LAIM-online Forum
20.03.2006 - 11:38 | Frechheit
eingetragen von VerbraucherinEs ist unverschämt, wie zahlende Kunden mittlerweile in den Verbrauchermärkten entlang der Fürstenriederstrasse behandelt werden. STändig sind die Gänge zugestellt mit Gitterboxen. Können Sie nicht außerhalb der Ladenöffnungszeiten die Regale einräumen wie anderswo? Man kommt ja nicht durch und es besteht Verletzungsgefahr. Die Flaschenautomaten berechnen permanent falsche preise, für Flaschen mit 0,15 gibt es nur 0,08 usw. Das ist Betrug. Und wenn man morgens mit 50 Euro bezahlen möchte, werde ich angeschnauzt, weil ich es leider nicht passend habe. Es ist wirklich eine Frechheit! Und die Herren vom Einzelhandel wundern sich, warum die Umsätze zurückgehen? Versuchen Sie es mal mit Service und Freundlichkeit!
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Stengelmann schrieb dazu am 20.03.2006 - 17:55kann ich nur zustimmen. pampiges personal oder nix deutsch.
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Der Huaba schrieb dazu am 20.03.2006 - 22:26Lange Schlangen sind leider auch keine Seltenheit. Ich vermute wg. eigespartem Personal. Und auch wenn bis 20.00 Uhr geöffnet ist, wenn ich 15 vor acht noch schnell was einkaufen möchte, werde ich schief angeschaut. Sicherlich nicht bei allen, aber in vielen Supermärkten scheint man jegliche Art von Service am Kunden zu ignorieren.
Durchweg positive Erfahrung habe ich im Penny Fürstenriederstr. machen können, die Leute sind freundlich und ruckzuck wird auch mal eine zweite Kasse geöffnet.
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Olli F. schrieb dazu am 20.03.2006 - 23:09Gut ausgebildete Mitarbeiter in ausreichender Anzahl kosten Geld; Geld, das Otto-Normalverbraucher nicht bereit ist, über höhere Preise zu finanzieren. Aus meiner Sicht bekommen die Kunden genau den Service, den sie wollen: nämlich keinen! Aber dafür kostet der Joghurt nur 29 Pfennig.
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heka schrieb dazu am 21.03.2006 - 09:09hallo leute, ich habe soviel von der servicewüste deutschland gehört und auch in den medien taucht dieses thema immer wieder auf. meine frage an euch: wenn sich soviele leute über mangelnden service beklagen:wieso haben dann ausgerechnet die geschäfte hochkonjunktur die kein oder nur wenig qual. fachpersonal haben und ihre waren in grossen hallen auf paletten feilbieten. wieso sind in den achtzigern die tankstellen mit sevice nahezu vom markt verschwunden? apropo service:auch den milchmann und den brötchenausfahrer gibt es seit zwanzig jahren nicht mehr.bzw. nur noch in der werbung. bei der bahn gibt es kaum noch ansprechpartner auf dem bahnsteig etc.etc.die servicefreundlichen eisenwarenhändler sind verschwunden, die unpersönlichen und nicht unbedingt billigeren baumärkte haben hochkonjunktur
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n.otto schrieb dazu am 21.03.2006 - 10:22ALLE WOLLEN unheilmich viel Service. Jede Menge, gerne.
ABER NIEMAND WILL DAFÜR AUCH NUR EINEN CENT ZAHLEN.
Und, da es üblich ist, dass man für Leistung auch zahlen muß, verweigern viele den Gang zu einem "Service-Betrieb", wenn es das Gleiche auch wo anders (manchmal billiger) gibt.
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Mett schrieb dazu am 21.03.2006 - 12:15Ich glaube hier verwechseln einige Service und Freundlichkeit.
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anna28 schrieb dazu am 21.03.2006 - 15:20auch verkäuferinnen sind nur menschen und müssen sich mit der ständigen unzufriedenheit der kunden auseinander setzen.
irgendwann ist mal eine grenze erreicht, an die sich auch kunden zu halten haben. der kunde ist könig ja, aber kein sklaventreiber.
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hans schrieb dazu am 23.03.2006 - 00:07Wenn die Verkäuferin "keinen Bock" hat und ihr die Arbeit zu viel ist, so sollte sie den Arbeitsplatz frei machen, für eine, die den Job braucht.
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khan schrieb dazu am 28.03.2006 - 17:44wie mann in den wald hinein ruft. ich für meinen teil habe recht gute erfahrungen gemacht in der füri.
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Zeitbombe schrieb dazu am 28.03.2006 - 21:04Je nach Tagesform gilt: Schlechte Bedienung und zum Teil freche Kassiererinnen. Meine Empfehlung: Wechselgeld nachzählen! Es wird abgezockt wo nur geht!
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Verbraucherin schrieb dazu am 04.04.2006 - 16:03Die Fürstenrieder Straße - ganz besonders zwischen Aindorfer und Agnes Bernauer sieht inzwischen auch aus wie eine Müllkippe. Bestes Beispiel: U-Bahn Ausgang, Unterführung zw. Tengelmann und Karstadt - eine Schande ist das. Da die Stadtreinigung ganz offensichtlich überfordert ist, den Winterdreck wegzuräumen, könnten ja auch mal die Ladeninhaber Hand anlegen - Fehlanzeige. Früher war es mal eine Selbstverständlichkeit, daß die Geschäftsleute vor Ihrem Haus sauberhalten. Heute darf man nur noch sein Geld vorbeitragen.
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mett schrieb dazu am 10.10.2006 - 14:50der einzelhandel sollte dringend am service arbeiten und nicht versuchen, kunden mit treuepunkten, herzchen, payback-karten und ähnlichem schnickschnack zu ködern. das bringt nämlich gar nichts, wenn das personal schlampig und einkaufen eine tortur ist.
ich sehe ein, dass oftmals der laden mit wenig personal am laufen gehalten werden muss, und das der job überdies noch mies bezahlt ist. das darf aber nicht an uns kunden ausgelassen werden, sonst kommen wir nämlich nicht wieder.