatte Carl von Ossietzky öfter über illegale Zustände, wie die Fememorde in der Weimarer Republik berichtet, weswegen er mehrmals vor Gericht kam. 1931 wurde er wegen Geheimnisverrats verurteilt, weil er u.a. mit dem Artikel „Windiges aus der Luftfahrt“ auf die im Vertrag von Versailles verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht hatte. Doch jeder, der sich ein bisschen auskannte, wusste, dass dafür Piloten ausgebildet wurden.

Kurz nach seiner Entlassung kamen die Nazis an die Macht und Carl von Ossietzky wurde in sog. Schutzhaft genommen. Als prominenter politischer Häftling war er auch im KZ Esterwegen häufig Opfer nationalsozialistischer Willkür und Misshandlungen ausgesetzt. 1936 erhielt er, schwer erkrankt, in einer internationalen Hilfskampagne den Friedensnobelpreis, doch die Entgegennahme war ihm untersagt worden.

Weil in diesem Jahr die Olympischen Spiele anstanden und deshalb die ganze Welt auf Berlin schauen würde, kam Carl von Ossietzky in ein Berliner Polizeikrankenhaus. Unter Bewachung starb er dort zwei Jahre später am 04. Mai 1938 mit 48 Jahren.

Seit 1991 trägt die Universität Oldenburg seinen Namen.

Text u. Bild: WeB


Erinnern und Gedenken

Erinnern und GedenkenDENK MAL AM ORT erinnerte am 26. und 27. April 2025 mit Ausstellungen, Lesungen, Stadt- und Filmvorführungen, Vorträgen und Gesprächen in München an Menschen, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. An authentischen Orten fanden in Frankfurt, Coburg, Hamburg, Berlin, Reuterstadt Stavenhagen auch in München, u.a. an der Fürstenrieder Straße 46, Gedenken statt.

Martin Heigl vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung ist der Geschichte von Margot und Ludwig Linsert nachgegangen, die an dieser Stelle ein Lebensmittelgeschäft betrieben, das zu einem geheimen Anlaufpunkt für den Widerstand gegen das NS-Regime geworden war. In dem Heftchen “Kulturgeschichtspfad Laim“ steht dazu folgendes:

Lebensmittelgeschäft Linsert
An der Fürstenrieder Straße 46 stand ein kleines Lebensmittelgeschäft, das in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft von dem Ehepaar Margot und Ludwig Linsert
betrieben wurde. Die beiden gehörten dem »Internationalen Sozialistischen Kampfbund« (ISK) an, einer Gruppierung der Arbeiterbewegung, die 1933 in den Untergrund abtauchen musste. Die Linserts entschieden sich für den aktiven
Widerstand und verteilten z.B. Flugblätter unter Einsatz ihresLebens. Als die süddeutsche Gruppe des ISK im Sommer1938 aufflog, konnte Margot Linsert sich vor der Gestapo als scheinbar unwissende junge Mutter präsentieren. Auch
ihr Mann überlebte seine Haftzeit und wurde später bayerischer Landesvorsitzender des DGB.

Text: WeB
Zum Bild: Martin Heigl beim Vortrag (Foto: Lanz)

Wenn der weiße Flieder wieder blüht

Wenn der weiße Flieder wieder blühtAn diesen Liedtext, den vielen Ältere seit Kindertagen zusammen mit der Melodie im Ohr haben, kann man sich jetzt beim Anblick der blühenden Fliederbüsche erinnert fühlen.

Schon in den 1920er Jahren war das ein populärer Schlager aus der Feder von Franz Doelle (Musik) und Fritz Rotter (Text), dem bereits 1929 eine Stummfilmromanze und noch einmal in der Nachkriegszeit 1953 ein gleichnamiger Spielfilm (mit gefühlvoller Unterhaltung für Anspruchslose) folgte. Willy Fritsch, Magda Schneider, Romy Schneider und sogar Götz George waren seinerzeit in den Hauptrollen zu sehen.

"Wenn der weiße Flieder wieder blüht" wurde als Schlager gleich von mehreren Künstlern interpretiert, darunter Richard Tauber, Helmut Zacharias und in der Neuzeit Max Raabe.

Foto/Text: WeB

Baustellen können ja soo interessant sein!

Baustellen können ja soo interessant sein!Aufmerksam registriert der kleine Bub auf dem Arm seiner Mutter das Geschehen bei der Baustelle an der Fürstenrieder Straße, wo die West-Tangente der Straßenbahn im Bau ist. Davon völlig fasziniert wendet er keinen Blick und bemerkt auch nicht, dass er fotografiert wird.

Zu Hause, so erzählt die junge Frau auf Frage, ob ein Foto gestattet ist, spielt er nach, was er gesehen und gehört hat. Besonders Bagger, die großen Bohrer und Raupenfahrzeuge haben es ihm angetan - kaum wegzukriegen ist er davon!

Vielleicht entsteht hier schon die Grundlage für eine künftige Berufswahl.

Foto / Text: WeB


Vor 20 Jahren: Verein Laimer Maibaumfreunde gegründet

Vor 20 Jahren: Verein Laimer Maibaumfreunde gegründetEin bemerkenswerter Eintrag in der Laimer Chronik: Auf Einladung des damaligen Laimer BA-Mitgliedes Gerhard Krämer, der seinerzeit auch Stellvertretender Vorsitzender der CSU Laim-Ost war, haben sich am 15. April 2005 interessierte Laimer Bürger in der Gaststätte Panagos versammelt, um einen Maibaumverein zu gründen.

In Anwesenheit vom damaligen Stadträte Max Strasser und Dr. Evelyne Menges (beide CSU) einigten sich die etwa 25 beteiligten Gründungsmitglieder auf eine Vereinssatzung und traten als Verein mit Namen "Laimer Maibaumfreunde e.V." zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Hans Rotter, zu seinem Stellvertreter Gerhard Krämer gewählt. Ziel der Laimer Maibaumfreunde war es von Anfang an, so bald wie möglich einen Maibaum am Laimer Anger aufzustellen.

Die Vereinsgründer und die ersten Mitglieder waren felsenfest überzeugt, mit einem Maibaum den bürgerschaftlichen Zusammenhalt und die kulturelle Identität im Stadtbezirk Laim fördern zu können. Und warum sollte das bayerische Brauchtum nicht auch im städtischen Umfeld bewahrt und gepflegt werden?

Und damit ging der Ärger los. Zwar war auf der Bürgerversammlung 2003 die Aufstellung eines Maibaums mehrheitlich beschlossen worden, sogar das Baureferat der Stadt hatte die Maibaumaufstellung bereits genehmigt - im Bezirksausschusses Laim (BA 25) stimmten die Lokalpolitiker dann aber mehrheitlich gegen einen Maibaum auf dem Laimer Anger. Die Stimmen der CSU und der FDP im damaligen BA waren nicht ausreichend und die Gegenseite war der Ansicht, "ein Maibaum gehört nicht in eine Großstadt".

Und so mussten die Laimer zur ersten Maifeier 2006 ohne Maibaum in den Wonnemonat tanzen. In den Folgejahren wurde die Diskussion um den Laimer Maibaum teilweise kontrovers ausgetragen - und die Laimer Bürger mussten noch lange auf einen Maibaum warten. Doch das Maifest wurde immer beliebter, teilweise waren weit über 1000 Leute auf dem Laimer Anger und so konnte die Stadtteilpolitik nicht länger die Augen verschließen: Im September 2011 wurde von den Laimer Maibaumfreunden und vielen Handwerks-Partnern ein tragfähiges Fundament gesetzt und am 1. Mai 2012 war es dann so weit: Das Stangerl wurde in mühevoller Handarbeit aufgerichtet.

Seither schmückt ein inzwischen wiederholt neu aufgerichteter Maibaum die Fläche zwischen Café Detterbeck und INTERIM. Gegenüber Wirtshaus und Kirche - einen besseren Platz kann man sich nicht wünschen. Heute ist das Maifest der Laimer Maibaumfreunde eine feste Größe im Laimer Veranstaltungskalender und zieht jedes Jahr ein großes Publikum an, auch von außerhalb. Zwischenzeitlich mussten immer mal diverse Widrigkeiten weggesteckt werden: Zweimal wurde der Maibaum gestohlen, auch musste die Maifeier wegen Dauerregen schon mal abgesagt werden. Auch in der Coronazeit konnte keine Maifeier abgehalten werden, was für die Laimer Maibaumfreunde nicht nur aus finanziellen Gründen eine Zerreißprobe war. Doch alle Schwierigkeiten wurden gemeistert, am 1. Mai 2025 steht ein weiteres Maifest an und die Laimer sind herzlich auf den Laimer Anger eingeladen.

Einen herzlichen Gruß an die Laimer Maibaumfreunde zum 20-jährigen Bestehen und ein "Vergelt's Gott" für die aufopferungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit für Tradition, Brauchtum und einen Maibaum auf dem Laimer Anger.

Foto: 1. Maifest ohne Maibaum auf dem Laimer Anger 2006

Laim bekommt einen Trinkbrunnen

Laim bekommt einen TrinkbrunnenSchon seit längerer Zeit existiert in Laim der Wunsch, im eigenen Stadtbezirk einem Trinkbrunnen zu haben. Mit dem Laimer Anger würde auch ein geeigneter Ort zur Verfügung stehen, bei dem schon mit dem INTERIM als Kulturort für Musik und Theater, die Anlagebänke bei den Blumenrabatten vor der Ballauf-Villa, die Bienenstöcke daneben, der Spielplatz mit Sandkiste und „Piratenschiff“, der Laimer Maibaum, der Bücherchrank mit seinem kostenlosen Tauschangebot und die orange Sitzbank daneben ein geeignetes Umfeld vorhanden wäre.

Mit einem Trinkbrunnen würde die Aufenthaltsqualität an dem Ort, der auch gerne genutzt wird, um die Sonne zu genießen, noch weiter gesteigert!

Nun haben die Vorbereitungen dafür begonnen. Als Standort hatte der BA 25 vorgeschlagen, den Trinkbrunnen westlich des Bücherschranks zu installieren. Damit würde er die weitere Nutzung des Angers am wenigsten einschränken. Die großen Ringe, die gerade wieder auf den Lkw verladen werden, dienten als Schalung für die Baugrube.

Foto/Text: WeB

Das Haderner Herz sucht Verstärkung!

Das Haderner Herz sucht Verstärkung!Das Haderner Herz braucht DEINE Hilfe!

Seit 2010 ist die Stiftung ’sMünchner Herz in sozial schwachen Stadtteilen in München tätig. Über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter und christliche Sozialpädagogen bieten Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause. Von der Hausaufgabenhilfe, Nachhilfeunterricht, gemeinsamen Basteln, Sport, Spiel, Kochen, Musik und Tanzunterricht bis zur Hilfe bei Bewerbungen für einen guten Start ins Berufsleben reicht das Angebot der Stiftung.

Um diese Aufgaben in der Ludlstrasse und Umgebung erfüllen zu können, bedarf es neben persönlichem Engagement, finanzieller Unterstützung auch Menschen, die sich als Nachhilfelehrer oder Musikpädagoge einbringen.

Es gibt für die Lernangebote viel mehr Anmeldungen, als das Haderner Herz annehmen könnte. Viele Kinder wollen Nachhilfe haben oder Klavier oder Schlagzeug lernen. Leider fehlen genügend Lehrer und Lehrerinnen.

Das Haderner Herz sucht ganz dringend:

• Klavierlehrer/Innen
• Schlagzeuglehrer/Innen
• Nachhilfelehrer/Innen

Zeiten: Individuell möglich Montag bis Freitag zwischen 14:00 und 20:00

Bezahlung? Hier gibt es viele Möglichkeiten:
• Rein ehrenamtlich ohne Geld
• Übungsleiterpauschale i.H.v. 15 €/Stunde bis max. 3.000 € pro Jahr
• Minijob
• Honorarkraft
• Teilzeit

Die Kinder in der Ludlstrasse und Umgebung (Kleinhadern) brauchen dringend Förderung! Und sie wollen es! Bitte helfen Sie mit als Lehrer - oder dabei, die Lehrerinnen und Lehrer zu finden! Ein Infoblatt können Sie sich hier herunterladen.

Fragen? Fragen! Jochen: 0170/1843105 jochen.sahm@hadernerherz.de

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