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Stadtteilspaziergang

StadtteilspaziergangStadtteilspaziergang "Laim-Mitte" mit dem Stadtteilhistoriker Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim

Ausgehend vom Laimer Ortskern in seiner heutigen Gestalt wird die Entwicklung Laims zurückverfolgt. Darüber hinaus werden die Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Planungsvarianten für das alte Laimer Zentrum dargestellt. Stationen des Rundgangs sind das Geschäftszentrum an der Fürstenrieder Straße, das Wahrzeichen Laims – die Fürstenrieder Schule -, der alte Ortskern mit St.-Ulrich-Kirche, Interim und Laimer Schlössl, die Eisenbahnerkolonie und die Theoder-Fischer-Siedlung.

Termin: Freitag, 30. Oktober 2020
Beginn: 14.00 bis 16.00 Uhr
Gebühr: € 4.00
Anmeldung erforderlich unter der Veranstaltungsnummer: L125722
Treffpunkt: vor dem Eingang der Volkshochschule, Fürstenrieder Str. 53

Anmeldung für die Veranstaltung unter: www.mvhs.de oder 48006-6830

Kontakt:
Münchner Volkshochschule, Stadtbereich West
Barbara Müller, organisatorisch-pädagogische Mitarbeiterin, Tel. 089-48006-6815
barbara.mueller@mvhs.de

Eingetragen am 06.10.2020

Zuschuss zum Kauf von Computerausstattung für einkommensschwache Familien

Zuschuss zum Kauf von Computerausstattung für einkommensschwache FamilienDie Digitalisierung des Schulunterrichts an Münchner Schulen ist ein Dauerthema. Und Corona hat noch einmal deutlich die bestehenden Defizite aufgezeigt. Doch es bessert sich: Der Wille, der Weg und sogar die Mittel sind vorhanden, um die Schüler im Falle einer weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen digital unterrichten zu können.

Aber auch ohne Corona werden wohl immer mehr schulische Aufgaben digital und via Internet abgearbeitet werden, diese Entwicklung ist seit Jahren absehbar.

Oftmals scheitert digitaler Unterricht jedoch einfach daran, dass sich einkommensschwache Familien die nötige Ausstattung schlichtweg nicht leisten können. Moderne Computerhardware und mobile Endgeräte kosten mehr Geld, als den Familien zur Verfügung steht. Am Ende werden die Kinder dieser Familien vom Unterricht ausgeschlossen oder müssen auf umständliche Alternativen zurückgreifen.

Hier will die CSU im Münchner Stadtrat auf Initiative der Laimer Stadträtin Alexandra Gaßmann eingreifen und einkommensschwache Familien unterstützen. So wird die Landeshauptstadt München in einem Antrag aufgefordert, "die Kosten für die Beschaffung von mobilen Endgeräten (Laptop, Tablet oder PC) in Höhe von 250 Euro direkt beim Kauf zu übernehmen und für diese Familien eine Auswahl an kostengünstigen Produkten bereitzustellen".

Ein nicht ganz unwichtiger Punkt. Denn selbst wenn den Familien die Mittel zur Verfügung gestellt werden, heißt das noch lange nicht, dass diese sich die kostengünstigsten Geräte auswählen und beschaffen können. Das soll ebenfalls die Landeshauptstadt übernehmen und eine Auswahl von preiswerter IT-Ausstattung zur Verfügung stellen.

Foto: August de Richelieu

Eingetragen am 06.10.2020

Steckengeblieben

SteckengebliebenAm Montag gegen Mitternacht ist ein Lastwagen in die Laimer Unterführung gefahren und dort stecken geblieben.

Der Fahrer des Sattelzugfahrzeugs bemerkte, dass seine Fracht an der Decke des Tunnels kratzte und blieb umgehend stehen. Leider konnte er sein großes Fahrzeug nicht mehr selbstständig aus der misslichen Lage befreien und rief die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte ließen einfach Luft aus den Reifen, sodass wieder etwas Platz zwischen Tunneldecke und Fracht des Lastwagens war. Anschließend manövrierte der Fahrer sein stecken gebliebenes Gefährt wieder aus der Unterführung.

Verletzt wurde bei diesem Einsatz glücklicherweise niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.

Foto: Berufsfeuerwehr München

Eingetragen am 06.10.2020
Quelle: Feuerwehr München

Betrug durch falsche Handwerker

Betrug durch falsche HandwerkerLaim: Am Donnerstag, 01.10.2020, gegen 15.00 Uhr, kam eine über 80-Jährige aus Laim vom Einkaufen nach Hause und wurde im Treppenhaus durch einen unbekannten Mann angesprochen. Dieser gab sich als Handwerker aus und behauptete, das Wasser in ihrer Wohnung überprüfen zu müssen. Da zudem am Haus Sanierungsarbeiten stattfanden, ließ die Rentnerin den Mann in ihre Wohnung.

Die über 80-Jährige wurde durch den unbekannten Mann ins Bad gebeten, wo sie das Wasser in der Badewanne und im Waschbecken laufen lassen sollte. Ersten Erkenntnissen zufolge nutzte er diese Zeit, um mit möglicherweise einem zweiten unbekannten Mittäter die Wohnung zu durchsuchen.

Erst einige Zeit, nachdem der Mann die Wohnung verlassen hatte, stellte die über 80- jährige Münchnerin den Verlust von Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro fest. Daraufhin verständigte sie den Polizeinotruf 110. Eine Fahndung nach dem Täter verlief ohne Erfolg.

Die Ermittlungen zu diesem Fall führt das Kommissariat 65.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 180 cm, sehr korpulent, kein Bart, sprach Deutsch ohne wahrnehmbaren Akzent oder Dialekt; bekleidet mit kariertem blauen Hemd und dunkler Hose (Handwerkerbekleidung)

Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Fachnerstraße, Justinus-Kerner-Straße, Camerloherstraße oder in der näheren Umgebung aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel.: 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweis:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung oder Überprüfung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z. B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.

Eingetragen am 05.10.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Einbruch in Kellerräume - Ermittlung eines Tatverdächtigen

Einbruch in Kellerräume - Ermittlung eines TatverdächtigenLaim: Zwischen dem 15.04. und 16.04.2020 brach ein damals unbekannter Täter in drei Kellerabteile in Laim ein. Der Täter konnte dort Spielgeräte und Lebensmittel entwenden. Im Rahmen der Spurensicherung der Münchner Kriminalpolizei konnten DNA-Spuren eines möglichen Täters am Tatort gesichert werden. Mithilfe der Datenbank des Bayerischen Landeskriminalamtes konnten diese Spuren nun einem 17-Jährigen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zugeordnet werden. Er wurde wegen der Diebstähle angezeigt und er befindet sich seit dem Juni wegen einer anderen Sache in einer Bayerischen Justizvollzugsanstalt.

Eingetragen am 05.10.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Das soziale Versorgungsnetzwerk für hilfebedürftige Menschen und pflegende Angehörige - deinNachbar e.V. - schult wieder ehrenamtliche Alltagsbegleiter.

Das soziale Versorgungsnetzwerk für hilfebedürftige Menschen und pflegende Angehörige - deinNachbar e.V. - schult wieder ehrenamtliche Alltagsbegleiter.Basierend auf einem mehrfach ausgezeichneten, interdisziplinären Lösungsansatz aus Pflege, modernem Ehrenamt, Logistik und Digitalisierung wurde mit dem gemeinnützigen Verein deinNachbar im Jahr 2015 eine Musterniederlassung zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen und pflegender Angehöriger in München aufgebaut und erfolgreich etabliert. Heute versorgt das Nachbarschaftsnetzwerk, das mit seinem Konzept für Helfer und Hilfesuchende größtmögliche Flexibilität schafft, bereits große Teile Münchens. Rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer betreuen aktuell mehr als 300 hilfebedürftige Menschen in ihrem Zuhause. Da der Bedarf stetig wächst, werden auch weiterhin neue Alltagsbegleiter geschult. Einkaufen, plaudern, chauffieren, vorlesen, kochen, spazieren gehen, technische Hilfestellungen, die Wäsche oder den Papierkram erledigen - die Einsatzbereiche der Alltagsbegleiter sind ebenso vielfältig wie die vielen engagierten Ehrenamtlichen.
Menschen, die ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützen wollen, werden in den Räumen des gemeinnützigen Vereins deinNachbar kostenlos von Pflegefachkräften zu kompetenten Alltagsbegleitern ausgebildet. Sie kommen da zum Einsatz, wo hilfe- oder pflegebedürftige Menschen Betreuung und Unterstützung benötigen. So können pflegende Angehörige im Alltag entlastet werden. Nach einer intensiven Schulung (nach §45 SGB XI) können die Alltagsbegleiter selbst über eine eigens entwickelte App des Netzwerkes Dauer und Termine ihrer Einsätze bequem auswählen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten für Ihre Dienste eine Aufwandsentschädigung und erfahren einen lebendigen Austausch mit Gleichgesinnten. So schafft deinNachbar e. V. optimale Voraussetzungen dafür, mit Herz und Hand zu helfen.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhalten für ihr Engagement eine finanzielle Aufwandsentschädigung, die steuerfrei und bis zu 2.400 Euro im Kalenderjahr möglich ist. Alternativ können sie ihr persönliches Vorsorgekonto auffüllen, indem sie für ihr Engagement mit Punkten "einzahlen" und später die Leistungen des Vereins selbst in Anspruch nehmen oder das Guthaben auf Freunde, Bekannte oder Nachbarn übertragen. Darüber hinaus sind die Alltagsbegleiter gegen Unfälle, Sach- oder Personenschäden versichert - auch, wenn sie mit dem eigenen PKW unterwegs sind.

Kompetent und unterhaltsam informieren erfahrene Pflegefachkräfte in der Helferschulung nicht nur über verschiedene Krankheitsbilder und die Besonderheiten im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen, sondern auch über Möglichkeiten, sich in deren Erlebniswelt einzufühlen. Alle Teilnehmer erhalten vom Verein ein Zertifikat. Anschließend werden die Alltagsbegleiter von einer Fachkraft zu ihrem ersten Einsatz begleitet und in ihre Aufgaben eingeführt. Auf Helferstammtischen knüpfen sie regelmäßig Kontakte mit Gleichgesinnten und tauschen Erfahrungen aus.

Wer Interesse daran hat, Teil dieser zeitgemäßen und erfolgreichen Solidargemeinschaft zu werden, kann sich jederzeit unverbindlich mit Karoline Felder, Ehrenamtsmanagement, unter Tel 089-960 40 400 oder info@deinnachbar.de in Verbindung setzen und für eine der beiden Schulungen, die jeweils 4 Tage dauern, anmelden.

Erster Schulungstermin:
17.10./18.10.2020, jeweils von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr
24.10./25.10.2020, jeweils von 9.00 Uhr bis 17:30 Uhr

Zweiter Schulungstermin:
05.12./06.12.2020, jeweils von 09.00 Uhr bis 17.30 Uhr
12.12./13.12.2020, jeweils von 09.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Ort: deinNachbar e.V., Agnes-Bernauer-Str. 90, 80687 München (Eingang Agnes-Bernauer-Str. 88).

Eingetragen am 05.10.2020
Quelle: DeinNachbar

Deutschland hat zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2020 gemeinsam gesungen

Deutschland hat zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2020 gemeinsam gesungenDie Initiative "3.Oktober – Deutschland singt" (www.3oktober.org), initiiert vom Bundesmusikverband, hat alle Generationen und Kulturen zum öffentlichen Singen und Feiern von 30 Jahre Freiheit und Einheit eingeladen. In München haben sich drei Standorte beteiligt, die Blumenau war mit dabei, organisiert vom Nachbarschaftstreff Blumenau in Kooperation mit Kultur in Hadern e.V., im Innenhof des Einkaufszentrums Blumenau.

Nach einer Begrüßung der Leiterin des Nachbarschaftstreffs Blumenau und stellvertretenden Vorsitzenden von Kultur in Hadern e.V., Stefanie Junggunst, stimmte die stellvertretende Bezirksausschussvorsitzende Gabriele Radeck mit einer Rede über Freiheit, Frieden und Demokratie die Veranstaltung ein. Mit dabei war auch der Kulturbeauftragte des Bezirksausschusses, Herr Friese.

Es wurden 50 Kerzen und Liederbücher verteilt. Außerhalb der Markierung standen weitere Zuschauer und im Innenhof öffneten sich zudem die Fenster und Nachbarn hörten zu.

Konzipiert hatte die Veranstaltung vor Ort Frau Maria Schreiner, die Koordinatorin des Chors "Die Blu`Singers" vom Nachbarschaftstreff Blumenau.

Die stimmungsvolle Stunde moderierte Gerd Schreiner, indem er zu den Liedern kurze Gedanken und Historisches erzählte.
Begleitet wurden die Lieder mit Gitarrenmusik und Blasmusik des Posaunenchors der Reformations-Gedächtnis-Kirche.
Zum Ausklang der feierlichen Stunde spielte der Posaunenchor die Europahymne "Ode an die Freude" und alle stimmten bei Kerzenlicht mit ein.

Zwölf ehrenamtliche Helfer aus dem Nachbarschaftstreff Blumenau kümmerten sich um die Technik und Umsetzung des Hygienekonzepts und machten deutliche, dass Bürgerbeteiligung, Zusammenhalt und Demokratie wichtiger denn je sind, in der Welt, in Europa, in Deutschland, in München und auch in der Blumenau.

Foto: Stephanie Junggunst

Eingetragen am 05.10.2020

Breites Bündnis im Münchner Westen für den Erhalt der Baumschule

Breites Bündnis im Münchner Westen für den Erhalt der BaumschuleEin breites Bündnis setzt sich für den Erhalt der städtischen Baumschule ein. Zum Bündnis gehören die an die Baumschule angrenzenden Grünen-Fraktionen der Bezirksausschüsse 20, 21 und 25 mit prominenten Stadt-, Landes- und Bundespolitiker*innen, dem Bund Naturschutz und der Initiative „Landschaftspark West“ sowie dem „Nebenan & Unverpackt“ Laden, Willibaldstraße 18. Nachdem das Event „Natur&Kultur in der Baumschule“ am 26.9. leider Corona– und witterungsbedingt abgesagt und auf das Frühjahr 2021 verschoben werden musste, haben sich an diesem Tag die Mitglieder des Bündnisses in der Baumschule versammelt, um ihrer Forderung mit einer Foto-Aktion Nachdruck zu verleihen.

Für den Erhalt setzen sich neben vielen Grünen kommunalen Mandatsträger*innen ebenfalls aus der Grünen Prominenz, Jamila Schäfer Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen, Dieter Janecek MdB, Florian Siekmann MdL, Stadträtinnen Sibylle Stöhr, Julia Post, Anna Hanusch und Nimet Gökmenoglu ein. „Wir müssen die Baumschule an der Willibaldstraße und den Gesamtbereich des angrenzenden Landschaftsparks Pasing – Laim – Blumenau – Hadern als Frischluftschneise für den Münchner Westen und die gesamte Münchner Innenstadt erhalten!“, so fordert Stadträtin Julia Post.

„Der Bund Naturschutz hat gemeinsam mit der Bürgerinitiative Landschaftspark West eine innovative Vision für den Landschaftspark erstellt, die in die Umsetzung durch das Planungsreferat einfließen soll“, so Ernst Habersbrunner, Vorsitzender Bund Naturschutz München West und Mette Göppinger von der Bürgerinitiative Landschaftspark West. Geplant sind weitere Informationsreihen und Ausstellungen, um die Bevölkerung bezüglich der Bedeutung dieser „grünen Lunge“ für München zu sensibilisieren.

Zum Foto: Auf Schildern zum Erhalt der Baumschule verdeutlichen die Politiker*innen und engagierten Bürger*innen ihre Forderungen.

Renate Spannig, BA 25 Bündnis 90/Die Grünen
Foto: Christian Hartranft

Eingetragen am 01.10.2020

Lange Nacht der Demokratie - Live-Übertragung im Nachbarschaftstreff Blumenau

Lange Nacht der Demokratie - Live-Übertragung im Nachbarschaftstreff Blumenau

Was hält unsere Gesellschaft zusammen – in der Kommune, in Bayern, in Deutschland und in Europa? Dieser Frage wollen wir bis zur eigentlichen "Langen Nacht der Demokratie" im nächsten Jahr bereits jetzt in einzelnen kurzen Veranstaltungen nachgehen – denn Demokratie ist aktuell sehr herausgefordert.

Die ersten sieben kurzen Veranstaltungen finden im Oktober 2020 statt, der Auftakt in München am 2. Oktober um 18 Uhr im Werksviertel München. Es wird vier (durchaus auch kritische) Liebeserklärungen an die Demokratie geben. Spannend wird sicherlich die Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Dieter Reiter, der Landtagspräsidentin Ilse Aigner sowie der Bundetagsvizepräsidentin Petra Pau über die aktuellen Herausforderungen in unserer Demokratie.

Wir übertragen diese Veranstaltung im Nachbarschaftstreff live. www.lndd.de

Lange Nacht der Demokratie am 2. Oktober von 18-20 Uhr
Anmeldung notwendig (maximal dürfen 13 Leute teilnehmen). Die Stühle stehen im Abstand von 1,5 Metern und wir sorgen für gute Belüftung.

Eingetragen am 01.10.2020

3. Oktober-Deutschland singt vor dem Nachbarschaftstreff Blumenau im Einkaufszentrum

Zu 30 Jahre Freiheit und Einheit beteiligen wir uns an der deutschlandweiten Mitsingaktion. Organisation: Maria Schreiner und das Team vom Nachbarschaftstreff Blumenau.

Insgesamt werden (zeitgleich in Deutschland) acht Lieder gesungen, drei Chormitglieder der Blu´Singers singen mit Lautsprecher-Verstärkung mit. Zum Abschluss spielen Bläser vom Posaunenchor der Reformations-Gedächtnis-Kirche die Europahymne „Ode an die Freude“. Ein Grußwort des Bezirksausschusses überbringt die zweite stellvertretende BA-Vorsitzende Frau Radeck.

Sicherheitsvorkehrungen: maximal 50 Teilnehmerinnen, Aufnahme von Name und Telefonnummer (Kontaktverfolgung), Abstand wird durch Kreidekreismarkierungen gewährleistet, es muss mit Nasen-Mund-Bedeckung gesungen werden, es werden Liedertexte und Kerzen ausgegeben.

Es ist keine Voranmeldung notwendig, es können jedoch maximal 50 Menschen teilnehmen.

Deutschland singt vor dem Nachbarschaftstreff Blumenau
Samstag, 3. Oktober 18.45 bis 19.30 Uhr

Eingetragen am 01.10.2020

Größerer Polizeieinsatz aufgrund unklarer Bedrohungslage

Größerer Polizeieinsatz aufgrund unklarer BedrohungslageLaim: Am Dienstag, 29.09.2020, gegen 16:10 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung, dass es in der Landsberger Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen gekommen ist. Bei diesem Streit soll auch ein Messer im Spiel gewesen sein, wie ein unbeteiligter Zeuge berichtete. Daraufhin wurden ca. zehn Streifen an die Einsatzörtlichkeit geschickt und Teile der Landsberger Straße durch die Polizei abgesperrt.

Wie sich nach den polizeilichen Ermittlungen vor Ort herausstellte, waren die Beteiligten nicht mehr am Einsatzort. Daraufhin wurde eine weiträumige Fahndung nach den Beteiligten eingeleitet. Die Fahndung lief über mehrere Stunden. Im Bereich der Absperrung in der Landsberger Straße kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Im Rahmen dieser konnten beide Beteiligten angetroffen werden. Die Klärung des Sachverhaltes übernimmt die Münchner Kriminalpolizei. Bei den Beteiligten handelte es sich um einen 51-Jährigen mit Wohnsitz in München und um einen 29-Jährigen. Gegen den 29-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

Eingetragen am 30.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Ermittlungen von Tatverdächtigen eines Raubdelikts

Ermittlungen von Tatverdächtigen eines RaubdeliktsLaim: Am Freitag, 21.08.2020, gegen 23:30 Uhr, kam es in einem Hotel in Laim zu einem Raubdelikt. Ein 22-Jähriger mit Wohnsitz in Dachau wurde von vier damals unbekannten Personen in seinem Hotelzimmer überfallen. Die Unbekannten hatten nach den Angaben des 22-Jährigen gegen die Zimmertüre geklopft. Als er öffnete schlugen sie ihn und raubten sein Handy sowie etwas Bargeld. Danach flüchteten die Täter aus dem Hotel.

Das Kommissariat 21 übernahm damals die umfangreichen Ermittlungen und konnte dabei klären, dass sich der 22-Jährige in der Tatnacht mit einer Frau verabredet hatte. Es handelte sich um eine zur Tatzeit 15-jährige Münchnerin, der er das Hotel und seine Zimmernummer mitgeteilt hatte.

Bei den Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass sie eine der vier unbekannten Personen war, die an dem Überfall beteiligt waren. Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 22-Jährigen aus dem Landkreis München, einem zur Tatzeit 18-Jährigen aus Freising und einem 18-jährigen Münchner. Alle konnten vorläufig festgenommen werden und werden nun wegen des gemeinschaftlichen Raubes angezeigt. Danach wurden sie wieder entlassen. Es ergaben sich Hinweise, dass der 22-Jährige gezielt in das Hotel gelockt wurde um ihn anschließend auszurauben. Das Kommissariat 21 führt die weiteren und noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen.

Eingetragen am 29.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

Power of Color - Friedel Ziegelbauer und die Macht der Farben

Power of Color - Friedel Ziegelbauer und die Macht der Farben Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim bis zum 31. Oktober verlängert!

Der Pasinger Friedel Ziegelbauer geht seit 45 Jahren einen mutigen Weg: Nach einer Ausbildung als Dekorateur und Kunst- und Möbelschreiner hat er sich als freischaffender Künstler der bildenden Kunst und der experimentellen Musik verschrieben. Malerei ist für ihn zugleich Lebensfreude und Daseinsbewältigung – Motor seines Schaffens ist ein Bedürfnis, sich in Farbe, Form und Tönen auszudrücken, das er selbst fast in die Nähe eines Zwangs rückt.
So entstehen Kompositionen, deren Dimensionen sich überlagern und zu verschiedenen Betrachtungsmöglichkeiten, dem „Durchwandern“ seiner Bilder einladen.

Friedel Ziegelbauers Malerei steht sichtbar in der Tradition der klassischen Moderne, des Kubismus und Surrealismus; dabei interpretiert er deren Farb- und Formensprache auf (s)eine eigene, zeitgemäße Weise. Typisch für seine Bilder ist die Kraft ihrer Farben, die den Betrachter in ihren Bann zieht und der Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim ihren Titel gab.

Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim zeigt Bilder in Öl oder Acryl auf Leinwand. Viele der zum Teil großformatigen Exponate thematisieren das Spannungsfeld zwischen gefährdeter Natur und Stadt :die Stadt als ein vom Menschen geschaffener Ort erscheint dabei einerseits bunt und vielfältig, steht aber auch für Anonymität und Einsamkeit.

Friedel Ziegelbauer:
"Ich liebe, was ich tue. Jeder Tag ist neu!"

Stadtbibliothek Laim, Fürstenrieder Str. 53, 80686 München
Öffnungszeiten: Die – Fr. 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr
Infos: Tel. 089/1 27 37 33-0

Eingetragen am 28.09.2020
Quelle: Stadtbibliothek Laim

40. Jahrestag Oktoberfest-Attentat: Dokumentation eröffnet

40. Jahrestag Oktoberfest-Attentat: Dokumentation eröffnetOberbürgermeister Dieter Reiter hat am vergangenen Samstag, dem 40. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats, die Dokumentation Oktoberfest-Attentat am Eingang der Theresienwiese der Öffentlichkeit übergeben. Zunächst hatten die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats Gelegenheit, die neue Dauerausstellung im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zu besuchen. Auf dieser haben neben dem Münchner Oberbürgermeister auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Pia Berndt von der DGB-Jugend München gesprochen. Stellvertretend für die Überlebenden haben Gudrun Lang, Robert Höckmayr, Renate Martinez und Dimitrios Lagkadinos sehr persönliche Beiträge übermittelt. Die Anwesenden waren davon tief berührt.

Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Es war heute ein schwerer Gang für die Hinterbliebenen und Überlebenden des Oktoberfest-Attentats, der Gedenkveranstaltung beizuwohnen und diese auch mitzugestalten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sie und ihre Schicksale sichtbar werden. In der Dokumentation Oktoberfest-Attentat werden die Hintergründe des rechtsextremistischen Verbrechens und auch die Perspektiven der Betroffenen dargestellt. Auf der Theresienwiese wird also in Zukunft in das kollektive Gedächtnis gebracht, was sich hier am 26. September 1980 ereignet hat. Denn es bleibt unser aller Aufgabe, gegen menschenfeindliche Gesinnungen und rechten Terror zusammenzustehen. Das sind wir den Überlebenden des Oktoberfest-Attentats schuldig.“

In ihren Beiträgen verschwiegen die Rednerinnen und Redner nicht, dass es in der Bewertung des Verbrechens und im Umgang mit den Betroffenen lange Zeit zu Fehlern und Versäumnissen gekommen ist. Umso wichtiger war es allen, die endlich erfolgte Bewertung als rechtsextremes Hassverbrechen klar zu benennen und einen Opferfonds einzurichten. Die Spätfolgen für die Betroffenen erfordern eine solche Unterstützung von Bund, Freistaat und Stadt München dringend. Die Stadt München wird eine unbürokratische, rasche Ausreichung der Mittel sicherstellen. Außerdem wird der enge Austausch mit den Überlebenden, der 2015 aufgenommen wurde, fortgesetzt. Ihre Perspektive ist in die neue Dokumentation Oktoberfest-Attentat wesentlich mit eingeflossen.

Ab sofort ist die Dokumentation Oktoberfest-Attentat geöffnet. Sie befindet sich am Haupteingang zur Theresienwiese gegenüber dem Denkmal für die Opfer. Die Ausstellung kann rund um die Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Digital sind die Ausstellungsinhalte und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm unter dokumentation-oktoberfestattentat.de abrufbar.

Eingetragen am 28.09.2020
Quelle: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München

Nazi-Parolen in der U5 - Polizei sucht Zeugen

Nazi-Parolen in der U5 - Polizei sucht ZeugenGegen 13.05 Uhr stieg ein Unbekannter an der U-Bahnstation Michaelibad in die U5 in Richtung Laimer Platz ein. Dort gab er Beleidigungen und staatsschutzrelevante Parolen von sich und schlug mehrfach gegen die Scheiben der U-Bahn.

Hinweise ergaben, dass aufgrund seines Verhaltens, Fahrgäste an der U-Bahnhaltestelle Innsbrucker Ring aus der U-Bahn heraus, das lautstarke Geschreie wahrgenommen hatten. Der Unbekannte fuhr weiter und konnte durch die Polizei auch im Rahmen einer Sofortfahndung nicht gefunden werden. Die weiteren Ermittlungen wegen Beleidigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen hat das Kommissariat 44 übernommen.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U5 Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Eingetragen am 24.09.2020
Quelle: Polizeipräsidium München

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