7076 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
Blättern: << | < |123|124|125|126|127|128|129|130|131|132| > | >>
Geschwindigkeitskontrollen vor Laimer Schulen
Laim: Am Dienstag, 05.06.2018, führten Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) am Vormittag in der Fürstenrieder Straße in Fahrtrichtung Norden Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasergerät durch.Im Bereich der Kontrollstelle befinden sich in unmittelbarer Nähe zwei Gymnasien, eine Grund- und eine Realschule. Viele Kinder überqueren die Fürstenrieder Straße, um zu den dortigen Linienbussen zu gelangen.
Der Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitskontrollen war ein 31- jähriger Mann aus dem Münchner Landkreis. Er war mit seinem Krad KTM bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit 101 km/h unterwegs.
Ihn erwartet nun eine Anzeige, ein nicht unerhebliches Bußgeld, Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 06.06.2018
Quelle: Polizeiinspektion 41 München Laim
Sah ein Knab ein Röslein stehn - Volksliedersingen im Bayerwaldhaus
Spaziergänger, die am Sonntagnachmittag im Westpark unterwegs waren, hörten in der Nähe des Bayerwaldhauses vertraute Lieder. Der Leiter des Volksmusikarchivs (VMA) des Bezirks Oberbayern, Ernst Schusser, hatte zu einem der beliebten Volksliedersingen eingeladen und wieder hatte sich bei schönstem Wetter der Raum bis auf den letzten Platz gefüllt. Denn gemeinsames Singen tut Körper und Seele gut. Das ist nicht nur ein Empfinden, sondern wissenschaftlich begründet. Wie von selbst entsteht Freude und gute Laune und manche entwickeln beim gemeinsamen Singen richtig Stimme. Wann ist dazu schon Gelegenheit? Schusser bringt neben dem Akkordeonspiel und seiner kräftigen Stimme auch geschichtliche oder spaßige Hintergünde zur Entstehung von Liedern und Texten, von denen oft kein Urheber mehr bekannt ist und die zum Volkslied zurechtgesungen wurden.Mitglieder des Fördervereins VMA halfen ehrenamtlich rund um die Veranstaltung, hatten Liederhefte vorher auf den Tischen ausgelegt, gaben Informationen und CD´s des VMA gegen geringe Gebühr ab und halfen hinterher beim Aufräumen.
Text u. Foto: W.Brandl
Nächste Termine:
Samstag, 16.06. München-Mitte, zwischen Dom u. Fußgängerzone, (Liebfrauenstraße) 14 - 16 Uhr: Die Moritatensänger des Bezirks Oberbayern kommen mit ihrer großen Bildertafel und alten Balladen, Moritaten und erzählenden Liedern und laden die Passanten und Besucher zum Zuhören und Mitsingen ein.
Sonntag, 24.06. Bayerwaldhaus, 11 - 13 Uhr: Volksmusikalischer Frühschoppen; mit Trompete und Flügelhorn erklingen beliebte überlieferte Schottische, Landler, Polkas, Rheinländler u. Walzer aus Musikantenhandschriften - aber auch der "Bienenhaus-Galopp" u. andere mit Text zum Mitsingen überlieferte bekannte Weisen wie "A Hiatamadl mag i net", das "Loisachtal", "Bei da Lindn bin i gsessn", "Freinderl, kennst Du das Haus", der "Steirabua", "Auf den Bergen wohnt die Freiheit" oder der "Böhmerwald" werden angestimmt. Besucher erhalten ein kleines Textheft. Der Förderverein des VMA sorgt für kalte Getränke. Bei schönem Wetter im Freien.
Eingetragen am 05.06.2018
Feuerwehrler löscht Linienbus
Am Dienstagvormittag ist ein mit Fahrgästen besetzter Linienbus auf der Landsberger Straße in Brand geraten.Ein im Urlaub befindlicher Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr fuhr hinter dem Bus und erkannte den Ernst der Lage. Er hielt den Bus auf und teilte dem Busfahrer mit, dass es auf dem Dach brennen würde. Anschließend evakuierte er zusammen mit dem Busfahrer die Fahrgäste, sicherte die Einsatzstelle und setzte den Notruf ab.
Um den Brand auf dem hinteren Dachteil des Busses zu löschen, stoppte er einen vorbeifahrenden LKW, kletterte auf dessen Ladefläche und setzte einen Pulverlöscher sowie einen Schaumlöscher zur Brandbekämpfung ein.
Die Integrierte Leitstelle München alarmierte einen Löschzug zur Einsatzadresse. Die Kollegen stellten bei Eintreffen fest, dass der „urlaubende“ Kollege ganze Arbeit geleistet hatte. Das Feuer war durch sein schnelles Eingreifen bereits gelöscht.
Die Kräfte der Feuerwache Pasing und Westend kümmerten sich noch um die Nachlöscharbeiten. Hierfür mussten diverse Teile des Busses entfernt werden.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Für die Zeit der Löscharbeiten wurde der Verkehr auf der Landsberger Straße halbseitig durch die Polizei gesperrt. Zur Schadenshöhe und Brandursache kann seitens der Berufsfeuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Eingetragen am 05.06.2018
Quelle: Branddirektion München
Mit dem OB Dieter Reiter im Gespräch
Im Vorfeld seiner "Laimer Bürgersprechstunde" besucht der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Dieter Reiter das ASZ Laim, um mit Seniorinnen und Senioren direkt ins Gespräch zu kommen.In ungezwungener Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen können Sie Dieter Reiter persönlich kennenlernen und mit ihm über Fragen und Themen sprechen, die Sie interessieren und berühren.
Der Oberbürgermeister und das Alten- und Service-Zentrum Laim freuen sich auf Ihren Besuch, zu dem Sie am Donnerstag, den 7. Juni von 14:30 bis 15:30 Uhr herzlich eingeladen sind.
Alten- und Service-Zentrum Laim
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München
Foto: Marcus Schlaf
Eingetragen am 04.06.2018
Panini-Tauschbörse zur Fussball-WM
Immer wenn große Fußballereignisse anstehen, bricht auch das Sammel- und Tauschfieber aus. So auch in der Münchner Stadtbibliothek Laim, wo in den nächsten Wochen wieder nach Herzenslust Paninibilder getauscht werden können.Die Fußball-WM in Russland steht vor der Tür. Los geht's am 14. Juni - vier Wochen später, am 15. Juli, wird wohl der neue Weltmeister feststehen. Wir hoffen natürlich, dass das der bisherige Weltmeister sein wird und sich die deutsche Nationalmannschaft einen neuen Stern ans Trikot heften kann.
Fast genau so spannend wie die Spiele selbst ist das ganze Drumherum - die Spieler aller Mannschaften sind schon auf Sammelbildern verewigt und wollen in die dazugehörigen Sammelalben eingeklebt werden. Die Sticker gibt es üblicherweise im Einzelhandel und dieses Jahr muss dafür tief in die Taschen gegriffen werden: Das Album selbst in für 2 Euro zu haben, für eine Tüte mit 5 Sammelbildchen sind 90 Cent zu berappen. Zur letzten WM 2014 und Brasilien waren die Tütchen noch für 60 Cent zu haben. Größere Abnahmemengen oder Kombiangebote werden in der Regel dann etwas preiswerter.
Zum Glück gibt's die Paninibilder-Tauschbörse in der Münchner Stadtbibliothek Laim, dort können Alben komplettiert und überzählige Bildchen gegen fehlende eingetauscht werden. Während der Spiele in Russland gibt es in den Bibliotheken Tauschtermine, so am Donnerstag, den 7., den 14., den 21. und den 28. Juni jeweils von 15:30 bis 17:00. Der Eintritt ist natürlich frei - und teilnehmen können Fußballfans jeden Alters. Natürlich können auch Bilder vergangener Europa- und Weltmeisterschaften getauscht werden.
Fehlt Euch noch ein Spieler aus dem Kader der Nationalelf? Oder einer aus den anderen 32 teilnehmenden Teams? Auf geht's zur Panini-Tauschbörse in der Stadtbibliothek Laim!
Foto: ©Panini
Eingetragen am 04.06.2018
Wieder Anrufe von falschen Polizeibeamten
Am Dienstag, 29.05.2018, sowie am Mittwoch, 30.05.2018, meldeten sich im gesamten Stadtgebiet unbekannte Täter telefonisch und gaben sich als Polizeibeamte aus. Die Anrufer versuchten unter verschiedenen Vorwänden Informationen zu den persönlichen, sowie zu den Vermögensverhältnissen zu bekommen.Am Dienstag kam es zu 49 Anrufen, am Mittwoch zu 89 Anrufen, die der Polizei gemeldet wurden.
Die Münchner Polizei rät bei derartigen Anrufen misstrauische zu sein und keine Auskünfte zu geben.
Richtige Polizeibeamte fordern sie niemals auf Wertgegenstände oder Geld an Unbekannte zu übergeben, oder ins Ausland zu überweisen.
Wenn sie unsicher sind, ob ein Anruf eines echten Polizeibeamten vorliegt, wählen sie den Polizeinotruf 110.
Eingetragen am 01.06.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
Ein geschichtsträchtiger Ort musste der Abrißbirne weichen
Im Getöse der Bagger und Baumaschinen ist kürzlich in Laim ein Gebäude verschwunden, welches einstmals mit zu den zentralen Adressen in Laim zählte. Das Nebengebäude des ehemaligen Laimer Großwirts Ecke Landsberger- / Fürstenrieder Straße diente als Kontor, Personalunterkunft und Lager ebenso wie als Spritzenhaus der Laimer Feuerwehr. Der damalige Laimer Großwirt Michael Ballauf war nämlich gleichzeitig auch noch Vorsteher der Truppe, die dort ihre zentrale Anlaufstelle hatte.An der Ecke Landsberger- / Fürstenrieder Straße wird demnächst ein riesiger Wohnblock entstehen und nichts wird mehr an die Zeit erinnern, als dieses Areal eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Gelände des Augustiner-Kellers an der Arnulfstraße hatte. Dort säumen heute noch wuchtige Linden und Kastanien den Gastronomiebetrieb - wie einst in Laim.
Wo heute der Asphalt der Landsberger Straße in der Sommersonne flimmert, stand früher ein beachtlicher Wirtshauskomplex. Seit 1852 wurde in der "Gast- und Tavernwirtschaft zum großen Wirt" der Familie Sellmeier Münchner Pschorr-Bräu ausgeschenkt. Doch schon vorher betrieben die Sellmeiers ein Wirtshaus im Ortskern, welches jedoch dem Großbrand in Laim am 12. September 1849 zum Opfer fiel und offenbar nicht wieder aufgebaut oder anderweitig verwendet wurde. Wenn man die existierenden Chroniken beim Wort nimmt, dürfte der Sellmeiersche "Krügelwirt" das seinerzeit einzige und aus geschichtlicher Sicht älteste Gasthaus Laims gewesen sein.
Die Lage der neuen Wirtschaft an der "Pasinger Chausee" (Landsberger Straße) lässt einigen geschäftlichen Weitblick vermuten - die Entfernung zum Laimer Dorfkern ist immerhin bemerkenswert. Gleichwohl hatten die Wirtsleute wohl den schon damals florierenden Verkehr auf der großen Straße vor Augen - es waren unzählige Fuhrwerke unterwegs, von denen wahrscheinlich nicht wenige auch mal am Laimer Wirtshaus haltmachten. Zudem übernachteten im Wirtshaus "fahrende Leute", Hausierer und Handwerker. Auch verfügte das Haus über eine "Fremdenstallung", Fuhrleute konnten hier also ihre Pferde unterstellen und versorgen lassen.
Ab 1839 entstand darüber hinaus eine weitere Verkehrsader unweit des Standortes - die Eisenbahnlinie München/Augsburg. Viele Reisende aber auch Eisenbahner und Handwerker werden wohl im Laimer Gasthaus eingekehrt sein. 1875 erhält der aus Lochhausen stammende Michael Ballauf eine Schankgenehmigung. Ganz nebenbei ist er auch mit der Sellmeier-Tochter liiert.
Um die Jahrhundertwende wurde der Platz knapp, Laim hatte sich mit der Ansiedlung der Eisenbahn dramatisch vergrößert, die Einwohnerzahl vervielfacht. So folgte um 1900 ein großer Umbau, mit dem sich der Gebäudekomplex noch einmal deutlich erweiterte - ebenso der Wirtsgarten, der nun über eine Sommerkegelbahn verfügte. Verschiedene Pächter übernahmen ab da das Zepter im "Großwirt", der letzte ist Mathäus Seehuber, der das Haus bis 1954 leitet. 1958/59 schließlich muss das Hauptgebäude des Wirtshauses der Verbreiterung der Landsberger Straße weichen - der Laimer Großwirt ist Geschichte. Das Nebengebäude hingegen hatte die Zeiten überdauert und vielen Gewerken als Domizil gedient - einer Autowerkstatt ebenso wie Versicherungen, Finanzunternehmen oder einer bekannten Autovermietung. Nun musste auch dieses Haus der Abrißbirne weichen - und mit ihm gleich noch ein paar weitere Bauwerke an der Fürstenrieder Straße. Ob die geplanten Neubauten auch 160 Jahre Stadtgeschichte überstehen und in Chroniken verewigt werden? Wir werden sehen.
Wer sich für die Geschichte der Laimer Wirtshäuser interessiert, findet im Laimer Almanach 2014/2015 eine von Lothar Schmid verfasste, detaillierte Chronik mit vielen Namen, Zahlen und Fakten. Restexemplare dieser Ausgabe des Laimer Almanachs sind beim Historischen Verein Laim zu bestellen. Die Laimer Feuerwehr ist im Laimer Almanach 2012/2013 beschrieben, Autor Josef Kirchmeier geht insbesondere auch auf den Standort beim Laimer Großwirt ein. Auch Einzelexemplare dieser Ausgabe sollten beim Historischen Verein verfügbar sein. Auf der Vereinshomepage finden Sie alle nötigen Angaben.
Foto: Historischer Verein Laim, Josef Stöger
Eingetragen am 01.06.2018
900 Jahre in 90 Minuten - Geschichte und Geschichten aus Laim
Lange Zeit veränderte sich Laim seit der ersten Erwähnung in historischen Quellen zwischen 1047 und 1053 kaum. Das eher unbedeutende Dorf geriet allerdings immer wieder unter den Einfluss der Mächtigen, lagen doch die Blutenburg und das Schloss Nymphenburg recht nahe. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass auch einige schriftliche Zeugnisse aus dieser Zeit erhalten blieben. Am Ende des 19. Jahrhunderts katapultierte die Eisenbahn das Bauerndorf dann jäh ins Industriezeitalter. Der Kurs schlägt einen Bogen durch die Geschichte Laims über die vergangenen 900 Jahre.In Kooperation mit dem Historischen Verein Laim e.V.
Termin: Donnerstag, 14. Juni 2018 von 18.30 bis 20.00 Uhr
Gebühr: € 3.--, Restkarten vor Ort, auch mit MVHS-Card
Veranstaltungsort: Volkshochschule, Fürstenrieder Str. 53
Veranstaltungsnummer: G125722
Anmeldung unter 480066830 oder www.mvhs.de (Veranstaltungsnummer: G125507)
Eingetragen am 29.05.2018
Pkw-Fahrer öffnet die Fahrertür seines geparkten Pkw übersieht dabei einen Radfahrer, eine Person schwer verletzt
Laim: Am Freitag, den 18.05.2018, gegen 22:20 Uhr, hatte ein 50- Jähriger Münchner seinen Pkw Opel auf der Nebenfahrbahn der Landsberger Straße am rechten Fahrbahnrand geparkt.Zum Aussteigen öffnete er die Fahrertür und übersah hierbei einen 53-Jährigen stadteinwärts fahrenden Radfahrer. Der 53- Jährige bleib hierbei mit dem rechten Lenkerende seines Fahrrades an der geöffneten Fahrertür hängen und stürzte anschließend auf die Fahrbahn.
Bei dem Sturz wurde der 53-Jährige schwer verletzt und durch den Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus verbracht.
Eingetragen am 19.05.2018
Quelle: Polizeipräsidium München
In eigener Sache:
Liebe Laimer, Leser, Kunden und Partner, die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Bis 25. Mai muss die Datenschutzgrundverordnung umgesetzt sein. Die DSGVO ist eine europäische Verordnung, die dafür sorgen soll, dass die Rechte von Nutzern gestärkt und das Datenschutzrecht auf gemeinsame europäische Standards vereinheitlicht wird.Auch vor der DSGVO waren uns Ihre Daten wichtig und das soll auch so bleiben. Wir geben die personenbezogenen Informationen von Kunden, Inserenten, Besuchern und Newsletter-Empfängern nicht an Dritte weiter. Durch sichere Übertragung (SSL) stellen wir sicher, dass Ihre Daten auch "unterwegs" nicht abgegriffen werden können. Selbstverständlich können Sie jederzeit von Ihrem Recht auf Einsicht, Berichtigung, Änderung oder Löschung Ihrer Daten Gebrauch machen - bitte nutzen Sie unsere Kontaktmöglichkeiten und senden Sie uns Ihr konkretes Anliegen.
Wir möchten Sie auch weiterhin mit unserem Newsletter über Laimer Befindlichkeiten informieren. Doch wenn Sie keine Laimer Nachrichten mehr empfangen wollen, können Sie sich über diesen Opt-Out-Link unkompliziert aus unserem Verteiler austragen.
Um den Informationspflichten der DSGVO nachzukommen, haben wir unsere Datenschutzerklärung überarbeitet. In unserer Datenschutzerklärung werden Sie umfassend über Ihre Rechte als Nutzer unserer Plattform als auch über verschiedene Prozesse der Datenverarbeitung informiert.
Eingetragen am 18.05.2018
Wasserschaden in Flüchtlingsunterkunft an der Elsenheimerstraße
Aufgrund eines Wasserschadens sind am Donnerstag, 17. Mai, die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner der Flüchtlingsunterkunft an der Elsenheimerstraße in andere Unterkünfte verlegt worden. Grund des Wasserschadens ist eine Undichtigkeit am Dach des Gebäudes. Anhaltende Regenfälle führten dazu, dass Wasser in einige Bewohnerzimmer sowie Küchen, Bäder und Flure eingedringen konnte. Die betroffenen Zimmer sind aufgrund der feuchten Wände und des damit verbundenen Stromausfalls nicht mehr bewohnbar. Eine Gefahr für Leib und Leben besteht jedoch nicht.Die Reparaturen werden voraussichtlich mindestens sechs Wochen in Anspruch nehmen. Für die übrigen der 160 Personen aus der Unterkunft an der Elsenheimerstraße werden für die Zeit der Überbrückung ebenso geeignete Unterbringungsplätze in anderen städtischen Objekten zur Verfügung gestellt.
Eingetragen am 18.05.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Zusammenstehen gegen Antisemitismus - Aufruf von OB Dieter Reiter
"Die Häufung antisemitischer Übergriffe in den vergangenen Wochen entsetzt und erschüttert uns zutiefst. Sie ist Ausdruck eines gesellschaftlichen Klimas, in dem sich menschenfeindliche Einstellungen immer öfter in Form menschenverachtender Parolen und Taten entladen.Es ist unerträglich, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder beziehungsweise immer noch in Angst vor Beschimpfungen und Beleidigungen, vor Ausgrenzung oder gar vor gewalttätigen Übergriffen leben müssen. Wir rufen deshalb alle Münchnerinnen und Münchner dazu auf, am Freitag, 8. Juni, um 14.30 Uhr auf dem St.-Jakobs-Platz ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität mit den Münchner Jüdinnen und Juden zu setzen – mit oder ohne Kippa.
Am 8. Juni erinnern wir zugleich an die Zerstörung der ehemaligen Münchner Hauptsynagoge vor 80 Jahren, die auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers von der nationalsozialistischen Münchner Stadtverwaltung mit großem Eifer betrieben wurde.
Antisemitismus hatte schon immer viele Gesichter. Und auch aktuell erleben wir, wie aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, politischen Richtungen und Bevölkerungsgruppen antisemitische Ressentiments bedient und geschürt werden. Neben den klassischen Formen des Antisemitismus beobachten wir verstärkt antisemitische Ausdrucksformen, die sich gegen die Erinnerung an die Shoah wenden oder sich im Hass auf Israel ausdrücken. Wer einzelne Formen des Antisemitismus einfach ausblendet oder gar bewusst relativiert, macht sich im Einsatz gegen Antisemitismus unglaubwürdig.
Antisemitismus ist immer auch ein Angriff auf unsere liberale Gesellschaft, unsere Demokratie und die Grundwerte unseres Zusammenlebens. Wir alle sind deshalb dazu aufgefordert, Antisemitismus in jeder Form und in allen gesellschaftlichen Bereichen – besonders auch in unserem direkten Umfeld – entschieden entgegenzutreten."
Aufruf des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter, unterzeichnet von: AWO München-Stadt, Bayerischer Flüchtlingsrat, Bellevue di Monaco, DGB Region München, Erzbischöfliches Ordinariat München, Evangelisch-Lutherisches Dekanat München, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Griechisch-orthodoxe Metropolie in München und Deutschland, Institut für Zeitgeschichte, Jüdisches Museum München, Kreisjugendring München-Stadt, KZ-Gedenkstätte Dachau, Lichterkette e.V., Ludwig-Maximilians-Universität München, München ist bunt! e.V., Münchner Forum für Islam e.V., Münchner Stadtmuseum, NS-Dokumentationszentrum München, Weiße Rose Stiftung e.V.
Foto: Rufus46, lizensiert unter der "Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported" Lizenz.
Eingetragen am 17.05.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Mehrspartenprojekt Landsberger Straße
Die SWM verlegen in der Landsberger Straße eine neue Trinkwasser- und Gasversorgungsleitung. Die erforderlichen Tiefbauarbeiten werden im Geh- und Fahrbahnbereich der Landsberger Straße, bei Haus Nr. 380 (Lidl) sowie bei Haus Nr. 304 (Nähe Laimer Würfel), ausgeführt.Nach Abschluss der Arbeiten werden die Oberflächen wiederhergestellt.
Die Leitungen werden in der Regel im Gehweg bzw. Fahrbahnbereich verlegt. An manchen Stellen muss die Fahrbahn gekreuzt werden, um auf der anderen Straßenseite liegende Gebäude anzuschließen.
Die Gräben werden erst wieder verfüllt, nachdem eine Druckprüfung der Leitung erfolgt ist. Dadurch wird die Dichtigkeit der Leitung geprüft. Bis zum Abschluss dieser Prüfung bleibt der Leitungsgraben geöffnet.
Wir bitten um Verständnis für die mit dem Bau verbundenen Unannehmlichkeiten.
Dauer der Baumaßnahme
Die Arbeiten beginnen in der 20. KW 2018 und enden in der 33. KW 2018.
Einschränkungen durch die Baumaßnahme
Während der Arbeiten ist mit Behinderungen und Absperrungen im Geh- und Fahrbahnbereich zu rechnen. Der Individualverkehr wird aufrechterhalten. Das Parken im Baustellenbereich ist vorläufig nur eingeschränkt möglich. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werden durch Brücken sichergestellt.
Weitere Informationen
Planung und Betreuung der Maßnahme erfolgen durch die SWM Services GmbH, den technischen Service- Spezialisten der SWM. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter:
Telefon: 089 2361-2604
Fax: 089 2361-701794
E-Mail: baustellen@swm.de
Eingetragen am 17.05.2018
Quelle: Stadtwerke München Infrastruktur GmbH
Kabarettabend im INTERIM mit dem Vogelmayer
Wenn Sie am Freitag Abend noch nichts vorhaben, sollten Sie am Laimer Anger vorbeischauen: Das INTERIM offeriert einen Kabarettabend mit dem "Vogelmayer" - eigentlich Thomas Mayer. Und der gibt sein Programm "Dahoam" - Kabarett für Hirn, Herz und Humor.Der Niederbayer ist bekannt für seine in Mundart verfassten, deftigen und gesellschaftskritischen Liedtexte, bei derben Ansagen und Witzen wird auch öfter mal das Publikum mit einbezogen. Vor zwei Jahren hatte Vogelmayer sogar eine eigene Fernsehsendung "Mission Blutwurz" bei Donau TV, es gab gemeinsame Auftritte mit Martina Schwarzmann, Christoph Weiherer (Brunsbüttel) oder Mathias Kellner.
3 Akkorde + die Wahrheit – so lässt sich ein typischer Auftritt des Vogelmayer gut beschreiben. Ein kurzweiliger Abend ist mit dem Vogelmayer immer garantiert. Er singt davon, dass "Dahoam" kein Ort, sondern ein Gefühl ist und vom "schwarz weißen Ritter", der die Lachmuskeln des Publikums strapaziert. Den Mächtigen der Welt geigt er bei "Vogelmayer – jetzt geht´s auf" ordentlich die Meinung und schlägt ebenso besinnliche Töne an, wodurch sein Programm stets abwechslungsreich und auf höchstem Niveau ist. Die Zwischentexte, Witze und Anekdoten, meist dem Alltagsleben des Vogelmayer entsprungen, beispielsweise seiner Tätigkeit in einem niederbayerischen Landratsamt oder seinem Umzug von der Stadt in die Grenzregion zum bayerischen Wald, werden mit einem Augenzwinkern dargeboten - was immer für vergnügliche Heiterkeit beim Publikum sorgt.
Der Vogelmayer ist ein Künstler, der mit Kleinkunst für´s Großhirn seine Zuhörer begeistert, sich aber dennoch völlig bodenständig und charmant mit viel Witz und Humor präsentiert. Ein bayerisches Original, das man erlebt und gesehen - und vor allem gehört haben muss.
Der Eintritt kostet 15.00 Euro, ermäßigt 10.00 Euro.
Freitag, 18. Mai, 20:00 Uhr
INTERIM
Am Laimer Anger 2
80687 München
Eingetragen am 17.05.2018
Wahlhelfer für Landtags- und Bezirkswahl gesucht
Das Wahlamt im Kreisverwaltungsreferat sucht Münchnerinnen und Münchner, die sich bei der Landtags- und Bezirkswahl im Herbst ehrenamtlich als Wahlhelfer engagieren möchten.„Ohne Wahlhelferinnen und Wahlhelfer lässt sich diese wichtige Wahl nicht durchführen“, sagt Kreisverwaltungsreferent und Kreiswahlleiter Dr. Thomas Böhle. „Für die Landtags- und Bezirkswahl richten wir 618 Wahllokale und mehrere Briefwahlzentren im Stadtgebiet ein. Um einen erfolgreichen Ablauf am Wahlsonntag zu gewährleisten, benötigt die Landeshauptstadt die Mithilfe von rund 11.000 Bürgerinnen und Bürgern.“
Bei der Landtags- und Bezirkswahl am 14. Oktober sind rund 910.000 Menschen in München wahlberechtigt. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer überwachen ehrenamtlich die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl und helfen bei der Ausgabe und Auswertung der Stimmzettel. Dafür gibt es je nach Aufgabe und Funktion im Wahlvorstand eine Aufwandsentschädigung zwischen 75 und 95 Euro.
Das Ehrenamt kann von jeder volljährigen Person mit deutscher Staatsangehörigkeit übernommen werden. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer müssen nicht den ganzen Tag vor Ort sein. Die Tätigkeit im Wahllokal beginnt um 7.30 Uhr, in der Regel gibt es eine Vormittagsschicht und eine Nachmittagsschicht. Um 18 Uhr, wenn die Wahllokale im Stadtgebiet schließen, müssen sich alle Helferinnen und Helfer in ihrem jeweiligen Wahllokal einfinden, um die abgegebenen Stimmzettel auszuzählen. Start bei der Briefwahlauszählung ist nachmittags um 15 Uhr.
Weitere Informationen zu den Aufgaben gibt es online im Internet unter www.muenchen.de/wahlhelfer. Dort ist auch eine verbindliche Online-Anmeldung möglich. Für Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlamts unter der Wahlhotline 233 - 96 233 oder auch per E-Mail an wahlhelfer.kvr@muenchen.de zur Verfügung.
Eingetragen am 16.05.2018
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Blättern: << | < |123|124|125|126|127|128|129|130|131|132| > | >>