7076 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Paul-Gerhardt-Chor führt Mozarts Große Messe in c-Moll auf
"Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen." (W.A. Mozart)Geschichten und Legenden ranken sich um Mozarts c-Moll Messe. Komponiert hat Mozart sie vermutlich aufgrund eines Gelübdes, als seine Braut Constanze erkrankte. Uraufgeführt wurde die Messe am 25. August 1783 in der Salzburger Stiftskirche St. Peter. Bis heute ungeklärt ist, warum Mozart dieses Monumentalwerk nicht vollendet hat. Unumstritten ist, dass die c-Moll Messe, eine ehrgeizige, neue Dimension unter Mozarts Messkompositionen, zu seinen wichtigsten Werken zählt.
Darin verschmelzen kirchlicher und weltlicher Stil, Barock und Klassik. Das Erbe von Bach und Händel ist erkennbar, im italienischen Stil erklingt der Jubel im "Laudamus te". Die Fuge "Cum sancto spiritu", im strengen Stil, orientiert sich an den Meistern des Barock. Das "Credo" unterstreicht die Gewissheit des Glaubens durch den homophonen Chorsatz in C-Dur.
Als das Herzstück der Messe gilt die unvergleichliche, koloraturreiche Sopranarie "Et incarnatus est", pastoral begleitet und umspielt von Flöte, Oboe und Fagott. Wurde die Menschwerdung Jesu jemals einfühlsamer und so unmittelbar zu Herzen gehend vertont?
Rossini empfahl, täglich ein oder zwei Kompositionen Mozarts zu hören...
Andrea Schneider
Sonntag, 14. Oktober, 17 Uhr
Paul-Gerhardt-Kirche München-Laim
Mathuni-/Valpichlerstr. - U5 Laimer Platz
Laura Demjan, Sopran
Kaja Plessing, Mezzosopran
Tino Brütsch, Tenor
Eric Fergusson, Bass
Münchner Oratorienorchester
Paul-Gerhardt-Chor
Leitung: Ilse Krüger
Karten zu € 16 /19 /24 im Vorverkauf bei:
Bücher Hacker, Fürstenrieder Str. 44, Tel. 54 67 41 11
Pfarramt der Paul-Gerhardt-Kirche, Tel. 56 54 70
MünchenTicket www.muenchenticket.de, Tel: 54 81 81 81
Kartenreservierung im Internet: www.paul-gerhardt-chor.de oder: mail@paul-gerhardt-chor.de (ohne Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse (öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn)
Eingetragen am 14.09.2018
U5 Verlängerung: Baupläne werden nicht geändert - Bäume in der Gotthardstraße müssen gefällt werden
Ein Schock für viele Laimer: Über 700 Bäume entlang der Baustelle für die Verlängerung der U5 müssen gefällt werden - und daran führt auch kein Weg vorbei. So Baureferentin Rosemarie Hingerl auf die Anfrage von Grünen und Rosa Liste, die bereits Ende Juni wissen wollten, ob ein dermaßen drastischer Eingriff in den Baumbestand tatsächlich Laims unumgänglich sei (wir berichteten).Die Tiefbauarbeiten für den Weiterbau der U5 nach Pasing erfolgen oberirdisch, denn die geplante U-Bahn-Röhre verläuft nur ein paar Handbreit unter der Straßenoberfläche. Ein bergmännischer Vorantrieb wie im Planfeststellungsabschnitt 78 (ab Fischer-von-Erlach-Straße, Kleingartenanlage) sei in der Gotthardstraße nicht realisierbar.
Zudem muss die Lagerung von Baumaterial und die Baustellenversorgung auf sogenannten Baustelleneinrichtungsflächen sichergestellt werden - und das alles in unmittelbarer Nähe der Baumaßnahmen. All das seien Gründe, die eine Fällung der zum Teil über 40 Jahre alten Bäume notwendig mache, so Hingerl in ihren Ausführungen. Auch eine Verlagerung der Trassenführung in die Straßenmitte sei ausgeschlossen - dass der Durchgangsverkehr weitergeführt werde, spiele hingegen eine untergeordnete Rolle. "Durch eine Sperrung der Gotthardstraße und Umverlegung der Buslinie 57 könnten keine zusätzlichen Bäume erhalten werden", so die städtische Baureferentin. Umweltschützer vom Bund Naturschutz hatten gehofft, dadurch zumindest einen Teil der Bäume auf dem 1,2 Kilometer langen Bauabschnitt retten zu können.
So müssen sich Anwohner und Baumfreunde auf einen radikalen Kahlschlag entlang der Gotthardstraße einstellen und nicht wenige werden sich fragen, warum zumindest der teilweise Erhalt des Baumbestandes nicht von Anfang an ein zentraler Teil der Bauplanung gewesen ist. Allerdings muss auch gesagt werden, dass die komplette Planungshistorie öffentlich einsehbar war und ist. Vielleicht besteht trotz allem die Möglichkeit, wenigstens die größten und ältesten Bäume zu retten.
Auch wir haben mit einer Online-Umfrage die Stimmung der Laimer eingefangen. Insgesamt haben 101 Besucher Ihre Stimme abgegeben - das Ergebnis ist recht eindeutig: Die meisten stimmten für den Baumerhalt in der Gotthardstraße. In der folgenden Tabelle sehen Sie die detaillierten Abstimmungsergebnisse der Umfrage zum Thema "U-Bahn-Weiterbau nach Pasing - Baumschutz vor Effizienz?".
Auswahl | Stimmen | Grafik | Prozent |
Je mehr Platz zum Bauen geschaffen wird, um so eher wird der Bau fertig sein. Und um so kleiner wird das Verkehrschaos auf den anderen Straßen in Richtung Westen. Weg mit dem Grünzeug, das wächst nach. | 8 | 7.92 % | |
Etwas mehr Fingerspitzengefühl bitte! Es gibt drei große und naheliegende Ausweichrouten in den Münchner Westen: Ammersee-Autobahn, Agnes-Bernauer-Straße und Landsberger Straße. Wenn die Gotthardstraße für die Bauarbeiten komplett gesperrt wird, könnte wahrscheinlich ein Großteil der Bäume stehenbleiben. | 73 | 72.28 % | |
U-Bahn-Weiterbau? Muss das sein? Wir haben genügend öffentliche Verkehrsmittel nach Pasing und darüber hinaus. | 3 | 2.97 % | |
Ein Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur wäre sinnvoller. | 14 | 13.86 % | |
Is mir wurscht. | 3 | 2.97 % |
Eingetragen am 13.09.2018
Stromprojekt Fürstenrieder Straße
Die SWM Infrastruktur erweitert das Stromnetz in Ihrem Viertel. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten werden im Gehbahnbereich der Tuttlinger Straße und der Gotthardstraße durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen. Die Gräben werden mit dem Einlegen der Kabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich einzelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinander verbunden werden. Nach der anschließenden Funktionsprüfung werden die Muffengruben verfüllt. Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.
Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 38. KW 2018 und enden in der 42. KW 2018.
Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Grabungsarbeiten kommt es vorübergehend zu Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich der Tuttlinger Straße und der Gotthardstraße. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.
Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service-Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-701794
E-Mail: baustellen@swm.de
Eingetragen am 12.09.2018
Quelle: SWM - Stadtwerke München
American Squaredance - Tag der offenen Tür
Open House: Der Munich Outlaws Square Dance Club e.V. lädt ein zum Tag der offenen Tür am 17.09. und am 24.09.2018 jeweils ab 20 Uhr in den Bürgersaal am Westkreuz in der Friedrichshafener Strasse 17.Square Dance ist ein amerikanischer Volkstanz, der sich aus den europäischen Volkstänzen der Siedler entwickelt hat. Jeweils vier Paare bewegen sich nach den Zurufen eines "Callers" in ständig wechselnden Formationen, wie Quadraten, Kreisen oder Linien. Die Tänzer kennen die einzelnen Figurenkombinationen nicht im Voraus, deshalb wird der Tanz als spaßbringend und herausfordernd empfunden. Die Damen tragen Kleider oder Röcke mit Petticoats, die Herren Westernlook.
Wer die Geselligkeit, Country - und Westernmusik mag, oder einfach Spaß an der Musik und an der Bewegung hat, der ist beim Square Dance genau richtig.
Weitere Info auf der Homepage des Munich Outlaws Square Dance Club e.V. oder unter Tel. 089-81897239.
Eingetragen am 12.09.2018
Informationsveranstaltung zur Verlängerung der U5
Das Baureferat lädt am Donnerstag, 20. September, 19 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung über den zweiten und dritten Abschnitt der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 bis Pasing ein. Die Abschnitte befinden sich zwischen der Fischer-von-Erlach-Straße im Osten und der Kreuzung Lortzing- / Haberlandstraße im Westen.Der Termin findet im Max-Planck-Gymnasium in der Weinbergerstraße 29 statt.
An dem Abend wird die aktuelle Planung der U-Bahn-Erweiterung vorgestellt sowie die Bauweise und der vorgesehene Bauablauf erläutert. Das Baureferat weist darauf hin, dass die Teilnehmerkapazität begrenzt ist. Der Veranstaltungsort ist leider nicht barrierefrei – Menschen mit Behinderung können sich vorab beim Baureferat telefonisch unter 233-6 15 01 anmelden. Parkplätze stehen nur bedingt zur Verfügung. Es wird die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.
Eingetragen am 11.09.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Bayerisches Brauchtum hautnah erleben
Sendlinger Trachtenverein lädt ein zum Volkstanz für Jung und AltWer bayerisches Brauchtum hautnah erleben möchte und an Volkstanz und Schuhplatteln interessiert ist, sollte sich den "Volkstanz für Jung und Alt" des Sendlinger Trachtenvereins "Schmied von Kochel" im Kalender notieren. Dieser findet am Freitag, 21. September 18 Uhr im Vereinslokal "Zum Freistoss" (Siegenburger Straße 49, neben Audi Dome) statt.
Die Trachtler bringen den Besuchern einfache und schnell einsetzbare Tanzschritte bei, erzählen übers Brauchtum, über Trachten und Trachtler und natürlich gibt es gratis einen Grundkurs im Schuhplatteln. Alle Interessierten, ob Groß oder Klein, sind herzlich willkommen.
Eintritt: Frei
Ein Stück bayerische Geschichte
1905 wurde der Verein als der Gebirgstrachten-Erhaltungs-Verein "Schmied von Kochel" in München-Sendling gegründet. Das Bestreben der Vereinsmitglieder lag von jeher in der Erhaltung der Gebirgstracht, der Pflege von Volksmusik, Volkstänzen bzw. Schuhplatteln sowie weiteren alten Bräuchen - von denen leider viele drohen in Vergessenheit zu geraten. Darüber hinaus haben es sich die Sendlinger Trachtler zur Aufgabe gemacht, die alljährliche Gedenkfeier mit Kranzniederlegung an der alten Sendlinger Kirche durchzuführen, um an die gefallenen Oberlandler Bauern der Sendlinger Mordweihnacht vom Jahr 1705 zu gedenken.
Der Trachtenverein "Schmied von Kochel" trägt die "Miesbacher Gebirgstracht". Bei Festzügen begleitet den Zug die vereinseigene Historische Gruppe, welche die Oberlandler Bauern u. den "Schmied von Kochel" darstellen. Auch beim Maibaumaufstellen an der alten Sendlinger Kirche, der Fronleichnamsprozession in St. Margret sowie bei der Sendlinger Stadtteilwoche sind die Trachtler immer vertreten.
Auf den jugendlichen Nachwuchs wird großer Wert gelegt. Den Kindern und Jugendlichen des Vereins wird die Tracht kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden immer wieder auch Freizeitgestaltungen, Ausflüge und Zeltlager für Kinder und Jugendliche angeboten. Alle Interessierten sind im Verein stets herzlich willkommen.
Bei Fragen zum Verein und zu Veranstaltungen steht der 1. Vorplattler Michael Reich unter der Nummer 0176-27630486 gerne Rede und Antwort. Weitere Infos zum Trachtenverein "Schmied von Kochel" gibt es unter www.schmiedvonkochel.de auf der Vereinshomepage.
Foto: PI
Eingetragen am 10.09.2018
Abendflohmarkt in Namen Jesu
Am Samstag, den 15.09.2018 findet im Pfarrheim "Namen Jesu" ein Abendflohmarkt statt. Von 17:00 bis 21:00 Uhr kann in der Stürzerstraße 37 mit der ganzen Familie gestöbert, gefeilscht und gehandelt werden. Verkauft wird alles rund um die Familie, ausgeschlossen sind jedoch Möbel, gewaltverherrlichende Medien, Lebensmittel und Tiere. Der Erlös des Abendflohmarktes geht an das "Omnibus-Projekt" in München.Natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Damit sich Eltern in aller Ruhe umschauen können, wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Für Verkäufer:
Die Standgebühr beträgt € 7,00 pro Tisch und € 3,00 pro Kleiderständer. Auch Kinder sind eingeladen, am eigenen Stand ihre Sachen selbst zu verkaufen. Für Kinder beträgt die Standgebühr € 3,50 pro Tisch. Tische und Kleiderständer werden von "Namen Jesu" gestellt.
Infos und Anmeldung ab 1. September bei Silke Hildebrandt unter lufihu@web.de.
Die Pfarrei "Namen Jesu" freut sich auf Ihr Kommen!
Eingetragen am 10.09.2018
Exhibitionistische Handlungen
Laim: Am Sonntag, 02.09.2018, gegen 09.10 Uhr, fuhr eine 25-jährige Münchnerin in der S4 in Fahrtrichtung Geltendorf. An der Haltestelle Donnersberger Brücke setzte sich ein unbekannter Mann in eine gegenüberliegende Sitzgruppe.Auf Höhe der Haltestelle Laim sprach der Unbekannte die Frau mit den Worten „Hallo“ an. Die 25-Jährige blickte daraufhin zu dem Mann und stellte fest, dass dieser die Hose geöffnet hatte und an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Die Frau stand sofort auf und setzte sich um. An der Haltestelle Eichenau stieg sie aus und verständigte über den Notruf 110 die Polizei. Der Unbekannte verlieb in der S-Bahn.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, blaue Augen, dunkelblonde Haare, unreine Haut, leicht gebräunt. Bekleidet mit blauer Jeans und dunkelblau-grauem Sweatshirt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 10.09.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
Sperrungen an der S-Bahnstammstrecke
Die umfangreichen Bauarbeiten an der Stammstrecke sind auch in Laim zunehmend spürbar. Die Bahn als ausführender Bauherr hat für die kommenden Monate Sperrungen und Vollsperrungen angekündigt, die die Reisepläne von sowohl Pendlern als auch Urlaubern ordentlich durcheinanderwirbeln dürften.Auf der 1. Stammstrecke sind vom 19.-22. Oktober weiträumige Wartungsarbeiten geplant. In dieser Zeit verkehren keine S-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Pasing. Aber auch an der 2. Stammstrecke wird schon fleißig gearbeitet. Daher kommt es zu erneuten Sperrungen vom 12.-15. Oktober sowie vom 26.-29. Oktober - dann wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Donnersberger Brücke und Laim bzw. zwischen Donnersberger Brücke und Pasing komplett eingestellt.
Mitte September beginnen die Bauarbeiten für den "Arnulfsteg" - ein ambitioniertes Bauvorhaben der Landeshauptstadt. Geplant ist eine über 240 Meter lange Brücke, die den Arnulfpark mit dem Westend verbindet und Fußgängern und Radlfahrern vorbehalten sein wird. Auch die Errichtung dieses Bauwerks wird den Bahnverkehr beeinflussen, vom 14.-17. September wird daher der S-Bahnverkehr zwischen Hackerbrücke und Laim eingestellt.
Und auch am Hauptbahnhof wird saniert. In der großen Bahnhofshalle wird das Hallendach erneuert, im Untergeschoss wird der S-Bahnhof auf Vordermann gebracht. Auch da wird es übers Jahr wohl immer wieder zu massiven Behinderungen kommen - bitte stellen Sie sich darauf ein. Trotz aller Unkenrufe verfügt München über ein gut ausgebautes und noch besser eingespieltes ÖPNV-Netz, selbst bei Stillstand auf der S-Bahnstammstrecke kommt man mit Bussen und U-Bahnen bequem an jeden Punkt der Landeshauptstadt.
Eingetragen am 01.09.2018
AWM führt Bioabfallkampagne fort - kostenlose "Bio-Eimer" in Laim
Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) startet am Montag, 3. September, im Rahmen der stadtweiten Bioabfallkampagne "Bioabfall ist großartig" wieder mit der mobilen Bio-Eimerausgabe, diesmal in Laim. Bürgerinnen und Bürger können sich an Standplätzen, zum Beispiel in der Nähe der S-Bahn Haltestelle Laim, am Willibaldplatz, an der Friedenheimer Brücke vor dem Einkaufszentrum oder an der U-Bahn Haltestelle Westendstraße am "Biomobil" des AWM bis Mitte November kostenfrei einen Bio-Eimer für die Küche abholen und sich zum Thema "Bioabfall" umfassend beraten lassen. Auch am Bauernmarkt in Laim ist der AWM an den Freitagen 7. September, 21. September und 5. Oktober jeweils von 8 bis 13 Uhr mit einem Stand vertreten.Aus den eingesammelten Bioabfällen in der braunen Tonne stellt der AWM Ökostrom, Kompost und wertvolle Blumenerde her, die es an vielen Wertstoffhöfen zu kaufen gibt. Zu viele organische Stoffe landen in München noch im Restmüll, damit ist es nicht mehr möglich, sie für die Herstellung von Ökostrom, Kompost und Erden zu nutzen. Fast 40 Prozent des Restmülls in München besteht aus organischen Abfällen. Kämen diese Abfälle dagegen in die braune Tonne, könnten sie besser und umweltfreundlicher genutzt und verwertet werden.
Um dies möglich zu machen, bittet der AWM darum, keine Plastiktüten, auch keine so genannten "kompostierbaren Biobeutel"in die Bio-Tonne zu werfen. Besser sind unbeschichtete Papiertüten zur Sammlung oder etwas Zeitungspapier im Bio-Eimer.
Seit dem Beginn Bioabfallkampagne "Bioabfall ist großartig" im Frühjahr 2017 hat der AWM bereits über 30.000 Bio-Eimer im Stadtgebiet verteilt, gleichzeitig wurden alle, die an diesem Thema interessiert sind, zu den Bioabfällen beraten. Bio-Eimer sind auch im AWM-Infocenter am Georg-Brauchle-Ring 29 in Moosach, an den 12 Wertstoffhöfen im Stadtgebiet und im Gebrauchtwarenkaufhaus "Halle 2" in Pasing erhältlich. Unter www.awm-muenchen.de/bioabfallkampagne sind alle Termine und Standplätze abrufbar.
Foto: AWM München
Eingetragen am 30.08.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim
Norbert Winkler, ein erfahrener Laim-Experte wird die Teilnehmenden durch die Route Laim-West führen. Beginnend vor dem "Laimers" geht die Route durch die Schlossparksiedlung bis zum Laimer Schlössl, wobei weitere Villen und ihr Bezug zu Laim vorgestellt wird.Der Weg führt anschließend an die Landsberger Straße. Hier erfahren die Teilnehmenden einiges über die nach dem Bau des Rangierbahnhofes angesiedelten Firmen. Der Weg führt bis zur Willibaldstraße, der dann südwärts bis zum Willibaldplatz gefolgt wird. Auch hier hatten früher einige Firmen ihren Standort. Dann geht es wieder zurück zum Agricolaplatz, wo der Rundgang zum Abschluss kommt.
Der Stadtteilspaziergang ist eine Veranstaltung, die gemeinsam von der Landtagskandidatin Micky Wenngatz, unseres Landtagsabgeordneten Florian Ritter sowie den Bezirksrätinnen Kajta Weitzel und Irmgard Hoffmann angeboten wird.
Stadtteilspaziergang mit Norbert Winkler
Freitag, 31. August, 17 Uhr
Treffpunkt vor Lokal Laimers / Kino Rex, Agricolastraße 16
Eingetragen am 27.08.2018
MVV testet neuen Alexa Skill
Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) erweitert sein digitales Angebot im Bereich der Fahrgastinformation: Auskünfte, die derzeit über die MVV-Auskunft im Internet oder über die MVV-App für Smartphones und Tablet-PCs abgerufen werden können, stehen künftig auch für Alexa, den Sprachassistenten von Amazon, kostenlos zur Verfügung. Fahrplanauskünfte auf Zuruf – ein Service, der vor allem auch Menschen mit Sehbehinderung helfen kann.Derzeit entwickelt der MVV eine neue Anwendung für Alexa, den Sprachassistenten von Amazon. Diese Anwendung, der sogenannte Skill, mit dem Namen "MVV-Fahrplanauskunft" erlaubt es, sich über Fahrtverbindungen, Abfahrten und Fahrplanabweichungen im gesamten Verbundraum mittels simpler Sprachanfragen zu informieren. Einfach mit "Alexa, starte MVV!" loslegen und nach den gewünschten Verbindungen, Fahrten oder Meldungen fragen. Wie es genau funktioniert, wird auf der MVV-Homepage unter www.mvv-muenchen.de/skill erklärt.
Der MVV möchte mit dem Skill nicht nur junge Menschen ansprechen, sondern explizit auch Menschen mit Sehbehinderung erreichen, denen so ein neuer, praktischer Auskunftskanal zur Verfügung steht. Waren Fahrplanauskünfte für diese Zielgruppe bisher nur vergleichsweise kompliziert über digitale Geräte abrufbar, steht dem MVV-Infotelefon nun ein modernes Medium zur Seite, um einfache Fahrtverbindungen, die nächsten Abfahrten oder Informationen zu Fahrplanänderungen mit wenigen Worten abzurufen.
Die neue sprachgesteuerte Anwendung kann über Amazon Echo Geräte, Amazon Fire Tablets, über den Amazon Fire TV Stick, über die Alexa App auf Smartphones, die Amazon Website und alle kompatiblen Geräten aktiviert werden ("Alexa, aktiviere MVV-Fahrplanauskunft"). Sie wird selbstverständlich kostenlos und werbefrei angeboten.
Der MVV-Skill wurde als "Public Beta" freigegeben. Das bedeutet, die Anwendung ist zwar betriebsbereit, die Entwicklung aber noch nicht abgeschlossen. Dadurch können nicht nur Fehler frühzeitig erkannt und ausgeräumt werden, sondern Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Kritikpunkte der Nutzer/innen direkt in die weitere Entwicklung einfließen. Sie können diese über die E-Mailadresse skill@mvv-muenchen.de an den MVV schicken. Die Ausrichtung des neuen Services an den Bedürfnissen der Fahrgäste wird damit sichergestellt. Entwickelt wird der Skill, im Rahmen eines Pilotprojektes, gemeinsam mit der Projektionisten GmbH, einem mittelständischen Softwareunternehmen aus Hannover.
Eingetragen am 24.08.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Diebstahl durch falschen Handwerker
Laim: Am Donnerstag, 23.08.2018, gegen 13.00 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür einer über 80-jährigen Münchnerin und stellte sich als Handwerker vor. Der Dame teilte er mit, dass sie eine Rückerstattung von mehreren Hundert Euro aufgrund ihres geringen Wasserverbrauches bekommen würde. Er hätte jedoch nicht das passende Bargeld dabei, weshalb er die Münchnerin zunächst aufforderte ihm 100 Euro vorab zu geben. Die Dame reagierte sofort und legte 100 Euro auf den Küchentisch und ging darauf kurzzeitig ins Bad. Der unbekannte Mann befand sich nun allein in ihrer Küche und konnte weiteres Geld entwenden. Danach verließ er die Wohnung.Der unbekannte Täter wurde im Treppenhaus von einer weiteren Hausbewohnerin gesehen, der die Situation verdächtig vorkam und sie alarmierte die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann verlief erfolglos.
Die weitere Sachbearbeitung hat das Kommissariat 65 übernommen.
Täterbeschreibung:
Männlich, 30-40 Jahre alt, 180 cm groß, 75-80 kg schwer, kurze, braune, graumelierte, lichte Haare (auffällig hohe Stirn), südeuropäischer Typ; bekleidet mit einer hellbraunen, kurzen, bis über die Knie reichenden Hose, blaues T-Shirt mit unbekanntem Aufdruck; Drei-Tage-Bart, er trug außerdem noch blaue Gummihandschuhe.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall im Kiem-Pauli- Weg geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
In letzter Zeit kam es zu einer Häufung von Trickdiebstählen. Falsche Handwerker gaben vor, in Wohnungen Wasserdruck messen zu müssen bzw. nach einem Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft nach dem Rechten sehen zu müssen. Teilweise wurde die Rückzahlung von zu viel bezahlten Gebühren als Aufhänger genutzt, um in die Wohnung der alten Leute zu kommen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Rückzahlungen von Gebühren bzw. eine Einforderung von Nachzahlungen werden nicht an der Haustür erledigt.
Eingetragen am 24.08.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
Wegen Dachsanierung: Stadtbibliothek Laim noch bis Dienstag 18. September geschlossen
Eigentlich sollte sie diese Woche abgeschlossen sein, die Dachsanierung der Stadtbibliothek Laim – aber dann gab es – wie das so ist bei größeren Sanierungsarbeiten – unerwartete Schwierigkeiten. Deshalb ist die Stadtbibliothek Laim erst ab Dienstag den 18. September wieder geöffnet.Die Leihfrist für Medien, deren Rückgabetermin in die Schließungszeit fällt, wird automatisch weiter bis 1. Oktober 2018 verlängert, es fallen also keine Versäumisgebühren an. Kunden können ihre Medien aber auch während der Schließungszeit rund um die Uhr über den von außen zugänglichen Rückgabeautomaten der Laimer Bibliothek oder in jeder anderen Filiale der Münchner Stadtbibliothek abgeben. Und was die Ausleihe von Medien angeht, gilt ohnehin immer: Mit einem Ausweis der Münchner Stadtbibliothek kann man in allen Zweigstellen und der Zentralbibliothek am Gasteig ausleihen. Vielleicht ist die Schließung der Laimer Bibliothek ja auch auch ein Anreiz, sich einmal in einer der Nachbarbibliotheken umzusehen. Die nächstgelegenen Stadtbibliotheken sind:
Hadern Guardinistr. 90
Pasing Bäckerstr. 9
Westend Schießstättstr. 20 c
Das Laimer Team freut sich, seine Kundinnen und Kunden am Dienstag den 18. September wiederzusehen!
Eingetragen am 23.08.2018
Boogie-Woogie: Großer Preis von Deutschland beim SV Laim am 15. September
Boogie Woogie ist der Tanz der 50er Jahre, erfreut sich aber seit den 80er Jahren wieder größerer Beliebtheit, als in seiner Ursprungszeit.Die Boogie-Bären München e.V. organisieren in Kooperation mit dem SV Laim den Großen Preis von Deutschland Boogie Woogie in der Sporthalle des SV Laims. Das Turnier findet am 15.09.2018 ab 15 Uhr statt. Die Vorrunden finden im Rahmen der Nachmittagsveranstaltung statt, die Abendveranstaltung beginnt 18.30 Uhr und endet um 22.00 Uhr (natürlich nicht ohne Afterparty...). Antreten werden alle Paare, die sich für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren möchten, für die Zuschauer gibt es das Beste vom Besten, was Deutschlands (und vielleicht auch der Nachbarländer) Boogie Woogie zu bieten hat. Natürlich wird es in den Turnierpausen auch Gelegenheit zur Bewegung für die Zuschauer geben!
Die Boogie-Bären München e.V. sind mit knapp 1.000 Mitgliedern der größte spartenreine Swingverein in Deutschland. Derzeit stellen die Boogie-Bären auch die größte Turniermannschaft und die Tanzpaare des Vereins freuen sich darauf, vor heimischen Publikum um die begehrten Ranglistenpunkte zu tanzen.
Der Große Preis von Deutschland zählt zu den Qualifikationsturnieren des Deutschen Rock'n'Roll und Boogie Woogie Verbandes DRBV, ein Fachverband mit gesonderter Aufgabenstellung im Deutschen Tanzsportverband.
Die Boogie-Bären München e.V. bedanken sich bei allen Sponsoren aus der Laimer Geschäftswelt, die dazu beigetragen haben, das Turnier zu ermöglichen.
Eintritt: 16 Euro VVK, 10 Euro ermäßigt, 19 Euro AK
Kartenvorverkauf ab sofort unter gpd2018@fhuth.de
Eingetragen am 22.08.2018
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