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Laimer Hofflohmarkt im Juni

Sammler und Schnäppchenjäger sollten sich also den 7. Juni vormerken, von 10:00 bis 16:00 Uhr darf gefeilscht und gehandelt werden.
Lernen Sie bei einem Spaziergang die Vo... ...
Branchen-Verzeichnis Laimer Firmen, wichtige Laimer Adressen und Rufnummern, Kleinanzeigen, interessante Lokalnachrichten mit Schwerpunkt Stadtbezirk 25, Forum zu Themen, die für Laim und Umgebung von Interesse sind, Veranstaltungskalender mit allen wichtigen Events und Terminen in Laim und dem Münchner Westen.
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Bayerwaldhaus im Westpark - Draußen und drinnen...

Mittwoch, 21. Mai
18 Uhr: „Maria ging in den Garten...“
Vor dem großen Kreuz im Bayerwaldhaus singen wir gemeinsam einige geistliche
Volkslieder zum Besinnen auf Gott und die Welt (30 Minuten)
19 Uhr: „Schee langsam fang ma o...“
Mit geselligen und lustigen Liedern zum Mitsingen mit Eva Bruckner und Ernst Schusser entsteht eine große Gemeinschaft: Jeder kann mitsingen, ohne Leistungsdruck und zur eigenen Freude.
Der Förderverein stellt Kaltgetränke zur Verfügung, die Besucher können sich eine Brotzeit selber mitbringen.
V/Org.: Förderverein Volksmusik Oberbayern e.V.
Foto: WeB
Ich will alles. Hildegard Knef

Dabei wird gerne vergessen, dass "die Knef" schon vorher und kurz nach Kriegsende in bemerkenswerten Filmen mitwirkte, so u.a. "Die Mörder sind unter uns", ein DEFA-Film von Wolfgang Staudt und immerhin der erste deutsche Spielfilm der Nachkriegsgeschichte, sowie "Zwischen gestern und morgen" aus dem Jahre 1947, bei dem Harald Braun Regie führte.
Was folgte, war eine beispiellose Karriere und internationale Bewunderung, während Hildegard Knef in Deutschland mit einigem Argwohn betrachtet wurde. Sie spielte in über 50 Kinofilmen, übernahm zahllose Rollen in Fernsehfilmen und -serien und war während ihrer gesamten Karriere auf vielen namhaften Theaterbühnen präsent.
Knapp 25 Jahre nach dem Tod dieser prägenden Figur des deutschen Nachkriegskinos hat sich die Filmemacherin Luzia Schmid in ihrem Dokumentarfilm mit dem Titel "Ich will alles. Hildegard Knef" das Ziel gesetzt, die Person hinter der öffentlichen Wahrnehmung zu beleuchten. Obwohl es dem Film nicht vollständig gelingt, das Geheimnis, das Hildegard Knef umgab, gänzlich zu entschlüsseln, so bleibt dies am Ende dieses formal und erzählerisch eher traditionell gehaltenen, aber dennoch sehenswerten Porträts bestehen. Dennoch weckt der Film zweifellos die Neugier und das Interesse, die Filme von Hildegard Knef entweder neu zu entdecken oder zum ersten Mal anzusehen.
Am Sonntag, dem 18. Mai 13:00 Uhr und Montag, dem 19. Mai 15:30 im REX-Kino am Agricolaplatz.
Diskussionsrunde Gehwegparken in Laim

Zeitgleich wandelt das Mobilitätsreferat immer mehr öffentliche Parkplätze in sogenannte Mobilitätspunkte um – für E-Bikes, E-Roller und Carsharing-Angebote. Auch wenn diese Flächen vielerorts kaum genutzt werden, drohen teure Strafzettel bei Falschparken – oder sie sind unübersichtlich mit Rollern zugestellt.
Wie viele gewachsene Stadtviertel kämpft auch Laim mit einer angespannten Parksituation. Über viele Jahre hinweg wurden notwendige Anpassungen im öffentlichen Raum nur punktuell angegangen. Das trifft heute vor allem die Menschen, die im Alltag auf ihr Auto angewiesen sind – sei es zum Arbeiten, für Familienfahrten oder Einkäufe. Jetzt gilt es, mit Weitblick und Augenmaß tragfähige Lösungen zu finden.
Was soll aus den Anwohnern werden, die keinen Stellplatz haben? Und wo sollen Kund*innen parken, die unsere lokalen Geschäfte besuchen möchten? Die Sorge ist berechtigt: Wenn keine praktikablen Lösungen gefunden werden, drohen Leerstände im Handel und weitere Verdrängung in den Online-Kauf.
Gleichzeitig ist klar: Unsere Stadt muss sich weiterentwickeln – ökologisch, verkehrlich und sozial. Doch diese Veränderungen dürfen nicht über die Köpfe der Menschen hinweg passieren. Sie müssen mit Augenmaß gestaltet werden – und im Austausch mit denjenigen, die direkt betroffen sind.
Deshalb unsere Einladung an Sie: Diskutieren Sie mit – sagen Sie Ihre Meinung – bringen Sie Ihre Erfahrungen ein!
Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19:00 Uhr
ASZ Laim, Kiem-Pauli-Weg 22
Mit Vertreter*innen des Mobilitätsreferats und der Polizei.
Für ein lebenswertes Laim, in dem gilt:
Leben und leben lassen!
Herzliche Grüße
Margit Meier
Für die SPD im Bezirksausschuss Laim
125 Jahre Stadtteil Laim - Eine Geschichte von Lehm, Schienen und Stadtraum

Vor 125 Jahren, am 1. Januar 1900, verlor das Dorf Laim seine Selbstständigkeit und wurde Teil der rasant wachsenden Stadt München. Was heute wie ein längst selbstverständlicher Teil unserer Stadtgeschichte wirkt, war damals ein historischer Einschnitt: Aus einem bäuerlich geprägten Dorf wurde durch den Ausbau der Eisenbahn binnen weniger Jahrzehnte ein pulsierender Stadtteil mit eigenem Gesicht.
Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Verwandlung von Laim – vom verschlafenen Dorf zum Eisenbahnknoten, vom Vorort Münchens zu einem dicht besiedelten Teil der Landeshauptstadt. Erleben Sie, wie die Errichtung des Rangier- und Güterbahnhofs das Dorf auf den Kopf stellte, wie die Industrialisierung Münchens Laim zum begehrten Wohn- und Gewerbestandort machte. Und schließlich, wie die Laimer selbst ihre Identität zwischen Dorftradition und städtischem Leben neu definierten.
Anhand von historischen Fotos, Karten und Zeitdokumenten - teilweise aus privaten Sammlungen - zeigen die Laimer Historiker, wie das "alte Laim" aussah, wie die Menschen hier lebten und arbeiteten, und was die Eingemeindung für sie bedeutete. Zahlreiche Schautafeln lassen die Vergangenheit lebendig werden – von den letzten Laimer Bauern bis zu den ersten Eisenbahnern, die morgens zum Rangierbahnhof eilten.
Entdecken Sie die Geschichte unseres Viertels: Wie aus dem Flecken Laim ein bedeutendes Stück München wurde. Ein Stadtteil mit Wurzeln, die tiefer reichen als man denkt – und einer Zukunft, die durch zahlreiche ambitionierte Bauprojekte in diesem Augenblick weiter geschrieben wird.
Der Historische Verein Laim und das Historische Archiv Laim freuen sich auf Ihren Besuch der Ausstellung!
Öffnungszeiten zu allen Veranstaltungen im Interim ab 19 Uhr. Auch außerhalb der Öffnungszeiten des INTERIM kann die Ausstellung in aller Ruhe besichtigt werden. Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an den Historischen Verein Laim.
Seniorenkino im Neuen Rex

Gezeigt wird die französische Tragikomödie "Im Taxi mit Madeleine" aus dem Jahre 2022 von Christian Carion mit Dany Boon und Line Renaud.
Die Tragikomödie handelt von einer alten Dame, die auf dem Weg mit dem Taxi ins Pflegeheim dem Fahrer Charles ihre Lebensgeschichte erzählt. Die Fahrt wird so zum Rückblick auf ein ganzes Leben. Während der Taxifahrt und ihren Pausen schließen Madeleine und Charles Freundschaft miteinander.
"Der Pariser Taxifahrer Charles (Dany Boon) hat einen ziemlich schlechten Tag. Er steckt tief in Schulden, droht wegen zahlreicher Verkehrsverstöße seinen Führerschein zu verlieren, und seine Ehe droht zu zerbrechen. Doch dann steigt Madeleine (Line Renaud) in sein Taxi, eine elegante, resolute 92-jährige Frau. Da sie in ihrem Alter davon ausgeht, dass es jederzeit ihre letzte Taxifahrt sein könnte, bittet sie Charles auf dem Weg zum Pflegeheim einige Zwischenstopps einzulegen: Noch einmal möchte sie jene Orte sehen, die wichtig waren in ihrem Leben. Charles, anfangs verärgert und mürrisch, fährt los. Mit jedem Stopp entfaltet sich die erstaunliche Vergangenheit von Madeleine und Charles ist zunehmend fasziniert von ihren Geschichten. Er erzählt ihr seinerseits von seinen Nöten und Madeleine wäre wiederum nicht Madeleine, wenn sie nicht mit ihrem Sinn für Humor und ihrer Lebensklugheit den einen oder anderen Rat für Charles hätte. Was wie eine normale Taxifahrt beginnt, wird zu einem tiefgründigen Abenteuer, wie das Leben selbst..."
Mit IM TAXI MIT MADELEINE gelingt Regisseur Christian Carion („Merry Christmas“) eine ebenso weises wie beschwingtes Drama über die großen und kleinen Geheimnisse des Lebens. Eine Taxifahrt in die Vergangenheit, die in der Gegenwart ankommt und zwei Menschen zusammenbringt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Kinostar Dany Boon („Willkommen bei den Sch’tis“) spielt einen etwas gebeutelten Taxifahrer, der die Fahrt seines Lebens erlebt, als Madeleine, gespielt von der französischen Ikone Line Renaud („Call my Agent“, „Willkommen bei den Sch’tis“), in sein Taxi steigt. Das Drehbuch stammt von Christian Carion und Cyril Gely („Monsieur Chocolat“, „Diplomatie“).
(Quelle: Verleih)
Mit roten Nelken geschmückt...

Als Herausgeber der „Weltbühne“ hatte Carl von Ossietzky öfter über illegale Zustände, wie die Fememorde in der Weimarer Republik berichtet, weswegen er mehrmals vor Gericht kam. 1931 wurde er wegen Geheimnisverrats verurteilt, weil er u.a. mit dem Artikel „Windiges aus der Luftfahrt“ auf die im Vertrag von Versailles verbotene Aufrüstung der Reichswehr aufmerksam gemacht hatte. Doch jeder, der sich ein bisschen auskannte, wusste, dass dafür Piloten ausgebildet wurden.
Kurz nach seiner Entlassung kamen die Nazis an die Macht und Carl von Ossietzky wurde in sog. Schutzhaft genommen. Als prominenter politischer Häftling war er auch im KZ Esterwegen häufig Opfer nationalsozialistischer Willkür und Misshandlungen ausgesetzt. 1936 erhielt er, schwer erkrankt, in einer internationalen Hilfskampagne den Friedensnobelpreis, doch die Entgegennahme war ihm untersagt worden.
Weil in diesem Jahr die Olympischen Spiele anstanden und deshalb die ganze Welt auf Berlin schauen würde, kam Carl von Ossietzky in ein Berliner Polizeikrankenhaus. Unter Bewachung starb er dort zwei Jahre später am 04. Mai 1938 mit 48 Jahren.
Seit 1991 trägt die Universität Oldenburg seinen Namen.
Text u. Bild: WeB
Erinnern und Gedenken

Martin Heigl vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung ist der Geschichte von Margot und Ludwig Linsert nachgegangen, die an dieser Stelle ein Lebensmittelgeschäft betrieben, das zu einem geheimen Anlaufpunkt für den Widerstand gegen das NS-Regime geworden war. In dem Heftchen “Kulturgeschichtspfad Laim“ steht dazu folgendes:
Lebensmittelgeschäft Linsert
An der Fürstenrieder Straße 46 stand ein kleines Lebensmittelgeschäft, das in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft von dem Ehepaar Margot und Ludwig Linsert
betrieben wurde. Die beiden gehörten dem »Internationalen Sozialistischen Kampfbund« (ISK) an, einer Gruppierung der Arbeiterbewegung, die 1933 in den Untergrund abtauchen musste. Die Linserts entschieden sich für den aktiven
Widerstand und verteilten z.B. Flugblätter unter Einsatz ihresLebens. Als die süddeutsche Gruppe des ISK im Sommer1938 aufflog, konnte Margot Linsert sich vor der Gestapo als scheinbar unwissende junge Mutter präsentieren. Auch
ihr Mann überlebte seine Haftzeit und wurde später bayerischer Landesvorsitzender des DGB.
Text: WeB
Zum Bild: Martin Heigl beim Vortrag (Foto: Lanz)
Wenn der weiße Flieder wieder blüht

Schon in den 1920er Jahren war das ein populärer Schlager aus der Feder von Franz Doelle (Musik) und Fritz Rotter (Text), dem bereits 1929 eine Stummfilmromanze und noch einmal in der Nachkriegszeit 1953 ein gleichnamiger Spielfilm (mit gefühlvoller Unterhaltung für Anspruchslose) folgte. Willy Fritsch, Magda Schneider, Romy Schneider und sogar Götz George waren seinerzeit in den Hauptrollen zu sehen.
"Wenn der weiße Flieder wieder blüht" wurde als Schlager gleich von mehreren Künstlern interpretiert, darunter Richard Tauber, Helmut Zacharias und in der Neuzeit Max Raabe.
Foto/Text: WeB
BA-Sitzung am 8. Mai

Zu Beginn jeder Sitzung können die Laimer Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Probleme vorbringen und Anfragen oder Anträge stellen.
Am 8. Mai werden wieder Vorschläge und Eingaben Laimer Bürger thematisiert sowie Entscheidungsfälle in Laim besprochen. Wie immer stehen jede Menge Themen auf der Agenda, die den Laimerinnen und Laimern unter den Nägeln brennen.
Stadtteilpolitik lebt vom Mitmachen - meckern, granteln und mosern allein hilft nicht. Wenn Sie sich aus erster Hand über die Brennpunkte in Laim informieren oder die Dinge in Laim mitgestalten wollen: Auf geht's zur BA-Sitzung am 8. Mai!
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des BA 25 Laim.
Baustellen können ja soo interessant sein!

Zu Hause, so erzählt die junge Frau auf Frage, ob ein Foto gestattet ist, spielt er nach, was er gesehen und gehört hat. Besonders Bagger, die großen Bohrer und Raupenfahrzeuge haben es ihm angetan - kaum wegzukriegen ist er davon!
Vielleicht entsteht hier schon die Grundlage für eine künftige Berufswahl.
Foto / Text: WeB
Vor 20 Jahren: Verein Laimer Maibaumfreunde gegründet

In Anwesenheit vom damaligen Stadträte Max Strasser und Dr. Evelyne Menges (beide CSU) einigten sich die etwa 25 beteiligten Gründungsmitglieder auf eine Vereinssatzung und traten als Verein mit Namen "Laimer Maibaumfreunde e.V." zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Hans Rotter, zu seinem Stellvertreter Gerhard Krämer gewählt. Ziel der Laimer Maibaumfreunde war es von Anfang an, so bald wie möglich einen Maibaum am Laimer Anger aufzustellen.
Die Vereinsgründer und die ersten Mitglieder waren felsenfest überzeugt, mit einem Maibaum den bürgerschaftlichen Zusammenhalt und die kulturelle Identität im Stadtbezirk Laim fördern zu können. Und warum sollte das bayerische Brauchtum nicht auch im städtischen Umfeld bewahrt und gepflegt werden?
Und damit ging der Ärger los. Zwar war auf der Bürgerversammlung 2003 die Aufstellung eines Maibaums mehrheitlich beschlossen worden, sogar das Baureferat der Stadt hatte die Maibaumaufstellung bereits genehmigt - im Bezirksausschusses Laim (BA 25) stimmten die Lokalpolitiker dann aber mehrheitlich gegen einen Maibaum auf dem Laimer Anger. Die Stimmen der CSU und der FDP im damaligen BA waren nicht ausreichend und die Gegenseite war der Ansicht, "ein Maibaum gehört nicht in eine Großstadt".
Und so mussten die Laimer zur ersten Maifeier 2006 ohne Maibaum in den Wonnemonat tanzen. In den Folgejahren wurde die Diskussion um den Laimer Maibaum teilweise kontrovers ausgetragen - und die Laimer Bürger mussten noch lange auf einen Maibaum warten. Doch das Maifest wurde immer beliebter, teilweise waren weit über 1000 Leute auf dem Laimer Anger und so konnte die Stadtteilpolitik nicht länger die Augen verschließen: Im September 2011 wurde von den Laimer Maibaumfreunden und vielen Handwerks-Partnern ein tragfähiges Fundament gesetzt und am 1. Mai 2012 war es dann so weit: Das Stangerl wurde in mühevoller Handarbeit aufgerichtet.
Seither schmückt ein inzwischen wiederholt neu aufgerichteter Maibaum die Fläche zwischen Café Detterbeck und INTERIM. Gegenüber Wirtshaus und Kirche - einen besseren Platz kann man sich nicht wünschen. Heute ist das Maifest der Laimer Maibaumfreunde eine feste Größe im Laimer Veranstaltungskalender und zieht jedes Jahr ein großes Publikum an, auch von außerhalb. Zwischenzeitlich mussten immer mal diverse Widrigkeiten weggesteckt werden: Zweimal wurde der Maibaum gestohlen, auch musste die Maifeier wegen Dauerregen schon mal abgesagt werden. Auch in der Coronazeit konnte keine Maifeier abgehalten werden, was für die Laimer Maibaumfreunde nicht nur aus finanziellen Gründen eine Zerreißprobe war. Doch alle Schwierigkeiten wurden gemeistert, am 1. Mai 2025 steht ein weiteres Maifest an und die Laimer sind herzlich auf den Laimer Anger eingeladen.
Einen herzlichen Gruß an die Laimer Maibaumfreunde zum 20-jährigen Bestehen und ein "Vergelt's Gott" für die aufopferungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit für Tradition, Brauchtum und einen Maibaum auf dem Laimer Anger.
Foto: 1. Maifest ohne Maibaum auf dem Laimer Anger 2006
Adonia-Musical "Mose - gerettet und befreit"

Diesmal geht es um die Geschichte von Mose: Die berühmte Geschichte der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten wurde schon oft erzählt, besungen und verfilmt. Denn für Menschen aller Zeiten und Generationen steckt unglaublich viel Hoffnung im Leben von Mose. Auf spektakuläre Weise wird er überraschend von Gott berufen, um die Israeliten in die Freiheit zu führen. Ausgerechnet Mose, der als ägyptischer Ex-Prinz kläglich versagt hatte. Der große Showdown beginnt: Wer ist mächtiger, der unbekannte Gott oder der große Pharao?
Das Adonia-Team hat zu dieser Geschichte ein bewegendes Musical mit 13 mitreißenden Songs geschrieben, die sofort ins Ohr und ins Herz gehen. Und wer genau hinhört, wird nicht nur eine alte berühmte Geschichte, sondern seine eigene persönliche Geschichte entdecken können.
Das Musical „Mose – gerettet und befreit“ wird in der Karwoche am Mittwoch, 16. April, um 19.30 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche aufgeführt (Mathunistraße 23-27. Nähe U5 Laimer Platz). Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden zur Kostendeckung werden erbeten.
www.paul-gerhardt-muenchen.de
www.adonia.de
Foto: ©Simon Leimbeck
Laim bekommt einen Trinkbrunnen

Mit einem Trinkbrunnen würde die Aufenthaltsqualität an dem Ort, der auch gerne genutzt wird, um die Sonne zu genießen, noch weiter gesteigert!
Nun haben die Vorbereitungen dafür begonnen. Als Standort hatte der BA 25 vorgeschlagen, den Trinkbrunnen westlich des Bücherschranks zu installieren. Damit würde er die weitere Nutzung des Angers am wenigsten einschränken. Die großen Ringe, die gerade wieder auf den Lkw verladen werden, dienten als Schalung für die Baugrube.
Foto/Text: WeB
Das Haderner Herz sucht Verstärkung!

Seit 2010 ist die Stiftung ’sMünchner Herz in sozial schwachen Stadtteilen in München tätig. Über 100 ehrenamtliche Mitarbeiter und christliche Sozialpädagogen bieten Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause. Von der Hausaufgabenhilfe, Nachhilfeunterricht, gemeinsamen Basteln, Sport, Spiel, Kochen, Musik und Tanzunterricht bis zur Hilfe bei Bewerbungen für einen guten Start ins Berufsleben reicht das Angebot der Stiftung.
Um diese Aufgaben in der Ludlstrasse und Umgebung erfüllen zu können, bedarf es neben persönlichem Engagement, finanzieller Unterstützung auch Menschen, die sich als Nachhilfelehrer oder Musikpädagoge einbringen.
Es gibt für die Lernangebote viel mehr Anmeldungen, als das Haderner Herz annehmen könnte. Viele Kinder wollen Nachhilfe haben oder Klavier oder Schlagzeug lernen. Leider fehlen genügend Lehrer und Lehrerinnen.
Das Haderner Herz sucht ganz dringend:
• Klavierlehrer/Innen
• Schlagzeuglehrer/Innen
• Nachhilfelehrer/Innen
Zeiten: Individuell möglich Montag bis Freitag zwischen 14:00 und 20:00
Bezahlung? Hier gibt es viele Möglichkeiten:
• Rein ehrenamtlich ohne Geld
• Übungsleiterpauschale i.H.v. 15 €/Stunde bis max. 3.000 € pro Jahr
• Minijob
• Honorarkraft
• Teilzeit
Die Kinder in der Ludlstrasse und Umgebung (Kleinhadern) brauchen dringend Förderung! Und sie wollen es! Bitte helfen Sie mit als Lehrer - oder dabei, die Lehrerinnen und Lehrer zu finden! Ein Infoblatt können Sie sich hier herunterladen.
Fragen? Fragen! Jochen: 0170/1843105 jochen.sahm@hadernerherz.de
Bus statt Tram im Abschnitt Pasing - Willibaldplatz

Die Strecke ist ab Montag, 2. Dezember, wieder bis Willibaldplatz befahrbar. Die bereits seit Ende Juli bestehende Einschränkung besteht weiter, da das Baureferat für den Bau des neuen U-Bahnhofs „Am Knie“ die Tramgleise auf die Ostseite der Straße Am Knie verlegt.
• Die Tram 19 kann nur den Abschnitt Berg am Laim – Willibaldplatz bedienen.
• Die NachtTram N19 fährt nur im Abschnitt St.-Veit-Straße – Willibaldplatz.
• Busse fahren ersatzweise im Abschnitt Pasing – Willibaldplatz.
Voraussichtlich ab Mai 2025 kann die Tram 19 dann den Betrieb auf den neu verlegten Gleisen wieder aufnehmen. Das Baureferat kann dann die westliche Hälfte des Bahnhofsbauwerks erstellen. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Tram 19 wieder in die ursprüngliche Lage zurückverlegt.
Weitere Informationen zur Maßnahme und den Bauprojekten
Die MVG informiert ihre Fahrgäste auf der Sonderseite mvg.de/trambau sowie mit Aushängen, Tickertexten und Durchsagen über die Änderungen. Infos zum Betrieb und Verbindungsauskünfte gibt es auf mvg.de sowie in der App MVGO.
Weitere Informationen zur Tram-Westtangente gibt es unter westtangente.mvg.de. Informationen zum Bauablauf und dem neuen U-Bahnhof Am Knie sind unter ubahnbau-muenchen.de/projekte/pasing zu finden.
Symbolfoto: Kevin Seibel
65 Jahre Hahnenapotheke 1959 - 2024

Die Hahnenapotheke in der Fürstenrieder Straße ist so eine Einrichtung und die feiert in diesen Tagen ihr 65-jähriges Bestehen. 1959 von Wolfgang Hahn gegründet, hat das Unternehmen mittlerweile Generationen von Laimer Bürgern durchs Leben begleitet, abertausende Infekte gelindert und zur Heilung zahlreicher Krankheiten beigetragen. Mit Kundenorientierung und vorzüglichem Service ist die Hahnenapotheke schon in den ersten Jahren ihres Bestehens zu einer festen Größe nicht nur im Laimer Einzelhandel herangewachsen.
Damals sah es an der Kreuzung Fürstenrieder-/Gotthardstraße noch ganz anders aus, der Stadtteil Laim war an einigen Stellen noch recht ländlich geprägt. Außer der Groh-Villa gab viele der heute stehenden Gebäude noch nicht, die Gotthardstraße war noch nicht asphaltiert - und die U-Bahn fährt auch erst seit 1988 zum Endbahnhof "Laimer Platz". Dennoch war die "Laimer Autobahn" auch damals schon eine viel befahrene Strecke und so waren viele "Ost-Laimer" dankbar, eine Apotheke in Laufweite zu haben - ohne die Fürstenrieder Straße queren zu müssen.
Seit 1980 schwingt Apotheker Alfred Böhm das Zepter hinter dem Tresen, in diesem Jahr hat er das Geschäft als Pächter übernommen, nachdem er bereits 1976 seine Berufslaufbahn als Pharmazie-Praktikant begonnen hatte.
Noch heute ist das Geschäft in der Fürstenrieder Straße eine gute Adresse. Für spontane Einkäufe etwa bei Erkältungen ebenso wie für Menschen, die mit einem dringenden Rezept vor der Tür stehen. Und man ist mit der Zeit gegangen: Schon 1986 begann in der Apotheke das digitale Zeitalter mit einem Datamax AC 20 Computer, der seinerzeit schnell zu einem "festen Mitarbeiter" wurde. Zudem wurden gerade in den letzten Jahren zahlreiche technische Erneuerungen eingeführt, etwa die Digitalisierung von Bestell- und Auslieferungsprozessen, die elektronische Medikationsanalyse oder die Verarbeitung von E-Rezepten.
In der Hahnenapotheke finden Kunden und Patienten eine Symbiose aus modernem Apothekenmanagement und einem vertrauensvollen Miteinander. Zudem ist das beliebte Geschäft Anlaufstelle für das eine oder andere spontane und private Gespräch über das Tagesgeschäft hinaus, ein Umstand, der trotz Internet und Digitalisierung auch in Zukunft wichtig sein wird. Denn in Gesundheitsfragen steht Vertrauen nun mal an erster Stelle.
LAIM-online gratuliert Alfred Böhm und seinen Mitarbeitern herzlich zum Jubiläum - und die Hahneapotheke dankt Kunden, Freunden und Mitarbeitern für 65 Jahre Treue!
Foto: Wolfgang Hahn hinter dem Tresen der Hahnenapotheke
Schaufenstergeschichten

Schaufenster in der Camerloherstraße 91 (Ecke Taverna) und der Lanzstraße 7 zeigen Bilder und Dokumente aus den Anfängen des mehr als 125-jährigen Bestehens.
Im Schaufenster des Weinladens am Laimer Platz 6 sind dazu noch Bilder und Exponate des Fahrradclubs „Auf geht’s“ zu sehen. Mitglieder der Baugenossenschaft haben diesen Verein im Jahr 1902 gegründet.
Vielleicht gehen Sie beim nächsten Spaziergang einfach mal durch die Camerloher- oder Lanzstraße.
Kunst in Laim

Nun ist in den kommenden Monaten im Schaufenster der Agricola Apotheke in der Agnes-Bernauer-Straße 122 die Bilderserie "Die Optimierten" der Laimer Künstlerin Anna Frydman zu sehen. Diese Serie besteht aus großen alten Aquarellen, die Anna Frydman noch einmal optimiert und überarbeitet hat. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Anna Frydman wurde 1962 in Ludwigshafen geboren, von 1987-92 Studium der Malerei und Grafik an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, Niederlande; 1996 Basisstipendium, Fonds voor Beeldende Kunst & Bouwkunst; 2008 Arbeitsaufenthalt, Stiftung Obras, Portugal; 2011 Projektleitung Gezichten, Drawing Centre Diepenheim, Niederlande.
Ausstellungen von Anna Frydman waren bis jetzt hauptsächlich in Deutschland, in den Niederlanden und Belgien zu sehen, sogar im Palast von Königin Beatrix in Amsterdam konnten ihre Werke schon bewundert werden. Ein Grund mehr, einfach mal einen Blick in das Schaufenster der der Agricola Apotheke zu werfen.
Mehr über und von Anna Frydman gibt's auf ihrer Homepage zu sehen.
Landschaftspark West: Planungen werden fortgeschrieben

Der zirka 200 Hektar große Landschaftspark erstreckt sich am südwestlichen Stadtrand von der Willibaldstraße im Osten bis zur Würm im Westen und umfasst insbesondere die städtische Baumschule. Die weitläufigen Freiflächen sind für die angrenzenden Wohngebiete von immenser Bedeutung – für Erholung, Natur, Stadtklima und die regionale Landwirtschaft. Mit der Überarbeitung der Konzeption aus den 1990er Jahren sollen die Freiräume nun unter aktuellen Anforderungen und in Hinblick auf den Anschluss an die Landschaftsräume des Würmtals neu bewertet werden. Zudem werden Empfehlungen für mögliche freiraumbezogene Entwicklungen erarbeitet.
Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie 5 erhält der Landschaftspark durch die Haltestelle an der Willibaldstraße ab 2029 zukünftig eine hohe Erschließungsqualität. Die Konzeptfortschreibung wird in engem Austausch mit der Öffentlichkeit erfolgen.