7076 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Ergebnis der Schwerpunktaktion "Toter Winkel" / Abbiegeunfälle
Im Zeitraum vom 16.–27.07.2018 führte das Polizeipräsidium München im Rahmen der Kampagne "Gscheid radln - aufeinander achten" 39 Schwerpunktkontrollen an von Radfahrern stark frequentierten Kreuzungen und Einmündungen durch. Im Focus hatten die Beamten dabei zum einen Kraftfahrer, die nach rechts abbogen, ohne auf in gleicher Richtung fahrende Radfahrer zu achten, aber auch Radfahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln hielten.Anlass für die Schwerpunktaktion war, dass etwa jeder siebte Unfall mit Beteiligung von Radfahrern dadurch geschieht, dass Pkw- oder Lkw-Fahrer beim Rechtsabbiegen den in gleicher Richtung fahrenden Radfahrer übersehen. Vor allem bei rechtsabbiegenden Lkw spielt der sogenannte "Tote Winkel" eine entscheidende Rolle. In der ersten Hälfte des Jahres 2018 (Januar bis Juni) ereigneten sich von insgesamt 1.377 Radunfällen 187 im Zusammenhang mit dem Abbiegen. Bei diesen Unfällen wurden 162 Radfahrer verletzt, 12 davon schwer. Eine Radfahrerin wurde bei einem solchen Unfall getötet.
Die Wichtigkeit der Schwerpunktaktion manifestierte sich auch in einem Verkehrsunfall, der sich im Aktionszeitraum ereignete. Eine 11-jährige Schülerin wurde am 26.07.2018 an der Kreuzung Lindwurmstraße / Poccistraße auf ihrem Fahrrad von einem rechtsabbiegenden Pkw-Fahrer übersehen und zu Fall gebracht. Glücklicherweise wurde die Schülerin hierbei nur leicht verletzt. In über 4.100 Gesprächen informierten die Beamten Fahrer von Kraftfahrzeugen, Radfahrer und Fußgänger über die Gefahrensituationen im Zusammenhang mit Rechtsabbiegevorgängen. Die hierbei angesprochenen Verkehrsteilnehmer fassten die Kontrollen meist sehr positiv auf und waren über Verhaltenshinweise zur Vermeidung derartiger Situationen dankbar.
Neben diesen Gesprächen wurden insgesamt 1.141 gebührenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen. 67 Kraftfahrer wurden verwarnt, weil sie sich beim Rechtsabbiegen falsch verhielten und dadurch Radfahrer behinderten oder gar gefährdeten.
539 Radfahrer erhielten eine Verwarnung, weil sie als sogenannte Geisterradler entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fuhren. Das Fahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung war 2017 eine der häufigsten Ursachen bei von Radfahrern verursachten Verkehrsunfällen. Des Weiteren wurden insgesamt 171 Rotlichtverstöße und 107 verbotswidrige Nutzungen von Mobiltelefonen festgestellt und geahndet.
Hierbei fiel den Beamten auf, dass vor allem jüngeren Radfahrern das Verbot der Nutzung von Mobiltelefonen während dem Fahrradfahren nicht oder nicht ausreichend bekannt ist. Als Radfahrer ein elektrisches Gerät zu nutzen, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient, kann mit einer Verwarnung in Höhe von 55 Euro geahndet werden. Über 40 Kraftfahrzeuge wurden beanstandet, weil sie verbotswidrig auf Geh- oder Radwegen parkten.
Im Rahmen der Schwerpunktaktion veranstaltete die Polizeiinspektion 27 (Haar) einen Aktionstag an einem Gymnasium, bei dem über 180 Schülerinnen und Schüler die Gefahren des "Toten Winkels" anschaulich anhand eines Lkw dargestellt wurden.
Die Münchner Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern:
- Denken Sie im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen an die Gefahren des "Toten Winkels"!
- Denken Sie als Kraftfahrer beim Rechtsabbiegen an den sogenannten Schulterblick und fahren Sie vorsichtig und umsichtig in den Kreuzungsbereich ein! Tasten Sie sich gegebenenfalls langsam voran!
- Suchen Sie als Radfahrer und Fußgänger Blickkontakt zu den Fahrern von rechtsabbiegenden Kraftfahrzeugen und stellen Sie so sicher, dass Sie wahrgenommen wurden!
- Verzichten Sie lieber auf Ihr Vorrecht, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie der Fahrer gesehen hat!
Eingetragen am 05.08.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
O'zapft is: 15 neue MVG-Busse mit USB-Anschluss
Münchens Busse bieten ab sofort USB-Anschlüsse: Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nimmt 15 neue Linienbusse mit Ladebuchsen für die mobilen Endgeräte der Fahrgäste in Betrieb. Es handelt sich um zwölf Meter lange Solobusse des Herstellers MAN. Das Design der neuen Busse orientiert sich an der bereits vorhandenen Fahrzeugflotte der MVG in Weiß und Blau. Gleiches gilt für Ausstattung und Barrierefreiheit. Neu sind jedoch sechs doppelte USB-Ladeanschlüsse pro Fahrzeug. Die Fahrgäste können dort ihre Smartphones oder andere mobile Geräte während der Fahrt laden, wenn sie ihr Ladekabel dabei haben.Die insgesamt zwölf Buchsen pro Bus sind mit dem links abgebildeten Piktogramm gekennzeichnet. Die MVG wird künftig bei allen neuen Fahrzeugen USB-Buchsen einbauen lassen. MVG-Buschef Ralf Willrett: "Ladebuchen stehen für Komfort und Kundenservice. Damit werden unsere Busse noch attraktiver. Wir gehen von einer pfleglichen Nutzung aus. Schließlich stehen USB-Anschlüsse bei viele Münchnerinnen und Münchnern hoch im Kurs."
Eingetragen am 01.08.2018
Quelle: SWM - Stadtwerke München
Brunnenfest in der Alten Heimat
Am 1. August wird rund um das Alten- und Servicezentrum Laim das mittlerweile traditionelle Brunnenfest gefeiert. Los geht's gegen 15:00 Uhr, bis etwa 19:00 ist Zeit zum Kennenlernen, zum Ratschen und zum Feiern. Natürlich ist für Unterhaltung ebenso wie für das leibliche Wohl gesorgt.Ein Wermutstropfen ist jedoch dabei, denn heuer findet das Fest zum letzten Mal statt. Wie bereits berichtet, laufen derzeit in der "Alten Heimat" umfangreiche Sanierungs- und Neubauarbeiten. Im Rahmen derer muss über kurz oder lang auch der Brunnen weichen - allerdings soll nach Abschluss der Arbeiten auch wieder ein Brunnen errichtet werden und dann gibt's sicher auch wieder ein Brunnenfest. Aber bis dahin werden wohl ein paar Jahre ins Land gehen.
Ein Grund mehr, am kommenden Mittwoch noch einmal richtig zu feiern. Das aktuelle Fest soll beispielsweise auch dafür genutzt werden, nachbarschaftliche Hilfe zu würdigen und auszuzeichnen.
Wer etwas Zeit mitbringt, kann sich im Alten- und Service-Zentrum Laim noch die Kunstausstellung von Sabine Haag anschauen, die dort noch bis Mitte September zu sehen ist.
Sollte das Wetter extrem schlecht werden (wovon derzeit wohl keiner ausgeht), wird das Brunnenfest in die Cafeteria des ASZ nebenan verlegt.
Foto: AHA-Alte Heimat Arbeitskreis
Eingetragen am 31.07.2018
Letzter Schultag in Laim!
Heute ist der letzte Schultag in Bayern, etwa 1,4 Millionen Schüler bekommen heute ihre Zeugnisse im Freistaat. Und auch unsere Laimer Schulkinder bekommen ihre Noten ausgehändigt - dann geht es ab in die wohlverdienten Ferien.Wir hoffen, dass sich alle richtig angestrengt haben und die Zensuren entsprechend ausgefallen sind. Wenn nicht, sollte das ein Ansporn sein, es im nächsten Jahr noch einmal mit etwas mehr Schmackes zu versuchen. Liebe Eltern, bitte nicht in Panik verfallen, wenn das Zeugnis nicht nur aus Einsern besteht. Bleiben Sie gelassen, nicht jedes Kind muss ein Staranwalt werden! Bestrafen Sie Ihr Kind nicht wegen schlechter Zensuren - Liebe und Unterstützung hilft meistens wesentlich besser beim Lernen und der Motivation für die Aufgaben im neuen, kommenden Schuljahr.
In diesem Sinne: Schöne Ferien! Das neue Schuljahr beginnt erst am 12. September - bis dahin sollten Sie den Sommer genießen!
Eingetragen am 27.07.2018
Die lange Nacht der Mondfinsternis am 27. Juli 2018
Beste Aussichten für das beeindruckende Himmelsschauspiel am letzten Freitag vor den Sommerferien: An vier Standorten in und um München gibt es zahlreiche Aktionen rund um die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts – von Teleskopbeobachtungen bis zur Live-Begleitung mit Harald Lesch.Geplant sind zahlreiche Aktionen mit einem prominenten Mitstreiter: Astrophysiker und TV-Moderator Harald Lesch. Lesch freut sich auf den 27. Juli: "Über den Mond griff die Menschheit nach den Sternen. Über den Mond als Trabant und Begleiter der Erde und als Ziel der Astronauten vor fast 50 Jahren werden wir in der Langen Nacht der Mondfinsternis reden.".
An sich ist eine Mondfinsternis keine Seltenheit. Etwa zwei Mal im Jahr bewegen sich die Himmelskörper so, dass der Mond vollständig in den Schatten der Erde eintaucht. Allerdings ist das Schauspiel nicht immer von überall auf der Erde zu sehen. Am 27. Juli haben wir heuer in München beste Sicht darauf – weil der Mond an diesem Tag zu einer besonders "beobachterfreundlichen" Zeit verfinstert wird. Wenn er um 20:48 Uhr am Horizont aufsteigt, hat der Eintritt in den Kernschatten bereits begonnen – und die Aktionen im Rahmen der "Langen Nacht der Mondfinsternis" sind schon in vollem Gang.
Kurzvorträge, Sonderführungen, Planetarium-Vorstellungen, Teleskopbeobachtungen und ein Familienprogramm stimmen in der "Langen Nacht der Mondfinsternis" bereits ab 18:30 Uhr auf das Ereignis ein und vermitteln spannende Ein- und Ausblicke. Ab 20:45 Uhr begleiten die Astrophysiker Prof. Harald Lesch und Dr.Cecilia Scorza von der Ludwig-Maximilians-Universität die komplette Verfinsterung des Mondes mit Live-Bildern und Live-Kommentaren aus dem großen Vortragssaal der Münchner Volkshochschule in der Einsteinstraße 28.
Fünf Institutionen in München und Umland bieten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm:
• Münchner Volkshochschule
• Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums
• Bayerische Volkssternwarte München e. V.
• Deutsches Museum
• ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum in Garching
Sollte bei ungünstiger Witterung der kupferrote Glutmond über München nicht zu sehen sein, sind Live-Bilder von einem anderen Standort vorgesehen.
Eingetragen am 27.07.2018
Quelle: Deutsches Museum
Samstag, 21. Juli: Bus-Umleitung wegen Straßenfest in der Blumenauer Straße
Wegen eines Straßenfestes in der Blumenauer Straße verlassen die Buslinien 56 und 168 am Samstag, 21. Juli, ganztägig ihren regulären Linienweg in der Blumenau. Der MetroBus 56 fährt zwischen den Haltestellen Seeholzenweg und Terofalstraße eine Umleitung durch die Wastl-Witt- und Terofalstraße. Die Haltestelle Blumenau wird in die Wastl-Witt-Straße verlegt. Der Stadt-Bus 168 wird via Silberdistelstraße umgeleitet. Dadurch entfällt die Haltestelle Blumenau in Fahrtrichtung Nymphenburg Süd.Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen an den Haltestellen über die Einschränkungen. Informationen zu allen Betriebsänderungen gibt es auch im Internet auf www.mvg.de, in der App "MVG Fahrinfo München" sowie an der MVG Hotline unter 0800 344 22 66 00 (Mo.Fr. 820 Uhr, gebührenfrei).
Eingetragen am 18.07.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Neuer Sporthallenkomplex entsteht beim ESV München
Der Rohbau steht, der Dachkonstruktion ist errichtet: Am Freitag, den 13. Juli 2018 feierte der ESV München, zweitgrößter Breitensportverein Münchens, Richtfest für seinen neuen Erweiterungsbau an der Margarethe-Danzi-Strasse, ganz in der Nähe der Laimer Unterführung. Für Konzeption, Planung und Bauausführung zeichnet das Architekturbüro Stenger 2 Architekten und Partner, verantwortlich. Es ist die aktuell größte Sporthallenerweiterung in der Landeshauptstadt im Breitensport. Die Arbeiten liegen im Zeitplan, sodass die Mitglieder voraussichtlich Anfang des neuen Jahres die erweiterten Flächen nutzen können. Nach der Fertigstellung des Rohbaus wird nun mit den Innenausbauten begonnen.Der sich an die bestehende Dreifachturnhalle anschließende ein- bis dreistöckige Erweiterungsbau mit insgesamt 2600 Quadratmeter Sportfläche wird dem Verein eine Verdoppelung der Indoorkapazität bringen. Unterteilt wird der Bau in mehrere Teilsporthallen, die für Turnen und Cheerleading, für verschiedene Ballsportarten und die Kindersportschule, sowie für Kampfsportarten genutzt werden sollen. Außerdem erfolgt ein Anbau an das bestehende Foyer, um den steigenden Mitgliederzahlen des vereinseigenen Fitnessstudios gerecht zu werden. Über den Bau freuen sich nicht nur die rund 8000 Mitglieder des Vereins, sondern auch die benachbarten Schulen, die das ESV-Gelände für ihren Sportunterricht mit nutzen.
Der neue Hallenkomplex wird rund dreizehn Millionen Euro kosten. Die Finanzierung setzt sich aus Zuschüssen der Stadt München (30 Prozent), dem Sonderförderungsprogramm der Stadt München zur Verringerung des Defizits an Sporthallen in München in Form eines zinsfreien Darlehns (30 Prozent), sowie durch Zuschüsse und Darlehen aus dem Freistaat Bayern (zusammen rund 23 Prozent) zusammen. Der verbleibende Rest ist der Eigenanteil des Vereins, der mithilfe von günstigen Darlehen der Spardabank aufgebracht werden kann.
"Wir freuen uns, dass der Bau zügig vorangeht und wir bei der Finanzierung so tatkräftig von der Stadt München und dem Freistaat Bayern unterstützt wurden. Der Verein wächst und wird für die Zukunft noch mehr Kapazitäten benötigen. Mit dem Erweiterungsbau schaffen wir im Münchener Süden die Voraussetzungen dafür", so Werner Dunzinger, Präsident des ESV.
Mit der Planung und Überwachung der Arbeiten hat der ESV das Büro Stenger2 Architekten und Partner beauftragt.
Markus Stenger: "Mit der neuen, multifunktionalen Mehrfachhalle werden für die Sportler dringend benötigte, hinsichtlich technischer Ausstattung und gestalterischer Anforderung sehr hochwertige Flächen entstehen. Eine Besonderheit sind neben der weichen Schnitzelgrube für Sprungübungen und dem freitragenden Holzsteg im Inneren vor allem auch die großen, gerahmten Fensteröffnungen. Sie dienen nicht nur zur natürlichen Belichtung der Aktivitäten, sondern bieten als riesige Schaufenster den Zuschauern -und sogar den vorbeifahrenden Bahnreisenden- einen Einblick in das neue Kraftpaket des ESV."
Teamfoto v.l.n.r vorne: Jörg Siegert (Architekt Büro Stenger2), Architektin Annette Stenger hinten: Katharina Sessler (Mitglied der Geschäftsleitung), Pia Kraske (Geschäftsführerin), Werner Dunzinger (Präsident), Architekt Markus Stenger
Eingetragen am 17.07.2018
Offener Bücherschrank am Laimer Anger
Wie immer in diesem unserem Stadtteil hat es etwas länger gedauert, doch die Beharrlichkeit der Initiatorinnen Elfriede Freudenreich und Stefanie Junggunst hat sich nach knapp 2 Jahren ausgezahlt. Laim bekommt einen "offenen Bücherschrank".Das Kreisverwaltungsreferat hat kürzlich die Sondererlaubnis zur Aufstellung des Bücherschranks erteilt, am Laimer Anger, an der Wiese beim INTERIM soll das gute Stück stehen. Am Donnerstag, 26. Juli 2018 von 15 bis 18 Uhr ist es soweit, dann wird der Bücherschrank mit einer kleinen Feier eingeweiht - mit literarischem Überraschungsprogramm und Musik der Marching Band des JCM e.V.
Das Funktionsprinzip eines "Offenen Bücherschrankes" ist eigentlich ganz einfach: Anwohner befüllen den Schrank mit noch gut erhaltener Literatur, Interessenten entnehmen Bücher und füllen ihrerseits wieder auf. Genregrenzen soll es keine geben, doch Schmuddelkram und Nazibücher müssen draußen bleiben. Das alles kostenfrei und gratis - man wird auf die Mithilfe und das Engagement Laimer Leseratten angewiesen sein - auch beispielsweise beim Verhindern von Vandalismus. Anderenorts funktioniert das seit Jahren ganz hervorragend, in der Gemeinde Wörthsee in der Nähe des Rathauses hat man vor einigen Jahren sogar mit einem "ganz normalen" Bücherschrank angefangen, der natürlich entsprechend behandelt wurde, um Witterungsbeständigkeit zu gewährleisten. Inzwischen steht auch dort ein massiver Bücherbunker und auch in Laim musste es ein etwas teureres Modell sein - die Vorgaben verlangen es so. Der BA Laim hat das Vorhaben großzügig bezuschusst.
Aber auch in anderen Münchner Stadtteilen haben sich die öffentlichen Literaturtauschbörsen längst etabliert - und sie werden von der Bevölkerung gern und häufig genutzt. Öffentliche Bücherschränke stehen beispielsweise in Sendling-Westpark, in Haidhausen, in der Au, in Schwabing und in Pasing. Eine vollständige Liste aller Bücherschränke findet sich - wer hätte es gedacht - in der Wikipedia.
In der Regel sind die offenen Bücherschränke Selbstläufer, dennoch muss ab und an kontrolliert werden, was in den Schränken steht - und natürlich muss auch mal eine Glasscheibe gereinigt werden. Dafür werden Paten gesucht. Wenn Sie mithelfen möchten, dass auch der Laimer Bücherschrank ein Erfolg wird, können sie sich direkt an Elfriede Freudenreich oder Stefanie Junggunst wenden - ebenso wurde von den Initiatorinnen eine "Bücherschrank-Hotline" eingerichtet, die unter 089-5803699 zu erreichen ist.
Eingetragen am 16.07.2018
Chiemsee-Camp für Kinder von 9-13 Jahren
Vom 6.-12. August veranstaltet die Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Großhadern bereits zum 29. Mal ihr jährliches Sommerzeltlager. Unter dem Motto: "Robin Hood – Im Namen der Gerechtigkeit" erwartet die Kinder auf einem tollen Zeltplatz etwas oberhalb des Chiemsees (Jugendzeltplatz Chieming) eine Woche Spannung, Geländespiele, Lagerfeuer, Schwimmen im Chiemsee und professionelles Bogenschießen. Für die älteren Kinder, Wettkämpfe, eine "Daily-Soap", Fußball, kreative Workshops, viel Musik und spannende Geschichten aus der Bibel.Die Kosten betragen 129 €, für das 2. Kind einer Familie 109€. Das 3. Kind einer Familie fährt kostenlos mit und für Familien, die den München-Pass besitzen, kostet die Freizeit nur 33 €.
Infos und Anmeldungen unter www.efg-grosshadern.de oder bei Jochen Sahm, Tel: 0170/1843105
Eingetragen am 10.07.2018
Nachbarschaftsfest für Jung und Alt in der Mitterfeldstraße
Das traditionelle Sommerfest der Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerks findet heuer erstmals unter dem Dach des Netzwerkes für die soziale Arbeit München REGSAM statt. Viele soziale Einrichtungen laden gemeinsam am Donnerstag, den 19.07.2018 von 14-19 Uhr zum Nachbarschaftsfest ein.Ziel des Festes ist:
• Das Zusammenleben und die Nachbarschaft durch Begegnung und gemeinsames Feiern zu stärken.
• Es wird ein Zusammentreffen über alle Altersgruppen hinweg, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, alt eingesessen oder neu zugezogen gefördert.
Angebote:
• Kinder können mit der Elterninitiative Topolino e. V. Schaumküsse machen,
• Die Stiftung kath. Familien- und Altenpflegewerk holt ein Spielmobil, bei dem sich die Kinder mit verschiedenen Spielgeräten austoben können.
• Für die Jugendlichen organisiert der Jugendtreff aqu@rium Mini-Soccer, Sumo ringen und Tattoos aufmalen.
• Das Alfons-Hoffmann-Haus organisiert Rikscha-Fahrten für Senior*innen, die der BA 21 spendiert.
Informationsangebot:
Es gibt Informationsstände von VdK Pasing, Seniorenbeirat, ASZ Pasing, Münchenstift Alfons-Hoffmann-Haus, Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk mit Berufsfachschulen für Altenpflege und –hilfe und der Fachschule für Familienpflege sowie Mobilem sozialen Dienst und Familienpflegestation, von Sozialbürgerhaus Pasing, Jugendzentrum aqu@rium und der Elterninitiative Topolino e.V.
REGSAM berichtet über die Ergebnisse der Bewohnerbefragungen im Quartier und wie es weitergeht mit der Schwerpunktarbeit vor Ort. Die Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk informiert auf großen Plakaten über die Historie der Stiftung im Quartier und was heute angeboten wird.
Essen und Trinken:
Es gibt Bratwürstl (Geflügel) und gegrilltes Gemüse, Bier, Limo, Kaffee und Kuchen
Bühnenprogramm:
Das Programm startet um 14 Uhr mit Livemusik und um 14:30 Uhr begrüßen Frau Wabnitz von der Stiftung kath. Familien- und Altenpflegewerk sowie Frau Hebler und Frau Horsch von REGSAM die Gäste. Besondere Highlights sind
• 16:00 Uhr Afrikanischer Tanz
• 17:00 Uhr Hip Hop Tanz und Rap
• 18:00 Uhr der italienische Tenor Luciano Sarazeni
Veranstalter des Nachbarschaftsfestes ist REGSAM, Regionale Netzwerke für die soziale Arbeit in München. Unter REGSAM haben sich im Rahmen der Schwerpunktarbeit rund um das Quartier Mitterfeldstraße soziale und gesundheitsbezogene Einrichtungen aus dem Quartier und dem Münchner Westen zusammengeschlossen, um das Zusammenleben im Quartier zu verbessern und Nachbarschaften zu stärken und zudem der Vereinsamung und Isolation alter Menschen entgegen zu wirken.
Die Organisator*innen hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher*innen aus dem Viertel zwischen Agnes-Bernauer-Straße und Willibaldstraße sowie Gotthard- und Fischer-von-Erlach-Straße sowie Umgebung.
Eingetragen am 10.07.2018
Stadtteilspaziergang Laim-West
Beginnend vor dem "Laimers" gehen wir durch die Schlossparksiedlung bis zum Laimer Schlössl, wobei wir weitere Villen und ihren Bezug zu Laim kennen lernen. Unser Weg führt uns an die Landsberger Straße. Hier erfahren wir einiges über die nach dem Bau des Rangierbahnhofes angesiedelten Firmen. Der Weg führt bis zur Willibaldstraße, der wir dann südwärts bis zum Willibaldplatz folgen. Auch hier hatten früher einige Firmen ihren Standort. Dann geht es wieder zurück zum Agricolaplatz, wo wir unseren Rundgang beschließen.In Kooperation mit dem Historischen Archiv Laim
Termin: Samstag, 21. Juli 2018 von 10.00 bis 12.00 Uhr
Gebühr: € 6.--, Restkarten vor Ort, auch mit MVHS-Card
Treffpunkt: vor der Gaststätte Laimers, Agricolastr. 16
Veranstaltungsnummer: G125724
Anmeldung unter 480066830 oder www.mvhs.de (Veranstaltungsnummer: G125507)
Kontakt:
Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West
Barbara Müller, organisatorisch-pädagogische Mitarbeiterin, Tel. (0 89) 48006-6815
barbara.mueller@mvhs.de
Eingetragen am 07.07.2018
Lukasschule wird größer
In den letzten Jahren hat sich die Raumnot an vielen Laimer Schulen immer wieder bemerkbar gemacht. Auch die evangelische Lukasschule in der Riegerhofstraße ist da keine Ausnahme, die Nachfrage ist derart groß, dass man sich in den letzten Monaten mit Containern ausgeholfen hat.Doch das konnte nur eine Notlösung sein - nun haben die Bauarbeiten zum Neubau der schon lange geplanten erweiterten Räumlichkeiten begonnen.
Bis zum Beginn des Schuljahres 2019/2020 werden die Süd- und die Westseite der bestehenden 3-fach Sporthalle bzw. die Mensa mit einem Stockwerk überbaut. Dort sollen vor allem die Schüler des Gymnasiums Platz finden, die Fachräume sollen im Wesentlichen weiter gemeinsam mit der Mittelschule genutzt werden. Das Gymnasium ist zur Zeit im Aufbau, es soll aus sechs Klassen bestehen und ist zunächst einzügig geplant.
Im Vorfeld der Bauplanung hatte es zunächst die für Laim scheinbar üblichen Querelen gegeben, zu ambitioniert waren die Pläne der Lukasschule. So sollte ursprünglich auch die Einfahrt zur Gaststätte mit neuen Räumen überbaut werden.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 05.07.2018
Sommerfest mit WM-Finale in Paul-Gerhardt
Am 15. Juli wird in der evangelisch-lutherischen Paul-Gerhardt-Gemeinde das alljährliche Sommerfest gefeiert, zu dem alle Gemeindemitglieder (und solche, die es werden wollen) herzlich eingeladen sind. Eröffnet wird das Fest gegen 11:00 Uhr mit einem Gottesdienst, danach soll auf der Wiese vor der Kirche gefeiert werden.Dort sind Spielstationen für die Gemeindekinder aufgebaut, zudem gibt es auf der Bühne eine kleines Musikprogramm, welches die Kinder und Jugendlichen einstudiert haben. Infostände berichten über das Gemeindeleben und wie die Sanierung der Kirche in den letzten Jahren vorangeschritten ist. Am Nachmittag gibt's Kaffee und Kuchen und wer ohne Fußball nicht überlebensfähig ist, kann ab 17:00 im Gemeindesaal das WM-Endspiel live verfolgen. Ein besonderes Schmankerl wartet auf Schwindelfreie: Wer mag, kann den Turm der Paul-Gerhardt-Kirche besteigen und einen Blick über die Dächer Laims wagen.
Der Erlös des Sommerfestes kommt der weiteren Sanierung der Kirche zugute.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 03.07.2018
Kunstausstellung im Lanz 7: Eckhard und Manfred Zylla
Das Lanz 7 in Laim ist unter Münchner Kunstfreunden schon lange kein Geheimtipp mehr. Die kleine Galerie in der Lanzstraße 7 überzeugt immer wieder mit spannenden Ausstellungen einzigartiger Künstler/innen. Ab 20. Juli sind im Kunstraum Lanz 7 Werke der Brüder Eckhard und Manfred Zylla zu sehen.Eckhard Zylla, geb. 1937 in Augsburg, lebt in München und Gaino/ Italien als freischaffender Maler und Aktionskünstler. Er engagiert sich in vielen Bereichen für eine humane Gesellschaft und engagiert sich in Berufsverbänden für die Interessen Bildender Künstler. Seit über 20 Jahren eigene Kunstschule in München und Gaino.
Manfred Zylla, geb. 1939 in Augsburg, lebt und arbeitet seit 1970 in Südafrika (Kapstadt), und im halbjährlichen Wechsel in München-Laim. Der Maler engagiert sich in seiner Kunst gegen Apartheid, Umweltzerstörung, Globalisierung, Gewalt und setzt sich persönlich und künstlerisch für eine humane Welt ein.
Vernissage: Freitag, 20. Juli ab 19 Uhr
Ausstellung: 20. Juli - 24. August 2018
Öffnungszeiten: freitags 16 - 19 Uhr und samstags 10 - 14 Uhr sowie nach Vereinbarung
Lanz 7
Lanzstraße 7
80689 München Laim
Eingetragen am 02.07.2018
Präventionstag der Polizeiinspektion 41 am Laimer Anger
Soviel Polizei- und Rettungskräfte sieht man eigentlich nur, wenn etwas ganz Schlimmes passiert ist - was in München gottseidank eher selten vorkommt. Doch das massive Polizeiaufgebot am Samstag am Laimer Anger hatte andere Gründe: Die Polizeiinspektion 41 hatte zum "Präventionstag" eingeladen.Umfassend informierten die Polizei, das Bayerische Rote Kreuz, die MVG an 16 Stationen über ihre Arbeit. "Einbruchsprävention" war ebenso ein dicht umlagerter Infostand wie auch "Enkeltrick" und "Verbotene Gegenstände". Geduldige Polizistinnen und Polizisten erklärten interessierten Laimer Bürgern, was präventiv getan werden kann, um "ungewollte Eigentumsübertragungen" zu verhindern und erläuterten Sicherheitslecks bei Fenstern und Türen. Darüber hinaus waren ASZ und Seniorenbeirat mit einem Stand vertreten, beide agieren bei der Beratung zur Betrugsprävention auch mal mit der Polizei zusammen, um insbesondere Senioren vor unerwünschten Überraschungen zu bewahren.
Wer einen beruflichen Werdegang bei der Polizei vor Augen hat, konnte sich an einer Station umfassend über Ausbildungsmöglichkeiten und -voraussetzungen informieren und sich mit Infomaterial eindecken.
Erste Hilfe leisten ist gar nicht so schwer, man muss nur wissen, wie es geht - und keine Angst haben, dass was schiefgehen könnte. Am Stand vom Roten Kreuz konnten sich Groß und Klein an Wiederbelebungsmaßnahmen versuchen - die Herzdruckmassage fand natürlich an einer Dummy-Puppe statt, die dennoch sehr lebensecht wirkte.
Bei der Vorführung der Rettungshundestaffel zeigten die Vierbeiner, was sie gelernt haben. Die Hunde kletterten über Leitern und Wippen, suchten und fanden "Verletzte" und bewiesen, dass sie eine gute Nase haben, wenn es darum geht, vermisste oder versteckte Personen zu finden. Und dann wird mit lautem Gebell der Erfolg angezeigt.
Aber auch an die ganz Kleinen wurde gedacht. Neben der gut besuchten Kinderstation mit Verkehrsquiz und Ausmalwettbewerb war der Polizeihubschrauber natürlich die Hauptattraktion schlechthin. Dort konnten sich die Kinder wie echte Piloten fühlen und via Steuerknüppel und Bildschirm einen Helikopterflug simulieren. Eine nette "Co-Pilotin" von der Laimer Polizei gab Hilfestellung, wenn der erste Flug nicht ganz so sauber war und den virtuellen Bäumen endete.
Bewundernswert, was die Laimer Polizei zum "Präventionstag" alles auf die Beine gestellt hat. Und in der Unterhaltung mit den Sicherheits- und Rettungskräften brachten viele Laimer ihre Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck.
Am Abend gab es im INTERIM ein Programm für Erwachsene "Polizei mal anders". Von 19:00 bis 20:30 Uhr führten die Laimer Polizisten Teile aus ihrem "Zivilcourage-Kurs" vor. Dann wurde es unterhaltsam, Polizei-"Models" zeigten eine Modenschau historischer Uniformen, passend dazu gab's Musik und Rahmeninformationen aus der jeweiligen Epoche.
Foto: Josef Stöger. Auf unserer Facebook-Page gibt es weitere Bilder vom Präventionstag der Polizeiinspektion 41.
Eingetragen am 02.07.2018
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