7076 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Warnstreik: Mülltonnen bleiben stehen, Wertstoffhöfe geschlossen
Wegen des ganztägigen Warnstreiks, zu dem die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen hat, bleiben heute rund 90 Prozent der Münchner Restmüll-, Papier- und Biotonnen stehen. Auch alle Wertstoffhöfe des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) bleiben geschlossen, ebenso das Gebrauchtwarenkaufhaus des AWM, die Halle 2, sowie der Entsorgungspark Freimann.Am Heizkraftwerk sind keine Anlieferungen möglich, das Wertstoffmobil sowie das Giftmobil fahren keine Sammelstellen an und auch die heutigen Termine des Sperrmüllabholdienstes wurden streikbedingt abgesagt. Der Containerdienst fällt bis auf einen Notdienst für Krankenhäuser und Altenheime komplett aus. Auch die Altkleidercontainer des AWM werden heute nicht geleert.
Aktuelle Informationen unter www.awm-muenchen.de sowie über das AWM-Info-Center unter der Telefonnummer 2 33-9 62 00, das von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung steht.
Der AWM bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.
Eingetragen am 22.03.2018
Quelle: Abfallwirtschaftsbetrieb München
Jazzkonzert am 24. März
Tricia Leonard war bereits auf allen Jazzbühnen zu Gast, sie ist ein Talent mit einer unnachahmlichen Persönlichkeit. Die aus England stammende Sängerin wird von hochkarätigen Musikern begleitet. Ein Programm voller Leidenschaft mit einer Prise schwarzem Humor."Endlich eine klare, reine Stimme, die Jazztexte richtig artikulieren lässt" schreibt die Süddeutsche in einer Konzertkritik.
Am Samstag, den 24. März im
AL CUORE
Restaurant & Bar
Helmpertstraße 2
80687 München
Reservierungen werden unter 089-57920999 entgegengenommen.
Eingetragen am 21.03.2018
AXA baut neuen Bürokomplex in der Landsberger Straße
Die Landsberger Straße zwischen Patentamt und Pasing bietet bis auf wenige Ausnahmen wenig schöne Ansichten und ist vor allem für eines bekannt: Zweckmäßige Betonklötze in denen unzählige Büros untergebracht sind. Für einige wenige davon scheinen sich die Architekten wirklich ein paar Gedanken zur Ästhetik gemacht zu haben - für andere hingegen können sie sich getrost das Lehrgeld wiedergeben lassen.In Höhe der ehemaligen Tengelmann-Verwaltung (Landsberger Straße 350) kommt nun noch ein großes Büroareal hinzu. Die AXA Investment Managers – Real Assets hat von einer Tengelmann-Tochtergesellschaft das 14.100 m² große Grundstück erworben und plant den Neubau eines Bürokomplexes. Die sich derzeit auf dem Gelände befindenden Gebäude werden abgerissen, so muss neben den Tengelmann-Büros auch der Möbelhändler "Who´s perfect" weichen, eine ehemalige KFZ-Verkaufsfläche ist bereits geräumt.
Der neue Bürokomplex soll eine Bruttogrundfläche von rund 45.000 m² haben. Eine Bauvoranfrage liegt bereits bei den zuständigen Behörden der Stadt, eine Baugenehmigung wird im nächsten Jahr erwartet. Bereits 2022 sollen die Gebäude bezugsfertig sein.
Eingetragen am 21.03.2018
Bildsprache Relief - Günther Straub stellt aus in der Stadtbibliothek Laim
In seiner Ausstellung "Bildsprache Relief" präsentiert der Bildhauer Günther Straub das Relief in seiner vornehmsten Erscheinung: als eine eigenständige Kunstform, als ein Medium der künstlerischen Mitteilung in seiner eigenen ästhetischen Bildsprache.Die Ausstellung ist noch bis einschließlich Mittwoch den 28. März in den Räumen der Stadtbibliothek Laim in der Fürstenrieder Str. 53 zu sehen.
Das Relief ist uns meist nur noch als Schmuck, bei Münzen oder Medaillen oder als Grabrelief bekannt. Günther Straub hat diese Disziplin, in der sich kaum mehr Künstler ausdrücken, für sich entdeckt und interpretiert sie auf aufregende Weise neu. Die Ausstellung zeigt ausschließlich Flachreliefs, die in Gips gegossen und ausgeformt sind.
Das Flachrelief hat ganz eigene Form- und Kompositionsgesetze, es gibt keine Zentralperspektive, die Anatomie wird zu Gunsten der Raumwirkung anders interpretiert.
Durch das wandernde Tageslicht auf der Reliefoberfläche bezieht das Flachrelief den Faktor Zeit mit ins Geschehen ein. Die feinsten Schattennuancen modellieren die Körperlichkeit der figürlichen Darstellung. Beim Lichtwechsel im Tagesverlauf wechselt auch das plastische Erscheinungsbild. Man kann einen Sonnenauf- und -untergang erahnen, das Relief vermittelt auf seine Weise den täglichen Zeitenlauf. Es ist keine starre plastische Darstellung, es kann sich wandeln, inszenieren und kann immer neu entdeckt werden.
Der Künstler überrascht damit, dass er auch Farbe in das Relief einbringt. Dabei nimmt die eingesetzte Farbe in den Reliefs eine Sonderstellung ein. Es ist keine Malerei, die aufgetragen wird, die Farbe will im Relief nicht farbig sein, sie wirkt fast zufällig, wie übriggeblieben. Die Farbe erweitert sensibel die inhaltliche Aussage.
In den Räumlichkeiten der Bibliothek haben die Werke eine sehr gute Oberlicht-Beleuchtung. Das Licht von oben modelliert mit seinen sanften Schatten plastisch die Körperformen und vermittelt so eindrücklich das Wesen dieser ganz besonderen Reliefkunst.
Der Eintritt ist frei. Nähere Informationen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim oder unter Telefon 1 27 37 33-0
Eingetragen am 20.03.2018
Quelle: Münchner Stadtbibliothek Laim
Auch der Münchner Westen profitiert
Bernhard: "Verkehrssystem am absoluten Anschlag"Belastbaren Prognosen zufolge werden im Großraum München bis 2030 rund 400.000 Menschen mehr leben. Das erfordert noch leistungsfähigere Verkehrswege, insbesondere beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). "Schon jetzt ist in München das gesamte Verkehrssystem, ob Schiene oder Straße, am absoluten Anschlag", stellt der Landtagsabgeordnete für den Münchner Westen Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard fest. "Darunter leiden alle, insbesondere Berufspendler und die Umwelt, wenn ich nur an die aktuelle Debatte um Stickstoffdioxid und Dieselfahrverbote denke." In der Sitzung am 15. März des Wirtschaftsausschusse des bayerischen Landtags hat der bayerische Verkehrsminister Joachim Herrmann über das Programm Bahnausbau Region München informiert.
Insgesamt stehen derzeit beim Programm Bahnausbau Region München 28 Maßnahmen im Fokus, 23 sind in Planung bzw. in Bau. Davon profitiert auch der Münchner Westen. So wird der Ausbau der S4 West geplant, die Inbetriebnahme soll 2030 sein. Bernhard als Mitglied des Wirtschaftsausschusses, der sich schon lange für eine Taktverdichtung und einen Ausbau auf dieser Strecke stark macht, ist das zu spät. Der CSU-Politiker hofft, dass dieses Vorhaben früher als geplant abgeschlossen werden kann: "Die S-Bahnstrecke 4 zählt zu den am meisten frequentierten Linien im westlichen S-Bahnnetz und ist ständig überlastet. Die Fahrgäste sind gepeinigt von dauernden Überfüllungen und Verspätungen, nicht nur morgens zur Hauptverkehrszeit. Das ist nicht mehr länger hinnehmbar." Im Zuge der Maßnahmen soll auch der Engpass am Westkopf Pasing beseitigt werden, weil dieser häufig Verspätungen verursacht. Auch fordert Dr. Bernhard nachdrücklich, dass die U-Bahn von Pasing nach Freiham weitergebaut wird.
Was die von Staatsminister Joachim Herrmann in Aussicht gestellte Machbarkeitsstudie für einen möglichen Halt der S2 an der Berduxstraße zwischen Laim und Obermenzing betrifft, so erwartet Bernhard, dass im Laufe des nächsten Jahres ein positives Ergebnis vorliegt. "Bei dem Neubaugebiet an der Paul-Gerhardt-Allee mit 5.500 Wohnungen und etwa 1.000 neuen Arbeitsplätzen muss von Beginn an Ziel sein, den motorisierten Individualverkehr auf öffentliche Verkehrsmittel zu verlagern", fordert der CSU-Landtagsabgeordnete.
Bernhard begrüßt, dass mit dem Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke ein Schlüsselprojekt zur Ertüchtigung des gesamten S-Bahnnetzes in der Metropolregion München begonnen wurde. Die Inbetriebnahme der
2. Stammstrecke erlaubt eine umfangreiche Angebotsoffensive bei der S-Bahn, wie z.B. erhebliche Kapazitätserweiterungen, Erreichbarkeit der Münchner Innenstadt auch bei Störungen auf einer Stammstrecke und ganztägiger 15-Minuten-Takt auf 8 von 12 Außenästen.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 20.03.2018
Quelle: Büro Staatsminister a.D. Dr. Otmar Bernhard
Pkw kollidiert mit Straßenbahn - eine Person leicht verletzt
Laim: Am Montag, 19.03.2018, gegen 18.15 Uhr, fuhr ein 54-Jähriger mit seinem Pkw VW die Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts (östliche Richtung).An der Kreuzung zur Sandrartstraße wollte er links abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine Straßenbahn, die von einem 27-Jährigen gelenkt wurde, ebenfalls die Agnes-Bernauer-Straße in gleicher Richtung. Beim Abbiegevorgang übersah der 54-Jährige offenbar die von hinten annähernde Straßenbahn, welche trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte.
Nach dem Zusammenprall wurde das Fahrzeug mehrere Meter mitgeschleppt. Der Pkw-Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt.
An den Fahrzeugen entstand jeweils Sachschaden.
Eingetragen am 20.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
[Anzeige] Kinderprogramm - Osterferien mit dem Kolibri
Tanzt mit uns in den Frühling! Bewegung, Spiel & Bastelprogramm für Kinder ab 3 Jahren! vom 26.03-06.04.2018 bei Kolibri Laim- Gotthardstraße 77 und Freiham- Clarita-Bernhardstraße 10! Kosten 5 € bitte Bar zum Osterprogramm mitbringen, Nur mit Voranmeldung unter info@ballettschule-kolibri.de Oder 089/52030730.Montag 26.März in Laim (Magda + Giovanni)
15:00-15:50 Uhr Hip-Hop 5-8 Jahre
16:00-17:00 Uhr Hip-Hop 9-11 Jahre
Dienstag 27. März in Laim (Giovanni)
14:30-16:30 Uhr / tanzen und basteln 5-7 Jahre
Donnerstag 29. März in Freiham (Giovanni)
15:00 -17:00 Uhr / tanzen und basteln 8-12 Jahre
Mittwoch. 04 April in Laim (Melanie)
15:00 -17:00 Uhr / tanzen und basteln 3-6 Jahre
Donnerstag 05. April in Freiham (Leonie + Melanie)
15:00-15:50 Uhr Funky-Jazz 5-8 Jahre
16:00-17:00 Uhr Funky-Jazz 9-11 Jahre
Freitag 06. April in Freiham (Melanie)
11:00 -13:00 Uhr / tanzen und basteln 7-9 Jahre
Wir freuen uns auf dich und wünschen frohe Ostern!
Dein Kolibri- Team
Eingetragen am 19.03.2018
Quelle: Ballettschule Kolibri
Passionskonzert des Paul-Gerhardt-Chors
Frank Martin "In Terra Pax" und Francis Poulenc "Stabat Mater"Für das diesjährige Passionskonzert hat Chorleiterin Ilse Krüger zwei besondere und beeindruckende Werke ausgesucht. "In Terra Pax", das zum ersten Mal vom Paul-Gerhardt-Chor aufgeführt wird, mag in einem Passionskonzert zunächst überraschen. Entstanden 1944 als Auftragswerk für Radio Genf, sollte es unmittelbar nach Bekanntwerden des Waffenstillstands gesendet werden. "So sollte ich im Sommer 1944 im Vorausblick auf die lang ersehnte Stunde beschwören: die überschäumende Freude des Augenblicks, die Angst vor der Zukunft, die unendliche Traurigkeit über all die Verwüstungen des Krieges."
Dafür stellte Martin Verse aus Jesaja, den Psalmen, den Evangelien und der Offenbarung des Johannes so zusammen, dass sie im Sinne der aktuellen Situation zu verstehen waren. Der erste Teil thematisiert den Krieg, der zweite die Ankündigung der Befreiung. Im dritten Teil ist erkennbar, dass das Werk gut in die Passionszeit passt. Es geht es um Vergebung und Liebe als Bedingungen für einen wahren Frieden. Im letzten Teil tröstet und ermutigt die Aussicht auf einen neuen Himmel und eine neue Erde ohne Tränen, ohne Leiden. Musikalisch besticht das Werk durch eine klare und einfache Tonsprache. Der Chor (obwohl achtstimmig besetzt) singt überwiegend einstimmig, unisono oder im Kanon. Dieser eher filigrane Stil lässt Ausführenden und Zuhörern die jeweilige Stimmung sehr zu Herzen gehen.
Poulenc lässt die Zuhörer seines "Stabat Mater" einerseits in opulenten Klängen schwelgen und umfängt sie andererseits mit inniger Gebetshaltung. Im letzten Satz stehen sich dunkle Passagen und der die jubelnden Chorstimmen überstrahlende Solosopran (übrigens die einzige Solostimme in diesem Werk) gegenüber. Vielschichtig und immer ruhiger werdend erklingt in Wiederholungen die zuversichtliche Hoffnung auf das Paradies.
Für Ilse Krüger sind "beide Werke - jedes in seiner Klangsprache - wundervolle, expressive und berührende Chorkompositionen des 20. Jahrhunderts. Zeitlich nahe entstanden, "sprechen" sie trotzdem völlig unterschiedliche Klangsprachen."
Alle Mitwirkenden laden Sie zu diesem vielversprechenden Konzert sehr herzlich ein!
Sonntag, 18. März, 17 Uhr
Frank Martin
In Terra Pax
Francis Poulenc
Stabat Mater
Laura Demjan, Sopran
Regine Jurda, Alt
Tobias Hunger, Tenor
Timo Janzen, Bariton
Eric Fergusson, Bass
Münchner Oratorienorchester
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Karten zu € 16 /19 /24
im Vorverkauf bei:
Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel. 54 67 41 11
Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel. 56 54 70
MünchenTicket www.muenchenticket.de, Tel: 54 81 81 81
Kartenreservierung im Internet: www.paul-gerhardt-chor.de
oder: mail@paul-gerhardt-chor.de (ohne Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
Eingetragen am 17.03.2018
Quelle: Paul-Gerhardt-Chor München
Wohnungsraub durch unbekannten Täter
Laim: Am Donnerstag, 15.03.2018, gegen 22.10 Uhr, hörten eine Münchnerin und ihr Freund verdächtige Geräusche aus dem Außenbereich ihres Hauses in der Agricolastraße. Als beide die Balkontür im 1. Obergeschoss zum Nachschauen öffneten, drückte von außen ein unbekannter Mann die Tür auf und konnte trotz Gegenwehr in das Haus gelangen. In der folgenden körperlichen Auseinandersetzung wurden die beiden Geschädigten vom Täter verletzt. Sie konnten sich danach in einen Raum einschließen und die Polizei verständigen. Der Täter durchsuchte das Haus nach Beute und konnte mit etwas Schmuck fliehen.Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Mann verlief erfolglos.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, dunkelhäutig, sehr schlank, längliches schmales Gesicht, sprach gebrochen Deutsch, bekleidet mit dunkler Kleidung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Agricolastraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 16.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
Hauptversammlung 2018 der Laimer Maibaumfreunde
Liebe Maibaumfreunde zu unserer Hauptversammlung 2018 lade ich herzlich ein. Wir treffen uns im Lokal "Am Ziel", Ecke Aindorfer-Rushaimer Straße um 19 Uhr am 12.4.2018.Tagesordnung
1. Begrüßung und feststellen der Beschlussfähigkeit.
2. Bericht über das vergangene Jahr und Ausblick für 2019.
3. Bericht der Kassenwartin Frau Bettina Huber und der Kassenprüfer Herr Maywald und Herr Witt.
4. Eingegangene Anträge.
5. Entlastung des Vorstandes.
6. Wahl des Schriftführers.
7. Beschluss: Die Einladungsfrist für die ordentliche Mitgliederversammlung soll künftig 14 Tage betragen. Der Vorstand soll künftig keine Beisitzer haben.
Zum Abschluss der Versammlung werden wir uns noch über das nächste Maifest unterhalten.
Gäste und Interessenten sind herzlich willkommen! Für Euer Kommen bedanke ich mich jetzt schon und grüße herzlich
Hans Rotter
Vorstand
Eingetragen am 15.03.2018
Quelle: Laimer Maibaumfreunde e.V.
BA-Sondersitzung: Gut besuchte Veranstaltung im ASZ informiert Laimer Bürger über kommende Großbaustellen im Stadtteil
Fast auf den Tag genau 30 Jahre ist es her, dass der U-Bahnhof "Laimer Platz" in Betrieb genommen wurde. Nun soll in absehbarer Zeit weitergebaut und die U5 bis nach Pasing verlängert werden - sogar ein Abzweig nach Blumenau ist vorausschauend schon mal mit eingeplant. Dieses und weitere sehr umfangreiche Bauvorhaben wurden am Mittwochabend in einer Sondersitzung des Laimer Bezirksausschusses erörtert und der Laimer Bevölkerung detailliert vorgestellt.Der Saal im ASZ war bereits bis auf den letzten Platz gefüllt, als BA-Chef Josef Mögele gegen 19:30 die Sondersitzung eröffnete. Dass das Interesse groß sein würde, war von vornherein klar, denn die Baumaßnahmen werden die Laimer rund 10 Jahre in Atem halten und bedeuten tiefe Eingriffe in das Leben der Anwohner nicht nur entlang der Baustellen.
Planungsstand 2. Stammstrecke und Neubau der S-Bahn-Station Laim
Herr Wulf vom Baureferat, Herr Hermann von der dortigen Rechtsabteilung, Herr Mader von der DB Netz AG und Anke Hering, Projektleiterin beim Teilprojekt "Laimer Bahnhof" gaben Einblicke in die Planungen zur 2. Stammstrecke und erläuterten nicht nur die bekannten Fakten. So wurde die Laimer informiert, wie Aushub- und Baumaßnahmen durchgeführt werden und erfuhren, dass Aushub-Material zum größten Teil über die Schiene abtransportiert werden soll, um lauten LKW-Verkehr weitgehend zu vermeiden. Am Nymphenburger Schlosspark sowie an der Danzi- bzw. Bavaresestraße werden Baulagerflächen eingerichtet, zahlreiche Über- und Unterführungen sowie Hilfsbrücken bis zur Donnersberger Brücke werden benötigt, um den Bauverkehr bewältigen zu können. Lärmschutzwände sollen helfen, die Belastung für Anwohner erträglich zu gestalten.
Am Laimer Bahnhof müssen noch alte Bahngebäude abgebrochen werden, der jetzt bekannte Bahnsteig wird zurückgebaut, versetzt und erweitert. Das ist zum Teil auch der Umweltverbundröhre geschuldet, auf die bei der Sondersitzung allerdings nur am Rande eingegangen wurde. Zusätzliche Gleisanlagen gelten zudem nicht nur der 2. Stammstrecke, sondern ermöglichen Express-S-Bahnen, die z.B. die Fahrzeit von Geltendorf nahezu halbieren.
Einen Einblick in die gesamte Projektplanung gibt es auf der Homepage zur 2. Stammstrecke. Ein YouTube-Kanal zeigt die Planungen in bewegten Bildern und bei Twitter gibt es tagesaktuelle Informationen zu den aktuellen und geplanten Baumaßnahmen.
Bahnknoten München "Sendlinger Spange"Untrennbar mit dem Bau der 2. Stammstrecke verbunden ist die Weiterführung der S-Bahn über die Sendlinger Spange zum Heimeranplatz. Lange geplant aber nie umgesetzt, wird die Schienenführung nunmehr als Störfall-Prävention konzipiert: Sollten Störungen auf der Stammstrecke vorliegen, können S-Bahn-Züge von Pasing direkt zum Heimeranplatz weitergeführt werden - dort können Fahrgäste auf U4 und U5 ausweichen. Umgekehrt geht das genauso. "Das Ausweichen zum Heimeranplatz im Störfall bedeutet eine merkliche Reduzierung des Innenstadtverkehrs" so Herr Henning und Herr Sporning von der Projektgruppe. Über den Ausbau zur tangentialen Südverbindung wird ebenfalls schon nachgedacht.
Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 von Laim nach Pasing
Mitten in Laim wird in den nächsten Jahren ein weiteres großes und schon lange erwartetes Bauvorhaben in die Tat umgesetzt - der Weiterbau der U5 nach Pasing. Frank Frischeisen vom Münchner Baureferat gab tiefe Einblicke in die vorliegenden Planung und sparte auch nicht mit detaillierten technischen Details. Ganz speziell der der Planfeststellungsabschnitt 77 interessierte die Laimer, denn das ist der Bauabschnitt vom jetzigen U-Bahnhof Laim bis hinter zur Baumschule an der Gotthardstraße. Bis dahin wird der Tunnel in zweiteiliger Deckelbauweise tiefgebaut, die Kleingartenanlage hinter der Fischer-von-Erlach-Straße wird dann schon bergmännisch mit Tunnelbohrmaschinen vorangetrieben.
Drei neue Haltepunkte werden hinzukommen: Willibaldstraße, Am Knie und Pasing. Der U-Bahnhof Willibaldstraße wird sich von der Willibald- bis zur Reutterstraße erstrecken. An den Nordausgängen werden Treppen gebaut, die Südausgänge verfügen zusätzlich über Rolltreppen. Am südwestlichen Ausgang Willibaldstraße ist ein Lift geplant.
Während der gesamten Baumaßnahme wird eine Fahrspur für den Verkehr freigehalten. Der straßenseitige Sportplatz beim SV-Laim sowie der Bereich an der Bauschule wird zur Baulagerfläche, ebenso der jetzige Parkplatz an der Gotthard- Ecke Stroblstraße (südlich). An allen drei Standorten werden Kräne den Aushub an die Oberfläche verbringen, wo er mit LKW abtransportiert wird. U-Bahnen fahren mit Strom, also muss auch noch eine Starkstromleitung von der Willibaldstraße über die Gatterburg-/ Valpichlerstraße bis hin zum Laimer Platz verlegt werden.
Einen großen Wermutstropfen gibt es beim Baumbestand in der Gotthardstraße - insgesamt müssen 709 Bäume entlang der Baustrecke gefällt werden. 689 teilweise vorgezogene - also größere - Bäume sollen nach Abschluss der Baumaßnahmen wieder angepflanzt werden. Auch Anwohner und Grundstückseigentümer werden mit Beeinträchtigungen zu leben haben, teilweise müssen Einfriedungen oder Vorgärten entfernt werden, um sich in die Tiefe zu graben, um Kanäle zu verlegen oder um den Verkehr umleiten zu können.
Zahlreiche Wortmeldungen
Nach den Vorträgen der Projektbeteiligten gab es zahlreiche Wortmeldungen sowohl von den BA-Mitgliedern als auch von Laimer Bürgern. Grundsätzlich steht ein Großteil der Laimer hinter den geplanten Großbauten, versprechen die doch eine spürbare Verbesserung beim ÖPNV und eine deutliche Entlastung beim innerstädtischen Individualverkehr. Im Kleinen wurde dennoch Kritik kaut: So wurde die äußerst sparsame Einplanung öffentlicher Toilettenanlagen sowohl im neuen Laimer S-Bahnhof als auch in den geplanten U-Bahnhöfen angesprochen, ebenso die dünne Ansiedlung von Verkaufsflächen an den genannten Standorten.
Viele Fragesteller interessierten sich für technische Details etwa der Grundwasserbehandlung oder für den Lärmschutz - andere wiederum mahnten sichere Übergangsstellen für Kinder auf ihren Schulwegen an - immerhin befinden sich im direkten Bauumfeld einige Schulen.
Selten zuvor wurde derart umfangreich über die kommenden Großbaustellen in Laim informiert. Weitere Informationsveranstaltungen seitens der Planer sind jedoch notwendig und werden in den nächsten Monaten folgen, insbesondere auch zu den weiteren Bauabschnitten in Richtung Pasing. LAIM-online hält Sie auf dem Laufenden.
Fotos: DB Netz AG / LAIM-online
Eingetragen am 15.03.2018
[Anzeige] Tanzen macht Spaß! Wir bringen Tanz und Bewegung in dein Leben!
In Freiham, Aubing, Puchheim und ganz neu auch in der Gotthardstraße 77 in Laim!Beim Kolibri ist es alles andere als unpersönlich. Durch kleine Gruppen können wir gezielt auf einzelne Kinder und Erwachsene eingehen und den Lernprozess individuell unterstützen. Wir stehen für eine familiäre Umgebung, persönliche Förderung und vor allem Spaß an der Bewegung für Groß und Klein.
Noch im Bauch der Mama kann man bei uns das Tanzen beginnen. Schwangere sind herzlich willkommen beim Yoga, Pilates und Ballett. Ein baldiger Wiedereinstieg nach der Geburt ist auch kein Problem. Alle Babys dürfen dabei sein beim Mama Fit. Sanfte Bewegung und schöne Musik tut Mama und Baby gut. Ab dem ersten Schritt, geht’s dann zum Windl-Dance. Das fördert den Zusammenhalt und die körperliche und soziale Entwicklung der Kinder. Zusammen mit Mama, Papa, Oma oder Opa führen wir euch in die Welt des Tanzes und der Phantasie ein.
Mit 3 Jahren sind sie dann so weit für Kurse ohne Mama. Die tänzerische Früherziehung ist die Grundausbildung für alle Tanzarten aus denen man später wählen kann. Mädchen und Jungs können hier in eine Welt von spielerischen Geschichten und Musik eintauchen und so ihren eigenen Körper besser kennenlernen.
Von der Grundausbildung geht es dann ab 5-6 Jahren zum Kinderballett, BodyArt Minis, Hip Hop, Musical Dance oder Funky Jazz. Jedes Kind entwickelt seine ganz eigene Vorstellung von Tanz & Bewegung, und findet bei uns bestimmt den Lieblingskurs.
Damit unsere Tänzerinnen und Tänzer ihr ganzes Können zeigen können, Erfahrungen im Bühnentanz sammeln, und ihr Selbstbewusstsein stärken, organisieren wir regelmäßig Aufführungen für unsere Schüler.
Wem das nicht reicht, kann ab 10-11 Jahren das Ballett mit Spitzentanz erweitern oder in unsere Talentklassen wechseln. Hier gibt es noch mehr Auftritte und wir nehmen an Wettbewerben teil.
Ab 16 Jahren ist dann auch ein Wechsel in unsere Erwachsenenklassen möglich. Hier sind alle von 16-60 Jahren willkommen. Vielleicht wolltest du schon immer mal Ballett lernen, Gewicht verlieren, dem Alltag entfliehen oder Rückenproblemen vorbeugen, dann bist du bei uns genau richtig. Wähle deinen Wunschkurs Kurs aus Pilates, Yoga, Body Art, Workout oder Ballett und Modern Dance aus und fühle dich wohl in deinem Körper.
Du bist dir nicht sicher was am besten zu dir passt. Kein Problem! Um aus unserem vielseitigen Kursangebot deinen Lieblingskurs zu finden, bieten wir dir einen unverbindlichen Probemonat an, in dem du verschiedene Kurse ausprobieren kannst um deinen perfekten Kurs zu finden.
Du möchtest einen Probemonat machen, einen Raum mieten, einen Kindergeburtstag feiern oder einen Auftritt buchen. Unser kreatives Team aus qualifizierten Pädagogen ist gerne für Dich da! www.kolibri-muenchen.com oder 089-52030730.
Eingetragen am 14.03.2018
Quelle: Ballettschule Kolibri
Trickdiebstahl mittels Zetteltrick
Laim: Am Freitag, 09.03.2018, klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 82-jährigen Münchnerin in der Camerloherstraße in Laim. Nachdem die Seniorin den Mann in das Treppenhaus hinein ließ, fragte er, ob er Medikamente für eine Nachbarin abgeben könne.Da die Seniorin die Nachbarin nicht kannte, lehnte sie die Bitte des Mannes ab. Nachdem der Mann die 82-Jährige nun noch nach Stift und Papier fragte, bot sie ihm an, beides für ihn zu holen. Daraufhin betrat der Mann ungebeten die Wohnung und notierte sich im Wohnzimmer etwas auf einen Zettel. Währenddessen hörte die Dame ein Geräusch aus dem Eingangsbereich und wurde misstrauisch.
Der Mann flüchtete und nahm den Kugelschreiber mit. Die 82-Jährige stellte in Anschluss diverse offene Schranktüren fest. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde nichts entwendet. Eine Nachbarin konnte beim Betreten des Hauses noch zwei flüchtende Männer beobachten.
Täterbeschreibung:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank, längere, glänzende, schwarze Haare, nach hinten gekämmt und unten gelockt, ohne Bart, indisch/asiatisches Aussehen; Bekleidung: schwarze Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, untersetzte Figur, südländisches Aussehen, ovaler Kopf, kurze, dunkle Haare; dunkle Kleidung.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 14.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
S-Bahnhof Laim: Aufzüge funktionieren wieder
Rund 5 Monate haben Reparaturarbeiten die Aufzüge am Laimer S-Bahnhof lahmgelegt, sehr zum Leidwesen älterer und Menschen mit Handicap sowie Müttern mit Kinderwagen. Auch Reisende, die mehr als eine Handtasche dabei hatten, mussten ihr schweres Gepäck die Treppe zum Bahnsteig hochwuchten. Nicht jeder war über die Ausweichmöglichkeiten an den Nachbarbahnhöfen informiert.Das soll jetzt vorbei sein - die Lifte zum Zwischen und zum Obergeschoss funktionieren wieder. Die zig-tausend Fahrgäste, die den Bahnhof täglich frequentieren wird's freuen.
Nach langen Jahren des nicht immer reibungslos verlaufenden Betriebs hat die Deutsche Bahn die Aufzüge ersetzt. In der Vergangenheit sind die Fahrstühle zum Sperrengeschoss aber auch zum Bahnsteig immer wieder ausgefallen. Der Zahn der Zeit hat der Technik ebenso zugesetzt wie Vandalismus, nochmalige Reparaturen wären einfach zwecklos gewesen.
Eigentlich sollten die Arbeiten bereits Mitte Dezember abgeschlossen sein, doch das Projekt hatte sich immer wieder verzögert. Die Kosten für den Komplett-Austausch der beiden Liftanlagen werden von der Bahn mit etwa 400.000 Euro beziffert.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 14.03.2018
Autofahrer entzieht sich einer allgemeinen Verkehrskontrolle
Laim: Am Sonntag, 11.03.2018, gegen 00.30 Uhr, fiel Polizeibeamten ein Auto mit defektem Rücklicht auf. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 19-Jährige auch noch entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße.Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde er nach Führerschein und Fahrzeugschein befragt und lief daraufhin unvermittelt davon. Auch sein 20-jähriger Beifahrer flüchtete zu Fuß.
Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, verloren die beiden Männer aber zunächst aus den Augen. Das Auto blieb währenddessen zurück.
Nach ca. einer Stunde kamen die beiden Männer zurück zum Auto und flüchteten dann erneut in Richtung S-Bahnhof Laim. als sie auf die anwesenden Polizeibeamten aufmerksam wurden. Dort lief der 19-jährige Mann parallel zu den Schienen und veranlasste damit eine Gleissperrung. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz.
Kurze Zeit später tauchte der 19-Jährige wieder auf und konnte dann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Da der Mann angab, dass er einen Joint geraucht habe, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen mehrerer Verkehrsdelikte.
Eingetragen am 12.03.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
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