7075 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Psychologische Phänomene - Dr. Chris Schäfer beim 97. Unternehmerstammtisch
Ein Markenzeichen des Laimer Unternehmerstammtisches ist es, dass in kürzester Zeit geballte Informationen vermittelt werden – und das macht jedes Mal Lust auf mehr. So war es auch wieder beim 97. Unternehmerstammtisch, der am Donnerstagabend wieder zahlreiche Stammtischler/innen, aber auch viele neue Gäste angelockt hat.Das könnte am Referenten und am Thema gelegen haben, denn „Verkaufspsychologie“ (im weitesten Sinne) hatten wir noch nicht im Programm. Und da scheint uns in 15 Jahren Stammtisch tatsächlich etwas entgangen zu sein. Dr. Chris Schäfer vom Schwabinger Trainings- und Beratungsunternehmen Dr. Schäfer & Partner war Stammtischgast und hatte „praktische Tipps aus Psychologie und Verhaltensforschung für mehr Erfolg in Verkauf & Verhandlung“ parat.
Viele vermuten bei „Verkaufspsychologie“ hinterhältige Taschenspielertricks. Dem ist natürlich nicht so, auch wenn manche Gebrauchtwagenverkäufer (ohne dieser Berufsgruppe zu nahe treten zu wollen) unbewusst wohl einiges davon im Repertoire haben. Vielmehr lassen sich hochkomplexe psychologische Wechselwirkungen beobachten, die man sich als Unternehmer, Vertriebler oder Verkäufer durchaus zunutze machen kann. Und das selbstverständlich ohne einen Geschäftspartner „über den Tisch zu ziehen“ – denn dann ist spätesten nach dem ersten Mal der Ofen aus und der Kunde ist verloren.
Dr. Schäfer erörterte Reziprozität, den Sympathiefaktor, Konsistenz, soziale Bewährtheit, Knappheit, das Kontrastprinzip, den Faktor Autorität und weitere Phänomene, die – ggf. auch in der Mischung – der Auslöser für erfolgreiche Geschäftsverhandlungen sein können oder auch zum Scheitern führen, sollten sie falsch, halbherzig und/oder übertrieben angewendet werden.
Natürlich können auch wir selbst Ziel dieser psychologischen Phänomene sein, deshalb gab es von Dr. Schäfer noch jede Menge Tipps zu Klippen, die man als Gesprächs- und Verhandlungspartner tunlichst umschiffen sollte. Ein häufiges Beispiel ist die Abwertung der eigenen Leistungen, die berühmte „falsche Bescheidenheit“: „Danke, dass Sie uns so schnell helfen konnten!“ – „Ooch, das war doch nix“… wer kennt es nicht. Und wer kennt nicht das Phänomen, dass danach häufig ähnliche Leistungen eingefordert werden – denn, ganz klar, „es war ja nix“. Und schon ist man in einer Situation, in der man nie sein wollte und aus der man auch schwer wieder heraus kommt.
Es gibt einen ganzen Blumenstrauß an Studien, die das Verhalten von Mitmenschen zum Inhalt haben. Viele davon beschäftigen sich detailliert mit Psychologie im Geschäftsleben, sie alle aufzuzählen würde den Rahmen dieses Textes sprengen. Eine lesenswertes und verständliches Buch legte Dr. Schäfer dennoch allen Stammtischgästen ans Herz: „Die Psychologie des Überzeugens“, der Weltbestseller zur Theorie und Praxis des Überzeugens des Marketingexperten und Sozialpsychologen Robert B. Cialdini. Die Literaturempfehlung können Sie sich bei Ihrem lokalen Buchhändler bestellen oder bei der Literaturplattform Blinkist mal kurz querlesen.
Unser Stammtischler und Videofilmer Noosh Lumu von der LANIZMEDIA GmbH hat die entscheidenden Szenen im Bewegtbild festgehalten, aus denen in den nächsten Tagen ein kurzer Clip produziert wird. Das Ergebnis können Sie in Kürze auf unserer Website sowie in unseren sozialen Kanälen aufrufen, bitte noch ein klein wenig Geduld.
Der 97. Unternehmerstammtisch war wieder eines dieser Treffen, die lange in Erinnerung bleiben werden. Wir sagen danke für einen hochinteressanten Impulsvortrag, und hoffen, dass wir Dr. Schäfer bald einmal wieder als Gast oder als Referenten bei uns begrüßen dürfen. Ein herzliches Dankeschön geht auch ans Team vom Schmankerlwirt, die sich wie gewohnt umsichtig und flink um unsere Wünsche und Sonderwünsche gekümmert haben.
Der nächste Unternehmerstammtisch findet am 29. Februar statt, natürlich wieder mit einem spannenden Business-Thema. Wir sehen uns!
Eingetragen am 27.01.2024
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
Raubdelikt in Laim, Polizei sucht Zeugen!
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr, meldete ein unbeteiligter Zeuge über den Polizeinotruf 110, dass soeben mehrere Personen auf eine weitere Person in der Landsberger Straße gemeinschaftlich einschlagen würden. Alarmierte Beamte trafen vor Ort auf einen 23-jährigen Mann mit Wohnsitz in München, der bestätigte geschlagen worden zu sein, als auch seiner Geldbörse und seines Mobiltelefons beraubt worden war.Der 23-Jährige wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst erstversorgt und mit Kopfverletzungen in ein örtliches Klinikum gebracht.
Der 23-Jährige wirkte merklich alkoholisiert und konnte keine näheren Angaben zum Sachverhalt oder zu den insgesamt acht männlichen Tatverdächtigen machen. Auch der unbekannte Zeuge und Mitteiler nahm lediglich wahr, dass mehrere Personen auf eine Person einschlugen, woraufhin er unverzüglich den Notruf wählte.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Mitterhofer Straße, Friedenheimer Brücke - Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 27.01.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Startschuss für die Sicherheitswacht bei der Polizeiinspektion PI 41
Das ehrenamtliche Engagement baut Brücken zwischen Polizei und Bürgerinnen und Bürgern und gibt engagierten Menschen die Möglichkeit, einen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit in München zu leisten. Dieser Kerngedanke steckt hinter der Institution der Bayerischen Sicherheitswacht. Verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger können sich demnach in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizeidienststelle für ein friedliches und sicheres Zusammenleben engagieren.Die Polizeiinspektion 41 (Laim) hat nun als zehnte Dienststelle im Bereich des Polizeipräsidiums München ein solches Ehrenamt im Stadtbezirk Laim eingerichtet. Nach bestandener Abschlussprüfung, welche den Schlusspunkt ihrer mehrwöchigen Ausbildung darstellte, wurden am Freitag, 19.01.2024, die beiden ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laimer Sicherheitswacht, Frau Susanna Graf (43) und Herr Vincent Köhler (31), offiziell in der Dienststelle in der Rapotostraße begrüßt und in ihren Aufgabenbereich eingeführt.
Zitat POR Schneller, Dienststellenleiter PI 41: „Die Sicherheitswacht gibt es bereits seit 1995 in München. Nicht zuletzt die positiven Erfahrungen der anderen Dienststellen haben uns dazu bewogen, die Sicherheitswacht auch im Bereich Laim einführen zu wollen. Wir freuen uns über unsere neuen engagierten Sicherheitswachtangehörigen, die bewusst Zivilcourage zeigen und sich verantwortungsvoll für die Laimer Bürgerinnen und Bürger einbringen möchten. Sie helfen dort, wo andere vielleicht wegschauen.“
Frau Graf und Herr Köhler werden von nun an für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar und ansprechbar zu Fuß im Bereich Laim unterwegs sein, über Präventionsthemen informieren und im Notfall mithilfe eines Funkgeräts schnell die Polizei verständigen können. Sie sollen damit das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung weiter stärken und mögliche Konfliktsituationen frühzeitig entschärfen. Damit stellen sie ein wichtiges Bindeglied zwischen der örtlichen Bevölkerung und der Polizei dar. Erkennbar werden sie an ihrer dunkelblauen Dienstkleidung mit dem bayerischen Hoheitsabzeichen und der Aufschrift „Sicherheitswacht“ sein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich für ein Engagement bei der Sicherheitswacht direkt beim Polizeipräsidium München bewerben. Weitere Informationen gibt es unter der Tel. 089 / 2910 - 2819 (tagsüber 09:00 - 14:00 Uhr) und im Internet unter https://www.polizei.bayern.de/muenchen/sicherheitswacht.
Eingetragen am 26.01.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Laim und seine Migrationsgeschichte(n) - ein Forschungsprojekt. Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim 7. Februar bis 12. April
Prägen Migrationsgeschichten den Stadtteil Laim? Und wenn ja, wie?Die Ausstellung zeigt Ergebnisse eines Forschungsprojektes von Studierenden am Institut für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München unter der Leitung von Dr. Imke Schmincke.
Der Stadtteil Laim ist vor allem ein Wohnstadtteil. Und wie in vielen anderen Bezirken Münchens zeigt sich auch hier, dass der Stadtteil von vielen Menschen geprägt wird, die selbst oder deren Eltern aus anderen Ländern hierhergezogen sind: Nichtdeutsche sowie Deutsche mit Migrationshintergrund machen gut 50 % der Anwohner*innen aus. Würde man diejenigen dazuzählen, die aus anderen Teilen Deutschlands zugezogen sind, wäre die Zahl noch einmal sehr viel höher.
In einem Forschungspraktikum am Institut für Soziologie an der LMU München untersuchten im Wintersemester 2022/23 35 Studierende unter der Leitung von Dr. Imke Schmincke, ob und wenn ja in welcher Weise die unterschiedlichen Migrationsgeschichten den Stadtteil Laim geprägt haben.
Die Studierenden suchten (halb)öffentliche Orte, die von unterschiedlichen Leuten genutzt werden und an den sich das soziale Leben im Stadtteil gut beobachten lässt. Sie entschieden sich u.a. für zwei Kioske, länderspezifische Supermärkte und die Stadtteilbibliothek.
Die auf diese Weise erhobenen Daten wurden anschließend ausgewertet und die Ergebnisse unter anderem in Form von Plakaten präsentiert.
Diese Plakate zeigt die Stadtbibliothek Laim in ihrer Ausstellung, die vom 7. Februar bis zum 12. April während der Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr zu sehen ist.
Stadtbibliothek Laim
Fürstenrieder Str. 53
Tel 0 89/1 27 37 33-0
www.muenchner-stadtbibliothek.de/laim
Eingetragen am 25.01.2024
SV Laim: Fitnesstag am 3. Februar
Am 03.02 richtet der SV Laim den ersten Fitnesstag in 2024 aus. Los geht es ab 10:00 Uhr mit der ersten Stunde „ZUMBA Team Teach“.Der Fitnesstag ist für ALLE geeignet. Auch „Schnupperer“ und Nicht-Vereinsmitglieder, die an dem Angebot des Vereins und der Fitnessabteilung interessiert sind, sind herzlich willkommen, am besten gleich zum Mitmachen. Neben den in einem 45-Minuten-Takt wechselnden Stunden ist auch ein kleines Rahmenprogramm organisiert. So stellt die AOK Bayern drei Informationsstände, an denen man mit einer Rauschbrille beim Dosen-Werfen 1,3 Promille Alkoholgehalt simulieren kann, eine Zuckerausstellung zeigt, wie viel Zucker gebräuchliche Lebensmittel aufweisen und man kann seinen Körperfettanteil messen und sich dazu beraten lassen.
Außerdem ist für eine Kinderbetreuung in einer Eltern-Kind-Challenge gesorgt, sodass auch Familien/Eltern die Stunden und das Programm besuchen können. Die Trainer des Fitnessraums stehen ebenfalls für Fragen und Einweisungstermine parat. Eine kleine Versorgungsstation rundet die Veranstaltung ab.
Also schauen Sie vorbei und bringen Sie Nachbarn und Freunde mit! Die ersten 30 Teilnehmer bekommen ein Startpaket!
Zumba Team Teach
Funktionelles
Ganzkörpertraining
Athletic Training
Skigymnastik
Pilates
Mobilisation & Stretching
Rehabilitatives
Fitnesstraining
Eingetragen am 24.01.2024
Kein Aufzug im S-Bahnhof Laim
Der Umbau des S-Bahnhofs Laim geht in eine neue Phase. Das ist der Grund, warum der S-Bahnhof Laim ab Freitag, dem 26. Januar nicht mehr mit dem Aufzug zu erreichen ist - und das bis ins nächste Jahr hinein. S-Bahn-Fahrgäste, die auf den Aufzug in Laim angewiesen sind, müssen sich Alternativen suchen, so die Deutsche Bahn (DB).Menschen mit Handicap wird empfohlen, für einen barrierefreien Zugang zur S-Bahn auf die benachbarten Stationen Pasing und Hirschgarten auszuweichen, die von Laim aus sowohl mit der Tram (19) und mit dem Bus (57) erreichbar sind. Der S-Bahn-Station Hirschgarten ist mit der Buslinie 62 erreichbar, am Rotkreuzplatz und an der Westendstraße gibt es Umsteigemöglichkeiten zur U1 bzw. zur U4 und U5.
Die Fahrgäste sollen direkt vor Ort mit entsprechenden Ansagen und in den Zügen per Bildschirmanzeige auf über die fehlenden Aufzüge informiert werden. Auch auf den Seiten der Bahn im Internet wird auf die Einschränkungen hingewiesen. Der nördliche Bahnsteig wird laut Deutscher Bahn erst wieder im Frühjahr 2025 barrierefrei per Aufzug erreichbar sein - dann über einen Tunnel in der neuen Umweltverbundröhre.
Foto: Kelly
Eingetragen am 24.01.2024
Personenunfall im ICE-Betriebswerk - 33-Jähriger erleidet mittelschwere Beinverletzungen
Am Samstagmorgen (20. Januar) ereignete sich im ICE-Betriebswerk der Deutschen Bahn ein Personenunfall, bei dem ein 33-jähriger Arbeiter - nach erster Einschätzung - mittelschwere Verletzungen an den Beinen erlitt.Gegen 03:50 Uhr rangierte ein 33-jähriger Deutscher eigenständig bei seiner beruflichen Tätigkeit mit einem hydraulisch betriebenen Radsatzwechsler rückwärts. Dazu stand er mit beiden Beinen auf einem leicht vom Boden erhöhten Trittbrett und steuerte das Arbeitsgerät. Nach ersten Ermittlungen lenkte er - wohl aus Unachtsamkeit - den hydraulischen Radsatzwechsler gegen einen fest installierten Drehgestellwechsler. Hierbei klemmte er sich beide Füße/Unterschenkel zwischen dem Heck des Radsatzwechslers und dem Drehgestellwechsler ein. Es kam es zu Quetschungen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu Frakturen im Bereich der Füße/Unterschenkel.
Der in Berg am Laim Wohnende wurde durch Notarzt und Rettungsdienst erstversorgt und unter Einsatz eines Hebekissens der Berufsfeuerwehr München geborgen und in eine Münchner Klinik verbracht. Detaillierte Diagnosen der erlittenen Verletzungen sind bislang noch nicht bekannt geworden. Aufgrund des Verletzungsbildes vor Ort wird laut Rettungsmitarbeitern jedoch von mittelschweren Verletzungen ausgegangen.
Laut Aussagen von Arbeitskollegen arbeitete der 33-Jährige bereits längere Zeit mit der Maschine und war mit deren funktionellen Abläufen bestens vertraut.
Beide in den Unfall involvierte Arbeitsgeräte können wie folgt beschrieben werden: Beim Radsatzwechsler handelt es sich um eine technische Arbeitsmaschine, die, wie der Name bereits sagt, zum Wechsel für Radsätze von Schienenfahrzeugen genutzt wird. Die Steuerung dieser Maschine ist ähnlich der eines sogenannten Hubwagens. Der Maschinenführer steuert die Maschine über Tasten und Knöpfe. Für die Sicht nach vorne ist zusätzlich ein kleiner Monitor auf der Bedienfläche angebracht, um Hindernisse beim Vorwärtsfahren erkennen zu können. Durch Drücken der verschiedenen Tasten kann die Maschine vorwärts- oder rückwärtsgefahren werden. Durch eine Lenksäule kann sie nach rechts bzw. links gesteuert werden. Als Sicherheitseinrichtung sind zwei sogenannten "Notstopptaster" angebracht. Einer befindet direkt an der Lenkstange; der zweite auf dem Bedienfeld. Beim Betätigen einer dieser Sicherheitselemente stoppt die Maschine sofort.
Ob der Verunfallte kurz vor oder im Moment des Unfalls die Notstopptaste drückte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei.
Beim Drehgestellwechsler handelt es sich um ein hydraulisches Gerät, welches zum Wechsel von kompletten Drehgestellten für Schienenfahrzeuge verwendet wird. Das Gerät ist fest verbaut und lässt sich nur quer zwischen zwei Gleisen bewegen.
Ein 50-jähriger Arbeitskollege war durch Schreie auf den Unfall aufmerksam geworden. Der Kosovare eilte zu seinem Arbeitskollegen, setzte die Rettungskette in Gang und leistete dem Verunfallten Erste Hilfe.
Eingetragen am 22.01.2024
Quelle: Bundespolizeidirektion München
Festnahme eines Tatverdächtigen nach exhibitionistischer Handlung - UBahnhof Laimer Platz
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 21:00 Uhr, befand sich ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in München der U-Bahn. Der 33-Jährige bemerkte einen Mann, welcher auf einer Sitzreihe lag und mit heruntergelassener Hose sexuelle Handlungen an sich selbst ausführte. Dabei suchte er Blickkontakt zu dem 33-Jährigen.Der 33-Jährige verständigte daraufhin unverzüglich den Polizeinotruf 110. Eine der eingesetzten Polizeistreifen konnten den 24-Jährigen vor Ort antreffen und festnehmen. Gegen ihn wurde Anzeige aufgrund exhibitionistischer Handlungen erstattet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er von der Dienststelle aus wieder entlassen.
Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 22.01.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Heitere Orgelwerke am Faschingssonntag mit Thomas Rothfuß in St. Stephan
Am Sonntag, dem 11.02.2024 um 18 Uhr findet in St. Stephan (Zillertalstr. 47) das beliebte „Heitere Orgelkonzert“ am Faschingssonntag statt.Wieder einmal zeigt Thomas Rothfuß die Königin der Instrumente von einer anderen Seite. Es stehen Werke auf dem Programm wie „Der Zug der Zwerge“ und „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg, der „Tanz der Zuckerfee“ und der Blumenwalzer aus Tschaikowskys „Nussknacker“ oder der Hummelflug von Rimsky Korsakov.
Wer hören möchte, wie das alles und weitere Überraschungen auf der Orgel klingen, ist herzlich zum Konzert eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Info unter www.stephaner-kirchenmusik.de
Thomas Rothfuß wurde 1969 in Augsburg geboren. Im Alter von 16 Jahren wurde er Stiftsorganist an der Abteikirche St. Stephan in Augsburg. Nach einem Orgelstudium bei Prof. Karl Maureen am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg, studierte Thomas Rothfuß Kirchenmusik und Chorleitung an der Münchner Musikhochschule. Sein Studium schloss er mit dem Kirchenmusik-A-Examen ab. Seit 1991 ist Thomas Rothfuß als Kirchenmusiker an der Pfarrkirche St. Stephan tätig. Er ist hier auch künstlerischer Leiter der monatlichen Reihe „Konzert am Sonntagabend“. Zudem ist er als Klavier- und Orgellehrer tätig. Als Orgelsolist und Begleiter zahlreicher Instrumentalisten, Sängerinnen und Sänger kann Thomas Rothfuß auf eine reiche Konzerttätigkeit zurückblicken. Die Einspielung mehrerer CDs rundet sein künstlerisches Schaffen ab.
Eingetragen am 18.01.2024
Das Theater in der Au ist mit der Komödie Oscar von Claude Magnier in St. Heinrich zu Gast
Der Seifenfabrikant Alfred Barnier wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Leroi aus dem Bett geholt, nicht weil die Firma brennt, sondern weil dieser eine Gehaltserhöhung verlangt. Und zwar gleich um das Dreifache! Das ist erst der Auftakt. Einige Minuten später gesteht Leroi eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Barnier die Polizei holen. Da erklärt Leroi obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Barniers Tochter zu haben und bittet um deren Hand. Jetzt ist Barnier am Ende und der Seifenstrudel beginnt. Was hat es mit der wahren Liebe und dem baren Geld auf sich? Und welche Rolle spielt eigentlich Oscar, der Chauffeur?Kein Wunder, dass dieses Stück ursprünglich mit Louis de Funès in der Hauptrolle berühmt wurde - bei dem hohen Tempo dieser Geschichte um geprellte Unternehmer, falsche Verlobte und ständig verwechselte Koffer.
Pfarrsaal St. Heinrich, Scharnitzstr. 2, 81377 München (U6 Westpark)
Gastspiel des Theaters in der Au:
Fr. 09.02.2024, 19.30 Uhr „Oscar“ – Ein Missverständnis in 3 Akten von Claude Magnier
Regie: Sepp Käser
Mitwirkende: Robert Bernhard, Monika Nitschke, Anastasiia Sydorenko, Andreas Stiller, Ulrike Neupert, Nicolas Hofberger, Petra Ullm, Michaela Bernhard, Rainer Kling
Karten zu 15,- Euro unter Tel. 089-44118454 oder www.theaterinderau.de
Weitere Termine im Einstein Kultur, Einsteinstr. 42, 81675 München:
19. / 20. / 21. Januar sowie 2. / 3. Februar jeweils 19.30 Uhr und am 04.02.2024 um 16 Uhr
Eingetragen am 18.01.2024
Laimer Faschingsclub inthronisiert Prinzenpaar für die Session 2023/2024
Am Freitag, den 12. Januar 2024 war es wieder soweit. Der Laimer Verein inthronisierte an diesem Tag vor ausverkauftem Haus sein Prinzenpaar für die neue Faschingssession Prinzessin Susi I. und Prinz Oli I.Zuerst schritt das noch amtierende Prinzenpaar durch das Spalier der Garde. In Ihrer Abschiedsrede erinnern Sie sich an kurze Nächte, die lustigen Fahrten im Bus und Prinzenauto sowie viele freudige Gesichter bei den vielen Auftritten. Die Zeit möchten Sie niemals missen. Anschließend übergaben Sie Ihre Insignien, das Zepter und das Diadem an das neue Prinzenpaar.
Zahlreiche Gäste, unter denen sich unzählige befreundete Faschingsvereine zudem Bezirksausschussmitglieder, Stadträte, Landtagsabgeordnete, Bundestagsabgeordneter und die 3. Bürgermeisterin von München Verena Dietl befanden, erschienen zur Krönung im Augustiner Keller und beglückwünschten das nun über den Stadtteil Laim regierende Prinzenpaar.
Susanne Voigt, 28 Jahre und Oliver Voigt, 30 Jahre alt, sind im Laimer Verein altbekannte Gesichter. Susi tanzte bereits 7 Jahre in der Prinzengarde und ist für den Social-Media-Auftritt des FCL’s zuständig. Oli ist seit 6 Jahren fester Bestandteil des Männerballetts. Einmal Laimer Prinzenpaar zu werden war für die Beiden schon seit langem klar. Seit Sie sich vor über 10 Jahren bei einem Tanzkurs kennen und lieben gelernt haben, ist das Tanzen Ihre gemeinsame Leidenschaft. Das seit 2 Jahren verheiratete Paar freut sich schon sehr auf die kommende Zeit, auch wenn auf die Beiden eine sehr kurze Session wartet. Auf der Bühne erzählt das Paar eine Geschichte und zwar die des weltbekannten Agenten James Bond. Mit dieser filmreifen Geschichte, die so nicht besser in einem Hollywood Blockbuster erzählt werden könnte, sorgte das Prinzenpaar mit einem professionell ausgefeilten Programm für tosenden Applaus. „Wir sind stolz auch dieses Jahr wieder ein spitzen Prinzenpaar in unseren Reihen zu haben, die den Laimer Fasching repräsentieren“, so Christine Rygol, Präsidentin des FCL.
Bis zum 13. Februar 2024 regieren nun die Tollitäten über den Stadtteil Laim und sorgen bis dahin mit ihrem tänzerischen Können sicherlich noch für viele weitere begeisterte Faschingsauftritte.
Umrahmt wurde das Prinzenpaar von der 9 Mädels zählenden Prinzengarde. Auch die Garde erzählt dieses Jahr eine Geschichte. Während Sie in Ihrem Gardemarsch noch als Piraten über die Bühne fegen, stranden Sie in Ihrem Showteil auf einer verzauberten Märcheninsel. Besser kann man dieses facettenreiche Thema nicht verkörpern und die Mädels wurden mit viel Applaus für die monatelange harte Arbeit belohnt.
Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte die aus dem Wiesnzelt Kaiserschmarrn bekannte Band „Sauguad“ und lockte die Gäste zwischen den Showeinlagen des Vereins auf die Tanzfläche. Das Männerballett brachte mit seinem Programm den Saal um Mitternacht endgültig zum Kochen. Die Geschichte der Männer dürfte jedem mehr als bekannt sein, der schon einmal Urlaub gemacht hat. Nennen wir es mal so, eine Gruppe aus 5 Freunden macht sich auf den Weg in den Flieger – das Ziel, naja auf jeden Fall „ab in den Süden“ und nun bieten Sie dem Publikum nicht nur ein Klischee deutscher Touristen.
Verschnaufen durften die Jungs erst nach zahlreichen Zugaben.
Alle Aktiven des FCL freuen sich wieder auf der Bühne stehen zu können und dürfen mit Stolz auf einen rundum gelungenen Abend zurückblicken.
Wer das Programm des Faschingsclub Laim nun auch einmal persönlich erleben möchte, ist herzlich eingeladen eine der vielen Veranstaltungen zu besuchen.
Weitere Termine des Faschingsclub Laim:
- Münchner Faschingsfrühschoppen mit 2 versch. Musikgruppen, Sonntag, den 21. Januar, Beginn 10 Uhr im Wirtshaus am Bavariapark, Theresienhöhe 15, Eintritt Frei
- Rathausschlüsselübergabe im Rathaus Pasing, Mittwoch, den 24. Januar, Beginn 18.00 Uhr, Eintritt Frei
- Kinderball für Kindergartenkinder, Samstag, den 27. Januar, Beginn 15 Uhr
- Kinderball für Schulkinder, Sonntag, den 28. Januar, Beginn 15 Uhr, Einlass 14.30 Uhr, beide im Pfarrsaal „Erscheinung des Herrn“ Terofalstr. 66, Eintritt 5 €
- Faschingsball, Freitag, den 9. Februar im Augustinerkeller, Arnulfstr. 52, Beginn 20 Uhr, Einlass 18.30 Uhr, Eintritt 15 €
- Laimer Faschingstreiben, Samstag, den 10. Februar am Laimer Anger, Beginn 11 Uhr
Mehr Informationen auf www.faschingsclublaim.de
Eingetragen am 17.01.2024
Termine im ASZ Kleinhadern-Blumenau
Reisevortrag über Jordanien am 29. Januar im ASZ KleinhadernHerr Messerle nimmt uns mit auf eine Reise quer durch Jordanien. Vieles, das an die bewegte Geschichte Jordaniens erinnert, hat er besucht: Römerstädte, islamische Wüstenschlösser, die Taufstätte Jesu, Festungen der Kreuzfahrer und natürlich die berühmte Felsenstadt Petra. Termin: 29. Januar um 14.00 Uhr, Kosten: 2,00€. Anmeldung und weitere Infos unter Tel. 580 34 76
Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz am 30. Januar im ASZ Kleinhadern
Sie pflegen und betreuen einen Menschen mit einer Demenzerkrankung und möchten sich gern mit anderen Angehörigen austauschen? Die Gesprächsgruppe bietet dafür Raum. Wir treffen uns einmal im Monat im ASZ Kleinhadern. Ein Einstieg für neue Teilnehmende ist jederzeit nach einem Vorgespräch möglich. Nächster Termin: 30. Januar, 14.30 - 16.00 Uhr. Eintritt frei. Weitere Infos unter 580 34 76
Gehen Sie gern spazieren? ASZ-Spaziergruppe findet am 31. Januar statt
Spazieren ist das neue kollektive Hobby! Auch wir haben es für uns entdeckt und schreiten zur Tat. Unsere Gruppe ist offen für gehbeeinträchtigte Menschen und Rollstuhlfahrende und natürlich auch für mobile Fußgänger*innen geeignet. Neben dem Aktiv-Sein darf natürlich der gemütliche Café-Besuch nicht fehlen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nächster Termin: 31. Januar um 14.00 Uhr, Kosten für Verzehr und MVG. Weitere Infos unter Tel. 580 34 76
Vortrag über die Präventive Beratung und das Projekt SAVE am 1. Februar im ASZ Kleinhadern
Ein Vortrag für alle Seniorinnen und Senioren, die noch gut alleine zurecht kommen, sich aber gerne schon einmal über verschiedene Fragen rund ums „älter werden“ informieren möchten. An diesem Tag werden der Ablauf und die Möglichkeiten einer vorsorglichen Beratung vorgestellt. Zudem informieren wir über das neue Projekt „SAVE“ in Hadern. Termin: 1. Februar, 14.00h. Eintritt frei, Kosten für Verzehr. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 580 34 76
Kontakt:
Steffen Marquordt
Alten- und Service-Zentrum Kleinhadern-Blumenau
Alpenveilchenstr. 42, 80689 München
089 / 580 34 76, steffen.marquordt@caritasmuenchen.org
Eingetragen am 16.01.2024
Quelle: ASZ Kleinhadern-Blumenau
Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fußgängerin - zwei Personen verletzt
Laim: Am Montag, 15.01.2024, gegen 09:30 Uhr, fuhr ein 26-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz mit einem MAN Kleintransporter auf der Fürstenrieder Straße in Richtung BAB A 96 und wollte an der Agnes-Bernauer-Straße nach rechts abbiegen. Zum gleichen Zeitpunkt gingen zwei Fußgängerinnen (74 und 83 Jahre alt, beide mit Wohnsitzen in München) auf dem angrenzenden Gehweg in Richtung Landsberger Straße und wollten die selbige Kreuzung geradeaus überqueren.Beim Abbiegen kollidierte der 26-Jährige mit seinem Fahrzeug mit den entgegenkommenden Fußgängerinnen. Die 74-Jährige wurde vom Fahrzeug frontal erfasst, fiel auf die Fahrbahn und wurde einige Meter mitgeschleift. Sie wurde bei dem Unfall schwer verletzt, musste durch die Feuerwehr befreit werden und von einem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 83-Jährige wurde vom Fahrzeug lediglich touchiert und kam deswegen zu Sturz. Sie wurde dabei leicht verletzt und begab sich selbst in ärztliche Behandlung.
Während der Unfallaufnahme musste die Agnes-Bernauer-Straße teilweise komplett gesperrt werden, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen kam.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Eingetragen am 16.01.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
Missbrauch von Notrufen
Laim: Am Donnerstag, 11.01.2024, wurden bei der Feuerwehr mehrere Notrufe ausgelöst, nachdem ein 38-Jähriger mit Wohnsitz in München, in einem Geschäftsgebäude in der Landsberger Straße die Schutzverglasung der dortigen Feuermelder eingeschlagen hatte. Die Feuerwehr fuhr zur Einsatzörtlichkeit und ein Feuer konnte nicht festgestellt werden.Ebenfalls alarmierte Polizeikräfte konnten den 38-Jährigen vor Ort antreffen. Er hatte sich an beiden Händen leichte Schnittverletzungen zugezogen, die vor Ort erstversorgt
wurden.
Die Feuermelder sind nicht mehr funktionstüchtig.
Gegen den 38-Jährigen wurde Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstattet. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vom Tatort aus entlassen. Das Kommissariat 25 übernimmt die abschließende Sachbearbeitung.
Eingetragen am 12.01.2024
Quelle: Polizeipräsidium München
97. Unternehmerstammtisch - Praktische Tipps aus Psychologie und Verhaltensforschung für mehr Erfolg in Verkauf & Verhandlung
Wir kennen das doch alle: Akquise und Verkaufen wird einem nicht in die Wiege gelegt und viele Unternehmerinnen und Unternehmer tun sich schwer, wenn es darum geht, Produkte und Dienstleistungen an den Mann oder die Frau zu bringen. Und oftmals liegt es an „falscher Bescheidenheit“ oder anderen „psychologischen Defiziten“, die im Kunden- oder Verkaufsgespräch dann eher hinderlich sind.Niemand kennt Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung so gut wie Sie selber – woran hapert es dann? Verkaufen ist Psychologie und so ist es an der Zeit, dass Sie sich selbst und Ihren Mitmenschen auf die Schliche kommen. Denkanstöße dazu kommen beim 97. Unternehmerstammtisch am 25. Januar von Dr. Chris Schäfer vom Münchner Trainings- und Beratungsunternehmen Dr. Schäfer & Partner, die kleine und mittelständische Unternehmen ebenso unter ihre Fittiche nehmen, wie im In- und Ausland tätige, multinationale Konzerne. Das alles wie immer im Schmankerlwirt in der Tübinger Straße 10.
Dr. Schäfer wird typische Verhaltensmuster und Automatismen wie Reziprozität, Konsistenz, soziale Bewährtheit, Sympathie, Autorität, Knappheit und das Kontrastprinzip erläutern und darstellen, wie sich diese Konzepte nutzen lassen, um Menschen leichter zu gewinnen und zu überzeugen. Und das will doch letztendlich jeder, dass vorsichtige oder zögerliche Interessenten zu überzeugten Kunden werden.
Unsere Stammtischler wissen auch: Seit 2009 hatten wir nur eine sehr überschaubare Anzahl von Coaches bei unseren Vorträgen – aber wenn mal eine/r da war, zählte der/die zu den richtig Guten! Freuen Sie sich also auf einen interessanten Abend mit viel Wissenstransfer aus erster Hand, netten Leuten und gepflegtem Netzwerken. Wir freuen uns auf Sie, bitte melden Sie sich rechtzeitig an – und sagen Sie es weiter!
Eingetragen am 11.01.2024
Quelle: Unternehmerstammtisch Laim
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