7076 Lokalnachrichten aus München-Laim und Umgebung
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Raumnot an der Lukasschule - BA stimmt gegen Container
Viele Münchner Schulen müssen größere Schülerkontingente aufnehmen, als ursprünglich geplant. Ganz gleich ob Sprengelkinder, Inklusions- oder Flüchtlingklassen - die Kleinen müssen einfach was lernen. Und wenn die räumlichen Kapazitäten der Schulen nicht ausreichen, werden an vielen Standorten Notlösungen geschaffen - oder Container aufgestellt, wie auch einige Beispiele in unserem Stadtteil zeigen.Zum Schulbeginn ist nun auch in der privaten Lukasschule der Fall eingetreten, dass Schülerzahlen und zur Verfügung stehende Räumlichkeiten in keinem vernünftigen Verhältnis mehr stehen - es wird improvisiert, die Kapazitätsgrenzen sind längst überschritten. Ein paar Kinder sind hinzugekommen, zudem wird auch in der Riegerhofstraße eine Flüchtlingsklasse unterrichtet - es werden dringend zwei Ausweichklassenzimmer benötigt.
Eigentlich plant die Lukasschule schon länger einen Erweiterungsbau am Standort Riegerhofstraße, denn die Nachfrage ist gross. Der entsprechende Antrag liegt seit letztem Spätherbst bei der Lokalbaukommission - passiert ist seither nicht viel, obwohl dem Vorhaben im Laimer Bezirksausschuss - nach einigen Änderungen - schon mehrheitlich zugestimmt wurde. Jetzt jetzt hat sich dasselbe Gremium gegen das Aufstellen von Containern als Zwischenlösung ausgesprochen - unverständlich, denn an städtischen Schulen scheint genau das kein Problem zu sein.
"Warum der Bezirksausschuss kürzlich gegen die Errichtung der Container gestimmt hat, ist ein Skandal. In anderen Laimer Schulen stehen ebenfalls Container als Interimslösung. Welche triftigen Gründe sprechen also gegen diese bewährte Lösung?" schimpft CSU-Stadträtin Alexandra Gaßmann, die auch Mitglied im Bezirksausschuss Laim ist. Fraktionskollege Alexander Schöttl befürchtet gar, dass Schüler privater Träger schlechter gestellt werden, als Schüler öffentlicher Schulen.
Am Ende geht es um Laimer Kinder. Und die drohen nun, in die Mühlen der Stadtteilpolitik zu geraten. Angesichts der schwierigen Situation an der Lukasschule sollten ideologische Vorbehalte erst einmal in den Hintergrund treten und die nötigen Mittel bereitgestellt werden, um ein normales und unbelastetes Arbeiten von Lehrern und Schülern zu sicherzustellen.
Eingetragen am 18.09.2017
184. Wiesn eröffnet
O'zapft is! Die ganze Welt blickt nach München. Am Samstag Mittag hat die 184. Wiesn offiziell ihre Pforten geöffnet, traditionell mit dem Einzug der Wiesnwirte und dem lautstarken Anzapfen durch OB Dieter Reiter. Auch dieses Mal reichten 2 Schläge, nun fließt das gute Bier in Strömen.Unmittelbar nach dem Faßanstich im Schottenhamel und dem Signal der Böllerschützen an der Bavaria darf ausgeschenkt werden und die Besucher der Zelte und der Außenbereiche können die erste frische Maß geniessen - sofern man sich das Getränk noch leisten kann. Denn die Bierpreise kratzen heuer an der 11-Euro-Grenze. Auch bei den alkoholfreien Getränken wird ordentlich zugelangt, der Liter Wasser schlägt beispielsweise mit rund 8,70 Euro zu Buche, für Limo oder Spezi ist 9,55 Euro zu berappen.
Erwartet werden wieder um die 6 Millionen Besucher, das entspricht übrigens etwa der Einwohnerzahl des Bundeslandes Hessen. Und die werden sich von den Preisen nicht abschrecken lassen und in den kommenden fast 3 Wochen rund eine dreiviertel Milliarde Euro in Bier und Wiesnhendl investieren.
LAIM-online wünscht allen eine fröhliche und friedliche Wiesn.
Eingetragen am 16.09.2017
Erfolg für Schulbauoffensive: Stadt erwirbt Areal in Laim
Der „Bildungscampus am Westpark“ wird endlich Realität. Nach jahrelangen konstruktiven Verhandlungen mit dem Freistaat über einen Erwerb des dafür benötigten Grundstücks der ehemaligen Landesgehörlosenschule in Laim kann das zuständige Kommunalreferat nun einen Erfolg vermelden: Das Areal geht im Rahmen eines Tauschgeschäftes an die Landeshauptstadt München. Den Beschluss zur Durchführung dieses Grundstücksgeschäftes hat der Kommunalausschuss in seiner heutigen Sitzung einstimmig verabschiedet.„Über diesen Verhandlungserfolg des Kommunalreferats freue ich mich besonders. Schließlich benötigt die Stadt das Gelände der ehemaligen Landesgehörlosenschule dringend zur Versorgung des Stadtteils vor allem mit weiterführenden Schulen“, erläutert Oberbürgermeister Dieter Reiter. „Gerade vor dem Hintergrund der gymnasialen Schulversorgung benötigt die Landeshauptstadt weitere Standorte zur Deckung der erforderlichen Raumkapazitäten. Außerdem bietet das neu erworbene Areal die Möglichkeit, zusätzliche Realschulplätze für den Münchner Südwesten zu schaffen.“
Was ist geplant? Sowohl das Erasmus-Grasser-Gymnasium als auch das Ludwigsgymnasium sollen um jeweils zwei Züge erweitert werden. Darüber hinaus ist die Errichtung einer neuen Realschule mit mindestens 5 Zügen, soweit baulich umsetzbar, vorgesehen. Zudem könnte das Förderzentrum, das derzeit auf die Standorte Gilmstraße und Droste-Hülshoff-Straße verteilt ist, am Standort Gilmstraße zusammengeführt werden.
Eingetragen am 14.09.2017
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Geschwindigkeitsverstoß vor einer Schule am Tag des Schulanfangs
Laim: Am Mittwoch, 13.09.2017, führten Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) anlässlich des diesjährigen Schulbeginns eine Geschwindigkeitskontrolle in der Fürstenrieder Straße durch. Um 09.50 Uhr wurde ein 52-jähriger Mann aus München mit seinem Motorrad Yamaha mit einer Geschwindigkeit von 118 km/h gemessen, wobei die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt.Der Fahrzeuglenker muss jetzt mit einer Anzeige, einem nicht unerheblichem Bußgeld, sowie einer Ahndung mit Punkten im Verkehrszentralregister rechnen.
Eingetragen am 14.09.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Massiver Widerstand gegen Polizeibeamte führt zur Androhung des Schusswaffengebrauchs
Kleinhadern: Am Montag, 11.09.2017, gegen 21.40 Uhr, kontrollierten zwei zivil eingesetzte Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) eine Personengruppe von neun Jugendlichen, die Cannabis konsumierten. Als die beiden Beamten die Jugendlichen ansprachen, hatte ein 18-jähriger Münchner einen Joint in der Hand. Einer der Beamten erklärte ihm die vorläufige Festnahme. Die Kontrolle erfolgte im Treppenhaus eines Anwesens am Stiftsbogen. Der angesprochene 18-Jährige schubste die Polizeibeamten die Treppe hinunter.Anschließend kam es zu massiven Widerstandshandlungen durch sieben Jugendliche aus der Personengruppe gegen die Polizeibeamten. Ein Polizist drohte daraufhin den Schusswaffengebrauch an.
Durch das Hinzurufen weiterer Streifen wurde die Situation deeskaliert und sechs der sieben Jugendlichen wurden auf Polizeiinspektionen gebracht. Der 18-jährige Deutsche mit dem Joint entzog sich der Festnahme durch Flucht.
Bei den Jugendlichen handelt es sich zwischen 16 und 19 Jahren. Beide Polizeibeamte wurden leicht verletzt und wurden in einem Krankenhaus behandelt.
Auf die Jugendlichen kommen nun Anzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Gefangenenbefreiung sowie einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz zu.
Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung wurden die Jugendlichen wieder entlassen.
Eingetragen am 12.09.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Begegnungen - Ergebnisse aus dem Fotoworkshop mit Werner Resch
Die Sendlinger Kulturschmiede ist seit nunmehr 38 Jahren ein kultureller und gesellschaftlicher Fixpunkt nicht nur für die Sendlinger Bürger. Und ganz ähnlich wie bei unserem INTERIM in Laim geht die Gründung der Kulturschmiede auf eine Bürgerinitiative zurück. Die hat sich seinerzeit vehement für den Erhalt des historischen Sendlinger Dorfkerns und des Stemmerhofs stark gemacht hat - denn wie am Laimer Anger sollte auch in Sendling eine monströse Straße durch den einstigen Ortskern gebaut werden, was dank der Proteste von den Plänen gestrichen wurde.Seit 1978 gab es zahlreiche Ausstellungen, Theateraufführungen, Konzerte, Workshops, Lesungen und vieles mehr. Bei der aktuellen Foto-Ausstellung "Begegnungen", bei der Ergebnisse aus einem Fotoworkshop mit Werner Resch gezeigt werden, ist neben Horst Kiehn, Anne Menke-Schwinghammer, Gabriele Raith und Gisela Wimmer auch ein bekanntes Gesicht aus unserem Stadtteil vertreten: der Laimer Fotograf Josef Stöger - der nach langer Krankheit schon wieder unentwegt in Laim unterwegs ist und das Quartier aus allen möglichen Perspektiven ablichtet.
Vernissage ist am 14. September 2017 um 19:00 Uhr, die Ausstellung ist zu sehen bis zum 5. Oktober 2017.
Öffnungszeiten:
Di Mi Do 18:00 - 21:00
und während Kunst in Sendling:
Fr 29.09. 18:00 - 22:00
Sa. 30.09 14:00 - 22:00
So 31.09. 14.00 - 19:00
Sendlinger Kulturschmiede
Daisersr. 22, 81371 München
089-761435
www.sendlinger-kulturschmiede.de
Eingetragen am 12.09.2017
Von der Druckerpresse in die Mülltonne
Nicht wenige Laimer beschweren sich, dass die beliebten Werbeblättchen nicht wie gewohnt im Haus oder im Briefkasten landen, verspätet ausgeliefert und dann achtlos vor die Tür geschmissen werden - oder gänzlich im Nirvana verschwinden.Was ist da los? Der Laimer Fotograf Josef Stöger hat da eine Entdeckung gemacht, die eine Erklärung für das Ausbleiben von Werbspiegel, Wochenblatt, Hallo & Co. liefern könnte: Die Auslieferung scheint in einigen Fällen einfach nicht mehr stattzufinden.
Anstatt die Zeitungen in die Hauseingänge zu legen, scheinen ein paar Austräger die Blätter einfach liegen zu lassen. Die sind dann natürlich Wind und Wetter ausgesetzt und bestehen bald nur noch aus Papiermatsch. Zudem reißen immer wieder Passanten die Packungen aus Plastikfolie auf, um sich im Vorbeigehen zu bedienen - auch das ist den Blättechen nicht gerade zuträglich. Werbekunden zahlen viel Geld für die Präsentation Ihres Geschäfts, Ihrer Waren und Dienstleistungen - und landen dann unleserlich und ungelesen auf der Straße und schlussendlich in der Mülltonne. Dass die ohnehin nicht ganz so sauberen Laimer Straßen dadurch noch mehr verdreckt werden, ist ein weiterer Aspekt. Muss das sein?
Die Werbeverlage sollten sich um zuverlässige Austräger bemühen, die die Zeitungen und Werbebeilagen dorthin bringen, wo sie gelesen werden - in die Häuser der Laimer Bürger.
Foto: Josef Stöger
Eingetragen am 12.09.2017
Ausstellung im Kunstraum Lanz 7: Holzschnitte und Monotypien von Eva Schnitzer
Das Lanz 7 in Laim ist unter Münchner Kunstfreunden schon lange kein Geheimtipp mehr. Die kleine Galerie in der Lanzstraße 7 überzeugt immer wieder mit spannenden Ausstellungen einzigartiger Künstler.Von der Münchner Künstlerin Eva Schnitzer gab es im Lanz 7 im Jahr 2012 die Einzelausstellung "SIMAHE" mit Tusche-Porträts zu sehen. Diesmal zeigt sie unter dem Titel "anderwo" Holzschnitte und Monotypien.
Durch mehrfache Überarbeitung ihrer Drucke lässt die Künstlerin vielschichtige Farbräume entstehen, die landschaftliche, figürliche oder abstrakte Anmutung haben. Während sich einzelne Formen unter Farbschichten verstecken, tauchen andere daraus hervor - ein Prozess, der für die Künstlerin immer unberechenbar und damit spannend bleibt.
Mit einem Zitat von Georges Braque "In der Kunst muss man sich mit den Entdeckungen begnügen und vor Erklärungen hüten" umschreibt sie ihre künstlerische Haltung - und freut sich gleichzeitig über Fragen zu ihren Bildern.
Die Ausstellung ist bis zum 28. September zu sehen. Geöffnet ist das Lanz 7 Freitag 15 - 19 Uhr, Samstag 10 - 14 Uhr
und nach Vereinbarung mit Annemarie Renges und Johann Schredl unter 089-51513815.
Eingetragen am 11.09.2017
Versuchter Trickdiebstahl durch falschen Polizeibeamten
Laim: Am Freitag, 01.09.2017, gegen 12.05 Uhr, klingelte ein bislang unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 93-Jährigen am Pronnerplatz.Der Mann gab sich als Beamter der Kriminalpolizei aus. Er zeigte einen bläulichen Dienstausweis mit Lichtbild vor und erklärte, dass es aufgrund der nahegelegenen Baustelle vermehrt zu Einbrüchen gekommen sei. Er gab an, dass er sich daher bei ihr in der Wohnung umschauen müsse.
Die Münchnerin lehnte dies vehement ab. Daraufhin verließ der angebliche Kriminalbeamte ohne weitere Fragen das Anwesen.
Täterbeschreibung:
Männlich, Alter nicht bekannt, ca. 175 cm groß, normale Figur, Vollbart, ausländische Erscheinung, sprach Hochdeutsch ohne Akzent.
Bekleidung: helles T-Shirt, beige Baseballkappe, langärmeliger Pullover, um den Hals ein Mäppchen mit „Dienstausweis“.
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge am Pronnerplatz oder in deren näheren Umgebung aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt erneut vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. In Zweifelsfällen lassen Sie sich bitte Namen und Dienststelle des Polizeibeamten nennen und erkundigen sich durch einen Rückruf bei der Dienststelle nach der Richtigkeit der Angaben. Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie auf alle Fälle den Notruf 110 an.
Eingetragen am 11.09.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Pkw-Fahrer kollidieren auf Kreuzung
Laim: Am Donnerstag, 31.08.2017, gegen 06.40 Uhr, befuhr ein 52- jähriger Angestellter mit seinem Pkw VW die Fürstenrieder Straße stadtauswärts.Zur gleichen Zeit fuhr ein 39-jähriger Ingenieur mit seinem Pkw Toyota auf der Landsberger Straße ebenfalls stadtauswärts. An der Kreuzung dieser beiden Straßen wollten beide Fahrzeugführer ihre Fahrt jeweils in gerader Richtung fortsetzen und fuhren daher in den Kreuzungsbereich ein. Bei dem anschließend erfolgten Zusammenstoß gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern.
Beide Fahrzeugführer wurden durch den Unfall leicht verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Da beide Fahrer angaben, jeweils grünes Licht gehabt zu haben, bedarf dies weiterer Ermittlungen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216- 3322, in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 01.09.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Festnahme des 26-jährigen Serben in Ungarn nach Diebstahl aus Geldtransporter
Wie bereits berichtet, wurden am 24.08.2017 gegen 08.25 Uhr aus einem Geldtransporter in der Blumenau mehrere hunderttausend Euro entwendet.Erste Ermittlungen ergaben, dass das Geld von dem Fahrer des Geldtransporters, einem 26-jährigen Serben aus Dachau, entwendet wurde.
Daraufhin wurden im Rahmen der Ermittlungen entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Über das Bundeskriminalamt wurde dem Polizeipräsidium München am 26.08.2017 mitgeteilt, dass der Tatverdächtige am frühen Abend des 25.08.2017 in Ungarn festgenommen wurde, als er versuchte, Ungarn, über einen Grenzübergang nach Serbien zu Fuß, zu verlassen.
Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.
Eingetragen am 28.08.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Neueröffnung am 1. September: Restaurant RIEGERHOFER
Es tut sich was in der Laimer Gastroszene. In der Riegerhofstraße 20 beim SV Laim eröffnet am 1. September das Restaurant "RIEGERHOFER". Noch sind die Handwerker im Lokal, das Parkett wurde erneuert, die Wände haben einen neuen Anstrich bekommen, die Küche ist auf Vordermann gebracht. Hier und da wurden ein paar Details verändert, die dem neuen Konzept am Standort Riegerhofstraße geschuldet sind.Die neuen Pächter, Petar Krolo und Ivica Rimac, haben sich ihre Sporen im "Spatenhaus an der Oper" verdient und dort langjährige Erfahrungen in Küche und Service sammeln können. Mit dem neuen Namen "RIEGERHOFER" soll auch ein neues Gastro-Konzept im ehemaligen "Meraviglia" Einzug halten.
"Es gibt unterschiedliche Gründe dafür. Wir wollten bewusst einen Neuanfang starten, nach Außen signalisieren 'Hey... hier gibt es was Neues, gehen wir mal hin' - also Neugierde wecken. Zum anderen hat unsere Recherche ergeben, dass an der Stelle der Gaststätte und des Vereinsgeländes in der Vergangenheit mal ein Gutshof (der Riegerhof) gestanden haben muss. Wir fanden den Gedanken treffend, diese Tradition aufzugreifen und mit einem Konzept für ein Restaurant zu verbinden.“ so Ivica Rimac in einem Interview in der Vereinszeitung des SV Laim."
Weg will man auch vom Image einer reinen Vereinsgaststätte - so wird es keine Übertragung von Fußballspielen via SKY mehr geben, dafür eine solide, gutbürgerlich bayerische Karte mit vielen Specials und saisonalen I-Tüpfelchen.
"Grundsätzlich möchten wir uns in Service, Qualität und äußerer Erscheinung von der Konkurrenz in Laim unterscheiden. Wir bieten eine
Standardkarte mit ca. 40 Gerichten inklusive Vorspeisen und Nachspeisen. Dazu wird es eine variierende Wochenkarte geben mit saisonalen Gerichten, unterschiedliche Events wie Grillabende, Entenjagd, Spareribs, Weihnachten und Silvester und natürlich Mittagstisch für die Unternehmen in Laim."
Das "RIEGERHOFER" ist ab 1. September wochentags von 11:00 bis 24:00 Uhr geöffnet, somit soll ein breites Zielpublikum erreicht werden - die Büroangestellten, die einen preiswerten Mittagstisch suchen ebenso wie die Eltern, die ihre Sprößlinge zum Sportverein bringen und die Wartezeit überbrücken wollen. Und zu etwas späterer Stunde die Abendgäste, die das neue Restaurant in Laim und dessen Küche und Keller kennenlernen möchten. Am Samstag, den 02.09. will das Team vom "RIEGERHOFER" mit vielen Eröffnungsangeboten
überraschen, unter anderem kostet die Halbe Spaten Helles an diesem Tag nur 2,- €. Das Team vom "RIEGERHOFER" freut sich auf Ihr Kommen!
RIEGERHOFER
Restaurant - Cafe - Bar
Riegerhofstraße 20
80686 München
Tel: 089-18949821
Das Interview führte Nicolai Fischer, Geschäftsführer des SV Laim.
Eingetragen am 25.08.2017
Festnahme von zwei Drogendealern
Laim: Am Dienstag, 22.08.2017, wurde ein 22-Jähriger, in München lebender Afghane, von Beamten der Polizeiinspektion 41 (Laim) einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei wurde in unmittelbarer Nähe des Kontrollortes eine ca. 100 Gramm schwere Haschischplatte aufgefunden und sichergestellt. Der 22- jährige Afghane wurde daraufhin festgenommen.Weitere Ermittlungen ergaben Hinweise, dass der 22-Jährige noch im Besitz weiterer Haschischplatten sei. Daraufhin wurde durch das Amtsgericht ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung erlassen und von Kriminalbeamten des Rauschgiftdezernats vollzogen.
In der Wohnung konnten mehrere tausend Euro Drogengelder sowie knapp eineinhalb Kilogramm Haschisch und knapp zwei Kilogramm Marihuana sichergestellt werden. Daneben wurden noch 500 Tabletten Danabol mit einem Wirkstoff festgestellt, deren Besitz nach dem Antidopinggesetz eine Straftat darstellt. Der 23-jährige afghanische Mitbewohner des bereits festgenommenen 22-Jährigen, wurde an seiner Arbeitsstelle ebenfalls festgenommen. Gegen beide erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Eingetragen am 25.08.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
Gasthaus Laim eröffnet
Lange war es still an der Friedenheimer-, Ecke Agnes-Bernauer-Straße. Viele Wirte haben sich bisher versucht an der dortigen Gaststätte - aber wirklich gezündet hat kein Konzept. Und wie sie nicht alle hießen: Erst die "Friedenheimer Stuben", dann der "Grilltempel", schließlich das "Rhodos" - und dann war Schluss. Nachdem das Objekt nun über 2 Jahre ungenutzt blieb, gibt es seit Mitte August einen neuen Pächter, der frischen Wind in die Laimer Gastronomie bringen will.Das scheint zu funktionieren, die Neueröffnung hat sich jedenfalls schon im Stadtteil herumgesprochen. Im "Gasthaus Laim" geht es solide und gutbürgerlich zu, die fränkische Küche hat jedoch einen besonderen Stellenwert - die Heimat des Wirtes. Und so sind neben Schweinsbraten und Pfannenschnitzel auch "Schäufele" und "Bratwörscht" zu finden. Es gibt eine übersichtliche, aber sehr gut sortierte Speisekarte sowie ein wirklich abwechslungreiches und sehr preiswertes Wochenangebot. Natürlich wird alles frisch zubereitet, das Angebot ist überaus schmackhaft, die Salate selten knackig - zudem gibt es ein kleines aber feines Angebot von Bierspezialitäten.
Das neue Laimer Lokal präsentiert sich hell und freundlich, innen im Gastraum wie auch außen im kleinen Wirtsgarten sitzt man sehr angenehm. Die Geräuschkulisse der Agnes-Bernauer-Straße hält sich überraschend in Grenzen - sogar zur Mittagszeit. Die Bedienungen sind flink und professionell - aber nicht aufgesetzt und so bleibt Zeit für ein paar nette Worte zwischendurch. Das "Gasthaus Laim" verfügt über ausreichend Plätze, um auch mal größere Gesellschaften bedienen zu können, zudem gibt es mehrere Nebenräume, in denen beispielsweise Vereinsversammlungen stattfinden können - viele leidgeprüfte Laimer Vereine wird es freuen, das zu hören. Ob allerdings die im Haus vorhandene Kegelbahn wiedereröffnet wird, steht zur Stunde noch nicht fest.
Bevor er das "Gasthaus Laim" übernahm, betrieb Wirt Martin Osterrieder die Klostergaststätte "Emminger Hof" im oberbayerischen St. Ottilien. Somit hat ein mit alles Wassern gewaschener Gastro-Profi das Haus übernommen und wir wünschen Martin Osterrieder und seinem Team alles Gute und viel Erfolg in Laim.
Gasthaus Laim
Friedenheimer Straße 27
80687 München
Tel: 089-51729444
Fax: 089-51729445
Internet: www.gasthaus-laim.de
Eingetragen am 24.08.2017
Räuberische Erpressung
Laim: Am Donnerstag, 24.08.2017, gegen 07.10 Uhr, sperrte eine 48- jährige Angestellte aus München die Eingangstür zu einem Geschäftshaus in der Fürstenrieder Straße auf. In dem Haus begab sie sich zum Küchenbereich. Ein bislang unbekannter Mann folgte ihr durch die geöffnete Eingangstür.Er hielt ihr drohend eine Glasflasche vor und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die 48-Jährige öffnete eine dortige Kasse, in der sich jedoch kein Geld befand. Danach entnahm sie Kleingeld aus einem Sparschwein. Dieses übergab sie dem Mann, der danach in unbekannte Richtung flüchtete.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 18-25 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, sehr schmächtig, dunkler Teint, sprach deutsch, bekleidet mit einem grauen Kapuzenpullover (Kapuze war über den Kopf gezogen und Teile seines Gesichts waren verdeckt) und einer dunklen Jeans.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eingetragen am 24.08.2017
Quelle: Polizeipräsidium München
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