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Das Andere Burn Out Cafe im ASZ Laim

Das Andere Burn Out Cafe im ASZ LaimVor gar nicht all zu langer Zeit noch ein Tabu-Thema, wird heute nicht nur in Unternehmerkreisen offen über die neue Volkskrankheit "Burn Out" gesprochen. So auch beim "ABC", dem "Anderen Burnout Café", welches regelmäßig im Alten- und Service-Zentrum Laim am Kiem-Pauli-Weg 22 stattfindet.

Ganz gleich ob Arbeitsunlust oder Workaholic, übersteigerte Reaktionen am Arbeitsplatz oder schlichtweg Magenbeschwerden oder Schlafstörungen - die Summe von Symptomen kann auf einen beginnenden oder bereits eingetretenen Burn Out hindeuten. Und spätestens dann sollten bei Betroffenen wie Vorgesetzten alle Alarmglocken läuten und fundierte Hilfe in Anspruch genommen werden.

Hilfe und Beratung gibt es u.a. beim "Anderen Burnout Café". Die Initiatoren des "ABC" von der "Initiative für Gesundes Leistungsklima e.V. 2013" klären auf, beleuchten häufige Ursachen, emotionale, soziale, intellektuelle und körperliche Symptome und zeigen in ihren Workshops Wege auf, wie das betriebliche und private Umfeld so umgestaltet werden kann, dass einem "Ausbrennen" von Mitarbeitern wirksam entgegengesteuert werden kann.

Das Thema im Juli: Resilienz - Innere Wiederstandskraft stärken
Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie es manche Menschen schaffen, selbst bei großen Druck, nicht aus der Bahn geworfen werden? Was ist deren Geheimnis? Bei unserer spannenden Veranstaltung wird dieses Geheimnis gelüftet. Es geht um die Resilienz, oder wie auch Sie es schaffen können, Misserfolge, Lebenskrisen, Erkrankungen, Schicksalsschläge oder berufliche Einbrüche durch innere Stärke und seelische Widerstandsfähigkeit zu meistern und zu überwinden, ohne sich hilflos zu fühlen.

Die IFGL e.V. - Die "Initiative für Gesundes Leistungsklima e.V. 2013" hat zum Ziel, gesundes Leistungsklima in Unternehmen zu fördern. Aus diesem Grunde bietet sie Privatpersonen und Unternehmen Unterstützung in Form von Workshops und Impulsvorträge an.

ASZ Laim,
Kiem-Pauli-Weg 22
80686 München

Eingetragen am 23.07.2020

Eingesperrt - Polizeieinsatz in Laim

Eingesperrt - Polizeieinsatz in LaimLaim. Am Sonntag, 19.07.2020, gegen 08:30 Uhr, meldete sich ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck und ein 34-jähriger Münchner beim Polizeinotruf. Diese gaben an, im VW Pkw ihres Freundes eingesperrt zu sein und nicht mehr herauszukommen. Sie hätten akute Ängste, dass der Sauerstoff bald ausgehen werde

Beim Eintreffen der Polizeibeamten in der Gotthardstraße wurde festgestellt, dass der Fahrer ausgestiegen war und seine Freunde wohl vergessen hatte. Er versperrte das Fahrzeug und begab sich nach Hause. Seine zwei Freunde im Fahrzeuginneren wussten sich nicht anders zu helfen und verständigten die Polizei.

Der Fahrer konnte ausfindig gemacht werden und seine Freunde konnten befreit werden. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Der Schlüssel des Pkw wurde sichergestellt, um eine Fahrt unter Alkoholeinfluss zu unterbinden.

Eingetragen am 20.07.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Trambahn erfasst Polo

Trambahn erfasst PoloAm Freitag Vormittag ist in der Agnes-Bernauer-Straße ein VW Polo mit einer Trambahn zusammengestoßen. Die Fahrerin des VW kam mit dem Schrecken davon.

Eine 58-jährige Fahrerin eines VW kollidierte mit einer Straßenbahn. Der Fahrer der Tram konnte nur noch eine Vollbremsung durchführen. Anschließend informierte er die Leitstelle der MVG und setzte die Rettungskette in Gang. Die 58-Jährige wurde nicht verletzt und von den eingetroffenen Einsatzkräften betreut. Bei der Notbremsung der Tram, verletzte sich eine 80-jährige Insassin leicht. Sie wurde vorsorglich in eine Münchner Klinik transportiert. Der Polo verkeilte sich bei dem Zusammenstoß so mit der Straßenbahn, dass er mit Hilfe eines Löschfahrzeugs weggezogen werden musste.

Während den Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste zeitweise die Agnes-Bernauer-Straße für den Verkehr beidseits gesperrt werden. Der genaue Unfallhergang sowie die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt, die Polizei ermittelt.

Eingetragen am 18.07.2020
Quelle: Feuerwehr München

Weitere feste Toiletten in städtischen Grünanlagen

Weitere feste Toiletten in städtischen GrünanlagenDas Baureferat realisiert dieses Jahr drei neue feste Toilettenanlagen im Hirschgarten, in den Frühlingsanlagen an der Isar und im Sendlinger Wald/Südpark. Grundlage ist die Bedarfsermittlung gemäß Stadtratsbeschluss "Toiletten im öffentlichen Raum" vom Dezember 2019. Die Arbeiten beginnen jetzt im Hirschgarten mit der Verlegung der Leitungen. Die Inbetriebnahme der drei Toilettenanlagen ist für den Herbst vorgesehen. Bau, Unterhalt und Betrieb der Anlagen hat das Baureferat an einen externen Betreiber vergeben.

Damit im Landschaftsschutzgebiet Hirschgarten der alte Baumbestand mit seinem weitläufigen Wurzelwerk und die Grünflächen geschont bleiben, müssen die Leitungen für die Toilette unter der bestehenden Skateanlage durchgeführt werden. Diese ist deshalb während der Bauzeit nicht nutzbar. Der Parkzugang an der Schloßschmidstraße muss bis voraussichtlich Mitte August gesperrt bleiben. Das Vorgehen ist mit dem Bezirksausschuss sowie der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt.

Die vollautomatischen Toiletten mit Unisex-Kabine sind behindertengerecht und werden auf geringstmöglicher Grundfläche auch besonderen Anforderungen gerecht. Die Anlage im Hirschgarten bietet eine weitere barrierefreie Kabine, die gemäß dem Gütesiegel „Toilette für Alle“ speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und deren Begleitpersonen ausgestattet ist. Alle neuen Anlagen entsprechen mit einem aufklappbaren Baby-Wickeltisch, einem unterfahrbahren Waschbecken, Seifenspender, Handtrockner und Ablage, einem Urinal sowie einer Notrufeinrichtung dem aktuellsten Stand der Technik. Die Kabine reinigt sich nach jedem Toilettengang automatisch; zusätzlich sorgt Personal des Betreibers für den hygienisch einwandfreien Betrieb. Die Toiletten sind ganzjährig und täglich von 6 bis 22 Uhr geöffnet; die Benutzung ist kostenlos.

Eingetragen am 16.07.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Neues aus dem REX-Kino

Neues aus dem REX-KinoIn dieser Woche gibt es wieder keine neuen Regelungen beim Kinobesuch, zumindest nicht bei uns. Die Besucherobergrenze wurde zwar zum 13.7.20 abgeschafft, es dürfen jetzt so viele Gäste in den Saal wie es die Abstandsregeln erlauben – das bedeutet im Neuen Rex in Saal 1 maximal 40 Besucher in Saal 2 maximal 30 Besucher. Da hat sich seit der Wiedereröffnung nichts geändert. Um diese Besucherzahlen zu erreichen, müssten die Gäste allerdings in Gruppen kommen.

Daher unser Vorschlag: Bildet Kino-Gemeinschaften! Bis zu 10 Personen dürfen nebeneinander sitzen, kommt zusammen mit Freunden oder Familie, das macht den Kinobesuch umso schöner und wir können unsere Platzkapazitäten besser nutzen. Kino ist ein Gemeinschaftserlebnis und soll es auch bleiben.

Es gibt eine weitere Neuerung. Seit gestern ist die EC-Zahlung an der Kinokasse möglich! Wir freuen uns sehr, diesen Service endlich anbieten zu können. Zahlungen ab 20 Euro sind gebührenfrei, bei geringeren Beträgen erheben wir eine Service-Pauschale von 50 Cent.

Eingetragen am 16.07.2020
Quelle: Filmtheater Neues Rex

Falscher Handwerker entwendet Bargeld

Falscher Handwerker entwendet BargeldLaim: Am Mittwoch, 15.07.2020, gegen 16:45 Uhr, klingelte, nach derzeitigem Ermittlungsstand, ein unbekannter Mann bei einer Seniorin in Laim. Der unbekannte Mann gab sich als Handwerker aus und sagte der älteren Dame, dass er in ihrer Wohnung etwas reparieren müsse.

In der Wohnung ging der unbekannte Täter in das Bad, stellte das Wasser an und forderte die Seniorin auf, einen Schlauch mit laufendem Wasser zu halten. Währenddessen begab er sich aus dem Bad.

Nachdem der Täter nach einiger Zeit nicht zurückkam, informierte die Rentnerin einen Bekannten, der vorbeikam und sich in der Wohnung umsah. Dabei bemerkte dieser die Unordnung im Schlafzimmer. Nach erster Inaugenscheinnahme durch die Seniorin fehlte eine Geldbörse mit mehreren Hundert Euro Bargeld.

Daraufhin verständigte sie die Polizei. Eine eingesetzte Sofortfahndung nach dem unbekannten Mann verlief erfolglos.

Die Ermittlungen hat das Kommissariat 65 übernommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 40 Jahre alt, kräftig, sprach hochdeutsch, Brille, west/nordeuropäischer Typ; dunkle blaue Kleidung.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Schifferlstraße, Rapotostraße, Landsberger Straße und Von-der-Pfordten-Straße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Eingetragen am 16.07.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Drei Fälle des Trickbetrugs mittels Enkeltrick - Stadtgebiet München

Drei Fälle des Trickbetrugs mittels Enkeltrick - Stadtgebiet MünchenFall 1:
Am Mittwoch, 08.07.2020, gegen 10:30 Uhr, wurde eine 84-jährige Münchnerin im Bereich des Prinzregentenplatzes (Bogenhausen) durch einen unbekannten Mann angerufen. Die Rentnerin glaubte ihren Schwiegersohn zu erkennen. Dieser gab an, er habe eine Eigentumswohnung gekauft und eine Anzahlung in Höhe von 25.000 Euro geleistet. Nun sei es jedoch zu Zahlungsschwierigkeiten gekommen. Der angebliche Schwiegersohn sitze gerade beim Notar und müsse dort eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da ansonsten die Anzahlung verloren gehen würde.

Gegen 11:30 Uhr kam ein angeblicher Bote des Notars vorbei und die Rentnerin übergab einen fünfstelligen Bargeldbetrag sowie eine geringe Menge an Schmuck.

Der Abholer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß, hatte dunkle Haare, keinen Bart und keine Brille. Er trug ein weiß-blaues Hemd und eine hellblaue Jeans.

Fall 2:
Am Mittwoch, 08.07.2020, gegen 16:15 Uhr, wurde eine 85-jährige Münchnerin im Bereich des Agricolaplatzes (Laim) von einer unbekannten Frau angerufen, welche die Rentnerin als „Oma“ ansprach. Die 85-Jährige sprach daraufhin die Anruferin mit dem Namen der echten Enkelin an. Diese bat nun die Seniorin nach der Ersteigerung eines Hauses um einen Kredit.

Die Betrügerin gab an, sie befände sich in der Zentralbank in der Nymphenburger Straße und konnte die 85-Jährige so überreden, einem angeblichen Fahrer der Zentralbank Geld und Schmuck in fünfstelliger Höhe zu übergeben. Die Übergabe erfolgte um ca. 17:00 Uhr.

Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, 170 cm groß, schwarze Haare, er wird als südländischer Typ beschrieben; er trug ein weiß-blaues Hemd, eine Jeans und eine Mund-Nasen-Maske.

Fall 3:
Am Mittwoch, 08.07.2020, gegen 12:45 Uhr, erhielt eine 84-jährige Rentnerin, wohnhaft im Bereich des Leuchtenbergrings (Berg am Laim) einen Anruf von einer unbekannten Person, welche sich als ihre Enkelin ausgab. Sie erzählte der Seniorin, dass sie einen Wohnungskauf getätigt habe und daher Bargeld benötige.

Durch geschickte Gesprächsführung wurde die 84-Jährige dazu gebracht, bei mehreren Banken Bargeld abzuheben. Weiterhin erhielt die Rentnerin einen Anruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter, welcher erklärte, dass sie die fünfstellige Summe per Blitzüberweisung wieder zurückerhalten würde. Die 84-Jährige könne dies am nächsten Tag bei der Bank nachprüfen. Die Enkelin gab in einem weiteren Gespräch an, dass ein Mann vorbeikommen würde und das Bargeld stellvertretend abholen werde.

Die Seniorin übergab das Bargeld in einem Briefkuvert an den Abholer.

Bei allen drei Fällen hat das Kriminalfachdezernat 3 AG-Phänomene die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat in den angegebenen Zeiträumen in den angegebenen Bereichen des Prinzregentenplatzes (Bogenhausen), Agricolaplatzes (Laim) und des Leuchtenbergrings (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 –AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Warnhinweis:

Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für etwaige Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Die Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzw. sich direkt an die Polizei wenden.

Die Tipps Ihrer Münchner Polizei:

Eingetragen am 13.07.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Versuchte räuberische Erpressung

Versuchte räuberische ErpressungLaim: Am Samstag, 11.07.2020, befand sich ein 15-jähriger Münchner mit Freunden auf einer Veranstaltung vor der Paul-Gerhardt-Kirche in der Mathunistraße. Als er gegen 20:00 Uhr das Gelände mit zwei Freunden verließ, fielen dem 15-Jährigen zwei Männer auf, die sich mit einem Bolzenschneider am Schloss eines versperrten Fahrrades zu schaffen machten. Als die beiden Männer den 15-Jährigen erblickten, gingen sie nach den Angaben des 15-Jährigen, diesem hinterher und warfen dabei den Bolzenschneider in ein Gebüsch. Die beiden Männer sprachen den 15-Jährigen an, ob sie seinen Hut und seine Bauchtasche anprobieren könnten. Der 15-Jährige stimmte zu, erhielt jedoch nur den Hut zurück. Es gelang dem 15-Jährigen seinen Geldbeutel aus der Bauchtasche zu nehmen, welche sich einer der beiden Männer bereits umgebunden hatte.

Der andere Mann drohte, den 15-Jährigen mit dem Bolzenschneider zu schlagen, wenn er ihnen nicht auch den Geldbeutel mit dem Geld gebe. Dabei hielt er den 15-Jährigen fest, dieser konnte sich jedoch aus dem Griff winden und flüchten. Er verständigte die Polizei.

Eine sofort eingeleitete Fahndung rund um den Tatort verlief erfolglos. Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

Täter 1 (Bedroher):
Männlich, 16-18 Jahre alt, ca. 180 cm, dick, südländische Erscheinung, sprach deutsch mit Akzent; rote Jacke, Nike-Schuhe; er führte den Bolzenschneider mit sich

Täter 2 (Unterschlagung Bauchtasche):
Männlich, 18-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletisch, südländische Erscheinung, Vollbart, sprach deutsch mit Akzent; grauer Jogginganzug.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 13.07.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Trickdiebstahl durch falsche Handwerker

Trickdiebstahl durch falsche HandwerkerLaim: Am Mittwoch, 08.07.2020, gegen 11:15 Uhr, wurde eine 80-jährige Rentnerin in Laim vor ihrer Haustür durch drei unbekannte Männer angesprochen. Diese gaben an, es sei im Haus zu einer Verstopfung der Wasserrohre gekommen. Um weiterführende Schäden zu vermeiden, wäre es nötig die Wasserleitungen zu überprüfen.

Mit diesem Vorwand begaben sich die drei unbekannten Täter mit der Rentnerin in die Wohnung.

Nun sollte die Seniorin im Badezimmer für mehrere Minuten den Wasserhahn laufen lassen. Die Täter gaben an, in der Zwischenzeit die Leitungen zu überprüfen. Als die Münchnerin nach ca. fünf Minuten aus dem Badezimmer kam stellte sie fest, dass sich die drei Täter bereits aus der Wohnung entfernt hatten.

Erst am nächsten Tag fiel ihr das Fehlen von mehreren Tausend Euro Bargeld auf. Daraufhin wurde die Polizei verständigt.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:
Männlich, ca. 60 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dick, rundes Gesicht, lichte braune Haare

Täter 2:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, rundes Gesicht

Täter 3:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca.175 cm groß

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum Bereich Valpichlerstraße, Tuttlinger Straße und Wimpfener Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Eingetragen am 11.07.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Umgelegt

UmgelegtMit etwas Verspätung haben die Laimer Maibaumfreunde ihren Maibaum am Laimer entfernt. Nachdem coronabedingt schon das Laimer Maifest ausgefallen ist, war diese Aktion ein weiteres trauriges Ritual in diesem Jahr. Und ein kostspieliges noch dazu, denn weil heuer sämtliche Einnahmen ausgeblieben sind, muss der Verein alle Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.

Dennoch sind die Laimer Maibaumfreunde optimistisch, noch in diesem Jahr wieder einen Maibaum aufstellen zu können - das Stangerl, welches coronabedingt im Mai nicht aufgestellt werden konnte, liegt ja noch immer bei einem Waldbauern am Tegernsee zur Abholung bereit. Voraussichtlich im September soll der Maibaum vor Ort bearbeitet, nach München transportiert und anschließend im kleinen Kreis der Maibaumfreunde und -Helfer auf dem Laimer Anger aufgestellt werden.

Das alles ist eine ungeheure organisatorische und finanzielle Anstrengung. Viel Kraft wird auch die Ausrichtung der Maifeier im nächsten Jahr kosten - nach dem Totalausfall in diesem Jahr. Natürlich ist der Verein dabei auf die Unterstützung verschiedener Geldgeber angewiesen. Private Spender, Unternehmen aus dem Münchner Westen aber auch der Bezirksausschuss Laim haben in den vergangenen Jahren immer wieder beachtliche Summen locker gemacht, um einen Laimer Maibaum zu unterstützen und das Maifest auf dem Laimer Anger möglich zu machen.

Spendenkonto:
IBAN: DE03701500000087216792
BIC: SSKMDEMM

Foto: Günter Kern

Eingetragen am 10.07.2020

Ausstellung im Kunstraum Lanz 7: Living Cuba 2020 - kubanische Kunst erLeben

Ausstellung im Kunstraum Lanz 7: Living Cuba 2020 - kubanische Kunst erLebenDas Lanz 7 in Laim ist unter Münchner Kunstfreunden schon lange kein Geheimtipp mehr. Die kleine Galerie in der Lanzstraße 7 überzeugt immer wieder mit spannenden Ausstellungen einzigartiger Künstler*innen.

Zwischen dem 7. und 9. August können Kunst-, Kultur- und Kubainteressenten im Kunstraum Lanz 7 in Laim wieder einmal in eine andere Welt eintauchen. Das Lanz 7 zeigt die Ausstellung "Living Cuba 2020 - kubanische Kunst erLeben". Kostenfreie Tickets können unter www.livingcuba-event.com erworben werden.

Mit interaktiven Elementen löst sich Living Cuba von der klassischen Ausstellung. Die Kunstausstellung lädt Kunst- und Kubabegeisterte ein, kubanische Malerei, Fotografie und Videokunst zu entdecken und zu interpretieren. Die Präsentation im Kunstraum Lanz 7 bietet einen einmaligen Blick auf das Leben, die Kultur und die Gedankenwelt der Kubaner. Hierbei können die Besucher kubanischen Kaffee und Leckereien genießen, während sie ihre Eindrücke teilen und die Gedankenwelt der Künstler erkunden.

Die Ausstellung findet im Rahmen einer Masterarbeit statt und wird von Frau Lazara Ramos Sandoval, Creative and Cultural Industries Management Studentin, konzipiert und durchgeführt.

Eingetragen am 09.07.2020

Tangoleidenschaften - Den Sommer umarmen

Tangoleidenschaften - Den Sommer umarmenDas Kulturforum München-West startet mit Musik in den Sommer, streng unter Berücksichtigung der Gesundheitsauflagen und im Freien. Am Mittwoch, 22. Juli um 17. 30 Uhr schafft das Trio „Tango Bravo“ eine magische Stimmung im Schlosshof Blutenburg mit seinen Interpretationen berühmter Tangos, wie z.B. Oblivion oder Adios Nonino von Astor Piazzolla.
Wenn Facundo Hernán Barreyra (Bandoneon), Anna Rehker (Cello) und Thomas Breitsameter (Geige) spielen, verschmelzen Leidenschaft, Eifersucht, pure Lebensfreude und tiefsinnige Wehmut ineinander. Dazu gibt es „getanzte Melancholie“, eine Tangoeinlage von Theresa und Detlev Dehn.

Eintritt 15 €, für Mitglieder 10 €.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Wettertelefon freigeschaltet ab 15:30 Uhr: 089/891211-70.

Aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen und der begrenzten Plätze ist eine Reservierung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer.

Die Schlossschänke bietet kleine Speisen und Getränke an. Eigene Getränke dürfen mitgebracht werden.

Foto: Theresa und Detlev Dehn tanzen Tango. ©Theresa und Detlev Dehn

Eingetragen am 07.07.2020

Mamsi und ich - Lesung mit C. Bernd Sucher im Ebenböckhaus

Mamsi und ich - Lesung mit C. Bernd Sucher im EbenböckhausEr hat mit magna cum laude über Martin Luther und die Juden promoviert. Er war Theaterkritiker der Süddeutschen Zeitung. Er ist Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film. Er ist Mitglied des PEN-Clubs und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. Seine literarische Vortragsreihe ist Kult – C. Bernd Sucher hat es zu etwas gebracht. Mit Charme und Chuzpe. Doch hinter dem Erfolg liegt ein Drama: Die Beziehung zu seiner Mutter. Das offenbart C. Bernd Sucher in seiner Doppelautobiografie Mamsi und ich: „Mein ganzes Denken und Handeln“ sagt er in einem Interview „war darauf fixiert, ihren Ansprüchen nicht nur zu genügen, sondern sie auch noch zu übertreffen.“ Denn „Meine Mutter hatte im KZ die Hölle erlebt. Wie konnte ich mir da rausnehmen, sie noch weiter zu verletzen und nochmals zu demütigen?!“ Die kühle Frau, die Jüdin, die ihren Sohn protestantisch erzog, ihn niemals küsste, ihn zeitlebens kritisierte, sie wollte einen Sohn, der alles wieder zurückgewinnt, was ihr, der verwöhnten Tochter aus großbürgerlichem Haus, genommen worden war. Das Buch bedeutete die Befreiung.

C. Bernd Sucher liest am Donnerstag, dem 9. Juli, um 19 Uhr im Park des Ebenböckhauses in Pasing. Anmeldung erforderlich mit Angabe von Vor- und Nachnamen, Adresse, Telefonnummer beim Kulturforum München-West e. V. unter kulturforum.muenchen-west@web.de

Eintritt € 8, für Mitglieder € 5, nur bei schönem Wetter

Foto: Thomas Dashuber


Eingetragen am 02.07.2020
Quelle: Kulturforum München-West

ImpRossibile - Die große Impro-Show im Interim

ImpRossibile - Die große Impro-Show im InterimUnglaublich, unmöglich oder ImpRossibile!

Wir freuen uns, mit unserer Impro-Show im Interim aufzutreten. Wie immer heißt es: Jede Szene ein Unikat, jeder Abend eine Uraufführung. Wir wissen nicht, was auf uns zukommt, nichts ist vorbereitet, nichts geprobt. Es gibt kein Skript, alle Szenen entstehen im Moment auf der Bühne. Nach Keith Johnstone: "Sind wir inspiriert, geht alles gut, doch versuchen wir es richtig zu machen, gibt es ein Desaster." Ihr bestimmt, wir machen was draus. Wir spielen also, was Ihr vorschlagt. Ihr überrascht uns, wir überraschen Euch.

Ob traurig, lustig, skurril oder einfach nur komisch, nichts ist ImpRossibile!

ImpRossibile sind: Alexa, Bruno, Christian, Elke, Jo, Hans-Jürgen, Lothar, Max, Ute und Stefan am Klavier.

Samstag, 18. Juli 2020 ab 20:00 Uhr
Der Eintritt kostet 15 € / ermäßigt 12 €

Bürgertreff Laim e.V.
INTERIM
Am Laimer Anger 2
80687 München

Achtung: Es gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln, sowie Maskenpflicht!

Eingetragen am 02.07.2020
Quelle: INTERIM

Wohnungsbrand

Laim: Am Sonntag, 28.06.2020, kam es gegen 10:05 Uhr, in einer Wohnung in Laim zu einem Brand. Eine Pfanne mit Fett war dabei in Brand geraten, als sie auf dem Herd erhitzt wurde. Ein 19-Jähriger ging daraufhin in die Küche und schüttete Wasser darüber, um den Brand zu löschen. Es entstand eine Stichflamme, durch die der 19-Jährige schwer verletzt wurde. Er kam anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro im Bereich der Küche. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache werden vom Kommissariat 13 durchgeführt.

Eingetragen am 29.06.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

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