Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Premiere für die deutschen Damen bei der Unterwasserhockey-WM

Die Münchner Hochschulmannschaft ist amtierender deutscher Meister und stellt daher auch sieben der neun Nationalspielerinnen. Bislang tragen die Studentinnen alle Kosten selbst. Sponsoren, die an dem sportlichen, frischen und dynamischen Auftritt teilhaben möchten, wenden sich btte an Marion Brandl.
Mehr Infos und Link zur Live-Ãœbertragung unter http://muenchen.uwsport.de.
Die Spielerinnen: Rauni Ahammer (München), Nora Bechauf (München), Marion Brandl (München), Leonora Brunie (München), Elisabeth Gall (München), Andrea Harsch (München), Elisa Mosler, Kerstin Schillinger, Tatjana Wilk (München).
Faszination Unterwasserhockey
In einem 25 m langen und bis zu 4 m tiefen Becken werden zwei Halbzeiten à 15 Minuten gespielt. Der 1,3 kg schwere Puck darf nur mit dem kurzen Schläger bewegt werden. Die Spielhand ist mit einem silikonummantelten Handschuh vor scharfen Kacheln und gegnerischen Schlägern geschützt.
Jede Mannschaft hat sechs Spieler im Wasser, vier weitere halten sich am Beckenrand für den fliegenden Wechsel bereit. Zwei Schiedsrichter im Wasser und ein Spielleiter über Wasser sorgen für einen fairen Ablauf des Matchs.
Unterwasserhockey (UWH) ist ein schneller, abwechslungsreicher und spannender Sport, bei dem es auf Koordination, Kondition und Geschick ankommt. Teamgeist ist hier noch mehr gefragt als bei anderen Sportarten, denn die Spieler müssen ihre Aktionen mit dem Luftholen abstimmen und sich gegenseitig ablösen: Gutes Zusammenspiel ist essentiell! UWH verlangt besondere Fitness, damit den Spielern bei den charakteristischen Sprints unter Wasser und den Manövern mit dem Puck nicht die Luft ausgeht. Unterwasserhockey ist atemberaubend!
(Werner Brandl)
Eingetragen am 17.08.2009
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