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Repair Cafe Blumenau und Kleidertausch im Nachbarschaftstreff Blumenau

Repair Cafe Blumenau und Kleidertausch im Nachbarschaftstreff BlumenauWas macht man mit einem Föhn, der nicht mehr funktioniert? Oder mit Kleidung, die nicht mehr passt oder gefällt? Wegwerfen? Warum sollte man! Der Nachbarschaftstreff Blumenau organisiert am Samstag, 25. Januar 2020 ein Repair Café und einen Kleidertausch.

Im Nachbarschaftstreff Blumenau in der Rolf-Pinegger-Str. 5 dreht sich am Samstag, 25. Januar 2020 alles ums Reparieren und Kleidertauschen. Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr stehen verschiedene Fachleute zur Verfügung: Elektriker, Näherinnen und Handwerker helfen kostenlos bei allen möglichen Reparaturen. Zudem sind verschiedene Werkzeuge und Materialien vorhanden. Besucher des Repair Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen Gegenstände von Zuhause mit. Toaster, Lampen, Föhne, Kleidung, Fahrräder, Spielzeug, Geschirr... alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Die Fachleute im Repair Café wissen sich fast immer eine Lösung.

Zudem kann jeder zum Kleidertausch bis zu fünf saubere und intakte Kleidungsstücke mitbringen und gegen Hosen, T-Shirts, Pullover etc. tauschen, die gefallen.

Der Nachbarschaftstreff Blumenau möchte einen Beitrag zur Reduzierung des Müllbergs beitragen. Das Repair Café ist auch dazu gedacht, Menschen in der Nachbarschaft auf neue Art und Weise wieder mit einander in Kontakt zu bringen, so dass sie entdecken, wie viel Wissen und praktische Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Reparaturen sparen Geld und kostbare Grundstoffe und tragen zudem zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. "Aber wir wollen mit dem Repair Café vor allem zeigen, dass Reparieren Spaß macht und oft ganz einfach ist." betont Stefanie Junggunst, Leitung des Nachbarschaftstreffs Blumenau.

Eingetragen am 10.01.2020

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit

Konzert zum Abschluss der WeihnachtszeitMit einer Konzertaufführung am Sonntag, den 12. Januar gegen 17 Uhr, lässt die Pfarrgemeinde "Zu den heiligen 12 Aposteln" in der Schrobenhausener Straße 1 die Weihnachtszeit ausklingen.

Aufgeführt werden "Die Weihnachtsgeschichte" von Carl Orff/ Gunild Keetman sowie weihnachtliche Motetten von Praetorius, Mendelssohn und anderen, die vom Haderner Flötenensemble, der Camerata Laim, dem Kirchenchor 12 Apostel, dem Alpenländischen Singkreis, der Band conTAKT sowie dem A-Chor und dem Jugendchor der Singschule 12 Apostel zu Gehör gebracht werden. Die Gesamtleitung des Konzertes hat die aus Laim stammende Organistin Sylvia Maria Kraut.

Der Eintritt ist frei. Spenden zur Renovierung der Pfarrkirche 12 Apostel werden gerne entgegen genommen.

Eingetragen am 09.01.2020

Kasperltheater im Interim

Kasperltheater im InterimDer Laimer Puppenschrank - initiiert und betrieben von der Familie Rotter-Kumpf - spielt Kasperltheater für Kinder ab 3 Jahre und entrückt seit 1998 unsere staunenden Kleinen regelmäßig für ein Stündchen in eine märchenhaft Welt.

Am Sonntag, den 19. Januar ist es wieder soweit, um 15:00 Uhr spielt der "Puppenschrank" im Interim am Laimer Anger das Stück "Kasperl und der Zauberer Gilgamosch", in dem die Kinder durch ihre (lautstarke) Unterstützung die Geschichte wieder selbst zu einem guten Ende führen können.

Der Eintritt ist mit jeweils 4 Euro sehr familienfreundlich und der "Laimer Puppenschrank" ist immerhin ein schönes, nostalgisches Kasperltheater, welches es im Münchner Raum wohl kein zweites Mal gibt.

Eingetragen am 09.01.2020

Neujahrsempfang der SPD im Münchner Westen

Neujahrsempfang der SPD im Münchner WestenWir laden Sie ganz herzlich ein zum Neujahrsempfang 2020 der SPD im Münchner Westen mit Auftritt des Laimer Faschingsprinzenpaares. Der Empfang findet statt am Donnerstag, den 23. Januar 2019, um 19.30 Uhr im "Laimer's" (beim REX-Kino), Agricolastraße 16, 80687 München.

Als Festredner begrüßen wir unseren Oberbürgermeister Dieter Reiter. Anschließend freuen wir uns auf das Gespräch mit Ihnen beim gemeinsamen Essen und Trinken.

Es laden ein:
Verena Dietl • Stadträtin, Vorsitzende SPD-Fraktion im Münchner Rathaus
Christian Müller • Stadtrat, Vorsitzender SPD-Fraktion im Münchner Rathaus
Dr. Constanze Söllner-Schaar • Stadträtin
Florian Ritter • Landtagsabgeordneter
Katja Weitzel • Bezirksrätin
sowie die Kandidierenden zur Kommunalwahl 2020

Sie und Ihre Begleitung sind uns herzlich willkommen!

Rückmeldungen bitte bis 15. Januar 2020 an:
SPD Bürgerbüro
Alte Allee 2
81245 München
Telefon: (089) 88 99 81 95
Fax: (089) 88 99 81 97
E-Mail: buero@florian-ritter.de

Eingetragen am 08.01.2020
Quelle: SPD Bürgerbüro Alte Allee

AWM sammelt Christbäume kostenfrei ein

AWM sammelt Christbäume kostenfrei einDer Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet den Münchnerinnen und Münchnern auch in diesem Jahr zahlreiche Möglichkeiten, ihre Christbäume kostenfrei zu entsorgen. Alle Christbäume können während der üblichen Öffnungszeiten an den Münchner Wertstoffhöfen abgegeben werden. Darüber hinaus richtet der AWM 27 Sammelstellen ein, verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM, Kristina Frank: "Nach dem Dreikönigstag haben die Christbäume ihren schönen Zweck erfüllt und kommen weg. Der AWM sammelt die Bäume kostenfrei ein, wenn sie zu den zahlreichen Sammelstellen in der Stadt gebracht werden. Ein toller Service für alle, die ihren Christbaum nicht im eigenen Garten kompostieren können."
Die Sammelstellen befinden sich an Münchner Schulen und Kindertagesstätten. Dort können die Bäume ab sofort bis Donnerstag, 9. Januar, jeweils von 8 bis 17 Uhr abgegeben werden. Die genauen Adressen hat der AWM im Faltblatt "Wohin mit dem Christbaum?" zusammengefasst, das auch unter www.awm-muenchen.de/Christbaum zu finden ist. Außerdem konnten dieses Jahr erstmalig weitere sechs öffentliche Flächen als Sammelstellen eingerichtet werden:Kristina Frank: "Es freut mich besonders, dass wir den Wunsch der Münchner Bevölkerung, mehr Sammelstellen für Christbäume auszuweisen, dieses Jahr erfüllen können. Auf diesen öffentlichen Flächen können die Bäume noch bis Freitag, 7. Februar, abgelegt werden."

Zusätzlich bietet der AWM auf seiner Webseite einen elektronischen Sammelstellen-Finder an. Nach Eingabe von Straße und Hausnummer kann man die nächstgelegene Christbaum-Abgabestelle herausfinden. Hausverwaltungen haben ab einer Stückzahl von mindestens 20 Christbäumen außerdem die Möglichkeit, Christbäume gegen Gebühr von Sammelplätzen in Wohnanlagen abholen zu lassen. Bestellungen werden über das AWM Infocenter unter der Telefonnummer 233-96200 entgegengenommen.

Damit die Christbäume fachgerecht verwertet werden können, bittet der AWM, alle Bäume vollständig abzuschmücken. Eine weitere ökologisch sinnvolle Möglichkeit der Christbaumentsorgung ist die Kompostierung im eigenen Garten.

Alle Informationen rund um die Christbaumentsorgung sind online unter www.awm-muenchen.de oder über das Infocenter des AWM unter der Telefonnummer 233-96200 erhältlich.

Eingetragen am 07.01.2020

Christbaumabholaktion der Jungen Union im Münchner Westen

Christbaumabholaktion der Jungen Union im Münchner WestenAm Samstag, den 11. Januar 2020, organisiert die Junge Union im Münchner Westen ihre traditionelle Christbaumabholaktion. Vor 12 Jahren als Wahlkampf-Gag zu den damaligen Kommunalwahlen erdacht, ist die Aktion inzwischen zu einem alljährlichen Renner geworden. Mittlerweile wurden viele Tausend Bäume entsorgt und mit dem eingenommenen Spenden zahlreiche soziale Projekte unterstützt.

Wer kennt das nicht? Heilig-Drei-König ist vorbei - und von dem ehemals saftig-grünen Christbaum ist nur noch ein nadliges Gestrüpp übrig. Ins Auto zum Wertstoffhof? Doch dabei den Aufwand und das zu saugende Auto nicht vergessen. Kein Kamin und kein Kachelofen zur Verfügung? Und der nächste städtische Sammelplatz ist auch nicht gerade "ums Eck"? Dafür bietet die Junge Union Abhilfe. Am Samstag, den 11. Januar werden wieder über 30 "JUler" mit dutzenden Sprintern und Anhängern durch den Münchner Westen fahren und die angemeldeten Bäume zwischen 9 und 19 Uhr von zu Hause abholen. So kann sich jeder ganz einfach einen vernadelten Kofferraum ersparen - und tut dazu auch noch was Gutes.

Für eine Spende ab 4,- Euro wird Ihr Christbaum fachgerecht entsorgt. Gerne können Sie den Betrag auch per Überweisung spenden (bitte unbedingt den Namen desjenigen/derjenigen angeben, der/die sich für die Aktion angemeldet hat) Kontoinhaber: Junge Union München West; IBAN: DE62 7009 1500 0000 3057 23 BIC: GENODEF1DCA (zusätzlicher Vorteil bei Überweisung: bis zu einem Spendenbetrag von 100 Euro reicht der Überweisungsbeleg als Spendenquittung im Sinne des §34g EStG).

ANMELDUNG

Die Aktion findet ausschließlich in den Stadtteilen Obermenzing, Pasing, Allach-Untermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied- Freiham-Neuaubing, Laim, Neuhausen-Nymphenburg-Gern und Moosach statt.

Mit der Spende "ab 4 Euro" werden hauptsächlich die Unkosten gedeckt, ein nicht unerheblicher Teil der Einnahmen kommt jedoch immer einer sozialen Einrichtung zugute. Die JU freut sich über jede Anmeldung!

Weitere Informationen:

Eingetragen am 02.01.2020

Laimer Kalender 2020

Laimer Kalender 2020Da ist er wieder, der mittlerweile 8. Laimer Kalender von Josef Stöger. Wie jedes Jahr hat der Laimer Fotograf bei unzähligen Spaziergängen im Stadtteil Menschen, Momente, Gebäude und Perspektiven entdeckt und abgelichtet. Dabei sind tausende Fotos entstanden, die besten Motive sind auf 13 Seiten im Format 30 x 20 cm auf hochwertig bedrucktem Kunstdruckpapier abgebildet.

Der neue Laimer Kalender wurde im Rahmen der Ausstellungseröffnung des Historischen Vereins am 8. Oktober in der Stadtbibliothek Laim erstmals offiziell vorgestellt. Auch bei der Präsentation des "Laimer Almanachs" am 17. Oktober liegen lagen ein paar Exemplare bereit. Wie immer kann der Kalender auch bei Bücher-Hacker oder im Büro von LAIM-online für 12,00 Euro käuflich erworben werden.

Auch neben seiner Arbeit am Laimer Kalender ist Josef Stöger unterwegs, um Personen und Zeitgeschichte im Bild festzuhalten. So engagiert sich der Fotograf im Historischen Verein und sorgt auch dort für gute Bilder. Im Rahmen eines VHS-Projektes mit Fotografen-Kollegen entstand in Jahren akribischer Fotoarbeit die Broschüre "Achse im Wandel", in der die baulichen Veränderungen entlang der Eisenbahnstrecke zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Pasinger Bahnhof dokumentiert wurden.

Natürlich fotografiert Stöger nicht nur im Münchner Westen, häufig ist der Laimer Fotograf im Ausland unterwegs. Von Alaska über Kanada, Belize, Kuba, Oman, Jordanien, Iran, auf den Azoren und quer durch Europa hat Stöger Motive gefunden, die inzwischen in Fach- und Naturzeitschriften sowie bei zahlreichen Ausstellungen ein breites Echo gefunden haben. Wer mehr über Josef Stöger und sein Werk erfahren möchte, sollte sich die Homepage des Laimer Fotografen ansehen.

Eingetragen am 02.01.2020

Party feiern - und der Müll bleibt liegen

Party feiern - und der Müll bleibt liegenWer die Zwischenbilanz der Münchner Polizei zur Silvesternacht gelesen hat, bekommt den Eindruck, dass viele, die das neue Jahr feiern meinen, auch einen Freifahrschein für allen erdenklichen Unsinn in der Tasche zu haben. In Pasing wurden mit Hilfe von Polenböllern Automaten in die Luft gejagt und ausgeraubt - in anderen Stadtteilen mit täuschend echten Schreckschusswaffen herumgeballert, diese sogar auf Polizeibeamte gerichtet. Gott sei dank ist die Münchner Polizei auch in Ausnahmesituationen sehr entspannt unterwegs.

Die Innenstadt ist dank Böller- und Raketenverbot dieses Mal glimpflich davongekommen - nur vereinzelt mussten Polizeibeamte eingreifen, um die neuen Regeln durchzusetzen. Absehbar war aber auch, dass sich die Feiernden in die Stadtbezirke außerhalb des mittleren Rings verlagern würden. Und so sehen einige Straßen und Plätze aus, als ob die Vandalen durchgezogen wären - so auch im Münchner Westen. An einigen Hotspots in Laim, Pasing und Neuhausen türmt sich der Silvestermüll, zersplitterte Flaschen gefährden Fußgänger und Radfahrer. Im Nymphenburger Kanal wurden Unmengen an Plastik- und Pappboxen, Knaller-Resten, Sektflaschen, ja sogar Bierkästen versenkt. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie sich das auf die Flora und Fauna im Wasser auswirkt - und wie lange es dauern wird, den Müll wieder zu beseitigen.

Ja, München hat eine eingespielte und hervorragend funktionierende Stadtreinigung, die auch schon aktiv im Einsatz ist. Dennoch wird das teilweise asoziale Verhalten vieler Feiernder die Stadt auf den Plan rufen - das bereits vielfach geforderte private Böllerverbot für das gesamte Stadtgebiet ist der logische nächste Schritt.

Eingetragen am 02.01.2020

Polizeipräsidium München: Zwischenbilanz der Silvesternacht

Polizeipräsidium München: Zwischenbilanz der SilvesternachtWie gewohnt fiel die Silvesternacht für die Münchner Polizei auch diesmal arbeitsreich aus. Im Zeitraum vom 31.12.2019, 19:00 Uhr, bis 01.01.2020, 07:00 Uhr, fuhren die Beamten zu über 250 silvestertypischen Einsätzen.

Es handelte sich hauptsächlich um Streitereien und Randalierer (32), Einsätze im Zusammenhang mit pyrotechnischen Gegenständen (78), Brände (51), Ruhestörungen (47), Sachbeschädigungen (10) und Körperverletzungen (33).

Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 4.000 Personen. Der Bereich war für den Verkehr von 22:50 bis 02:45 Uhr gesperrt. Auf dem Marienplatz befanden sich um die 10.000 und im weiteren Altstadt- Fußgängerzonenbereich nochmals ca.10.000 Personen, um das neue Jahr friedlich zu begrüßen.

In dem Bereich der Altstadt-Fußgängerzone, in dem es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21:00 bis 02:00 Uhr gab, kam es nur zu wenigen vereinzelten Fällen von gezündeter Pyrotechnik. Einzelne dieser Fälle wurden von der Polizei mit Ordnungswidrigkeiten- Anzeigen geahndet.

Am Odeonsplatz zündeten gegen 00:20 Uhr drei Männer (19, 22 und 18 Jahre alt) mehrere Raketen am Boden liegend an. Die Raketen flogen daraufhin in Richtung mehrere Personen, die vor der Feldherrenhalle standen. Die Raketen explodierten teils über den Köpfen der Menschen, wodurch diese erschraken und teilweise wegliefen. Verletzt wurde niemand. Die drei Männer konnten festgenommen werden. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und versuchter gefährlicher Körperverletzung.

Nach einer ersten vorläufigen Einschätzung der Münchner Polizei hat sich die neue Regelung für Teile der Altstadt-Fußgängerzone in Verbindung mit dem taktischen Einsatzkonzept der Polizei bewährt.

Die neuen Regelungen zum Gebrauch von Pyrotechnik innerhalb des Mittleren Rings (Umweltzone) und auf dem Viktualienmarkt gelten noch bis 24:00 Uhr.

Eingetragen am 01.01.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Für 2020: Mehr Rücksicht, mehr Miteinander auch beim nutzen von E-Rollern

Für 2020: Mehr Rücksicht, mehr Miteinander auch beim nutzen von E-RollernEs wird wohl noch lange dauern, bis sich Akzeptanz für Elektrofahrzeuge einstellt. Daran sind auch nicht wenige E-Scooter-Fahrer/innen schuld, die ihre Roller abstellen wo und wie ihnen beliebt. Gerne auch mal - wie das Foto von Werner Brandl zeigt - mitten auf dem Gehweg.

Dabei hätten die kleinen Flitzer durchaus das Zeug dazu, den Individualverkehr mittels Verbrenner deutlich zu reduzieren, ganz besonders in einer Großstadt wie München. Die Dinger sind ideal für den schnellen Weg ins Büro oder um unkompliziert Distanzen zu überbrücken, für die der ÖPNV keine Angebote oder nur umständliche Umwege bereithält.

Doch die Rollerpiloten müssen - wie andere Verkehrsteilnehmer auch - mit der begrenzten Infrastruktur der Großstadt zurechtkommen und dabei - wie andere Verkehrsteilnehmer auch - ein Mindestmaß an Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme walten lassen, so wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Sonst wird das nichts mit den alternativen Verkehrsmitteln, so sieht das auch Werner Brandl: "Mitten auf dem Gehweg abgestellt sieht man Elektro-Roller manchmal, wie hier an der Einmündung der Valpichler- in die Fürstenrieder Straße. Dass sie damit für Fußgänger ein Hindernis und für sehbehinderte Personen sogar eine Gefahr bereiten, scheint die jeweiligen Fahrer nicht zu kümmern. Doch nicht umsonst müssen E-Roller ein Versicherungskennzeichen haben. Die verantwortlichen Fahrer können bei einen Verstoß einen Bußgeldbescheid bekommen. Im Einzelfall können behindernd oder gefährdend abgestellte Elektro-Roller sogar kostenpflichtig entfernt werden."
(Foto / Text: M.Schmidt, W.Brandl)

Eingetragen am 30.12.2019

4. Laimer Silvesterkonzert - ein Orgelfeuerwerk mit vier Händen und vier Füßen

4. Laimer Silvesterkonzert - ein Orgelfeuerwerk mit vier Händen und vier FüßenDie Katholische Pfarrei St. Philippus in der Westendstraße 289 kann zum Jahreswechsel mit einem ganz besonderen Konzerthighlight aufwarten. Am Silvesterabend von 19:00 bis 20:15 spielt der renommierte und auch international gefragte Konzertorganist Professor Gerhard Weinberger auf der Kirchenorgel und interpretiert Werke von Maurice Ravel (Bolero), Bach, Guilmant, Tschaikowski und vielen anderen. Die vierhändigen Stücke werden zusammen mit der Kirchenmusikerin Beatrice-Maria Weinberger wiedergegeben.

Als Organist, Juror und Dozent genießt Weinberger seit vielen Jahren internationales Ansehen. Zahlreiche Konzerte führten ihn in fast alle europäischen Länder, aber auch nach Korea, Japan, in die USA und nach Südamerika.

Darüber hinaus zeichnet er für rund 50 CD - Aufnahmen verantwortlich, darunter die Gesamteinspielung der Orgelwerke Bachs auf historischen Instrumenten auf insgesamt 22 CDs.

Zahlreiche Auszeichnungen und Schallplattenpreise sprechen für das Renommée des Organisten und so erwartet die Konzertbesucher ein veritables Orgelfeuerwerk, dass Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Der Eintritt kostet 15.- Euro, im Vorverkauf 13 Euro, Schüler und Studenten: 8 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei.

Vorverkauf in den Pfarrbüros St. Philippus (Tel. 089 / 5 47 00 10) und Zwölf Apostel (Tel. 089 / 5 47 27 13) sowie in der Papier Boutique, Friedenheimer Str. 155, Tel. 089 / 51 73 92 70

Eingetragen am 30.12.2019

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit

Konzert zum Abschluss der WeihnachtszeitDie Weihnachtsgeschichte von Carl Orff, sowie weihnachtliche Motetten u.a. von Praetorius, Mendelssohn und Bach werden am Sonntag, 12.1.2020 um 17 Uhr in der Pfarrkirche „Zu den Hl. 12 Aposteln“ beim Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit aufgeführt. Mitwirkende sind das Haderner Flötenensemble, die Camerata Laim, der Kirchenchor 12 Apostel, der Alpenländische Singkreis 12 Apostel, die Band conTAKT und der A-Chor und Jugendchor der Singschule 12 Apostel. Die Leitung hat Sylvia Maria Kraut.

Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten des Kirchenbauvereins zur Renovierung der Pfarrkirche 12 Apostel werden gerne entgegengenommen.

Eingetragen am 30.12.2019

Betriebsübergang des Nachbarschaftstreffs Blumenau ab 1.1.2020

Der Nachbarschaftstreff Blumenau wurde bis jetzt vom Verein für Sozialarbeit e.V. (VFS) als Träger betrieben.

Ab 1.1.2020 wird der Nachbarschaftstreff Blumenau die neue "QuarterM - Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Quartiersentwicklung mbH" überführt.

Der Verein für Sozialarbeit e.V. ist alleiniger Gesellschafter der QuarterM. Somit geht der Nachbarschaftstreff nicht an einen “Fremden” über.

Der Nachbarschaftstreff wird mit den gleichen Mitarbeitern und in den bestehenden Räumen weitergeführt. An den bestehenden Verträgen, auch mit Ehrenamtlichen und Raumnutzern, ändert sich nichts.

Die QuarterM übernimmt alle Rechte und Pflichten des VFS. Auch die konzeptionellen und organisatorischen Regelungen werden übernommen und zusammen mit den Mitarbeitern und Auftraggebern fortwährend weiterentwickelt. Hintergrund ist, dass der VFS stark gewachsen ist und die bisherige Rechtsform nicht mehr optimal geeignet ist. Mit einer gGmbH verringert sich das Insolvenzrisiko, die Haftung der Gesellschafter wird begrenzt und der Bereich Nachbarschaftstreffs kann sich eigenverantwortlicher und unabhängiger weiterentwickeln.

Für weitere Fragen zum Betriebsübergang steht Ihnen Frau Alexandra Ruzicka unter 089-12665051 oder nt.leitung@verein-fuer-sozialarbeit.de gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit!
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie Junggunst
Leitung

Nachbarschaftstreff Blumenau

Verein für Sozialarbeit e.V.
Rolf-Pinegger-Str. 5, 80689 München
FON +49 (0)89 45 20 70 60
FAX +49 (0)89 45 20 70 58
s.junggunst@verein-fuer-sozialarbeit.de
www.nt-blumenau.de

Eingetragen am 23.12.2019
Quelle: Nachbarschaftstreff Blumenau

Gegen Gentrifizierung, Flächenversiegelung und Investorenarchitektur: Plakataktion am Baustellenzaun

Gegen Gentrifizierung, Flächenversiegelung und Investorenarchitektur: Plakataktion am BaustellenzaunLange Zeit galt Laim als eine der verschlafensten Ecken Münchens. Bestehend aus ein paar Wohnblocks an der Landsberger- und Fürstenrieder Straße. Nix los da. Gentrifizierung? Mietenwahnsinn? Das waren die Schlagzeilen, die aus Schwabing, Haidhausen und aus dem Glockenbachviertel herüberkamen - unseren Stadtteil fanden sogar viele Laimer selbst derart langweilig, dass man sich außen vor glaubte und es sich gemütlich machte.

Das war einmal. Inzwischen sind sowohl die Gartenquartiere als auch die ödesten Wohnblöcke in den Fokus von Investoren und Gewinnsanierern geraten und das bekommen immer mehr Laimer am eigenen Leib zu spüren. Nun ziehen auch die Mieten in diesem Stadtteil spürbar an und viele Bewohner sind am Überlegen, ob sie sich das in den nächsten Jahren noch werden leisten können. Und in den grünen Seitenstraßen wird mit standardisierter Investorenarchitektur nachverdichtet auf Teufel komm raus.

Ensembleschutz? Denkmalschutz? Baumschutz? Damit beschäftigen sich die Anwälte der Bauherren. Und dank denen und der eklatanten Wohnungsnot in München wird bei Klagen meist in derem Sinne entschieden - ganz so, als ob man mit dem Zubetonieren der Gartenstädte das Wohnungsproblem lösen könnte. Und so wachsen in den pittoresken Gartenstädten abseits der großen Straßen immer mehr Apartmentblocks aus dem Boden, die bis hart an die Grundstücksgrenze reichen - jeder Quadratzentimeter wird zur Wohnfläche und zur Renditemaximierung genutzt. Omas Rentenhäuschen muss der Abrißbirne weichen - und mit ihm meist alter Baumbestand, blühende Obstgärten und eine Pflanzenwelt, die in München sehr selten geworden ist.

Dagegen formiert sich Widerstand. Nicht erst seit gestern, aber die Stimmen scheinen lauter zu werden - und es melden sich auch immer mehr Anrainer zu Wort, die nicht unmittelbar von den um sich greifenden Baumaßnahmen betroffen sind. Im Augenblick können aufmerksame Spaziergänger in Laim Bürgerproteste verfolgen, die sich in Form von Plakaten direkt an den jeweiligen Baustellen an die Betrachter wenden: "Hier entsteht unbezahlbarer Wohnraum für Sie", "Hier entstehen die neuen Alptraum-Villen", "Käfigzaun und Stachelhecke, da graut´s der Biene und der Schrecke", "Sag mir wo die Bäume sind" heißen die kreativen Slogans, die auf die Probleme aufmerksam machen sollen, die mit der zügellosen Nachverdichtung in Laim einhergehen.

Immer mehr Laimer empfinden es als persönlichen Affront, wie im Stadtteil mit Grünflächen und Gärten umgegangen wird - und wollen es das nicht mehr gefallen lassen. Von der Stadt wünscht man sich schon lange deutliche Reaktionen auf die ungezügelte Bauwut - oftmals vergeblich. Zu langsam, zu zaghaft, zu investorenorientiert agieren die städtischen Stellen in den Augen vieler Laimer, insbesondere der angestammten Bewohner der grünen Areale zwischen Laim und Hadern. Und so stehen gleich mehrere Straßenzüge auf der Agenda der protestierenden Bürgerinnen und Bürger: Die Baumschule zwischen Gotthard-, Willibald- und Senftenauer Straße, die Grünfläche zwischen Queri-, Geßler- und Geigerstraße und viele weitere Straßen in Laim, in die die Baumaschinen der Investoren einfahren um Betonklötze zu errichten, mit denen die Renditen der Unternehmen maximiert werden sollen.

Nutzen Sie doch die anstehenden Feiertage, um sich bei einem Spaziergang durch Laim und Kleinhadern die Plakate an den vielen Baustellen anzuschauen.

Foto: Margit Huber

Lesen Sie auch:
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Wo bleibt der Denkmal- und Ensembleschutz?

Eingetragen am 23.12.2019

Frohes Fest und ein gutes neues Jahr!

Frohes Fest und ein gutes neues Jahr!Nur noch ein paar Mal schlafen, dann ist schon wieder Weihnachten. Kinder, wie die Zeit vergeht!

Deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen, unseren Lesern, unseren Kunden und unseren Helfern danke zu sagen für das entgegengebrachte Vertrauen und die tatkräftige Unterstützung. Herzlichen Dank auch an all jene, die sich an ganz unterschiedlichen Stellen Tag für Tag für unseren Stadtteil ins Zeug legen - meist ohne jemals eine Anerkennung zu sehen.
Ganz besonderer Dank gilt dem Laimer Fotografen Josef Stöger, der für LAIM-online bei Wind und Wetter unermüdlich mit der Kamera im Einsatz war.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest. Und für das kommende Jahr wünschen wir Ihnen Energie, Gesundheit und viel Erfolg bei den Aufgaben, die Sie sich vorgenommen haben. Bleiben Sie dabei entspannt und blicken Sie gelassen und zuversichtlich in die Zukunft. Und bleiben Sie LAIM-online auch im neuen Jahr treu!

Übrigens: Wir sind noch bis 20. Dezember und ab dem 2. Januar wieder für Sie da!

Eingetragen am 21.12.2019


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