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Prinzenpaar gesucht!

Prinzenpaar gesucht!Der Faschingsclub Laim (FCL) sucht für die kommende Faschingsession ein neues Prinzenpaar, denn Lilian I. und Benjamin I. - der aktuell noch amtierende närrische Laimer Hochadel - müssen Diadem und Zepter bald an ihre Nachfolger weiterreichen.

Habt Ihr Lust und Zeit, einmal den Stadtteil Laim im Fasching zu repräsentieren? Dann meldet Euch doch einfach beim Faschingsclub Laim - schließlich soll der Fasching 2017/18 nicht ohne ein Laimer Prinzenpaar stattfinden.

Eine Frohnatur sollte man schon mitbringen und ein wenig tanzen sollte man können - und schon kann es losgehen. Es muss sich auch nicht unbedingt ein Paar melden, die Laimer Närrinnen und Narren kümmern sich darum, dass interessierte Prinzessinnen- und Prinzenanwärter zusammenfinden, die dann auf der Faschingsbühne den närrischen Exzellenzen verkörpern.

Du magst den Fasching?
Du hast Spaß an Bewegung und Tanz?
Du bist offen gegenüner Neuem?
Du bist gerne mal der Mittelpunkt?

Wenn Dein Interesse geweckt ist, dann melde Dich doch einfach beim Faschingsclub Laim. Weitere Informationen auf der Homepage des FCL oder bei Präsidentin Christine Rygol unter Tel. 089-708304 oder per Mail: praesidentin@faschingsclublaim.de.

Eingetragen am 05.07.2017

Hoch zu Ross im Westpark

Hoch zu Ross im WestparkAugustinus, Fidelio, Eragon und Elias heißen die neuen Aufpasser, die momentan im Westpark für Sicherheit sorgen. Die vierbeinigen Ordnungshüter sind Pferde der Münchner Polizeireiterstaffel. Gerade bei schönem Wetter gibt es im Westpark immer wieder Probleme mit undisziplinierten Grillern, Streit unter aggressiven Angetrunkenen und Vandalismus. Dadurch kann das subjektive Sicherheitsgefühl mancher Parkbesucher beeinträchtigt werden.

An vielen Wochenenden und Feiertagen reiten jetzt Polizisten hoch zu Ross durch den Westpark und zeigen Präsenz. Polizeipferde sind zwischen 170-185 cm groß. Allein aufgrund des stattlichen Erscheinungsbildes erzielen Polizeireiter eine hohe Aufmerksamkeit. Immer wieder werden die Angehörigen der Reiterstaffel auf die Polizeipferde angesprochen und nach dem Streicheln von Augustinus, Fidelio, Eragon und Elias gibt es viel weniger Ärger im Park.

Eingetragen am 05.07.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

[Anzeige] WEINPROBE im Café Lilly am 20. Juli

WEINPROBE im Café Lilly am 20. JuliDas WEIN.GUT in der Camerloherstraße 56 ist wegen Umzug bis 20. Juli 2017 geschlossen! Danach machen wir mit neuem Konzept weiter!

Den Neustart begehen wir mit unserer 1. Pop-Up Weinprobe im Café Lilly am 20. Juli, 18:00 – 20:00 Uhr in der Burgkmairstraße 48, Eingang in der Fachnerstraße/Ecke Burgkmairstraße. Eingeladen sind alle Kunden, Freunde und Interessierte. Unkostenbeitrag 5,- €, der Obolus kann als Gutschein bei anschließendem Kauf wieder eingelöst werden!

Michael Wenzel WEIN.GUT + Cafe Lilly Michael Ludyga089-58977920 - 089-33980546

Weitere Informationen

Eingetragen am 03.07.2017

30 Jahre Stadtbiliothek Laim - doch eigentlich ist die Geschichte viel länger

30 Jahre Stadtbiliothek Laim - doch eigentlich ist die Geschichte viel längerDie Ausstellungen des Historischen Vereins Laim haben sich zu einer gut besuchten Tradition entwickelt. Und auch das aktuelle Thema der Laimer Historiker hat am vergangenen Mittwoch wieder viele Laimer Geschichtsinteressierte in die Bibliothek an der Fürstenrieder Straße gelockt.

Und dieses Mal geht es um das Haus selbst, denn seit nunmehr 30 Jahren befindet sich die Laimer Bücherei am Standort "Fürst 53", wie die Ausstellung in modernistischer Anlehnung an aktuelle Bauterminologie benannt wurde. Aber eigentlich ist die Geschichte der Laimer Bücherei viel länger, wie sowohl der Vereinsvorsitzende Peter Hausmann in seinem Grußwort als auch Vorstand Josef Kirchmeier im folgenden Kurzvortrag zur Ausstellung erläuterten.

Tatsache ist, dass schon seit den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts unter verschiedenen Bezeichnungen und an unterschiedlichen Standorten eine Bibliothek im Stadtteil existierte. Zunächst war die "Volksbücherei des Deutschen Volksbildungsvereins" in der Ladenzeile der GEWOFAG-Bauten an der heutigen Kreuzung Fürstenrieder-/Ammerseestraße beheimatet. Zwei der ehemals drei Gebäude stehen noch, dort wo früher Bücher verliehen wurden, reicht man heute Sushi über die Ladentheke.

1937 gingen Bibliothek und Bücherbestand in städtisches Eigentum über, wohl auch, um einen Zugriff der Nationalsozialisten zuvorzukommen. In den Kriegsjahren gingen die Leserzahlen stark zurück, bis der Bibliotheksbetrieb schließlich ganz eingestellt wurde. Erst Ende 1946 begann der Neuanfang in der Langbehnstraße 2 (heute Schulmeierstraße), wiederum in sehr beengten Verhältnissen und mit einem eingeschränkten Bestand von etwa 3000 Bänden, von denen auch noch 1000 Bände (NS-Literatur, Militaria etc.) ausgesondert wurden.

In der "schlechten Zeit" gingen auch die Leserzahlen stark zurück, 1949 gab es gerade noch einmal 200 registrierte Bücherwürmer. Das änderte sich erst mit der Währungsreform, 1953 hatte die Bibliothek wieder weit über 1000 Leser.

30 Jahre Stadtbiliothek Laim - doch eigentlich ist die Geschichte viel längerEnde 1963 wechselte die "Volksbücherei" auf die andere Seite der heutigen Ammerseestraße in das 2015 abgebrochene Sparkassengebäude in der Fürstenrieder Straße 166. Seinerzeit gab es bereits einen Bücherbestand von fast 22.000 Bänden und 137.237 Entleihungen jährlich. Das blieb so bis 1987, als die Bibliothek in den Neubau in der Fürstenrieder Straße umziehen konnte.

Die Errichtung der heutigen Stadtbibliothek an der Fürstenrieder Straße hatte jedoch ebenfalls eine lange Vorgeschichte, die der historische Verein Laim e.V. bereits im Juli 2010 in der zwischenzeitlich längst vergriffenen Broschüre "In Laim dauert alles 30 Jahre - und manches noch viel länger" ausführlich dargestellt hat. Denn eng mit dem neuen Bibliotheksstandort verknüpft ist die bereits damals seit Jahren geplante Errichtung eines Laimer Bürgerhauses, dass - wie wir Laimer leidvoll zur Kenntnis nehmen müssen - noch immer keinen Standort im Stadtteil gefunden hat.

Die facettenreiche Geschichte der Laimer Bibliothek ist vom Historischen Verein nicht nur akribisch erfasst, sondern auch reich mit Bildmaterial ausgestattet worden, teilweise mit Fotos, Karten und Abbildungen, die von der GEWOFAG und dem Siedlervereins Kurparksiedlung zur Verfügung gestellt wurden und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich sind. Zugleich ist Ausstellung eine Art Auftakt zum Jubiläumsfest von Bibliothek und Münchner Volkshochschule, das unter dem Motto "30 Jahre Stadtteilzentrum Laim – Wir sind da!" am Samstag den 1. Juli von 11 bis 21 Uhr stattfindet.

Ein Glücksfall für den Historischen Verein Laim ist auch das Bibliotheksteam rund um Eva Fetzer und Stefanie Zech, die dem Historischen Verein stets aufgeschlossen gegenüberstanden und in den letzten Jahren viele hochinteressante Ausstellungen des Vereins möglich gemacht haben.

Eingetragen am 29.06.2017

Neu ab 29. Juni im REX-Kino: BEUYS - die Dokumentation von Andreas Veiel

Neu ab 29. Juni im REX-Kino: BEUYS - die Dokumentation von Andreas VeielAus einer kongenial montierten Collage unzähliger, bisher unerschlossener Bild- und Tondokumente stellen Regisseur Andres Veiel und sein Team ein einzigartiges Zeitdokument zusammen: "Beuys" ist kein klassisches Porträt, sondern eine intime Betrachtung des Menschen, seiner Kunst und seiner Ideenräume. (Moviepilot)

Er erklärte einem toten Hasen, was es mit den Bildern an der Wand auf sich hat und pflanzte in Kassel 7.000 Eichen neben einen Stein: Kunst diente dem deutschen Aktionskünstler, Bildhauer und Zeichner Joseph Beuys vor allem dazu, durch die Provokation ins Gespräch mit anderen Menschen zu kommen.

Regisseur Andres Veiel geht es in seinem Dokumentarfilm nicht darum, die Werke von Beuys, der mit Andy Warhol zu den wichtigsten Aktionskünstlern des 20. Jahrhunderts gehört, umfassend zu interpretieren. Er lässt den Künstler, 1986 mit 64 Jahren verstorben, in Bild- und Tondokumenten sprechen und montiert Erklärungen von Menschen dazu, die Beuys kannten.

Dabei wird deutlich, dass der auch ein politischer Mensch war. Als Mitglied der Grünen allerdings blieb er ein Außenseiter, der sich mit seinen antikapitalistischen Zielen nicht durchsetzen konnte.

Quelle: Verleih

Beuys war Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und "nebenbei" auch noch Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Dokumentation über den umstrittenen Künstler läuft in der aktuellen Spielwoche jeweils 18:15 Uhr im "Neuen Rex" am Agricolaplatz in Laim.

Eingetragen am 29.06.2017

Grassington - Schule als Staat

Grassington - Schule als StaatBereits zum zweiten mal findet bei uns am Erasmus-Grasser-Gymnasium in München ein Großprojekt mit dem Namen "Schule als Staat" statt. Schule als Staat ist ein Projekt der Schüler-mit-Verantwortung (SMV) des Erasmus-Grasser-Gymnasiums (EGG), bei welchem sich das EGG für einige Tage in "Grassington" verwandelt und damit ein kompletter Staatsapparat sein wird. Mit diesem Projekt möchten wir Schülern, Kindern und selbstverständlich auch Erwachsenen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie spielerisch vermitteln. Dies erreichen wir durch von Schülern gegründete Parteien, die Grassington regieren werden, sowie durch von Schülern und Lehrern gegründete Unternehmen, die eigenständig wirtschaften und sich um das Wohl aller Bürger und Touristen (Besucher) kümmern werden.

Das Projekt selbst dauert vom 24.07 bis 26.07.2017. Außerdem gibt es am 20.07.2017 noch einen Aufbautag, an dem die Betriebe bereits ihre benötigten Materialien aufbauen können, und am 21.07.2017 einen Probetag. Besucher sind ab dem 24.07 herzlichst in unserem Staat willkommen. Das Staatsgebiet ist auf dem regulären Grundstück des Erasmus-Grasser-Gymnasium in der Fürstenrieder Straße 159 in 81377 München. Dort können Besucher am Haupteingang ein Visum erwerben und Euro in die Staatswährung "Zahlhaag" umtauschen. Unser Staat bietet Dienstleistungen, Essensmöglichkeiten, kulturelle Veranstaltungen und Rahmenprogramm für alle Altersstufen an.
Die Öffnungszeiten unseres Staats sind am Montag von 10.30 Uhr bis 14.00 Uhr, am Dienstag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr und am Mittwoch von 12.30 Uhr bis 18.00 Uhr.

Eingetragen am 26.06.2017

Für jeden etwas

Für jeden etwasManfred Zylla ist in Laim kein Unbekannter. Der Mal- und Aktionskünstler hat schon mehrmals im Stadtteil Bilder ausgestellt oder Malkurse gehalten, so z.B. im INTERIM oder im Kunstraum Lanz7. In der Lanzstraße 7 sind nun auch wieder neue Werke zu sehen, die Vernissage zur neuen Ausstellung ist am Freitag, den 30. Juni 2017 ab 19.30. "Für jeden etwas" ist bis zum 14. Juli 2017 jeweils freitags 15 - 19 Uhr und samstags 10 - 14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung (089-51513815 Schredl/Renges bzw. über Mailkontakt mit Manfred Zylla) zu sehen.

Manfred Zylla wurde 1939 in Augsburg geboren lebte seit den 70er Jahren in Südafrika. Dort entstanden eine Reihe von Holzschnitten über den Soweto-Aufstand von 1976 und unzählige großformatige Zeichnungen, Drucke und Gemälde, die auch international große Beachtung fanden. Zylla war einer der wenigen weißen Künstler vor Ort, der sich kritisch mit der Apartheid auseinandersetzte - was ihm nicht wenige Male Ärger mit dem Staat Südafrika einrachte. 1986 musste Zylla mit seiner Familie Südafrika verlassen und konnte erst sieben Jahre später zurückkehren.

Zylla nutzt seine Kunst als Mittel, um sein Publikum mit der meist unbequemen Realität zu konfrontieren. Auch heute engagiert sich der Künstler mit ganz unterschiedlichen Mitteln vehement gegen Ausbeutung und Ungerechtigkeit - sein Werk kommentiert aktuelle Themen wie Globalisierung, Urbanisierung, Klimawandel, Ausbeutung natürlicher Ressourcen, Fracking oder Ausgrenzung von Minderheiten.

In den letzten Jahren waren Zyllas Werke in Ausstellungen in München, Kapstadt, Johannesburg, Rom, Boone (USA) und Peking zu sehen.

Eingetragen am 26.06.2017

Laimer Hofflohmarkt 2017 gut besucht

Laimer Hofflohmarkt 2017 gut besuchtDie Laimer hatten es aber auch schwer am Samstag - entweder durch Laimer Straßen schlendern und bei über 260 Hofflohmärkten stöbern oder sich bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf dem Laimer Anger bei den Markttagen niederlassen. Oder doch beides?

Nicht nur Laimer waren unterwegs, um die Anwesen mit den bunten Luftballons ausfindig zu machen. Die Schnäppchenjäger kamen aus dem ganzen Stadtgebiet und darüber hinaus aus dem Münchner Umland. Und dank eines detaillierten Straßenplans der von den Flohmarkt-Initiatoren herausgegeben wird, konnten die Schauplätze auch systematisch "abgearbeitet" werden.

Kunst und Krempel gibt es wie jedes Jahr an vielen Anwesen in der Berchemstraße, ein paar Ecken weiter in der Ilmmünsterstraße überwiegen Antiquitäten, die jedes Museum vor Neid erblassen lassen.

Viele Kinder hatten ihre ausgedienten Spielsachen ausgestellt und haben sich so ihr Budget für etwas Neues aufgestockt. Am Freiburger Platz waren etliche Kleiderständer aufgestellt, Freunde schriller Klamotten wurden fündig. Bücher, Schallplatten, Videos ohne Ende - darunter nicht wenige Raritäten - gab es eigentlich überall, dazwischen immer wieder Omas Haushaltsgeräte und Küchenausstattung, ganze Münz- und Briefmarkensammlungen, technisches Gerät, Werkzeuge, Fahrräder, Glas und Keramik. In einigen Hofeinfahrten wartete sogar gratis Kaffee und Kuchen auf die Besucher.

Viele Hausgemeinschaften schließen sich mittlerweile zu Verkaufsteams zusammen, so muss man nicht am eigenen Stand verharren, sondern kann auch selber mal auf "Shopping-Tour" gehen.

Es ist immer wieder beeindruckend, was alles den Weg aus Kammern und Kellern an die frische Luft findet und welchen Aufwand viele Verkäufer/innen treiben, um den eigenen Flohmarkt-Krempel angemessen zu präsentieren. Das ist mittlerweile eine schöne Tradition in Laim, nicht zuletzt aufgrund der Organisation und Vorbereitung durch die Familie Pflugmacher, die den Laimer Hofflohmarkt ins Leben gerufen hat.

Eingetragen am 26.06.2017

Parkverstoß endet mit schwerer Körperverletzung

Parkverstoß endet mit schwerer KörperverletzungLaim: Am Samstag, 17.06.2017, gegen 11.55 Uhr, parkte ein 27-jähriger Kraftfahrer seinen Omnibus verbotswidrig vor einem Tattoostudio in der Agnes-Bernauer-Straße.

Der Inhaber des Studios wollte mit einem Zettel auf den Parkverstoß hinweisen. Als der 38-jährige Münchner den Zettel am Bus anbringen wollte, kam es zu einem Wortgefecht mit dem Busfahrer.

Im Verlauf dieses Streites schlug der Kraftfahrer dem 38-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Dabei zerbrach die Sonnenbrille des 38- Jährigen und zerschnitt das linke Auge. Der Münchner wurde sofort in die Augenklinik gebracht und dort versorgt.

Der 27-jährige Kraftfahrer konnte noch vor Ort festgenommen werden. Aufgrund der Schwere der Tat wurde der Kriminaldauerdienst zur Sachbearbeitung an den Tatort gerufen. Der Kraftfahrer wurde am Sonntag, 18.06.2017 dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 25 (Gewaltdelikte) geführt.

Eingetragen am 21.06.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Trinkgelage auf dem Hausdach führt zu Polizeieinsatz

Trinkgelage auf dem Hausdach führt zu PolizeieinsatzLaim: Am Dienstag, 20.06.2017, gegen 21.40 Uhr, konnte ein aufmerksamer Münchner eine gefährliche Situation beobachten und verständigte sofort die Polizei.

Zwei Personen bestiegen auf einem fünfstöckigen Wohngebäude in der Friedenheimer Straße den Kamin, ließen sich dort nieder und tranken alkoholische Getränke.

Der 29-jährige Münchner und 43-jährige Oberbayer waren sich offensichtlich ihrer lebensbedrohlichen Situation nicht bewusst. Das Hausdach hatte eine starke Neigung. Insbesondere unter Alkoholeinfluss bestand höchste Gefahr, dass beide Personen abrutschen könnten.

Bis zum Eintreffen der Feuerwehr sowie einer Polizeistreife hatten die Personen jedoch das Dach wieder verlassen. Die Absuche des Daches mit Hilfe einer Drehleiter der Feuerwehr verlief ohne Ergebnis.

Die beiden Personen konnten ermittelt werden und in den anliegenden Wohnungen aufzusuchen. Bei der Aktion wurde zusätzlich ein Sprungtuch angefordert. Die Straße musste während des Einsatzes gesperrt werden. Mehrere Passanten versammelten sich an der Einsatzörtlichkeit.

Es wird nun geprüft, ob die Kosten für den Feuerwehr- und Polizeieinsatz den Betroffenen in Rechnung gestellt werden können.

Eingetragen am 21.06.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Pfarrfronleichnams-Fest des Pfarrverbands am 25. Juni - dieses Jahr in Namen Jesu

Pfarrfronleichnams-Fest des Pfarrverbands am 25. Juni - dieses Jahr in Namen JesuHerzliche Einladung zum gemeinsamen Pfarrfronleichnams-Fest des Pfarrverbandes mit Gottesdienst in der Kirche von Name Jesu und anschließendem Sommerfest!

In München feiern die Pfarrgemeinden Fronleichnam immer separat vom eigentlichen Fronleichnamstag, damit alle die Möglichkeit haben, an dem großen Fronleichnamszug in der Innenstadt teilzunehmen. Das Pfarrfronleichnamsfest des Pfarrverbands Laim findet dieses Jahr am 25. Juni in Namen Jesu statt. Es wird einen großen Umzug durch den Stadtteil geben.

Altarstationen:
Schulgelände Ludwigsgymnasium,
Neufriedenheimer Platz,
Altar der Kindertagesstätte von Namen Jesu
Danach Sommerfest in Namen Jesu

Grill- und Salatstation im Innenhof
Kaffee und Kuchen im Pfarrheim
Kinderprogramm mit Spielen

Helfer/innen gesucht!
Für den 25. Juni in Namen Jesu suchen wir wieder aus jeder Pfarrei 7 Helfer/innen:

4 Ordner oder Ordnerinnen mit Rucksack zur Prozessionsbegleitung
2 Himmelträger (schwarze Hose, weißes Hemd)
1 Person je Pfarrei für Lautsprechertransport auf Ziehwagen

Die Himmelträger und die Personen für den Lautsprechertransport sollen sich abwechseln, aus diesem Grund wäre es schön wenn sich aus allen Pfarreien die jeweilige Anzahl Helfer zur Verfügung stellen würden. Bitte melden Sie sich im jeweiligen Pfarrbüro oder im Hauptbüro Zwölf Apostel.

Eingetragen am 19.06.2017
Quelle: Pfarrverband Laim

Lorenz Künneth ist neuer Pfarrer der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde

Lorenz Künneth ist neuer Pfarrer der evangelischen Paul-Gerhardt-GemeindeAm vergangenen Sonntag wurde Pfarrer Lorenz Künneth, der von der Karlsfelder Korneliusgemeinde zur Paul-Gerhardt-Kirche nach Laim gewechselt ist, im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich in sein neues Amt eingeführt. Schon Künneths Vater hat als Pfarrer in Laim markante Spuren hinterlassen.

So ist Paul-Gerhardt gewissermaßen die Heimatgemeinde des neuen Pfarrers, der zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Denn Lorenz Künneth war lange unterwegs und hat viele Jahre im Ausland zugebracht, so u.a. in der Schweiz, in Israel, in Portugal und in Brasilien, wo er rund sieben Jahre lang eine lutherische Großgemeinde in Canoas im Bundesstaat Rio Grande do Sul betreut hat. Von dort kehrte er Ende 2005 zurück und übernahm das Pfarramt in der Karlsfelder Korneliuskirche.

Nun hat Laim einen neuen evangelischen Seelsorger, dem wir für die kommenden Jahre viel Kraft und Energie für die anstehenden Aufgaben wünschen. Das taten auch viele Laimer beim Einführungsgottesdienst - die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Und auch die katholischen Kollegen aus den Nachbargemeinden ließen sich es nicht nehmen, dem Gottesdienst beizuwohnen und dem "Neuen" in Laim alles Gute zu wünschen.

Foto: Josef Stöger

Eingetragen am 19.06.2017

Drachenburgfest am Laimer Platz

Drachenburgfest am Laimer PlatzDie Eltern-Kind-Initiative Drachenburg e.V. lädt alle Interessierten herzlich ein zum Drachenburgfest auf dem Spielplatz am Laimer Platz am Freitagnachmittag, den 23. Juni 2017 von 14:30 bis 18:00 Uhr. Falls es regnet, findet das Fest eine Woche später am 30. Juni statt.

Den Kindern wird ein umfangreiches Spiel- und Bastelprogramm zu unserem Jahresthema "Zeitreise" geboten. Zudem gibt es leckere Speisen, Kuchen und Getränke.

Die Eltern-Kind-Initiative Drachenburg e.V. freut sich über viele Festgäste!

Eingetragen am 13.06.2017

Betrunkener Fußgänger wird von Straßenbahn erfasst und schwerst verletzt

Betrunkener Fußgänger wird von Straßenbahn erfasst und schwerst verletztLaim: Am Samstag, 10.06.2017, gegen 19.50 Uhr, überquerte ein betrunkener Fußgänger auf Höhe der Landsberger Straße 185 die Fahrbahn an einer nicht vorgesehenen Stelle.

Der 23-Jährige achtete dabei nicht auf den Schienenverkehr, welcher sich in der Fahrbahnmitte in einem Hochgleis befindet. Zur selben Zeit näherte sich eine Straßenbahn, wobei der Führer den Fußgänger frühzeitig erkannte und seine Straßenbahn gefahrlos abbremste. Der 23-Jährige überquerte achtlos das stadteinwärts führende Gleis und wollte im Anschluss daran auch das stadtauswärts führende Gleis überschreiten, als sich von dort ebenfalls eine Straßenbahn näherte.

Der 35-jährige Straßenbahnfahrer erkannte den Fußgänger zu spät und versuchte noch mittels einer Bremsung mit Sandabwurf einen Zusammenstoß zu vermeiden. Allerdings wurde der 23- Jährige von der Front der Straßenbahn erfasst und kam neben der Bahn im Gleisbett zum Liegen.

Der Fußgänger wurde durch den Zusammenprall schwerst verletzt und unter notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der 35-jährige Straßenbahnfahrer sowie die 25 Fahrgäste blieben unverletzt.

Eingetragen am 12.06.2017
Quelle: Polizeipräsidium München

Laimer Platz - Bau eines Bürohauses Fürstenrieder-/Gotthardstraße

Laimer Platz - Bau eines Bürohauses Fürstenrieder-/GotthardstraßeAuch bei einem weiteren Bauvorhaben in Laim geht es nunmehr zügig voran. Anfang Juni sind die ersten Bagger an der Ecke Fürstenrieder-/Gotthardstraße angerückt, aktuell arbeitet eine Spezialfirma daran, die Trägerelemente für das Fundament tief in der Laimer Erde zu verankern.

Nachdem die Behelfsbauten an der Straßenecke vor knapp drei Jahren abgerissen waren, entstand auf der Leerfläche eine stetig wachsende Grünfläche - auf der hin und wieder botanisch interessierte Laimer zu sehen waren, die Blumen pflückten oder Samen exotischer Pflanzen entnahmen, die sich dort mittlerweile angesiedelt hatten. Zumindest im Sommer.

Weniger soziale Mitmenschen hingegen nutzten das Areal ebenso kreativ, indem sie die eine oder andere Fuhre Müll über den wackeligen Bauzaun schmissen - wie an so vielen anderen Stellen in Laim auch.

Die ursprünglichen Baupläne des Eigentümers hatten die Erteilung der Baugenehmigung bisher maßgeblich verzögert, auch der Laimer BA hatte mehrmals ein Veto eingelegt. Die sind nun entschärft, insbesondere die oft kritisierte Geschosshöhe wird sich nunmehr an den umliegenden Bauten orientieren. Die Straßenecke ist ohnehin ein neuralgischer Punkt in Laim: Bei der Realisierung des Bauvorhabens müssen der Straßenverkehr ebenso wie U-Bahn-Eingänge, Garageneinfahrten, Fuß- und Radwege sowie vorhandene Fahrradstellflächen Berücksichtigung finden.

Hochgezogen wird ein 5-stöckiges Bürohaus, welches die Baulücke an der Straßenecke Fürstenrieder-/Gotthardstraße vollständig schließt. Einziehen wird die Sparkasse, deren Büro- und Geschäftsräume sich aktuell noch im Bürogebäude gegenüber in der Gotthardstraße befinden.

Eingetragen am 12.06.2017


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